DE2264107B2 - Stromempfindliches Aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Stromempfindliches AufzeichnungsmaterialInfo
- Publication number
- DE2264107B2 DE2264107B2 DE2264107A DE2264107A DE2264107B2 DE 2264107 B2 DE2264107 B2 DE 2264107B2 DE 2264107 A DE2264107 A DE 2264107A DE 2264107 A DE2264107 A DE 2264107A DE 2264107 B2 DE2264107 B2 DE 2264107B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- recording material
- material according
- color
- layer
- recording
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41M—PRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
- B41M5/00—Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
- B41M5/20—Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein using electric current
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10S428/913—Material designed to be responsive to temperature, light, moisture
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/24—Structurally defined web or sheet [e.g., overall dimension, etc.]
- Y10T428/24802—Discontinuous or differential coating, impregnation or bond [e.g., artwork, printing, retouched photograph, etc.]
- Y10T428/24835—Discontinuous or differential coating, impregnation or bond [e.g., artwork, printing, retouched photograph, etc.] including developable image or soluble portion in coating or impregnation [e.g., safety paper, etc.]
Landscapes
- Heat Sensitive Colour Forming Recording (AREA)
- Color Printing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein stromempfindliches Aufzeichnungsmaterial
aus einem Träger und einer Bindemittel enthaltenden farbbildenden Schicht mit einer
durch Wärmezufuhr verfärbbaren oder entfärbbaren Stüffkomponeste.
Die Erfindung bezieht sich also auf em Aufzeichnungsmateria!
(im folgenden kurz »Aufzeichnungspapier«), bei dem ein elektrisches Signal unmittelbar
in ein sichtbares Bild umgesetzt weiden kann.
In den letzten Jahren hat auf dem Gebiet der Verfahren zur unmittelbaren Umsetzung elektrischer
Signale in sichtbare Bilder eine rasche Entwicklung eingesetzt, und als Verfahren dieser Art, deren man sich
heute bedient, sind die Tinten- oder Druckfarbenaufzeichnung, die photochemische Aufzeichnung, die
elektrolytische Aufzeichnung, die thermische Aufzeichnung und die Trockenentladungsaufzeichnung zu
nennen. Diese Verfahren haben indessen jeweils ihre Vorzüge und Mängel. Die bei diesen Verfahren verwendeten
Aufzeichnungspapiere sollen erwünschtermassen so beschaffen sein, daß man sie bei Licht benutzen
kann, daß sie ferner bei hoher Aufzeichnungsgeschwindigkeit Aufzeichnungen mit guter Gradation
liefern, daß sie ohne Verfärbung und ohne Verblassen lagerfähig sind, sie sollen weiterhin nicht teuer sein
und im Gebrauch möglichst auch keine umständlichen Manipulationen erfordern, wie etwa das Auswechseln
von Aufzeichnungsköpfen oder das Einfüllen von Druckfarbe.
Ein Aufzeichnungspapier, das diesen Forderungen im wesentlichen gerecht wird, ist in Form eines stromempfindlichen
Papiers bekannt. Bei diesem Aufzeichnungspapier ist eine farbbildende Schicht vorgesehen,
die eine Komponente enthält, die sich bei Wärmeeinwirkung verfärbt oder entfärbt. Wird die farbbildende
Schicht der Einwirkung eines elektrischen Stroms ausgesetzt,
so verfärbt sich die Färbungskomponente infolge der bei der Stromzuführung frei werdenden
Wärmeenergie, und man erhält eine sichtbare Aufzeichnung in denjenigen Teilen der farbbildenden
Schicht, die selektiv der Stromeinwirkung ausgesetzt wurden. Im allgemeinen wird dieses Aufzeichnungs-
i(
napier in der Weise hergestellt, daß man eine stromleitende
schiebt auf eine Unterlage aulbringt, um dann auf der Oberfläche der stromleitenden Schicht
eine farbbildende Schicht vorzusehen.
Im Vergleich zu einem funkenzerstörbaren Aufzeichnungspapier
(Papier mit einer durch Funken zerstörbaren Deckschicht), das ähnlich aufgebaut und
mr die Schnellaufzeichnung geeignet ist, besitzt das
stromempßndUche Aufzeichuungspapier die nachstehend
aufgeführten Eigenschaften.
Zur Herstellung des funkenzerstörbaren Aufzeichnungspapiers
bringt man nacheinander eine gefärbte Schicht, eine stromleitende Schicht in Form einer
Kohlescbicht oder Metallauflageschicht und eine
Schutzschicht in dieser Reihenfolge auf eine Unterlage auf. Bei diesem Aufzeichnungspapier wird die
Schutzschicht und die stromleiteade Schicht durch einen Entladungsvorgang an den vorgesehenen Stellen
entfernt, so daß dann die zuunterst liegende, gefärbte Schicht sichtbar wird. Zur Abschirmung der
stromleitenden Schicht und der gefärbten Schicht ist daher eine erhebliche Pigmentmenge erforderlich,
was zur Folge hat, daß sich bei der Vornahme der Aufzeichnung wegen der Entladung eine Geruchsbelästigung
nicht vermeiden läßt und daß sich zwangsläufi"
Verarbeitungsrückstände bilden.
Bei stromempfindlichem Aufzeichnungsmaterial erfolgt
dagegen die Aufzeichnung bei Stromnuß durch Verfärbung oder Entfärbung der farbbildenden
Schicht. Eine gefärbte Schicht oder eine Schutzschicht sind nicht erforderlich. Beim Aufzeichnen treten
keine Geruchsbelästigung und keine Rückstände auf. Das benutzte Gerät wird nicht verschmutzt. Durch
die Trockenaufzeichnung kann im Gegensatz zur Naßaufzeichnung ein Papier verwendet werden, das von der
Temperatur und Luftfeuchtigkeit nicht nachteilig beeinflußt wird.
Das stromempfindliche Aufzeichnungspapier weist jedoch den Mangel auf, daß es bei der Stromzuführung
zur farbbildenden Schicht über eine zur Aufzeichnung benutzte Nadelelektrode zu einer Teilentiadung zwischen
der Nadelelektrode und der stromleitenden Schicht kommen kann, so daß in der farbbildenden
Schicht dann nur eine Aufzeichnungsmarkierung erscheint, deren Fläche kleiner ist als die Kontaktflächt
dieser Schicht mit der zur Aufzeichnung dienenden Nadelelektrode, wodurch die Sichtbarkeit der Aufzeichnungsmarkierung
beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Aufzeichnungsmaterial der genannten Art zu schaffen,
das kontaktflächegenau aufzeichnet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Aufzeichnungsmaterial vorgeschlagen, das erfindungsgemäß gekennzeichnet
ist durch einen spezifischen elektrischen Oberflächenwiderstand der farbbildenden Schicht von
107 Ohm oder weniger bei 200C und einer relativen
Feuchtigkeit von 65%.
Um Entladungen bei der Stromzufuhr vorzubeugen, ist also die farbbildende Schicht selbst elektrisch leitend
ausgebildet. Diese Ausbildung wird vorzugsweise durch die Dispersion eines Leiters in der Schicht be-
WI(3enauer gesagt, für das erfindungsgemäße Aufzeichnungspapier
ist es kennzeichnend, daß in der farbbildenden Schicht, die durch Dispergieren eines bei
Wärmezuführung verfärbbaren Bestandteils in einem Bindemittel gebildet is*, sine stromleitende Substanz
Hianereiert ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Aufzeichnungspapier
wird die stromleitende Substanz in der farbbildenden Schicht von einem elektrischen Strom durchflossen,
so daß in der stromleitenden Substanz Wärme erzeugt wird, worauf sich die Färbungskomponente in der
Umgebung der stromleitenden Substanz infolge der erzeugten Wärmeenergie verfärbt, wodurch eine sichtbare
Aufzeichnung entsteht. Die Zugabe der stromleitenden Substanz vermittelt also die Vorteile, daß einerseits
mit einer niederen Aufzeichnungsspannung gearbeitet werden kann und daß andererseits die Aufzeichnung
flächenmäßig im wesentlichen gleich der Kontaktfläche der aufzeichnenden Nadel mit dem Aufzeichnungspapier
ist, da der elektrische Strom die stromleitende Substanz durchfließt, ohne daß hierbei
Entladungserscheinungen auftreten, so daß das aufgezeichnete Bild in seiner Dichte erhöht und besser
sichtbar ist.
Das durch die Erfindung geschaffene Aufzeichnungspapier sol! nachstehend in weiteren Einzelheiten an
Hand der Zeichnungen beschrieb\.n werden. Darin
F i g. 1 die Grundstruktur des erfindungsgemäßen
Aufzeichnungspapiers,
F i g. 2 die Vornahme der Aufzeichnung eines Bildes auf uem Aufzeichnungspapier und
Fig. 3 bis 5 Darstellungen jeweils einer anderen Struktur des Aufzeichnungspapiers.
In F1 g. 1 und 2 ist mit der Bezugszahl 1 eine
Unterlage bezeichnet, bei der es sich um Papier, Gewebe. Glas oder eine Kunststoffolie handeln kann,
mit der Bezugszahl 2 eine farbbildende Schicht, die sich bei der in Abhängigkeit von einem elektrischen
Signal bewirkten Zufühiung von Wärmeenergie verfärbt,
so daß ein sichtbares Bild entsteht, und die durch Dispergieren feiner Teilchen eines bei Wärmeeinwirkung
verfärbbaren Bestandteils und einer stromleitenden Substanz in einem Bindemittel gebildet ist,
mit der Bezugszahl 3 eine zur Vornahme der Aufzeichnung dienende Nadelelektrode und mit der Bezugszah!
4 eine weitere, der Elektrode 3 entgegengesetzte Elektrode. Beim Schließen eines Schalters 5
fließt durch die farbbildende Schicht 2 zwischen den beiden F'ektroden aus einer Wechsel- oder Gleichstromquelle
6 ein elektrischer Strom in einer Strommenge entsprechend dem aufzuzeichnenden elektrischen
Signal, wodurch in dem stromleitenden Teil der farbbildenden Schicht 2 eine gefärbte Aufzeichnung
entsteht.
In F i «. 3 ist ein anderer Aufbau des erfindungsgemäßen
Aufzeichnungspapiers gezeigt, wobei hier zwischen die Unterlage 1 und die farbbildende Schicht
eine stromleitende Schichte eingefügt ist. Bei der stromleitenden Schicht 8 handelt es sich um eine Metallauflagcschicht,
eine Cuprojodidschicht oder eine Kohleauflageschicht, deren elektrische Leitfähigkeit
höher ist als jie der farbbildenden Schicht 2. Der
spezifische Oberflächenwiderstand dieser Schicht liegt bei einer Temperatur von 200C und einer relativen
Feuchtigkeit von 65% vorzugsweise bei 104 Ohm oder darunter.
In F i g. 4 ist ein Aufbau des erfindungsgemäßen Aufzeichnungspapiers dargestellt, bei dem die farbbildende
Schicht 2 auf einer stromleitenden Unterlage Γ ausgeformt ist, beispielsweise auf einem Papier
lage 1 ausgciuiiiii »1, u>,iop·«.»»
das Kohlefasern oder Kohlepulver enthält. Der spezifische
Oberflächenwiderstand der Unterlage Γ beläuft sich vorzugsweise auf 10* Ohm oder weniger.
Fig. 5 zeigt eine Anordnung, die im wesentlichen
jener der F i g. 3 gleicht, sich aber von dieser dadurch unterscheidet, daß zwischen der farbbildenden
Schicht 2 und der stromleitenden Schicht 8 noch eine zweite farbbildende Schicht 2' vorgesehen ist. Die farbbildende
Schicht 2' enthält keine stromleitende Substanz und besteht aus feinen Teilchen eines in einem
Bindemittel dispergierten Bestandteils, der durch Wärmezufuhr verfärbt werden kann.
In der farbbildenden Schicht 2. der keine stromleitende
Substanz zugesetzt ist. pflegt die Absolutmenge der farbbildenden Komponente gering auszufallen,
so daß mitunter der Fall eintritt, daß die Dichte des aufgezeichneten Bildes zu wünschen übrigläßt.
Bei dem Aufzeichnungspapier mit der in F i g. 5 gezeigten Struktur ist unter der farbbildenden Schicht 2
die zweite farbbildende Schicht 2' vorgesehen, die keine stromleitende Substanz enthält, was sich dahingehend
auswirkt, daß sich die farbbildende Schicht 2' verfärbt, wenn ein Strom von der farbbildenden
Schicht 2 durch die farbbildende Schicht T zu der stromleitenden Schicht 8 fließt, wodurch die Dichte
des aufgezeichneten Bildes erhöht wird.
Im folgenden soll auf die im Rahmen der [-rfmdung
verwendeten Stoffe näher eingegangen werden, d. h. auf das zur Vornahme der thermischen Aufzeichnung
dienende, durch Wärmezuführung verfärbbare Material,
die stromleitende Substanz und das Bindemittel.
I. Material für die thermische Aufzeichnung
Dieses Material verfäbt sich infolge der bei der Stromzuführung erzeugten Wärmeenergie. Hierfür
kommt unter anderem ein Stoff in Betracht, bei dem die Verfärbung durch Bildung einer Verbindung zwischen
einem Elektronendonator und einem Elektronenakzeptor hervorgerufen wird. So kann man beispielsweise
Ferristearat als Elektronendonator und Pyrogallol als Elektronenakzeptor einzeln in einem
Bindemittel dispergieren, worauf das Bindemittel durch Wärmezufuhrung erweicht wird, so daß das
Ferristearat schmilzt, wodurch eine Aufzeichnung erhalten werden kann. Die so erzeugte Aufzeichnung hat
in diesem Fall eine dunkelbraune Farbe. Als Material für die Vornahme der thermischen Aufzeichnunge.ignet
sich ferner eine Kombination eines Leukokörpers beispielsweise aus der Klasse der Tripfaenylmethane,
wie etwa Kristallviolettlacton, oder eines Leukokörpers aus der Klasse der Fluorane mit einer organischen
Säure oder nut einer phenolsauren Substanz,
oder auch eine Kombination einer organischen Verbindung, die Metallionen enthält, und eines organischen
Tüpfelreagenzes. Man geht so vor, daß man diesen Farbstoff und die organische Säure bzw. die
metallorganische Verbindung und das organische Tüpfelreagenz jeweils einzeln in einem Bindemittel
dispergiert.
te a) Farbbildender Stoff
Im allgemeinen wird als farbbildender Stoff ein Leukokörper aus der Klasse der Triphenyhnethane
verwendet, der der folgenden allgemeinen Formel 1 entspricht, oder aber ein Leukokörper aas der Klasse
der Fluorane, entsprechend der folgenden allgemeinen Formel Il
worin R», R,, und R. jeweils einzeln ein Wasserstoffoder
Halogenatom oder eine Hydroxyl-, Alkyl-, Nitro-, Amino-, Dialkylamino-, Monoalkylamino- oder Arylgruppe
bezeichnen, während es sich bei dem Glied Z um ein zur Bildung eines heterocyclischen Ringes nötiges
Atom handelt, und zwar um ein Sauerstoff- oder Schwefelatom.
Konkret sind als Beispiele solcher Verbindungen zu nennen:
Verbindungen der Formel I
3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)-phthalid, 3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)-6-dimethyI-
aminophthaiid (Kristallviolettlacton), 3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)-6-amino-
phthalid,
3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)-6-nitrophthalid,
3,3-Bis(p-dibutylaminophenyl)-phthaltd, 3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)-4,5.6,7-tetra-
chlorphthalid.
Verbindungen der Formel II 3-Dimethylamino-6-methoxyfluoran,
7-Acetam!no-3-methylammofluoran,
3-Dimethylatnino-5,7-dimethylfluoran, 3-Diäthylaimno-5,7-dime*hylfluoran.
3,6-Bis-^-methoxyäthoxyRuoran,
3,6-Bis-^-cyanoäthoxyfluoran.
Weitere Lactamverbindungen
9-p-Nitroanilino-3,6-bis(diäthylamino)-9-xanthenyI-o-benzoesäurelactam
(Rhodamtn-B-Lactam),
9-p-Nitroanilino-3,6-bis(diniiethyIaniino)-9-thioxanthenyl-o-benzoesäureIactam.
Die obengenannten Farbstoffbasen lassen sich mit gutem Erfolg einsetzen. Sie smd in Wasser rast wenig
löslieh und können feingepulvert werden, so daß die Teilchengröße weniger ab 10 Mikron beträst.
b) Farbreaktionskomponente
Als Farbreaktionskomponente, das durch chemische Umsetzung mit dem obenstehend unter a) genannten
farbbitdenden Stoff einen Farbstoff zu bilden vernur*-, ist eine Phenolverbindung oder eine organische
Säure zu bevorzugen. Erwünscht ist, daß diese Verbindung oder Säure bei Raumtemperatur im festen
Zustand vorliegt und sich oberhalb 7TC verflüssigt •der verdampft.
(i) Als Beispiele solcher Phenolverbindungen sind Iu nennen: 3,5-Xylenol, Ethymol, 4-tert.-Butylphenol,
4 - Hydroxyphenoxid, Methyl - 4 - hydroxybenzoat, 4-Hydroxyacetophenon, «-Naphthol, Brenzcatechin.
Hydrochinon, Resorcin. 4 - tert. - Octylbrenzcatechin. 4,4' - sek. - Butylidendiphenol, 2,2' - Dihydroxydiphe-HyI,
2,2'-Methylen-bis(4-methyl-6-tert.-butylphenol). 2,2' - Bis(4 - hydroxyphenyl) - propan, 4,4' - Isopropyliden
- bis(2 - tert - butylphenol), 4,4' - sek. - Butylidendiphenol, Pyrrogallol und 4,4'-Isopropylidendiphenol.
(ii) Als Beispiele einer organischen Säure sind zu nennen: Stearinsäure. Gallussäure, Benzoesäure, Salicylsäure,
Bernsteinsäure, l-Hydroxy-2-naphthoesäure.
2 - Hydroxy - ρ - toluylsäure. ο - Hydroxybenzoesäure, m-Hydroxybenzoesäure. p-Hydroxybenzoesäure und
4-Hydroxyphthalsäure.
c) Organisches Tüpfelreagenz und organisches
Metallsalz
Metallsalz
Das erwähnte organische Tüpfelreagenz ist eine Verbindung, die durch Umsetzung mit Metallionen
gefärbt oder entfärbt werden kann. Man kennt heute eine große Zahl solcher Verbindungen. Doch macht
man sich im Rahmen der Erfindung die Erscheinung zunutze, daß zumindest entweder das verwendete
organische Tüpfelreagenz oder aber das zusammen mit diesem benutzte Metallsalz durch die bei der
Stromzuführung erzeugte Wärme zum Schmelzen zu bringen ist. worauf die beiden Stoffe unter Farbbildung
miteinander reagieren. Es ist daher erwünscht, daß derjenige der beiden Stoffe, der den tieferen Schmelzpunkt
hat. bei einer Temperatur unter 70rC fest vorliegt
und auch nicht höher schmilzt als 150" C. In
dieser Hinsicht ist als organisches Metallsalz am ehesten eine Metallseife zu bevorzugen. Das organische
Tüpfelreagenz kann mit Metallen wie folgt kombiniert werden:
(i) Organisches Tüpfelreagenz und dazugehöriges Metall
DiphenyUhiocarbazid: Cu, Fe, Mg oder Hg,
Dimethylglyoxim: Cu. Fe oder Ni,
Benzoinoxim: Cu, 8-Hydroxychinolin: Cd, Cu, Fe, Pb, Mn, Ni oder Zn.
Dimethylglyoxim: Cu. Fe oder Ni,
Benzoinoxim: Cu, 8-Hydroxychinolin: Cd, Cu, Fe, Pb, Mn, Ni oder Zn.
Dinitrophenylcarbazid: Cd,
Rhodaniii: Cu oder Hg,
Drphenyithiocarbazon: Cu, Ba, Co, Fe, Pb, Hg
Rhodaniii: Cu oder Hg,
Drphenyithiocarbazon: Cu, Ba, Co, Fe, Pb, Hg
oder Zn,
Diphenylcarbazon: Co, Co, Pb, Mg, Mn, Hg, Ni oder Zn,
Diphenylcarbazon: Co, Co, Pb, Mg, Mn, Hg, Ni oder Zn,
Rubeanwasserstoff: Co, Cu, Pb oder Ni,
2-Mercapto-4-phenylthiazol: Co oder Pb, «tf
2-Mercapto-4-phenylthiazol: Co oder Pb, «tf
3,5-Dmiethyrpyrazol: Co,
a-Naphthylatnindithiocarbaminsäure: Co oder Fe.
a-Naphthylatnindithiocarbaminsäure: Co oder Fe.
Benzidin: Cu, Pb oder Mn,
p-Dimethylaminobenzylidenrhodanin: Cu, Fe, Mg oder Hg,
p-Dimethylaminobenzylidenrhodanin: Cu, Fe, Mg oder Hg,
Salicylaldoxim: Cu oder Pb,
Triphenylthiophosphat: Ni,
ρ,ρ'-Tetrametnyldiaminodiphenylmetham:
Triphenylthiophosphat: Ni,
ρ,ρ'-Tetrametnyldiaminodiphenylmetham:
Pb oder Mn,
Anthranilsäure: Zn,
Diphenylbenzol: Zn,
Brenzcatechin: Fe.
Gallussäure: Fe,
Dihydroxynaphthalin: Fe,
Alizarin: Cu,
Chinalizarin: Cu.
Anthranilsäure: Zn,
Diphenylbenzol: Zn,
Brenzcatechin: Fe.
Gallussäure: Fe,
Dihydroxynaphthalin: Fe,
Alizarin: Cu,
Chinalizarin: Cu.
(ii) Organisches Metallsalz
Als organisches Metallsalz ist eine Metallseife mit den obigen Metallionen geeignet. Nachstellend sind
typische Beispiele von Kombinationen der organischen Tüpfelreagenzien mit organischen Metallsalzen aufgeführt,
wobei jeweils auch der Farbton angegeben ist, den diese Kombinationen im Gebrauch zeigen.
Organisches Tüpfelreagenz — organisches Metallsalz (Farbton)
Dimethylglyoxim — Nickelstearat (rosa),
Benzoinoxim — Kupfermyristat {gelblichgrün),
Rubeanwasserstoff — Nickelstearat
Benzoinoxim — Kupfermyristat {gelblichgrün),
Rubeanwasserstoff — Nickelstearat
(purpurfarbig),
8-Hydroxychinolin — Eisenoleat (schwarz),
Gallussäure — Ferristearat (schwarz),
Alizarin — Kupferoleat (purpurfarbigrot).
Chinalizarin — Kupferoleat (purpurfarbigrot),
Diphenylcarbazon — Kupferstearat (rot).
Diphenylcarbazon — Cadmiumstearat (rot),
Diphenylcarbazon — Kupfermyristat
Gallussäure — Ferristearat (schwarz),
Alizarin — Kupferoleat (purpurfarbigrot).
Chinalizarin — Kupferoleat (purpurfarbigrot),
Diphenylcarbazon — Kupferstearat (rot).
Diphenylcarbazon — Cadmiumstearat (rot),
Diphenylcarbazon — Kupfermyristat
(purpurfarbig),
Diphenylcarbazon — Zinkpalmitat (tiefrot).
DiphenyUhiocarbazid — Mercuristearat
DiphenyUhiocarbazid — Mercuristearat
(purpurfarbig),
DiphenyUhiocarbazid — Bleimyristat (tiefrot).
DiphenyUhiocarbazid — Bleimyristat (tiefrot).
d) Ls hat sich gezeigt, daß Substanzen, die bislang als Redoxindikator bekannt wartn, in der Nähe der
Schreibnadel bei Stromzuführung eine Farbe bilden, und es hat sich bestätigt, daß diese Substanzen als
farbbildende Materialien für das stromempfindliche Aufzeichnungspapier geeignet sind. Bei diesen Redoxindikatoren
handelt es sich um Stoffe, die sich durch Oxidation infolge der bei der Stromzuführung erzeugten
Wärme färben oder verfärben und die als Leukokörper vorliegen, was im Hinblick auf die Weiße des
Hintergrundes zu bevorzugen ist. Im folgenden sind Beispiele für die im Rahmen der Erfindung verwendbaren
Redoxindikatoren aufgeführt, wobei jeweils auch die von diesen Indikatoren gebildeten Farbtöne
angegeben sind.
Leukoäthy! — Nilblau (blau),
Leukomethyl — Caprylblau (blau).
Leukotoluidinblau (purpurfarbig),
Leukodiphenylamin (purpurfarbig),
Leuko-N-methyldiphenylafflin-p-suIfonsäure
(rötlichpurpurfarbig),
Leukomethyl — Caprylblau (blau).
Leukotoluidinblau (purpurfarbig),
Leukodiphenylamin (purpurfarbig),
Leuko-N-methyldiphenylafflin-p-suIfonsäure
(rötlichpurpurfarbig),
Leukophenylanthranilsäure(rötlichpurpurfaTbig),
Triphenyltetrazcliumchlorid (rot),
Methylviologen (purpurfarbig),
Methylviologen (purpurfarbig),
409583/232
22
Leukosafranin T (rot),
Leukoindigosulfonsäure (blau), Leukophenosafranin (rot),
Leukomethylenblau (blau), Leukodiphenylbenzidin (purpurfarbig), Leukoerioglucin A (gelblichgrün bis rot), Leuko^p-nitrodiphenylamin (purpurfarbig), Leukodiphenylamin-o.o'^dipnenylcarbonsäure (bläulichpurpur).
Leukoindigosulfonsäure (blau), Leukophenosafranin (rot),
Leukomethylenblau (blau), Leukodiphenylbenzidin (purpurfarbig), Leukoerioglucin A (gelblichgrün bis rot), Leuko^p-nitrodiphenylamin (purpurfarbig), Leukodiphenylamin-o.o'^dipnenylcarbonsäure (bläulichpurpur).
2. Stromleitende Substanz
500 ml einer 30%igen wäßrigen Kaliumjodidlösumj
werden unter Rühren mit 300 ml einer 15%igen wäßrigen Kupfersulfatlösung vermischt, so daß eine
Ausfällung erfolgt. Dieses Fällungsprodukt wird abgeschleudert und dann fünf- bis sechsmal mit Wasser
gewaschen, wobei man in guter Ausbeute ein weißes, pulveriges Cuprojodid erhält. Das Pulver wird getrocknet
und hat bei Raumtemperatur einen spezifischen Widerstand von 2 bis 4 Ohmzentimeter. Cuproto
jodid ist in Wasser und in organischen Lösemitteln
nur wenig löslich.
Bei der im Rahmen der Erfindung verwendeten stromleitenden Substanz handelt es sich um einen Stoff,
der in die farbbildende Schicht des Aufzeichnungspapiers eingebracht wird, um dieser Schicht elektrische
Leitfähigkeit zu verleihen. Damit man von dem Linienzug der Schreibnadel eine getreue Aufzeichnung erhält,
ohne daß es bei Aufzeichnungsvorgang zu Entladungserscheinungen kommt, und damit auch die Spannung
so gering wie möglich gehalten werden kann, muß der spezifische Oberflächenwiderstand der farbbildenden
Schicht bei einer Temperatur von 200C und bei einer relativen Feuchtigkeit von 65% bei 107 Ohm
oder darunter liegen. Wünschenswert ist es auch, daß die in die farbbildende Schicht einzubringende
stromleitende Substanz in ihrer elektrischen Leitfähigkeit von der Temperatur und von der Luftfeuchtigkeit
nach Möglichkeit nicht beeinflußt wird und daß sie transparent und weiß oder blaßfarbig ist. damit
das aus dem Aufzeichnungsvorgang resultierende Bild kontrastreich ist. Zur Geringhaltung der Spannung
beim Aufzeichnungsvorgang und zur Ermöglichung der Vornahme der Aufzeichnung bei einer Wechselspannung
von weniger als 1.5 kV ist ein spezifischer Widerstand der stromleitenden Substanz von iO4 Ohmzentimeter
oder weniger erwünscht. Als stromleitende Substanz dieser Art kann ein bekannter Halbleiter
verwendet werden, der weiß oder blaßfarbig ist, oder auch ein Material, das durch Beschichten der Oberfläche
eines in Form eines Pulvers vorliegenden weißen oder blaßfarbigen Substrats mit einer stromleitenden
Schicht hergestellt ist.
Nachstehend sind stromleitende Substanzen aufgeführt,
die für die erfindungsgemäßen Aufzeichnungspapiere vorzugsweise verwendet werden.
a) Cuprojodid
Cuprpjodid fällt als transparente oder blaßgelbe Verbindung an und ist daher als stromleitende Substanz
im Rahmen der Erfindung besonders zu bevorzugen. Es ist erwünscht, daß ein Aufzeichnungspapier
nicht den Eindruck eines Spezialpapier erweckt, sondern sich von gewöhnlichem Papier äußerlich nicht
unterscheidet. Wenn man als stromleitende Substanz Cuprojodid in die farbbildende Schicht einbringt, erhält
man ein Aufzeichnungspapier, das dieser Forderung entspricht. Auch beim Kopieren eines auf dem
:uprojodidhaltigen erfindungsgemäßen Papier aufgezeichneten
Bildes im Durchlicht wirkt sich das Cuprojodid in keiner Weise nachteilig aus. Verwendet
nan bei der Ausbildung der stromleitenden Schicht 8 π einem Aufzeichnungspapier mit der in F i g. 3 oder 5
gezeigten Struktur Cuprojodid. so kann ein auf diesem Papier aufgezeichnetes Bild im Dnrchlicht wiedergegeben
werden.
Zur Herstellung von Cuprojodid kann man beiipielsweise
wie folgt verfahren:
b) Zinndioxid
Zinndioxid ist ein weißes Pulver, das in Wnsser und in organischen Lösemitteln unlöslich ist. In den weiter
unten beschriebenen Ausluhrungsbeispielen wurde em Zinndioxid mit einem spezifischen Widerstand von
<U 10° Ohmzentimeter benutzt.
Der spezifische Widerstand dieses Zinndioxids läßt sich durch Einbringen von Antimon herabsetzen,
bo kann man beispielsweise 50 g des obigen Zinndioxids
mit 20 ml einer 10%igen methanolischen Antimontnchloridlösung
vermischen, worauf das resultierende Gemisch bei 6O0C getrocknet und dann für
die Zeitdauer von etwa 30 Minuten bei 300 bis 400rC
'" einem elektrischen Ofen calciniert wird. Das so
erhaltene Zinndioxid, in das das durch die thermische Zersetzung des Antimonchlorids gebildete Antimon
diffundiert ist, hegt als blaßblaues Pulver vor und hat
einen spez.fischen Widerstand von 20 bis 40 Ohmzentimeter.
c) Silberjodid
Eine wäßrige Kaliumjodidlösung wird mit einer Γη«Γn Sll.berniyatl°sung vermischt, und das Lö-3
8 Tf Wird Zum Abscheiden eines blaßgelben
N ederschlages gerührt. Dieser Niederschlag wird ab-
dinn α;ΓΤ ^ dreimal mit Wasser gewafchen und
dnnm8 Γ «λ!; WOdurch man Silberjodid mit einem
spezifischen W.derstand von 7,8 · 10* Ohmzentimeter
d) Weitere stromleitende Substanzen
den eiekfriih
f S n
f S n
eine transParente und weiße oder
Verwende", die zwar als solche
-o nicht Ieitet· die J^och zu
igOße Von mi«destens unter etwa
VenSACrbar "^ rauß' indem man diese
SnO
Ober
brhtgt
Ober
brhtgt
SnO
werden
werden
und ^
S?"
beschichteten
aus einem Gemisches von
indem man a* die
mmiumschicht auf-
eine Verfahrensweise
so!chen Gemisch von
Silicagels beschrieben
Wasser'
nStS
angesetzten
angesetzten
Calcinationsprodukt öber? läi Zii
ridmit
von Wasser und Methanol
12
ausgewaschen und dann getrocknet, wobei man ein feip.pulvriges weißes Silicagel erhält, das mit einem
Gemisch von SnO2 und Sb beschichtet ist. Das so
erzeugte Pulver hat einen spezifischen Widerstand von 3,5 · 103 Ohmzentimeter.
Erwünschtenfalls kann man auch eine weiße Substanz wie beispielsweise Zinkoxid, Titandioxid, Magnesiumcarbonat,
Calciumoxid oder Bleicarbonat zu einer Teilchengröße von 5 bis 10 Mikron pulvern und
die Teilchen unter Umrühren mit Zink oder Aluminium bedampfen, wobei ein feines, graues oder weißes
Pulver anfällt, das einen spezifischen Widerstand von 2 · Ii)"1 bis SO* Ohmzentimeter hat. Auch dieses Pulver
kann dann als stromleitende Substanz verwendet werden.
3. Bindemittel
Zum Dispergieren des in der farbbildenden Schicht verwendeten, in Form eines feinen Teilchenmaterials
votfiegenden farbbildenden Stoffes, der Farbreaktionskomponente,
des organischen Tüpfelreagenzes und des organischen Metallsalzes und/oder der stromleitenden
Substanz und zur Hervorbringung des Bindevermögens wird ein Bindemittel benutzt. Da die genannten
Stoffe, also die farbbildendcn Stoffe, Farbreaktionskomponente,
organischen Tüpfelreagenzien und stromleitenden Substanzen, zumeist wasserunlöslich
sind, eignet sich für diesen Zweck ein wasserlösliches Bindemittel. Die wasserlösliche Substanz bietet zudem
den Vorteil einer leichten Handhabung im Herstellungsgang des Aufzeichnungspapiers.
(i) Wasserlösliches Bindemittel
Als Beispiele für das wasserlösliche Bindemittel sind unter anderem zu nennen: Hydroxyäthylcellulose,
Carboxymethylcellulose, Melhoxycellulose. Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylamid. Polyacrylsäure.
Gelatine und Stärke.
Als filmbildendes Bindemittel, das wasserlöslich und stromleitend ist, kommt ein hochmolekularer Elektrolyt
in Betracht. Dieser Elektrolyt trägt zur Erhöhung der elektrischen Leitfähigkeit des stromleitenden Aufzeichnungspapiers
bei und kann gut dazu dienen, die beim Aufzeichnungsvorgang erforderliche Spannung
niedrig zu halten. Bei diesem hochmolekularen Elektrolyten kann es sich unter anderem um einen der im
folgenden genannten kationischen und anionischen Elektrolyte handeln.
a) Kationisehef hochmolekularer Elektrolyt
Dieser Elektrolyt enthält eine fünktionelle Gruppe des Typs
Dieser Elektrolyt enthält eine fünktionelle Gruppe des Typs
Χθ
R1 Xe
-Ρ*- R2
-Ρ*- R2
worin R1, R2 und R3 jeweils einzeln einen Alkyl-,
Allyl-, Aryl-, Acyl- oder Alkylammorest bezeichnen.
während es sich bei dem Glied X um ein Halogenatom handelt.
Zur Konkretisierung seien als Beispiele für diesen Elektrolyten genannt:
Poly-Z-acryloxyäthyldimethylsulfoniumchlorid
C = O
CH2
S® Cl°
H3C CH,
Polyglycidyltributylphosphoniumchlorid
— CH2- CH)r
CH2 (C4H9J3P* Cl'
b) Anionischer hochmolekularer Elektrolyt
Dieser Elektrolyt weist eine funktioneile Gruppe des Typs
oder
oder
-C-O- M
— S — O > M*
Il ο
Il — ρ
auf, worin M ein Alkali- oder Erdalkalimetall bezeichnet.
Als konkrete Beispiele für diesen Elektrolyten seien
genannt:
Natriurnpolymethylacrylat
CH3
-f CH2 -CHV
C = ΟΘ Na®
Natriuropolystyrolsulfonut
-(CH2-
-(CH2-
Natriumpolyvinylsulfonat
Οθ Na©
Kaliumpolycinylphosphat
Kaliumpolycinylphosphat
P=O
Κ« ο1 0" Kä
(ii) Wasserunlösliches Bindemittel
Bei dem Bindemittel kann es sich jedoch auch um eine Substanz handeln, die in einem organischen
Lösemittel löslich ist. Falls als thermisches Aufzeichnungsmaterial
ein binäres Stoffsystem vorgesehen ist, bestehend beispielsweise aus einem farbbildenden
Stoff und einer Farbreaktionskomponente. so sind die beiden Komponenten, die in Form feiner Teilchenmaterialien
vorliegen, einzeln in dem Bindemittel zu dispergieren. Sollte sich einer der beiden Bestandteile
in einem zum Auflösen des Bindemittels benutzten Lösungsmittel lösen, so würde beim Misch Vorgang
eine Farbbildungsreaktion stattfinden, so daß das Aufzeichnungsmedium dann seinem Zweck nicht mehr
dienen könnte. Bei der Wahl des Lösemittels für das Bindemittel ist also in jedem Fall die Art der farbbildenden
Komponenten zu berücksichtigen.
Als konkrete Beispiele für das wasserunlösliche Bindemittel sind zu nennen: Naturkautschuk, Synthesekautschuke,
Chlorkautschuke, Alkydharze. Styrolbutadien-Mischpolymerisate, Polybutylmethacrylat,
Äthylenpolymerisate niederen Molekulargewichts, Styrolpolymerisate niederen Molekulargewichts, Polyvinylbutyral,
Phenolharze und Nitrocellulose.
Die Erfindung ist im folgenden in Ausrührungsbeispielen veranschaulicht.
Bei den Ausführungsbeispielen 1 bis 6 handelt es sich um Aufzeichnungspapiere mit der in F i g. 1 gezeigten
Struktur.
Ausfuhrungsbeispiel ]
100 Gewichtsteile einer 5%igen Toluollösung eines Styrolbutadien-Mischpolymerisate (Anteilsverhältnis
Styrol/Butadien 85 zu 15) wurden mit 25 Gewichtseilen Ferristearat vermischt, und das erhaltene
3emisch wurde 24 Stunden in einer 500-ml-KugelriUhle
vermählen, wodurch eine Dispersion (Flüssigkeit A) gebildet wurde. In dieser Flüssigkeit A lag
las Ferristearat kaum in gelöster Form vor. war aber
in Form eines feinen Teilchenmaterials mit einer Teil chengröße von weniger als 5 Mikron dispergiert.
Weitere 100 Gewichtsteile der 5%igen Toluollösunj
des Styrolbutadien-Mischpolymerisate wurden mi 25 Gewichtstcflen Gallussäure vermischt, und da:
Gemisch wurde ebenfalls 24 Stunden in einer 500-ml Kugelmühle vermählen, so daß eine zweite Dispersior
(Flüssigkeit B) erhalten wurde. Die Gallussäure la| in der Flüssigkeit B gleichfalls kaum in gelöster Forrr
ίο vor, war jedoch als feines Material mit einer Teilchen
größe von weniger als 5 Mikron dispergiert.
In ähnlicher Weise wurde auch eine Mischung aus 100 Gewichtsteilen einer 5%igen Toluollösung des
Styrolbutadien-Mischpolymerisats mit 100 Gewichts-
teilen Cuprojodid angesetzt, so daß noch eine weitere
Dispersion (Flüssigkeit C) bereitgestellt wurde.
Anschließend wurden 15 Gewichtsteile der Flüssigkeit A, 15 Gewichtsteile der Flüssigkeit B und 100 Gewichtsteile
der Flüssigkeit C mit Hilfe eines Mischers gleichmäßig durchgemischt, wodurch eine Flüssigkeit
D erhalten wurde. Die Flüssigkeit D wurde als Schicht auf ein weißes Papier mit einer Stärke von
60 Mikion aufgebracht, wobei ein Drahtstab benutzt wurde, der so eingestellt war, daß eine Schicht mit
einer Trockenstärke von 15 Mikron gebildet wurde, worauf das Material getrocknet wurde, das nun in
dieser Form ein stromempfindliches Aufzeichnungspapier darstellte. Dieses Aufzeichnungspapier hatte
einen biaßbraunen Untergrund mit einer Reflexionsdichte D = 0,05, erschien jedoch bei der Betrachtung
im wesentlichen weiß. Der spezifische Oberfiächenwiderptand des Aufzeichnungspapiers belief sich auf
2,35 · 104 Ohm. Mit diesem Aufzeichnungspapier
wurde in der in Fig. 2 gezeigten Weise eine Aufzeichnung vorgenommen, wobei als Nadelelektrode 3
ein Wolframdraht mit einem Durchmesser von 0,5 mm Verwendung fand, der mit einer Geschwindigkeit von
540 mm see fortbewegt wurde, während eine Wechselspannung von 300 V angelegt war, was eine dunkelpuprpurfarbige
Aufzeichnung mit einer Reflexionsdichte D = 0,76 lieferte. Von dem Aufzeichnungspapier
konnten im Durchlicht Kopien hergestellt werden. Als nächstes wurden die obigen Flüssigkeiten A
und B im Gewichtsverhältnis 1 :1 miteinander vermischt,
wodurch eine Flüssigkeit E bereitet wurde. Anteile dieser Flüssigkeit E wurden jeweils mit 100 Gewichtsteilen
der obigen Flüssigkeit C durchgemischt, und die so erhaltenen Mischungen wurden zur Erzeugung
von weiteren Aufzeichnungspapieren in der oben beschriebenen Weise als Schicht auf weißes
Papier aufgebracht. Mit diesen Aufzeichnungspapieren wurde jeweils unter den obengenannten Bedingungen
eine Aufzeichnung vorgenommen. Die fallweise auf je 100 Gewichtsteile der Flüssigkeit C verwendete
Menge der Flüssigkeit E, der spezifische Oberflächenwiderstand des betreffenden Aufzeichnungspapiers
und die Reflexionsdichte des auf dem Papier aufgezeichneten Bildes sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
Menge der Flüssigkeit Ei |
Spezifischer Oberflachenwiderstand |
Reflexionsdichte |
Oewichlstcile | (Ohm) | (O) |
65 5 | 71,6 · 103 | 0,13 |
10 | 8,80 · 103 | 0,23 |
20 | 1,52-10* | 0.52 |
Fortsetzung
Menge
der Flüssigkeit E Gewichtsteile |
Spezifischer ■
Oberflächenwiderstand (Ohm) |
Refle*ionsdichte
(Ol |
30 40 50 |
2,35 · ΙΟ4 2,82 · JO4 4,56 · 104 |
0,76 0,74 0,76 |
Ausführungsbeispiel 2
Ein Gemisch, bestehend aus 100 Gewichtsteilen Titandioxid und 100 Gewichtsteilen Aceton, wurde
24 Stunden in einer 500-ml-Kugelmühle vermählen,
die Masse wurde abfiltriert und dann getrocknet, wodurch ein feines Titandioxidpulver mit einer Teilchengröße
von weniger als 5 Mikron erhalten wurde. Auf dieses feine Titandioxidpulver wurde durch Vakuumbedampfung
bei einem Druck von weniger als 3 10"5Torr unter Durchrühren Aluminium aufgebracht,
so daß ein feines, aluminiumbeschichtetes Titandioxidpulver anfiel. Der spezifische Widerstand
dieses Tilandioxidpulvers betrug 5 Ohmzentimeter.
100 Gewichtsteile des feinen Titandioxidpulvers, 30 Gewichtsteile der im Ausführungsbeispiel 1 verwendeten
Flüssigkeit A, 30 Gewichtsteile der ebenfalls im Ausführungsbeispiel 1 verwendeten Flüssigkeit B
und 100 Gewichtsteile einer 5%igen Toluollösung eines Styrolbutadien-Mischpolymerisats wurden unter
Rühren miteinander vermischt. Mit dem so erhaltenen fließfähigen Gemisch wurde ein weißes Papier
mit einer Stärke von 60 Mikron in einer Schichtstärke von 15 Mikron beschichtet, das hierauf getrocknet
wurde und in dieser Form ein Aufzeichnungspapier darstellte.
Das so erzeugte Aufzeichnungspapier hatte eine blaßgraue Farbe und einen spezifischen Oberflächenwiderstand
von 2,8 ■ 104 Ohm. Mit diesem Aufzeichnungspapier
wurde unter den gleichen Bedingungen wie im Ausführungsbeispiel 1 eine Aufzeichnung vorgenommen,
die eine Bildaufzeichnnng mit einer Reflexionsdichte D = 0,83 lieferte.
Ausführungsbeispiel 3
100 Gewichtsteile Cuprojodid wurden mit 100 Gewichtsteilen einer 5%igen wäßrigen Lösung eines handelsüblichen
Polyvinylalkohols vermischt, und das erhaltene Gemisch wurde zur Herstellung einer Dispersion
(Flüssigkeit A) 48 Stunden in einer 500-ml-Kugelfnühle
vermählen.
Als nächstes wurden 200 Gewichtsteile einer 10%igen wäßrigen Lösung eines Polyvinylalkohols
tnit 35 Gcwichtsteilen 3,3-Bis(p-dimethylaminophe-Hyl)-6-dimethylaminophthalid
als dem farbbildenden Stoff vermischt, und das so erhaltene Gemisch wurde jzur Herstellung einer Dispersion (Flüssigkeit B)
48 Stunden in einer 500-ml-Kugelmühle vermählen. In der Flüssigkeit B lag der farbbildende Stoff kaum
in gelöster Form vor, war jedoch als feines Teilchenmateria! mit einer Teilchengröße von weniger als
5 Mikron darin dispergiert.
Gesondert wurden 200 Gewichtsteile einer 10%igen wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol mit 35 Gewichtsteilen
4,4'-Isopropylidendiphenol (Bisphenol A) als Kupplungsmittel vermischt, und das resultierende
Gemisch wurde zur Herstellung einer Flüssigkeit C Tür die Dauer von 48 Stunden in einer 500*ml-Kugelmüble
vermählen. In der Flüssigkeit C lag das Kupplungsmittel
in Form eines feinen Teilchenmaterials mit einer Teilchengröße von weniger als 5 Mikron
dispergiert vor.
Anschließend wurden 10 Gewichtsteile der Flüssigkeit B und 100 Gewicbtsteile der Flüssigkeit C zur
Herstellung einer Flüssigkeit D mittels eines Rührers durchgerührt und miteinander vermischt. In dieser
Flüssigkeit D waren der farbbildende Stoff und das
ίο Kupplungsmittel jeweils für sich in Form feiner Teilchen
dispergiert, und man kann sagen, daß beide Arten von Teilchen dispergiert, und man kann sagen, daß
beide Arten von Teilchen keinen unmittelbaren Kontakt miteinander hatten.
100 Gewichtsteile der obigen Flüssigkeit A und 30 Gewichtsteile der Flüssigkeit D wurden mittels
eines Rührers vermischt und durchgerührt. Mit dem hierdurch erhaltenen Gemisch wurde unter Zuhilfenahme
eines Drahtstabes, der zur Ausbildung einer Schichtstärke von 15 Mikron eingestellt war, die Oberfläche
eines Papiers beschichtet, das dann getrocknet wurde und in dieser Form ein stromempfindliches
Aufzeichnungspapier darstellte.
Mit diesem Aufzeichnungspapier wurde in der in F i g. 2 veranschaulichten Weise eine Aufzeichnung
vorgenommen, wobei als Nadelelektrode 3 für den Schreibvorgang ein Wolframdraht mit einem Durchmesser
von 0,25 mm benutzt wurde, dessen Fortbewegungsgeschwindigkeit 540mm/sec betrug, während
eine Wechselspannung von 300 V angelegt war, was eine leuchtendblaue Aufzeichnung mit einer
Reflexionsdichte von 0,86 lieferte.
Ausführungsbeispiel 4
60 Gewichtsteile der im Ausführungsbeispiel 3 verwendeten Flüssigkeit D, 100 Gewichtsteile des mit
einer transparenten Schicht von SnO2 und Sb beschichteten
feinen Silicagels gemäß den Ausführungen des Punktes (d) unter der Überschrift »Stromleitende
Substanz« und 100 Gewichtsteile einer 5%igen wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol wurden mit Hilfe
eines Mischers durchgemischt. Das resultierende Gemisch wurde als Schicht zu einer Trockenschichtsäure
von 15 Mikron auf ein weißes Papier aufgetragen, das hierauf getrocknet wurde und ein stromempfindliches
Aufzeichnungspapier darstellte. Der spezifische Oberflächenwiderstand dieses Aufzeichirungspapiers
belief sich auf 2,5 · 106 Ohm. Mit dem Aufzeichnungspapier wurde in der in F i g. 2 gezeigten Weise unter
Anlegen einer Wechselspannung von 1,5 kV eine Aufzeichnung vorgenommen, wobei eine blaue Bildaufzeichnung
mit einer Reflexionsdichte D = 0,67 erhalten wurde.
Ausfuhrungsbeispiel 5
100 Gewichtsteile Cuprojodid, 10 Gewichtsteile Leukomethylenblau und 130 Gewichtsteile einer
1 %igen wäßrigen Gelatinelösung wurden miteinander vermischt, und das Gemisch wurde zur Herstellung
einer Dispersion 24 Stunden in einer Kugelmühle vermählen. Mit dieser Dispersion wurde ein weißes
Papier beschichtet, das dann getrocknet wurde und in
dieser Form ein weißes Aufzeichnungspapier darstellte. Das so hergestellte Aufzeichnungspapief wurde der
Einwirkung eines elektrischen Stroms ausgesetzt, wodurch eine blaßblaue Aufzeichnung erhalten wurde.
Ausfuhrungsbeispiel 6
/|Λ
Ausführwngsbeispiel 9
100 Gewichtsteile eines Zinndioxids, in das Antimon
eingebracht worden war, 10 Gewichtsteile Leukometbylenblau
und 130 GewicbtsteiJe einer l%igen wäßrigen
Gelatinelösung wurden miteinander vermischt, und das Gemisch wurde zur Herstellung einer Dispersion
24 Stunden in einer Kugelmühle vermählen. Mit dieser Dispersion wurde ein weißes Papier zu einer
Schichtstärke von 15 Mikron beschichtet, das hierauf getrocknet wurde, was ein blaßblaues Aufzeichnungspapier ergab. Dieses Aufzeichnungspapier wurde der
Einwirkung eines elektrischen Stroms ausgesetzt, wodurch eine Aufzeichnung mit einem Kontrastwert
von 0,32 erhalten wurde. !f
Dta folgenden Ausführungsbeispiele 7 bis 10 veranschaulichen die Ausbildung einer stromleitenden
Schicht 8, wie sie in F i g. 3 und 5 dargestellt ist
Äusführungsbeispiel 7
In diesem Ausführungsbeispiel ist die Verfahrensweise der Abscheidung von Cuprojodid unmittelbar
auf einer Unterlage durch Vakuumbedampfung beschrieben, wobei es sich bei dem aufgebrachten Cuprojodid
um ein handelsübliches Piodukt erster Wahl handelte.
Ein Kunstdruckpapier als Unterlage wurde an der Innenseite einer Vakuumglocke in Haftung gebracht.
Daneben wurden etwa 0,5 g Cuprojodid in ein Quarzglasgefäß eingefüllt, worauf dieses Gefäß mit einem
Wolframdraht umwickelt wurde, der einen Durchmesser von 0,5 mm hatte. Ais der Unterdruck in der
Vakuumglocke einen Wert von 7 ■ 10 ~5 Torr erreicht hatte, wurde dem Wolframdraht ein elektrischer Strom
von 10 bis 15 mA zugeführt, worauf der Strom nach etwa 10 Minuten abgeschaltet wurde, um die Vakuumbedampfung
zu beenden. Das so erhaltene, mit Cuprojodid beschichtete Papier war weiß und hatte einen
spezifischen Oberflächenwiderstand von 5 · IO3 bis 2 ■ 10* Ohm. Bei Ultraviolettbestrahlung mit einer
Fluoreszenzlampe od. dgl. vergilbte das Papier, zeigte jedoch keine Änderung im spezifischen Widerstand.
45
Ausführungsbeispiel 8
Feine Kupferteilchen wurden in einen Wolframkorb gegeben und wurden durch Vakuumverdampfung bei
einem Druck von 5 ■ 10 ~5 Torr entsprechend der Verfahrensweise des Ausführungsbeispieis 7 auf ein
Kunstdruckpapier aufgebracht. Der spezifische Oberflächenwiderstand
des mit Kupfer beschichteten Papiers betrug 2 bis 3 Ohm. Dieses Papier wurde in
einen Exsikkator eingelegt, der feine Jodteilchen enthielt, worauf mit einer Saugflasche 15 bis 45 Minuten
abgesaugt wurde, was eine Umsetzung des auf der Papieroberfläche abgeschiedenen Kupfers mit dem
Jod unter Bildung von Cuprojodid zur Folge hatte, wobei die rote Papieroberfläche nach und nach weiß
wurde. Im weiteren Verlauf des Absaugens entstand ein Jodtiberschuß auf dem Papier, das hierdurch eine
gelbliche Farbe annahm. Das gelbliche Papier wurde der Einwirkung von Luft ausgesetzt, so daß das überschüssige
Jod allmählich abgegeben wurden and das Papier wieder eine weiße Farbe annahm. Der spezifische
Oberflächenwiderstand belief sich bei dem so behandelten Papier auf IO3 Ohm bis 4 ■ 10* Ohm.
100 ml einer 4%igen wäßrigen Lösung eines handelsüblichen
Polyvinylalkohole wurden 100 g Cuprojodid beigemischt, und das Gemisch wurde zur Bildung
einer Dispersion 24 Stunden in einer 500-ml-KugeI-mühle
vermählen. Diese Dispersion wurde mittels eines zur Ausbildung einer Schichtstärke von 15 Mikron
eingestellten Drahtstabes als Schicht auf ein Kunstdruckpapier aufgebracht, das hierauf getrocknet
wurde und dann als beschichtetes Papier vorlag. Der spezifische Oberflächenwiderstand dieses beschichteten
Papiers betrug (2 bis 5) · IO3 Ohm.
In der oben beschriebenen Weise wurden weitere beschichtete Papiere hergestellt, wobei wasserlösliche
Bindemittel wie Hydroxyäthylcellulose, Gelatine, Carboxymethylcellulose, Polyacrylamid, Polyäthylenoxid
und Polyvinylpyrrolidon verwendet wurden. Im spezifischen Oberflächenwiderstan J glühen die so
erzeugten beschichteten Papiere im wesentlichen dem Papier, das zuvor nach der obigen Verfahrensweise
beschichtet worden war.
Ausführungsbeispiel 10
100 ml einer 10%igen Toluollösung eines Mischpolymerisats
aus Styrol und Butadien im Anteilsverhältnis von 85 :15 wurden mit 100 g Cuprojodid vermischt,
und das Gemisch wurde zur Bildung einer Dispersion 24 Stunden in einer 500-ml-KugelmühIe
vermählen. Diese Dispersion wurde mittels eines zur Ausbildung einer Schichtstärke von 15 Mikron eingestellten
Drahtstabes als Schicht auf ein Kunstdruckpapier aufgebracht, das hierauf getrocknet wurde und
dann als beschichtetes Papier vorlag. Der spezifische Oberflächenwiderstand dieses beschichteten Papiers
betrug (0,5 bis I)-IO4 Ohm.
Ausführungsbeispiel 11
Ein aus 25 Gewichtsteilen Nickdstearat und 100 Gewichtsteilen
einer 3%igen wäßrigen Polyacrylamidlösung bestehendes Gemisch wurde zur Herstellung
einer Dispersion (a) in einer Kugelmühle vermählen" Daneben wurde ein aus 25 Gewichtsteilen Dimethylglyoxim
und 100 Gewichtsteilen einer 3%igen wäßrigen Polyacrylamidlösung angesetztes Gemisch zur
Bildung einer Dispersion (b) in einer Kugelmühle vermählen. Es wurden 30 Gewichtsteile der Dispersion
(a), 30 Gewichtsteile der Dispersion (b), 100 Gewichtsteile eines mit SnO2 und Sb beschichteten feinen
Silicagels und 100 Gewichtsteile einer 3%igen wäßrigen Polyacrylamidlösung miteinander vermischt. Das
in dieser Weise hergestellte Gemisch wurde zu einer Trockenschichtstärke von 8 Mikron auf die im Ausführungsbeispiel
1 erhaltene stromleitende Cuprojodidschicht aufgebracht, worauf durch Trocknung
ein blaßblaues Aufzeichnungspapier erhalten wurde. Mit diesem Aufzeichnungspapier wurde unter den
gleichen Bedingungen wie im Ausfiihrungsbeispiel 1
eine AtMzeichöUflg yofgenommen, indem eine Wech^
selspanndng von 100 V angelegt wurde, was eine rosafarbige
Aufzeichnung mit einer Reflexionsdichie
D = 0,63 lieferte.
Ausführungsbeispiel 12
Es wurden die folgenden Gemische angesetzt:
A. 5%ige wäßrige Lösung Von Hydroxyiithylcellu*
lose, 200 Gewichtsteile,
3,6-Dimethylfluoran, 35 Gewichtsteile:
B, 5%ige wäßrige Lösung von Hydraxyiithylcellulose,
200 Gewichtsteile,
I-Hydroxybenzoesäure, 35 Gewichtsteile;
I-Hydroxybenzoesäure, 35 Gewichtsteile;
C. 5%ige wäßrige Lösung von HydraxyiUhylcellulose,
100 Gewichtsteile,
Cuprojodid, 100 Gewichtsteile.
Die Gemische A, B und C wurden zur Bereitung der entsprechenden Flüssigkeiten A, B und C jeweils
für sich 24 Stunden in einer Kugelmühle vermählen. Es wurden 5 Gewichtsteile der Flüssigkeit An 50 Gewichtsteile
der Flüssigkeit B und 200 Gewichtsteile der Flüssigkeit C unter Durchrühren mittels eines
Mischers miteinander vermischt. Das hierdurch erzeugte Gemisch wurde zu einer Trockenschichtstärke
von 8 Mikron auf die Cuprojodidschicht des Ausführungsbeispiels 9 aufgebracht, worauf durch Trocknung
ein weißes Aufzeichnungspapier erhalten wurde. Mit diesem Aufzeichnungspapier wurde in der gleichen
Weise wie im Ausführungsbeispiel 1 eine Aufzeichnung vorgenommen, die einen Linienzug mit einer Reflexionsdichte
D = 0,83 lieferte.
Ausführungsbeispiel 13
Die Flüssigkeit D des Ausführungsbeispiels ' wurde zu einer Trockenschichtstärke von 10 Mikron auf
ein aluminiumbeschichtetes Papier aufgebracht, worauf durch Trocknung ein blaßbraunes Aufzeichnungspapier erhalten wurde. Mit diesem Aufzeichnungspapier wurde in der gleichen Weise wie irr. Ausführungsbeispiel
1 unter Anlegen einer Wechselspannung von 40 V eine Aufzeichnung vorgenommen, die einen
schwarzen Linienzug lieferte. Bei Erhöhung der Spannung auf 150 V oder darüber trat eine Zerstörung durch
Funkenbildung ein, und es entwickelten sich Dämpfe und aussickernde Rückstände.
Ausführungsbeispiel 14
100 Gewichtsteile amorpher Kohlenstoff, 10 Gewichtsteile eines niederen Styrolpolymeren und
100 Gewichtsteile Toluol wurden miteinander vermischt, und das Gemisch wurde zur Bildung einer
Dispersion 24 Stunden in einer Kugelmühle vermählen. Diese Dispersion wurde zu einer Trockenschichtstärke
von 10 Mikron auf ein weißes Papier aufgebracht, worauf zur Ausbildung ehier stromleitenden
Schicht getrocknet wurde. Der spezifische Obcrflächenwiderstand dieser stromleitenden Schicht belief sich
auf 250 bis 500 Ohm.
Anschließend wurde ün Gemisch von 10 Gewichtsteilen Leukomalachitgrün, 100 Gewichtsteilen Silberjodid,
5 Gewichtsteilen Natriumpolystyrolsulfonat und 130 Gewichtsteilen Wasser zur Bildung einer Dispersion
24 Stunden in einer Kugelmühle vermählen. Diese Dispersion wurde zu einer TrockenschichtstUrke
von IO Mikron auf die obenerwähnte stromleitende Schicht aufgei rocht, woraufdurch Trocknung
ein blaßgelbes AufzeichnungspapJer erhalten wurde.
Mit diesem AuTzeichnungspapier wurde unter Anlegen einer Gleichspannung von 70 V eine Aufzeichnung
vorgenommen, die einen grünen Linienzug lieferte.
Ausführungsbeispiel 15
ίο Es wurden die folgenden Gemische angesetzt;
A. 10%ige wäßrige Lösung von Polyvinylalkohol, 100 Gewichtsteile,
Kupferpalmitat, 25 Gewichtsteile;
B. 10°/oige wäßrige Lösung von Polyvinylalkohol,
100 Gewichtsteile,
Diphenylcarbazon, 25 Gewichtsteile;
C. 5%ige wäßrige Lösung von Polyvinylalkohol, lOOGswichtsteile,
Cuprojodid, 100 Gewichtsteile.
Die Gemische A, B und C wurden zur Bereitung der entsprechenden Flüssigkeiten A, B und C jeweils für
sich 24 Stunden in einer Kugelmühle vermählen. Hs wurden 15 Gewichtsteile der Flüssigkeit A, 15 Gewichtsteile
der Flüssigkeit B und '00 Gewichtsieile der Flüssigkeit C unter Durchrühren mittels eines
Mischers miteinander vermischt. Dieses Gemisch wurde zu einer Schichtstärke von 10 Mikron auf ein
stromleitcndes Papier mit einem Gehalt von 40% Kohlefasern und mit einem spezifischen Oberflächen-Widerstand
von 250 Ohm aufgebracht, worauf durch Trocknung ein Aufzeichnungspapier erhalten wurde.
Mit diesem Aufzeichnungspapier wurde unter Anlegen einer Spannung von 100 V eine Aufzeichnung vorgenommen.
die einen rötlichpurpurfarbigen Linienzug lieferte.
Ausführungsbeispiel 16
Dieses Ausführungsbeispiel betrifft ein Aufzeichnungspapier mit der in Fig. 5 gezeigten Struktur.
Zwischen der stromleitenden Cuprojcdidschicht
und der ebenso wie diese nach der Verfahrensweise des Ausführungsbeispiels 12 gebildeten farbbildenden
Schicht, die als farbbildende Komponenten 3.6-Dimethylfluoran und p-Hydroxybenzoesäure enthielt,
wurde zusätzlich noch eine Schicht mit einer Stärke von 3 Mikron vorgesehen, zu deren Bildung ein im
Verhältnis 1 :10 angesetztes Gemisch der Flüssigkeiten A und B^es Ausführungsbeispiels 12 verwendet wurde,
so daß schließlich ein weißes Aufzeichnungspapier vorlag, das in seiner Struktur die in F i g. 5 gezeigte
farbbildende Schicht 2' enthielt. Mit diesem Aufzeichnungspapier wurde unter den gleichen Bedingungen
vic im Ausführungsbeispiel 12 eine Aufzeichnung
vorgenommen, bei der ein leuchtendroter Linienzug mit einer RePexionsdichte D = 1,2<
entstand.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (16)
1. Stromempfindlicbes Aufzeichnungsmaterial
aus einem Träger und einer Bindemittel enthaltenden farbbildenden Schicht mit einer durch
Wärmezufuhr verfärbbaren oder entfärbbaren Stoffkomponente, gekennzeichnet durch
eiijen spezifischen elektrischen Oberflächenwiderstand
der farbbildenden Schicht (2) von 107 Ohm
oder weniger bei 200C und einer relativen Feuchtigkeit von 65%.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die farbbildende Schicht
(2) aus der verfärbbaren oder entfärbbaren Stoffkomponente und einer weißen oder blaßfarbigen
stromleitenden Substanz, die in Form feiner Teilchen
in dem Bindemittel dispergiert sind, besteht.
3. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die verfärbhare oder entfärbbare Stoffkomponente aus einem Leukotriphenylmethan oder einem
Leukofluoran und einem Phenol oder einer organischen Saure zusammengesetzt ist.
4. Aufzeichnungsmaterial nach einem der An-Sprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die verfärbbare oder entfärbbare Stoffkomponente aus einem Metallsalz und einem mit den Metallionen
des Salzes unter Bildung eines optisch kontrastierenden Reaktionsproduktes rasch umsetzbaren
organischen Tüpfelreagenz zusammengesetzt ist und daß der Schmelzpunkt der niedriger
schmelzenden dieser beiden Substanzen zwischen 70 und 1500C liegt.
5. Aufzeichnungsmaterial .(,ach einem der An-Sprüche
1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verfärbbare oder entfärbbare Stoffkomponente
ein Redoxindikator ist.
6. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
stromleitende Substanz Kupfer(I)-jodid, Zinn(IV)-oxid oder Silberjodid ist.
7. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
stromleitende Substanz antimonhaltiges Zinn(IV)-oxid ist.
8. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das antimondotierte
Zinn(IV)-oxid auf Silicagel niedergeschlagen ist.
9. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
stromleitende Substanz ein metallbeschichteter weißer oder blaßfarbiger Stoff ist.
10. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Träger aus Papier oder Gewebe besteht oder eine Kunststoffolie ist.
11. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) mit einer Metallschicht (8) überzogen
Ist.
12. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Aniprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) mit einer KupferUVjodidschicht (8) überzogen
ist.
13. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) mit
tiner Schicht (8) überzogen ist, die aus in einem
Bindemittel dispergierten KupferfD-jodidteilchen
besteht. . . . . . .
14 Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Träger (I) mit einer Schicht (8) überzogen ist, die aus in einem Bindemittel dispergierten Kohleteilchen
besteht.
15 Aufzeichnungsmatertal nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Träger (I) elektrisch leitend ist.
16 Aufzeichnungsmaterial nach emem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch eine zweite
farbbildende Schicht (2'), die in einem Bindemittel feine Teilchen einer durch Wärmezufuhr verfärbbaren
oder entfärbbaren Stoflkomponente dispergiert enthält, zwischen der farbbildenden Schicht (2)
und dem Träger (1) oder der auf dem Träger (1) zuvor aufgebrachten Schicht (8).
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP47034762A JPS5133743B2 (de) | 1972-04-05 | 1972-04-05 | |
JP47054666A JPS5133744B2 (de) | 1972-05-31 | 1972-05-31 | |
JP47092644A JPS5116154B2 (de) | 1972-09-14 | 1972-09-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2264107A1 DE2264107A1 (de) | 1973-11-08 |
DE2264107B2 true DE2264107B2 (de) | 1975-01-16 |
DE2264107C3 DE2264107C3 (de) | 1975-08-28 |
Family
ID=27288532
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2264107A Expired DE2264107C3 (de) | 1972-04-05 | 1972-12-29 | 14 09 72 Japan 92644 72 Stromempfindliches Aufzeichnungsmaterial |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3875023A (de) |
CA (1) | CA979215A (de) |
DE (1) | DE2264107C3 (de) |
FR (1) | FR2179375A5 (de) |
GB (1) | GB1422652A (de) |
NL (1) | NL7217863A (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1480081A (en) * | 1973-09-18 | 1977-07-20 | Ricoh Kk | Methods of producing printing masters by spark-recording |
GB1492834A (en) * | 1974-04-08 | 1977-11-23 | Canon Kk | Image recording member |
JPS5140468B2 (de) * | 1974-09-25 | 1976-11-04 | ||
JPS53100509A (en) * | 1977-02-16 | 1978-09-02 | Kobe Steel Ltd | Alarm controlling method |
US4263105A (en) * | 1979-08-21 | 1981-04-21 | Issec Sa | Electrosensitive recording material and process |
JP2003253597A (ja) * | 2002-02-27 | 2003-09-10 | Lintec Corp | 導電紙及び該導電紙を用いた電子部材用キャリアー |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2528005A (en) * | 1948-05-14 | 1950-10-31 | Western Union Telegraph Co | Electrosensitive recording blank |
US3411948A (en) * | 1964-04-08 | 1968-11-19 | Hewlett Packard Co | Electrosensitive recording medium |
US3299433A (en) * | 1964-10-21 | 1967-01-17 | Reis electrosbnsitive recording | |
US3434878A (en) * | 1964-10-26 | 1969-03-25 | Hewlett Packard Co | Method of forming a multicolor electrosensitive recording medium and article |
US3518038A (en) * | 1965-10-20 | 1970-06-30 | Allied Chem | Electrographic recording mixture containing a morpholinyl diphenyl methane and 2 triphenyl methane |
US3772159A (en) * | 1970-12-25 | 1973-11-13 | Jujo Paper Co Ltd | Electrical recording medium and process for recording thereon |
-
1972
- 1972-12-29 DE DE2264107A patent/DE2264107C3/de not_active Expired
- 1972-12-29 FR FR7247059A patent/FR2179375A5/fr not_active Expired
- 1972-12-29 NL NL7217863A patent/NL7217863A/xx unknown
- 1972-12-29 CA CA160,215A patent/CA979215A/en not_active Expired
-
1973
- 1973-01-02 GB GB25773A patent/GB1422652A/en not_active Expired
- 1973-01-03 US US320820A patent/US3875023A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3875023A (en) | 1975-04-01 |
CA979215A (en) | 1975-12-09 |
DE2264107C3 (de) | 1975-08-28 |
FR2179375A5 (de) | 1973-11-16 |
DE2264107A1 (de) | 1973-11-08 |
NL7217863A (de) | 1973-10-09 |
GB1422652A (en) | 1976-01-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69011934T2 (de) | Zusammensetzung für eine Anzeigevorrichtung, Farbstoff und Aufzeichnungsmaterial. | |
DE2264108C3 (de) | Stromempfindliches Aufzeichnungsblatt | |
DE1200845B (de) | Waermeempfindliches Kopierblatt | |
DE1200846B (de) | Thermographisches Kopiermaterial und Verfahren zur Herstellung waermebestaendiger Kopien hiermit | |
DE2163658C3 (de) | 3-<2-Alkoxy-4-amino-phenyl)-3-(3-indolyl)-phthalide sowie druckempfindliche Kopierpapiere, die diese enthalten | |
DE1249295B (de) | Thermokopierblatt | |
DE2130846B2 (de) | Basisch substituierte Fluoranverbindungen und diese als Farbbildner enthaltende druckempfindliche Kopierpapiere | |
US3951757A (en) | Process of making electrorecording sheet | |
DE2628103C3 (de) | Stromempfindliches Aufzeichnungsblatt und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2264107C3 (de) | 14 09 72 Japan 92644 72 Stromempfindliches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2704724C2 (de) | Aufzeichnungsmaterial | |
DE2429729A1 (de) | Bildwiedergabe- bzw. aufzeichnungsmaterial | |
CH643782A5 (de) | Druckempfindliches umdruckblatt. | |
DE2533111C2 (de) | Stromempfindliches Bildaufzeichnungsmaterial | |
USRE29427E (en) | Electrorecording paper | |
DE2414201A1 (de) | Aufzeichnungsmaterial und dessen verwendung fuer die aufzeichnung von bildern | |
DE1561748A1 (de) | Druckempfindliches Kopierpapier | |
DE1543803B2 (de) | Basisch substituierte fluorane und verfahren zu ihrer herstellung sowie deren verwendung als farbbildner fuer druckempfindliche vervielfaeltigungsmaterialien | |
DE2245504C2 (de) | Basisch substituierte Fluoranverbindungen und diese Verbindungen enthaltende druck- bzw. wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien | |
DE2120920C3 (de) | Sensibilisierter Bogen für druckempfindliche Aufzeichnungsmaterialien | |
DE2359271C3 (de) | Stromempfindliches Aufzeichnungsblatt | |
DE1571868A1 (de) | Thermographisches Buerokopierverfahren | |
DE2439390C3 (de) | EIe ktrothermographisches Aufzeichnungsmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2726782C3 (de) | Chromogen-Lösungsmittelgemisch für druckempfindliche, Markierungen aufzeichnende Systeme | |
DE3015655A1 (de) | Fluoranverbindungen, verfahren zu deren herstellung und deren anwendung in aufzeichnungsboegen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences |