DE2265730C3 - Luftmengenmesser mit einer Stauscheibe die im Ansaugkanal einer Brennkraftmaschine angeordnet ist - Google Patents

Luftmengenmesser mit einer Stauscheibe die im Ansaugkanal einer Brennkraftmaschine angeordnet ist

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DE2265730C3
DE2265730C3 DE19722265730 DE2265730A DE2265730C3 DE 2265730 C3 DE2265730 C3 DE 2265730C3 DE 19722265730 DE19722265730 DE 19722265730 DE 2265730 A DE2265730 A DE 2265730A DE 2265730 C3 DE2265730 C3 DE 2265730C3
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damper
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adjustable against
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DE19722265730
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English (en)
Inventor
Peter Ing.(Grad.) 7000 Stuttgart Romann
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft einen Luftmengenmesser mit einer Stauscheibe, die im Ansaugkanal einer Brennkraftmaschine im wesentlichen quer zur Ansaugluftströmungsrichtung angeordnet und entgegen einer Federkraft verstellbar ist, zur Regelung der Kraftstoffzufuhr zur Maschine, insbesondere zur Verwendung bei einer intermittierend arbeitenden Kraftstoffeinspritzanlage, wobei an der Welle der Stauscheibe ein Schleifer eines Potentiometers befestigt ist, nach Patent 20 34 497.
Im Hauptpatent 20 34 497 ist bereits vorgesehen, daß die Stellung der Stauscheibe durch ein Potentiometer erfaßt wird. Dabei ergibt sich das Problem einer reibungs- und störungsarmen Kontaktierung des Potentiometers.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an einem Luftmengenmesser, dessen Stellung mittels eines Potentiometers abgegriffen wird, eine reibungs- und störungsarme Kontaktierung des Potentiometers zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mit dem Schleifer ein in Verlängerung der Drehachse der Welle angeordneter Druckkontakt verbunden ist, der federnd an einem Kontaktarm anliegt
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Druckkontakt an einer federnden so Zunge vorgesehen ist, die mit dem Schleifer verbunden ist
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt entlang der Linie I-I in Fig.2 durch einen Luftmengenmesser,
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II in F i g. 1.
Bei gemischverdichtenden, mit Fremdzündung arbeitenden Brennkraftmaschinen wird durch die bei einem *° einzelnen Ansaughub in einen Zylinder gelangende Ansaugluftmenge diejenige Kraftstoffmenge festgelegt, die während des nachfolgenden Arbeitstaktes vollständig verbrannt werden kann. Für eine gute Ausnutzung der Brennkraftmaschine ist es außerdem notwendig, daß nach dem Arbeitstakt kein wesentlicher Luftüberschuß vorhanden ist Um das gewünschte stöchiometrische Verhältnis zwischen Ansaugluft und Kraftstoff zu erzielen, ist als Teil einer insbesondere intermittierend arbeitenden Kraftstoffeinspritzanlage im Ansaugrohr der Brennkraftmaschine in Strömungsrichtung hinter deren Filter, jedoch vor ihrer mit einem Gaspedal verstellbaren Drosselklappe ein Luftmengenmesser vorgesehen, der im wesentlichen aus einer Stauscheibe und einem veränderbaren Widerstand R besteht, dessen verstellbarer Abgriff mit der Stauscheibe gekuppelt ist
Der Luftmengenmesser nach den F i g. 1 und 2 hat ein aus Zinkdruckguß hergestelltes Gehäuse 41 mit einer zentralen Grundplatte 42, an welche Seitenwände 43 und 44 angeformt sind, die im Zusammenhang mit einem eingesetzten Blechdeckel 45 einen Meßkanal 46 und eine Dämpfungskammer 62 bilden. Im Meßkanal 46 ist die Stauscheibe 30 angeordnet welche mit einem um etwa 100° in Strömungsrichtung versetzten Dämpfungsflügel 47 mittels einer Nabe 48 einstückig verbunden ist Um eine für die Genauigkeit der Luftmengenmessung reibungsarme und möglichst spielfreie Lagerung der Stauscheibe 30 und ihres Dämpfungsflügels 47 zu erzielen und in allen Schwenkstellungen des Dämpfungsflügels eine gleiche Dämpfungswirkung an dem zwischen der freien Endkante des Dämpfungsflügels 47 gegenüber der als Zylindersektor ausgebildeten Kammerwand 50 herrschenden Luftspalt 49 zu erzielen, ist die Nabe einseitig mit Hilfe einer in ihr festsitzenden Welle 51 gelagert, welche in axialem Abstand voneinander zwei Kugellager 52 und 53 trägt Die mit Rippen 54 gegen die Stauscheibe 30 und den Dämpfungsflügel 47 versteifte Nabe 48 enthält auf etwa V3 ihrer axialen Länge einen Hohlraum, in welchen ein an die Grundplatte 42 angegossener Kragen 56 hineinsticht, welcher die beiden Außenringe der mittels einer Distanzhülse 59 im Abstand voneinander gehaltenen Kugellager 52 und 53 aufnimmt Um die seitlichen Luftspalte des Dämpfungsflügels 47 gegenüber der Grundplatte 42 und dem Deckel 45 in der Größe von 0,2 bis 03 mm aufrechterhalten zu können ist, ist die Welle 51 mit Hilfe eines Sprengrings 57, der in eine nicht näher bezeichnete Nut eingreift, und mit einer zwischen dem Sprengring und dem Kugellagerinnenring des Kugellagers 53 eingelegten Federscheibe 58 axial spielfrei verspannt
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß der rechteckige Querschnitte aufweisende Meßkanal 46 als Teilstück der vom Filter zu den einzelnen Saugrohrstutzen der Zylinder führenden Saugleitung verwendet und hierzu mit einem vorderen, angegossenen Flansch 60 mit dem vom Filter kommenden Ansaugrohr verbunden werden kann. Ein rückwärtiger Anschlußflansch 61 ermöglicht die Verbindung des Meßkanals 46 mit dem die Drosselklappe enthaltenden Saugrohrabschnitt.
Die Schwenkbewegung der Stauscheibe 30 und des Dämpfungsflügels 47 erfolgt gegen die praktisch konstant bleibende Kraft einer Spiralfeder 65, die in einer zentralen Ausnehmung 66 einer aus Kunststoff gefertigten Scheibe 67 befestigt ist. Der andere Endabschnitt der Spiralfeder 65 ist in einen ebenfalls aus Kunststoff hergestellten Nocken 70 derart eingeformt, daß er aus diesem Nocken praktisch rechtwinklig austritt und daher an der Austrittsstelle einen unverändert großen Hebelarm gegenüber der Drehachse der Welle 51 bildet, die in ihrem freien Endabschnitt 71 über die Grundplatte 42 hinaus vorsteht und dort zwei einander gegenüberliegende Abflachungen 72 aufweist welche den erforderlichen Formschluß mit dem Nocken 70 ergeben. Die Scheibe 67 trägt einen
angeformten Zahnkranz 75. In diesen kann ein nicht dargestelltes, mit einem Lagerzapfen in eine Bohrung einsetzbares Zahnritzel eingreifen, mit welchem die Scheibe 67 feinfühlig so lange entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden kann, bis ein vorgeschriebener Wert der Federvorspannung erzielt ist Dann kann die Scheibe 67 mit Hilfe einer Arreticmngsschraube 77 festgelegt werden.
Neben dem Nocken 70 der Spiralfeder 65 sitzt auf dem freien Endabschnitt 71 der Welle 51 ein ebenfalls aus Kunststoff gepreßter Schleiferträger 78. An diesem ist ein Kunststoffbett 79 angepritzt, in welchem ein Ausgleichsgewicht 80 liegt, mit welchem das Meßsystem statisch ausgewuchtei. ist Auf dem Schleiferträger sitzt eine den Abgriff des Potentiometers R bildende Schleiferfeder 81, die doppelbügelförmig gestanzt ist und mit zwei Kontakten 82 und 83 auf der kreisbogenförmigen Widerstands-Bahn R des Potentiometerplättchens 85 aufliegt In Fig.2 sind mit unterbrochenen Linien die Umrisse einer Zunge 86 angedeutet, die beim Ausstanzen der Schleiferfeder 81 angeschnitten wird und durch zweimaliges etwa rechtwinkliges Abbiegen die aus Fig. 1 besser erkennbare Gestalt erlangt. Am freien Ende dieser Zunge 86 sitzt ein Druckkontakt 87, der Li Verlängerung der Drehachse der Welle 51 angeordnet isi und daher praktisch reibungsfrei die elektrische Verbindung von der Schleiierieder 81 zu einem Kontaktarm 88 herstellt der in einer Steckerzunge 89 endipt. Diese Steckerzunge ist zusammen mit fünf weiteren Steckerzungen 90 bis 94 in eine Kunststofftülle 95 einvulkanisiert in welche ein Kupplungsstück zur Herstellung der elektrischen Anschlüsse eingeführt werden kann.
Die in F i g. 2 am weitesten rechts dargestellte Kontaktzunge 94 ist mit einer Kontaktfeder 96 verbunden, die mit einem an die Steckerzunge 93 angeschnittenen Gegenkontakt 97 zusammenarbeitet und von diesem abgehoben wird, wenn bei Stillstand der Brennkraftmaschine die Stauscheibe 30 sich in ihrer Ruhestellung befindet Dann hebt ein über dem Schleiferträger 78 angeordnetes Druckstück 98 mit seinem angeformten Arm 99 die Kontaktfeder 96 von ihrem Gegenkontakt 97 ab. Die Schleiferfeder 81 kann unabhängig von dem Druckstück 98 in ihrer Winkellage gegenüber der Stauscheibe 30 in begrenztem Umfang verstellt und dann durch eine in den Schleiferträger 78 eingedrehte Schraube 101 festgelegt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Luftmengenmesser mit einer Stauscheibe, die im Ansaugkanal einer Brennkraftmaschine im wesentlichen quer zur Ansaugluftströmungsrichtung angeordnet und entgegen einer Federkraft verstellbar ist, zur Regelung der Kraftstoffzufuhr zur Maschine, insbesondere zur Verwendung bei einer intermittierend arbeitenden Kraftstoffeinspritzanlage, wobei an der Welle der Stauscheibe ein Schleifer eines Potentiometers befestigt ist, nach Patent 20 34 497, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schleifer (81) ein in Verlängerung der Drehachse der Welle (5t) angeordneter Druckkontakt (87) verbunden ist, der federnd an einem Kontaktarm (88) anliegt
2. Luftmengenmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkontakt (87) an einer federnden Zunge (86) vorgesehen ist, die mit dem Schleifer (81) verbunden ist
DE19722265730 1970-07-11 1972-01-21 Luftmengenmesser mit einer Stauscheibe die im Ansaugkanal einer Brennkraftmaschine angeordnet ist Expired DE2265730C3 (de)

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DE2034497A DE2034497C3 (de) 1970-07-11 1970-07-11 Elektrisch gesteuerte, intermittierend arbeitende Kraftstoffeinspritzanlage für Brennkraftmaschinen
DE19722202866 DE2202866C3 (de) 1970-07-11 1972-01-21 Luftmengenmesser für Regelung der Kraftstoffzufuhr zu einer Brennkraftmaschine
DE19722265730 DE2265730C3 (de) 1970-07-11 1972-01-21 Luftmengenmesser mit einer Stauscheibe die im Ansaugkanal einer Brennkraftmaschine angeordnet ist

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT

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