DE2264017A1 - Unsymmetrisch halbgesteuerte einphasenstromrichterbruecke - Google Patents

Unsymmetrisch halbgesteuerte einphasenstromrichterbruecke

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DE2264017A1 DE19722264017 DE2264017A DE2264017A1 DE 2264017 A1 DE2264017 A1 DE 2264017A1 DE 19722264017 DE19722264017 DE 19722264017 DE 2264017 A DE2264017 A DE 2264017A DE 2264017 A1 DE2264017 A1 DE 2264017A1
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Description

  • Unsymmetrisch halbgesteuerte Einphasen-Stromrichterbrücke Die Erfindung betrifft eine unsymmetrisch halbgesteuerte Einphasen-Stromrichterbrücke mit steuerbaren und nicht steuerbaren stromrichterventilen und einem in der Brühe.
  • diagonalen befIndlichen Transformator, bei der parallel zu jedem steuerbaren Stromrichterventil jeweils eine aus der Reihenschaltung eines Löschkondensators und eines Löschthyristors bestehende Löscheinrichtung geschaltet ist, wobei die Löschkondensatoren an der mit dem Transformator verbundenen Seite der steuerbaren Stromrichterventile angeschlossen sind, und bei der die Verbindungspunkte zwischen Löschkondensator und Löschthyristor jewells über eine Ladediode mit dem Transformator verbunden sind.
  • Eine Einphasen-Stromrichterbrücke dieser Art ist aus der Zeitschrift "Elektrische Bahnen" Heft 1, 1972, S 15 Bild 3 a bekannt.
  • Solche erst in letzter Zeit entwickelten Stromrichterbrücken werden insbesondere dann eingesetzt, wenn es darauf aiiko-t, einen möglichst guten Leistungsfaktor zu erzielen U bei der Verwendung von Stromrichtern anfallende Blindleistung möglichst gering zu halten. Eine Eigenart solcher Stromrichterbrücken ist es, daß beim Löschen der steuerbaren Stromrichterventile mittels der ihnen zugeordneten Löscheinrichtungen am Stromrichterbrückenausgang eine Spannungsspitze auftritt, weil die am Löschkondensator anstehende Spannung nach dem Zünden des zugehörigen Löschthyristors zur Transformatorspannung in Reihe geschaltet wird, so daß kurzzeitig die Summe beider Spannungen am Verbraucher liegt.
  • Diese Spannungsspitze wird im allgemeinen von einer dem Verbraucher vorgeschalteten Induktzvität bzw. Drosselspule aufgenommen, so daß sie für den Verbraucher unschädlich ist.
  • Wenn der eigentliche Verbraucher jedoch selbst induktiv ist, wie z.B. bei einer Feldspeisung oder im gewissen Umfang bei der Speisung eines Gleichstrom-Motors, dann ist die Spannungsaufteilung im gewünschten Sinne schwer zu verwirklichen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einphasen-Stromrichterbrücke der eingangs genannten Art in der Weise zu verbessern, daß die Löschspannungsspitze und der Aufwand an Löschkondensatoren herabgesetzt wird, ohne daß dadurch die eigentliche Funktionsweise der Stromrichterbrücke beeinträchtigt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ladedioden (10, 11) an Anzapfungen des Transformators (5) angeschlossen sind.
  • Über die Lösung der gestellten Aufgabe hinaus bietet die erfindungsgemäße Stromrichterbrücke den besonderen Vorteil, daß die Löschthyristoren nicht nur zur Löschung der steuerbaren Stromrichterventile verwendet werden, sondern auch die Aus steuerung der Stromrichterbrücke auf eine 2durch die Transformatoranzapfung bestimmte Teilgleichspannung ermöglichen, was eine besonders feinstufige Einstellung der Gleichspannung beim Hochfahren der Stromrichterbrücke zur Folge hat.
  • Durch die vorgeschlagene Stromrichterbrücke wird somit die bekannte Folgesteuerung von zwei gleichstromseitig in Reihe geschalteten steuerbaren Stromrichterbrücken ersetzt. Sie beinhaltet praktisch zwei Stromrichterbrücken.
  • Ein Verfahren zum Betrieb der Einphasen-Strom-ichterbrücke ist daher dadurch gekennzeichnet, daß die husgangsgleichspannung der Einphasen-Stromrichterbrücke in der Weise von Null auf den vollen Wert gebracht wird, daß a) zunächst nur die steuerbaren Stromrichterventile (3, 4) von einem Steuerwinkelα = 1800 el ausgehend, im üblichen Anschnittsteuerverfahren auf etwa 5 % der Ausgangsgleichspannung ausgesteuert werden, b) daß sodann die über die Ladedioden (10, 11) mit den Qnzapfungen des Transformators (5) verbundenen Löschthyristoren (8, 9) mit einem bis auf α= 0° el abfallenden Steuerwinkel im üblichen Anschnittsteuerverfahren ausgesteuert werden und c) daß danach die steuerbaren Stromrichterventile (3, 4) frühestmöglich gezündet und durch Zünden der Löschthyristoren (8,'9), deren Zündung ton t= 0o bis zu t= 1800 verlagert wird, wieder gelöscht werden.
  • Anhand der Zeichnung sei die Erfindung erläutert.
  • Fig 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die Figuren 2 bis 4 zeigen vorteilhafte Ausgestaltungen der in Fig 1 dargestellten Stromrichterbrücke. , In Fig 5 ist das erfindungsgemäße Verfahren zum Betrieb der erfindungsgemäßen Stromrichterbrücke erläutert.
  • Die in Fig 1 dargestellte Einphasen-Stromrichterbrücke enthält je zwei gleichstrommäßig in Reihe geschaltete nichtsteuerbare Stromrichterventile 1, 2 (Dioden) und steuerbare Stromrichterventile 3, 4 (Thyristoren). In der Brückendiagonalen der aus diesen Stromrichterventilen gebildeten Stromrichterbrücke ist ein Transformator (Sekundärwicklung) 5 angeordnet, der die speisende Wechselspannung liefert.
  • Jedem steuerbaren Stromrichterventil 3, 4 ist eine Löscheinrichtung zugeordnet, die aus der Reihenschaltung be eines Löschkondensators 6, 7 und je eines Löschthyristors 8, 9 besteht, wodurch der Stromfluß über die steuerbaren Stromrichterventile zu frei wählbaren Zeitpunkten unterbrochen werden kann. Zur Aufladung der Löschkondensatoren 6, 7 sind Ladedioden 10, 11 vorgesehen, die an Anzapfungen des Transformators 5, vorzugsweise etwa in Aer Mitte der Wicklung, angeschlossen sind.
  • Die gleichstromseitige Last ist durch die Reihenschaltung einer Glättungsdrossel 17 und eines Gleichstrommotors 18 gegeben. Der Anschluß der Lade dioden an Anzapfungen hat den Vorteil, daß die zum Löschen verwendeten Kondensatoren 6, 7 nicht auf die volle Scheitelspannung der speisenden Wechselspannung aufgeladen werden, sondern nur auf eine Teilspannbrng, so daß die beim Zünden der Löschthyristoren 8, 9 auftretenden Spannungsspitzen in der Ausgangsgleichspannung geringer sind.
  • Außerdem bringt dies darüber hinaus den Vorteil, daß die Löschthyristoren 8, 9 nicht nur zur Löschung dienen, sondern - in Verbindung mit den Ladedioden - auch die Abgabe einer Teilgleichspannung ermöglichen.
  • Die Funktionsweise dieser Anordnung ist folgende: Uber die Ladedioden 11, 12 werden die beiden Löschkondensatoren 6, 7 aufgeladen. Durch Zünden der Löschthyristoren 8 bzw. 9 zu einem wählbaren Zeitpunkt kann die Entladung des mit ihnen in Reihe geschalteten Löschkondensators 6 bzw. 7 und dznit die Löschung des ihnen zugeordneten steuerbaren Stromrichterventils 3 bzw. 4 bewirkt werden. Dabei wird der Löschkondensator jeweils auf die entgegengesetzte Polarität umgeladen, weil der über den Stromrichtertransformator 5 fließende Strom vom steuerbaren Stromrichterventil auf den gezündeten Löschthyristor kommutiert und dabei die insbesondere in der Induktivität des Transformators gespeicherte Energie an die im Umladekreis wirksame Kapazität abgibt. Es sei beispielsweise angenonnen, daß das steuerbare Stromrichterventil 3 Strom führe. Durch Z'b:rjden des Löschthyristors 8 wird dann der aufgeladene Löschkondensator 6 para'lel zum Stronirichterventil 3 geschaltet, wodurch dieses löscht. Der durch den Transformator 5 fließende Strom kommutiert vom Ventil 3 auf den Löschthyristor 8, so daß der Löschkondensator 6 ungeladen wird.
  • In Fig 2 ist in Reihe zu den Lösch'Kondensatoren 6, 7 be ein Dämpfungswiderstand 12, 13 mit je einer parallelen Entladediode 14, 15 geschaltet. Dadurch wird erreicht, daß zwar die Aufladung der Kondensatoren 6, 7 durch die Netzwechselspannung gedämpft erfolgt, die Entladung zum Zwecke der Löschung der steuerbaren Stromrichterventile dagegen ungedämpft abläuft. Dadurch ist die Schonzeit der steuerbaren Stromrichterventile in der bisher bekannten Weise sichergestellt.
  • In Fig 3 ist eine abgewadelte Anordnung zur Reduzierung der beim Löschen auftretenden Spannungsspitze dargestellt.
  • hier sind die Ladedioden 10, 11 über einen gemeinsamen Dämpfungswiderstand 12, dem ein Kondensator 16 in Reihe geschaltet ist, mit der Anzapfung des Transformators 5 verbunden. Der dem Dämpfungswiderstand 12 in Reihe geschaltete Kondensator 16 hat vorzugsweise eine größere Kapazität als die Löschkondensatoren 6, 7. Er bestimmt zusammen mit den Löschkondensatoren die Schonzeit der steuerbaren Stromrichterventile.
  • Zur weiteren Spannungsbegrenzung nach der Löschung kann bei den beschriebenen Anordnungen noch ein bereits vorgeschlagener nur monopolar beanspruchter Zusatzkondensator, der den Löschkondensatoren nur zeitweise wirksam parallel geschaltet ist, vorgesehen werden.
  • In Fig 4 ist ein derartiger Zusatzkondensator 23 den Löschkondensatoren 6, 7 über Koppeldioden 19, 20, 21, 22 parallel geschaltet. Durch die Polung der Koppeldioden ist der Zusatzkondensator 23 nur während des Umschwingens der Löschkondensatoren 6, 7, also nur auf eine Polarität, aufladbar. Durch die am Löschkondensator 6 bzw. 7 anstehende Löschspannung ist die Blockdiode 19 bzw. 20 in Srerrrichtung beansprucht, so daß der Zusatzkondensator von den Löschkondensatoren entkoppelt ist. Erst in dem Augenblick, in dem sich die Polarität der Kondensatorspannung während des durch Zündung des Löschthyristors 8 bzw. 9 ausgelösten Umkehrungsvorganges umkehrt, wird die Blockdiode 19 bzw. 20 leitend, so daß der Zusatzkondensator 23 parallel zum Löschkondensator 6 bzw. 7 geschaltet wird. Das hat u. a. zur Folge, daß der Löschkondensator und der Zusatzkondensator - wegen der größeren wirksamen Kapazität auf eine niedrigere Spannung aufgeladen werden, ohne daß sich die größere Kapazität während der übrigen Betriebszeit negativ bemerkbar machen kann. Die Energie des Zusatzkondensators 23 wird im übrigen durch Zünden der steuerbaren Stromrichterventile 3, 4, vorzugsweise am Ende der Spannungshalbwelle, direkt der Last 17, 18 zugeführt. Eine Umladung des Zusatzkondensators findet nicht statt.
  • In Fig 5 ist das eingangs erwahnte Verfahren zum Betrieb der erfindungsgemäßen Stromrichterbrücken schematisch dargestellt. Die jeweils von der Stromrichterbrücke abgegebene Gleichspannung ist durch schraffierte Flächen bei verschiedenen Aussteuerungszuständen über einer Halbperiode der Wechselspannung dargestellt, wenn die Gleichspannung von 0 aus bis zum Maximalwert verändert werden soll.
  • Nach Fig 5a wird zunächst mit den steuerbaren Stromrichterventilen 3, 4 ein Gleichspannungswert eingestellt, der etwa 5 % der maximalen Spannung nicht überschreitet. Dann erfolgt gem. Fig 5b die weitere Gleichspannungssteigerung durch Zündung der Löschthyristoren 8, 9. Zu Beginn tritt eine typische Spannungsspitze auf, die durch die Entladung des Löschkondensators bedingt ist. Anschließend ergibt sich eine Spannungszeitfläche, die aufgrund der Anzapfung des Transformators bestimmt ist. Würde man mit dieser Teilspannung anfahren, so könnte es am Anfang zu einem stoßartigen Einsatz der Gleichspannung kommen, die nicht jeder Verbraucher zuläßt.
  • Daher wird gemäß Fig 5a mit den steuerbaren Stromrichterventilen 3, 4 angefahren, was zu einem minimalen Blindleistungsstoß auf der Netzseite führt. Ist gem. Fig 5c die volle Teilgleichspannung ausgefahren, werden gem. Fig 5d die steuerbaren Stromrichterventile 3, 4 am Anfang der Halbwelle gezündet und später durch Zündung der Löschthyristoren 8, 9 gelöscht. Dadurch wird der Strom von den steuerbaren Strdmrichterventilen 3, 4 unc der Hauptwicklung des Transformators 5 auf die Löschthyristoren 8, 9 und die Teilwicklung des Transformators 5 kommutiert.
  • Die Löschthyristoren führen den Strom dann bis zum Ende der Halbperiode weiter, so daß sich der in Fig 5d dargestellte Spannungsverlauf ergibt. Eine Steigerung der Gleichspannung erfolgt durch zeitliche Rückverlegung des Löschzeitpunktes, wie durch den Pfeil angedeutet ist. Außerdem werden beide steuerbaren Stromrichterventile zusammen am Ende der Halbwelle zum Zwecke der Entladung des Kondensators 23 gezündet, was zu der angedeuteten Spannungsspitze am Ende der Halbperiode führt.
  • Aus den bisherigen Darlegungen geht hervor, da3 die eingesetzten Löschthyristoren Mehrfachfunktionen erfüllen.
  • Die beim Löschen auftretende Spgnnungsspitze kann auf etwa die Hälfte der Werte vermindert werden, die in den bisher bekannten Schaltungen auftraten. Außerdem kann bei der hier erfolgenden Löschung die Umschwingspnnnung am Löschkondensator 6, 7 allein schon dadurch begrenzt werden, daß die Haupt- und Teilwicklung des Transformators 5 magnetisch gut verkettet ist. Es ist daher nicht nötig, die beim Löschabschalten umzusetzende magnetische Energie Li2 in den Kon-2 densatoren 6, 7 zwischenzuspeichern. Ein großer Teil dieser Energie wird dem Gleichstromverbraucher 17, 18 schon während der Löschung unmittelbar zugeführt. Damit kann der Kondensatoraufwand vermindert werden. Die strommäBige Auslegung der Löschthyristoren 8, 9 ist dabei problemlos.
  • 11 Seiten Beschreibung 8 Patentansprüche 1 Blatt Zeichnungen mit 5 Figuren

Claims (8)

  1. Patentansprüche Unsymmetrisch halbgesteuerte Einphasen-Stromrichterbrücke mit steuerbaren und nichtsteuerbaren Stromrichterventilen und einem in der Brückendiagonalen befindlichen Transformator, bei der parallel zu jedem steuerbaren Stromrichterventil jeweils eine aus der Reihenschaltung eines Löschkondensators und eines Löschthyristors bestehende Löscheinrichtung geschaltet ist, wobei die Löschkondensatoren an der mit dem Transformator verbundenen Seite der steuerbaren Stronrichterventile angeschlossen sind, und bei der die Verbindungspunkte zwischen Löschkondensator und Löschthyristor jeweils über eine Ladediode mit dem Transformator verbunden sind dadurch gekennzeichnet daß die Ladedioden (10, 11) an Anzapfungen des mransformators (5) angeschlossen sind.
  2. 2. Einphasen-Stromrichterbrücke nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet daß die Ladedioden (10, 11) etwa in der Mitte der Transformatorwicklung (5) angeschlossen sind.
  3. 3. Einphasen-Stromrichterbrücke nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet daß den Löschkondensatoren (6, 7) je ein Dämpfungswiderstand (12, 13) in Reihe geschaltet ist.
  4. 4. Einphasen-Stromrichfierbrücke nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet daß den Dämpfungswiderständen (12, 13) je eine Entladediode (14, 15) parallel geschaltet ist, in solcher Polung, daß sie während der Ladung gesperrt und während der Entladung der Löschkondensatoren (6, 7) leitend sind.
  5. 5. Einphasen-Stromrichterbrücke nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet daß die Ladedioden (10, 11) über einen gemeinsamen Dampfungswiderstand (12), dem ein Eondensator (16) in Reihe geschaltet ist, mit der Anzapfung des Transformators (5) verbunden sind.
  6. 6. Einphasen-Stromrichterbrücke nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet daß die Kapazität des dem Dämpfungswiderstand (12) vorgeschalteten Kondensators (16) größer ist als die der Löschkondensatoren (6, 7).
  7. 7. Einphasen-Stromrichterbrücke nach den Ansprüchen 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet daß den Löschkondensatoren (6, 7) über Koppeldioden (19, 20, 21, 22) ein Zusatzkondensator (23) parallel geschaltet ist, welcher aufgrund der Polung der Koppeldioden nur während des Umschwingens der Löschkondensatoren (6, 7) aufladbar und über die steuerbaren Stromrichterventile (3, 4) auf die Last (17, 18) entladbar ist.
  8. 8. Verfahren zum Betrieb einer Einphasen-Stromrichterbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 7 dadurch gekennzeichnet daß die Ausgangsgleichspannung der Einphasen-Stromrichterbrücke in der Weise von Null auf den vollen Wert gebracht wird, daß a) zunächst nur die steuerbaren Stromrichterventile (3, 4) von einem Steuerwinkeltα= 1800 el ausgehend im üblichen Anschnittsteuerverfahren auf etwa 5 % der Ausgangsgleichspannung- angesteuert werden, b) daß sodann die über die Ladedioden (10, 11) mit den Anzapfungen des Transformators (5) verbundenen Löschthyristoren (8, 9) mit einem bis auf = = 0° el abfallenden Steuerwinkel im üblichen Anschnittsteuerverfahren aus gesteuert werden und c) daß danach die steuerbaren Stromrichterventile (3, 4) frühestmöglich gezündet und durch Zünden der Löschthyristoren (8, 9), deren Zündung von α= 0° bis zu o(= = 180 ° verlagert wird, wieder gelöscht werden.
    11 Seiten Beschreibung 8 Patentansprüche 1 Blatt Zeichnungen mit 5 Figuren L e e r s e i t e
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DE2609285A1 (de) * 1976-03-04 1977-09-15 Licentia Gmbh Verfahren und anordnung zur steuerung und regelung einer stromrichter-folgeschaltung

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