DE3314206C2 - Veränderbarer Venturivergaser - Google Patents
Veränderbarer VenturivergaserInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M19/00—Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
- F02M19/04—Fuel-metering pins or needles
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M7/00—Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
- F02M7/12—Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves
- F02M7/14—Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle
- F02M7/16—Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle operated automatically, e.g. dependent on exhaust-gas analysis
- F02M7/17—Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle operated automatically, e.g. dependent on exhaust-gas analysis by a pneumatically adjustable piston-like element, e.g. constant depression carburettors
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- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S261/00—Gas and liquid contact apparatus
- Y10S261/38—Needle valves
Abstract
Die Erfindung zeigt einen veränderlichen Venturivergaser für Kraftfahrzeugmotoren mit innerer Verbrennung, bei dem in dem Saugkolben ein Luftkanal vorgesehen ist zur Verbindung des Einlasses des Luftansaugkanales mit dem Basisteil der Brennstoffzumeßnadel und einem in dieser angeordneten Luftauslaßteil zur Verbindung des Luftkanales mit dem Venturiteil.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen veränderbaren Venturivergaser für Kraftfahrzeugmotoren mit innerer
Verbrennung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Die bekannten veränderbaren Venturivergaser besitzen einen Saugkolben, der gegenüber einem Venturiteil
des Ansaugkanales querverschieblich angeordnet ist in Abhängigkeit von der jeweiligen Motorbelastung. An
dem Boden des Saugkolbens ist eine Brennstoffzumeßnadel befestigt, die hin und her beweglich in eine Hauptbrennstoffdüse
eingreift zur Steuerung des Öffnungsbereiches eines Brennstoffzumeßteiles der Düse zur Änderung
der Menge des den Luftansaugkanal zugeführten Brennstoffes. Diese bekannten Venturivergaser sind insoweit
nachteilig, als insbesondere bei Motorleerlauf und niedriger Geschwindigkeit aufgrund des sich verringernden
Abstandes zwischen dem Saugkolben und der Hauptbrennstoffdüse ein Teil des durch diese Düse
geförderten Brennstoffes nicht von der in den Ansaugkanal eingeführten Luft mitgenommen wird, wodurch
die Brennstoffzerstäubung in dem Venturiteil reduziert wird, da der Brennstoff dazu neigt, an der Zumeßnadel
haften zu bleiben und an der Innenfläche des Luftansaugkanales entlang zu fließen und auf die Drosselklappe
zu tropfen. Hierdurch wird das Luftbrennstoffverhältnis der von dem Motoi angesaugten Luftbrennstoffmischung
schwankend, was zu einem erhöhten Brennstoffverbrauch und einem schädlichen und nachteiligen
Auspuffgas führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen veränderbaren Venturivergaser für Kraftfahrzeugmotoren
derart zu verbessern, daß durch eine erhöhte Brennstoffzerstäubung eine Schwankung des Luftbrennstoffverhältnisses
des Luftbrennstoffgemisches verhindert, der Brennstoffverbrauch gtsenkt und das Auspuffgas
verbessert wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Vergaser nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches dadurch gelöst, daß
die Düsennadel im Basisteil hohl ist und radiale öffnungen aufweist, die über einen Luftkanal im Boden des
Saugkolbens mit dem Ansaugkanal stromauf des Saugkolbens verbunden sind, wodurch Zusatzluft die Zerstäubung
des Brennstoffs im Venturienquerschnitt unterstützt Bei dieser Anordnung wird die Zerstäubung
des durch den Brennstoffkanal dem Venturiteil zugeführten Brennstoffes erleichtert durch die aus dem Luftauslaßteil
austretende zusätzliche Luft.
Die Zeichnungen zeigen eine Ausführungsform der Erfindung, und es bedeutet:
Fig. 1 Schnitt durch einen bekannten veränderbaren Venturivergaser,
Fig.2 Teilschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Venturivergaser,
Fig.3 Schnittdarstellung der Zumeßnadel gemäß
F i g. 2 in vergrößerter Darstellung, und
F i g. 4A und 4B Darstellungen der Brennstoffzerstäubung eines bekannten und eines erfindungsgemäßen Vergaser? bei Motorleerlauf.
F i g. 4A und 4B Darstellungen der Brennstoffzerstäubung eines bekannten und eines erfindungsgemäßen Vergaser? bei Motorleerlauf.
Der in Fig. 1 dargestellte bekannte Venturivergaser besitzt einen Saugkolben 3, der in dem Venturibereich
2a eines Luftansaugkanals 2 querverschieblich angeordnet ist und sich in Abhängigkeit von der Motorbelastung
bewegt An dem Ende des Saugkolbens 3 ist eine Zumeßnadel 4 befestigt, die mit ihrem freien Ende in eine
Hauptbrennstoffdüse 14 eingreift zur Steuerung des effektiven Strömungsquerschnitts und damit der Menge
des dem Ansaugkanal 2 zugeführten Brennstoffes. In dem Luftansaugkanal 2 ist eine Drosselklappe 6 angeordnet
Mit den Bezugszeichen 7 und 8 sind eine in einem zylindrischen Teil la des Vergasergehäuses 1 angeordnete
Saugkammer und eine in der Saugkammer befindliche Feder bezeichnet Ein Luftkanal 9 ist stromauf
des Saugkolbens 3 angeordnet, durch den atmosphärische Luft angesaugt wird. Ein Saugkanal 10 ist am
Boden des Saugkolbens 3 angeordnet und verbindet die Saugkammer 4 mit dem Venturibereich 2a. Die Bezugszeichen
Ii, 12,13 bezeichnen eine Schwimmerkammer,
einen Schwimmer und ein Brennstoffrohr. Insbesondere bei Leerlaufbetrieb und niedriger Geschwindigkeit ist
der Abstand zwischen dem Saugkolben 3 und der Düsenmündung 5 klein, und ein Teil des Brennstoffes wird
nicht in den Ansaugluftstrom zerstäubt Wie die F i g. 4a zeigt, neigt der Brennstoff dazu, an der Brennstoffzumeßnadel
haften zu bleiben und an der Innenfläche des Luftansaugkanales abzufließen und auf die Drosselklappe
6 zu tropfen. Hierdurch wird das Luftbrennstoffverhältnis der angesaugten Luftbrennstoffmischung
schwankend, was zu einem erhöhten Brennstoffverbrauch und zu einer Verschlechterung der Abgaszusammensetzung
führt
Die F i g. 2 zeigt den wesentlichen Teil einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Venturivergasers. Ein Luftkanal 21 ist im Saugkolben 3 derart angeordnet, daß der Einlaß des Luftansaugkanals 2 mit einer Bohrung 20 verbunden wird, in der die Zumeßnadel 4 aufgenommen ist Wie aus F i g. 3 ersichtlich, besitzt die Zumeßnadel 4 an ihrem Basisteil 4a eine Bohrung 23 und eine Mehrzahl von öffnungen 24, die mit dem Venturibereich 2a in Verbindung stehen. Die öffnungen 24 sind gleichmäßig am Umfang der Brennstoffzumeßnadel 4 angeordnet. Der Basisteil 4a der Brennstoffzumeßnadel 4 beritzt einen Flansch 25, wie in F i g. 3 gezeigt ist. Der Flansch 25 besitzt einseitig einen vorspringenden Wulst 26. Wie in F i g. 2 gezeigt ist, ist in den Bohrungsteil 20 ein Gehäuseeinsatz 27 und eine mit einer Durchbohrung
Die F i g. 2 zeigt den wesentlichen Teil einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Venturivergasers. Ein Luftkanal 21 ist im Saugkolben 3 derart angeordnet, daß der Einlaß des Luftansaugkanals 2 mit einer Bohrung 20 verbunden wird, in der die Zumeßnadel 4 aufgenommen ist Wie aus F i g. 3 ersichtlich, besitzt die Zumeßnadel 4 an ihrem Basisteil 4a eine Bohrung 23 und eine Mehrzahl von öffnungen 24, die mit dem Venturibereich 2a in Verbindung stehen. Die öffnungen 24 sind gleichmäßig am Umfang der Brennstoffzumeßnadel 4 angeordnet. Der Basisteil 4a der Brennstoffzumeßnadel 4 beritzt einen Flansch 25, wie in F i g. 3 gezeigt ist. Der Flansch 25 besitzt einseitig einen vorspringenden Wulst 26. Wie in F i g. 2 gezeigt ist, ist in den Bohrungsteil 20 ein Gehäuseeinsatz 27 und eine mit einer Durchbohrung
. ' 3
23 versehene Scheibe 28 angeordnet, die durch eine
Bördelung 23 befestigt ist In dem Gehäuse 27 befindet sich eine Feder 31 und eine Dichtung 30, wodurch die
Bohrung 20 gegenüber dem Venturibereich 2a abgeschlossen wird. Das Gehäuse 27 besitzt einen Anschlag
32 zur Aufnahme der Kraft der auf den Flansch 25 wirkenden Feder 31. Aufgrund des Wulstes 26 des Flansches
25 liegt die Brennstoffnadel 4 in der Hauptbrennstoffdüse 14 an, so daß die ZumeSnadel 4 exzentrisch in
der Hauptbrennstoffdüse 14 geführt wird.
Wenn im Betrieb des Motors Luft angesaugt wird, tritt zum Teil Luft über den Luftkanal 21, die Bohrung
23 und die Öffnungen 24 in den Venturibereich 2a ein.
Dadurch wird flüssiger aus der Düsenmündung 5 austre-
tender Brennstoff vollkommen zerstäubt der Ansaug-
luft zugeführt
is Wie die F i g. 4A und 4B zeigen, besitzt der hier vor-
ft geschlagene Vergaser einen Vorteil gegenüber dem bell
kannten Vergaser hinsichtlich der Zerstäubung des
if Brennstoffes bei Motorleerlauf; dieser Vorteil ist jedoch
ψ auch bei geringer und bei hoher Motorgeschwindigkeit
ij gegeben.
Die Luftaustrittsöffnungen 24 können rund oder schlitzartig ausgebildet sein und auch irgendwelche andere
Form besitzen. Die Anordnung und die Zahl der Luftaustrittsöffnungen 24 ist nicht beschränkt, und die
mit dem Luftaustrittsteil 22 ausgestattete Zumeßnadel 4 kann fest in dem Bohrungsteil 20 des Saugkolbens 3
montiert sein, um den Luftaustrittsteil 22 mit dem Luft kanal 21 zu verbinden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
35
40
45
50
55
65
Claims (1)
- Patentanspruch:Veränderbarer Venturivergaser für Kraftfahrzeugmotoren mit innerer Verbrennung, bestehend aus einem Vergasergehäuse mit einer Schwimmerkammer, mit einem einen Venturiteil aufweisenden Luftansaugkanal, mit einer die Schwimmerkammer und den Venturiteil des Luftansaugkanales verbindenden, eine Hauptbrennstoffdüse aufweisenden Brennstoffleitung, mit einem gegenüber dem Venturiteil in Abhängigkeit von der Motorleistung quer beweglichen, gleitend in einen zylindrischen Teil des Vergasergehäuses aufgenommenen Saugkolben und mit einer am Boden des Saugkolbens befestigten, mit ihrem freien Ende bei Hin- und Herbewegung des Saugkolbens den Ringspalt eines Zumeßteiles der Hauptbrennstoffdüse steuernden Zumeßnadel zur Änderung der Menge des aus der Hauptbrennstoffdüse dem Luftansaugkanal zugeführten Brennstoffes, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsennadel (4) im Basisteil hohl ist und radiale öffnungen (24) aufweist, die über einen Luftkanal (21) im Boden des Saugkolbens (3) mit dem Ansaugkanal (2) stromauf des Saugkolbens (3) verbunden sind, wodurch Zusatzluft die Zerstäubung des Brennstoffs im Venturienquerschnitt unterstützt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP1982060226U JPS58161153U (ja) | 1982-04-22 | 1982-04-22 | 可変ベンチユリ気化器 |
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Family Applications (1)
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DE3314206A Expired DE3314206C2 (de) | 1982-04-22 | 1983-04-21 | Veränderbarer Venturivergaser |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
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