DE2263686A1 - Vorrichtung zum uebertragen der antriebsenergie von einer gatterhauptwelle auf eine rotierende unwuchtmasse - Google Patents

Vorrichtung zum uebertragen der antriebsenergie von einer gatterhauptwelle auf eine rotierende unwuchtmasse

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DE2263686A1 DE19722263686 DE2263686A DE2263686A1 DE 2263686 A1 DE2263686 A1 DE 2263686A1 DE 19722263686 DE19722263686 DE 19722263686 DE 2263686 A DE2263686 A DE 2263686A DE 2263686 A1 DE2263686 A1 DE 2263686A1
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/02Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with vertically-reciprocating saw frame
    • B27B3/12Mechanisms for producing the reciprocating movement of the saw frame; Arrangements for damping vibration; Arrangements for counter-balancing

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Description

  • vorrichtung zu Übertragen der Antriebsenergie von einer Gatterhauptwelle auf eine rotierende Unwuchtmasse Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit einer drehelastische Kupplung zum Übertragen der Antriebsenergie von einer Gatterhauptwelle auf eine dem Ausgleich der freien Masserkräfte des Gatters dienende rotierende Unwuchtmasse, wobe er Eigenfrequenzbereich des im wesentlichen aus der Kupplung und der Unwuchtmasse bestehenden Drehschwingungssystes unter der Betriebsdrehzahl der Gatterhauptwelle liegt.
  • Die dem Ausgleich der durch die schwingenden Massen des Sägegatters erzeugen freien Masserkräfte dienende Unwuchtmasse wird mit der Vorrichtung zum Übertragen der Antriebsenergie von der Gatterhauptwelle euf sie als gesondertes aggregat an das satter angebaut. Die Verwendung einer elastischen Kupplung bei der Übertragungsvorrichtung hat den Zweck, Belastungsstöße zu vermeiden, die von dem unvermeidbaren Ungleichförmigkeitsgrad gleichförmigkeitsgrad herrühren, mit dem die Gatterhauptwelle umläuft. dadurch wird eine wesentliche Vereinfachung der Übertragungsvorrichtung erreicht, die ohne eine solche elastische Kupplung so konstruiert werden müsste, daß sie auch die endlichen Belastungsspitzen aushält.
  • Die bekannte Verwendung einer elastischen Kupplung in der Antriebsverbindung bietet aus den vorgenannten Gründen also ganz erhebliche vorteile, doch ergeben durch sie auch die nachstehend geschilderten Probleme, die bisher noch nicht gelöst worden sind und deren Lösung die Erfindung anstrebt.
  • Der Einsatz einer elastischen, d.h. "weichen", Kupplung führt naturgemäß dazu, daß das im wesentlichen aus der elastischen Kupplung und der rotierenden Unwuchtmasse bestehende D:hschwingungssystem eine Eigenfrequenz besitzt, die unter der Betriebsdrehzahl des Gatters und damit der rotierenden Unwuchtmasse liegt. Dies bedeutet, daß bei jeder Inbetriebnahme unter bei jedem Stillsetzen des Gatters der Resonanzbereich dieses Drehschwingungssystems durchfahren wird, wobei bisher kritische Beanspruchungen aufgetreten sind. Da das Durchfahren des Resonanzbereiches unvermeidbar ist, hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, einen Weg zu finden, der es ermöglicht, das Auftreten solcher kritischer Beanspruchungen zu vermeiden.
  • gemäß der Erfindung wird die vorstehende Aufgabe dadurch gelöst, da bei einer Vorrichtung nach dem Gattungsbegriff elne Einrichtung vorgesehen wird, die die relativen Bewegungen zwischen der Antriebsseite und der Abtriebsseite der Kupplung in der Weise dämpft, daß die Dämpfung im Eigenfrequenzbereich des Drehschwingungssystems größer ist als bei Betriebsdrehzahl.
  • Die Erfindung hat die Wirkung, daß einerseits durch die starke starke Dämpfung im Eigenfrequenzbereich des Drehschwingungssystems beim Durchlaufen des Resonanzbereichs keine kritischen Beanspruchungen mehr auftreten können, daß aber andererseits die Funktionsweise der elastischen Kupplung bei Nenndrehzahl des Gatters nicht beeinträchtigt wird, so daß die obertragungsvorrichtung im Nennbetrieb nur die geringe Leistung zu übertragen braucht, die nötig ist, um die rotierende' Unwuchtmasse mit der mittleren Nenndrehzahl des Gatters ohne Ungleichför:nikeitsgrad im Umlauf zu halten.
  • Die Erfindung schafft also eine Vorrichtung nach dem Gattungsbegriff, auf die nicht nur, wie bisher, der Ungleichförmigkeitsgrad, sondern darüber hinaus auch die Eigenfrequenz des oben genannten Drehschwingungssystems ohne störenden Einfluß bleibt, so da alle im Zusammenhang mit der Konstruktion einer solchen Übertragungsvorrichtung anstehenden Probleme, die zu besonderen Schwierigkeiten Veranlassung gaben, zufriedenstellend gelöst sind. Es können nunmehr weder während des An- oder Auslauf 5 noch bei Nenndrehzahl des Gatters in der Übertragungsvorrichtung Belastungsspitzen auftreten, die durch Schwingungsrezonanz oder Ungleichförmigkeit verursacht sind.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, die Dämpfung e-4v.eder von der Relativgeschwindigkeit zwischen der Antriebsseite und der Abtriebsseite der Kupplung oder von der mittleren Drehzahl der Gtterhauptwelle abhängig zu machen.
  • Das erstere kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dadurch erreicht werden, daß die Dämpfung durch Drossel-,- einer durch die Relativbewegung zwischen der Antriebsseite und der Abtriebsseite der Kupplung entstehenden Druckmittelströmung erzeugt wird. Die Drosselung wird wird hierbei vorzugsweise so gestaltet, daß sie für Relativbewegungen kleiner Amplitude geringer ist als für Relativbewegungen größerer Amplitude. Dies erbringt den Vorteil, daß im Nenndrehzahlbereich des Gatters,in dem die Antriebsseite und die Abtriebsseite der Kupplung relativ zueinander nur mit kleiner Amplitude schwingen, die Dämpfung nahe bei dem Wert Null liegt. Es empfiehlt sich in diesem Zusammenhang auch, die Drosselung etwa symmetrisch zu der Mittelstellung, die die Antriebsseite und die Abtriebsseite der Kupplung im Nennbetrieb einnehmen, veränderbar zu gestalten.
  • Eine von der mittleren Drehzahl der Gatterhauptwelle abhängige Dämpfung kann in Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht werden, daß diese durch eine zu der drehelastischen Kupplung parallel geschaltete ReibungsKupplung erzeugt wird, deren Reibmoment mit steigender Drehzahl abnimmt. In diesem Zusammenhang sieht eine bevorzugte Ausgestaltungsform vor, da3 das Reibmoment durch Federkraft erzeugt und durch Fliehgewichte entgegen der Federkraft verringerbar ist. Vorzugsweise ird hierbei die Anordnung so getroffen, daß das Reibmoment bei Betriebsdrehzahl den Wert Null aufweist.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig.1 eine erste Ausführungsform einer zwischen eine Gatterhauptwelle und eine rotierende Unwuchtmasse eingeschaltetenerfindungsgemäßentibertragungsvorrjchtung im Längsschnitt, Fig.2 den Querschnitt durch die Anordnung nach Fig.1 entlang der Schnittlinie II-II in Fig.1 mit Blickrichtung zur Gatterhauptwelle, wobei die Gatterstelze der tbersichtlichkeit halber weggelassen ist, Fig.3 Fig.3 die links in Fig.1 zu sehende Kupplung mit Dämpfungseinrichtung in näheren Einzelheiten sowie in größerem maßstab, Fig.4 den Auerschnitt zu Fig.3 entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig.3, Fig.5 eine abgewandelte Ausführung der elastischen Kupplung mit Dämpfungseinrichtung in der Fig. 3 entspreckender Darstellung , und Fig.6 den Querschnitt zu Fig.5 entlang der Schnittlinie Vi-Vl in Fig.5.
  • Gemäß Fig.1 wird eine dem völligen Ausgleich der Massenkräfte erster Ordnung dienende, zusätzlich an das Gatterangebaute Unwucht 1, die auf einer in einem Gehäuse 2 gelagerten Hohlwelle 3 befestigt ist, über ein als Kegelradgetriebe ausgebildetes Wendegetriebe 4 angetrieben, Das antreibende Zahnrad 5 ist durch eine drehelastische Kupplung mit einer Antriebswelle 7 verbunden, die über eine Ausgleichsverbindung 8 von einer an das Gatterschwungrad 13 angeschlossenen Gegen kurbel 9 mitgenommen wird. Die Ausgleichsverbindung 8 hat die Aufgabe, einerseits Montageungenauigkeiten und andererseits die durch die hohe Belastung unvermeidlichen Durchbiegungen der Gatterhauptwelle 10 und des Kurbelzapfens 11, an dem die Gatterstelze 12 angreift, auszugleichen. Zu der drehelastischen Kupplung ist eine Dämpfungseinrichtung 6 parallelgeschaltet, die eine von der Relativgeschwindigkeit zwischn der Antriebsseite und der Abtriebsseite der Kupplung abhängige Dämpfung herbeiführt. Nähere Einzelheiten der elastischen Kupplung und der Dämpfungseinrichtung werden weiter unten im Zusammenhang mit den Fig.3 und 4 beschrieben.
  • Die Die Fig.2 zeigt das Gatterschwungrad 13 mit dem an ihm angebrachten üblichen Gegengewicht 14, das dem Kurbelzapfen 11 gegenüberliegt. Das Gegengewicht 14 dreht sich mit dem Gatterschwungrad 13 in.Richtung des Pfeiles 15, während die zusätzliche Unwuchtmasse 1 in der durch den Pfeil 16 angedeuteten, entgegengesetzten Richtung umläuft.
  • Die Figuren 3 und 4 zeigen in nähren Einzelheiten die drehelastische Kupplung mit einer ersten Ausführung einer Dämpfungs einrichtung 6, die zu der Kupplung parallel geschaltet ist und eine von der Relativgeschwindigkeit zwischen der Antriebsseite und der Abtriebsseite der Kupplung abhängige Dämpfung herbeiführt. 3ei der eigentlichen drehelastischen Kupplung handelt es sich um eine handelsübliche uummikupplung, nämlich die Stromag-Periflex-Kupplung. Sie besteht aus dem Nabenteil 26, auf dem mittels eines Druckrings 27 und Schrauben 28 ,ne uum:niåcneibe 29 festgeklemmt ist, die formschlüssig durch eine trt 7verzahnung mit einem Außenring 30 verbunden ist.
  • Die zu dieser Kupplung parallel geschaltete Dämpfungseinrichtung 6 arbeitet hydrodynamisch. Sie besteht aus einem auf der antrieDãwelle 7 sitzenden Nabenteil 31 mit radial angeordneten Schaufeln 32, das mittels Lagern. 33 drehbar in einem durch Dichtringe 34 abgedichteten Gehäuse gelagert ist.
  • Dieses Gehäuse eist einen Gehäusering 35 und Seitenwände 36 sowie 37 auf, die durch Schrauben 38 miteinander fest verbunden sind. Der Gehäusering 35 geht in einen Flansch 39 über, der mittels Schrauben 40 an den Kupplungsaußenring 30 angeschlossen ist. Das Gehäuse der Dämpfungseinrichtung der Kupplung ist durch vom Gehäusering 35 ausgehende, radial nach inne ge-ichtete Wände 41 in einzelne Kammern unterteilt. Jede dieser Kammern wird wiederum durch die Schaufeln 32 in der Ruhelage (also bei entlasteter drehelastischer Kupplung Kupplung) in die Kammerhälften 42, 43 unterteilt. Die tammerhälften stehen untereinander durch Spalten 44 und 45 zwischen dem NEbenteil 31 mit den Schaufeln 32 einerseits und den Gehäuseteilen 35,36,37 andererseits in Verbindung. Im Bereich um die Mittelstellung wird der Querschnitt der Spalten 44 durch Überströmkanäle 46 stark vergrößert.
  • Unter dem Einflu3 eines wechselnden Drehmoments, das seine Ursache in dem unvermeidbaren Ungleichförmigkeitsgrad hat, mit dem die Gatterhauptwelle umläuft, wird die drehelastiscne kupplung 26 - 30 zum Pendeln um die Mittellage gebracht.
  • Die gleiche Pendelbewegung führt auch das Nabenteil 31 der Dämpfungseinrichtung o gegenüber dem ölgefüllten Gehäuse aus.
  • dabei wird das vl abwechselnd von einem Kammerteil 42 durch die Spalten 44 und 45 in den anderen Kammerteil 43 gedrückt.
  • Bei geringen Winkelausschlägen sorgt der Uberströmkanal 46 für eine geringe Strömungsdrosselung und damit für eine niedrige Dämpfung. Sobald ein kritischer Zustand eintritt, was insbesondere beim Durchlaufen des im wesentlichen aus der Unwuchtmasse 1 und der elastischen Kupplung bestehenden Drehschwingurgssystems der Fall ist, und die Winkelausschläge demzufolge ein bestimmtes Naß überschreiten, wird der Bereich der Sberströmkanäle 46 durch die Schaufeln 32 überfahren, und der dann verbleibende geringe Querschnitt der Spalten 44 und 45 fuhrt wegen der starken Drosselung der Strömung aus dem einen Kammerteil in den anderen zu großen Strömungsverlusten, d.h. daß ein großer Teil der Bewegungsenergie in dieirreversible Energieform Wären überführt wird.
  • Damit wird das entstehen von Drehschwingungen mit kritischer Amplitude vermieden.
  • Die Dämpfungseigenschaften der vorstehend erläuterten Dämpfungseinrichtung lassen sich durch verschiedene Faktoren beeinflussen, nämlich die ölmenge, die in das Gehäuse eingefüllt füllt wird, die Zähigkeit dieses oels, die Spaltenquerschnitte und eine evtl. Verrippung zum Erzeugen von Turbulenz.
  • Darüber hinaus kann auch eine Endlagendämpfung vorgesehen werden, die gemäß Fig.4 durch sich über die ganze Breite der Schaufeln 32 erstreckende Leisten 47 und in Verdickungen der trennwände 41 vorhandene Nuten 48 gebildet wird. Sobald bei extremen Ausschlägen die Leisten 47 die Nuten 48 erreichen, wirkt das darin eingeschlossene öl stark bremsend und verhindert eine hartes Aufschlagen.
  • Die Figuren 5 und 6 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform einer Dämpfungseinrichtung für die drehelastische Kupplung, bei der er sich um die bekannte weiter oben bereits erläuterte Stromag-Periflex-Kupplung 26-30 handelt. Die zu dieser drehelastischen Kupplung parallel geschaltete Dämpfung einrichtung arbeitet nach dem Prinzip einer Reibungskupplung und erzeugt eine drehzahlabhängige Dämpfungskraft, die mit wachsender Drehzahl abnimmt.
  • Die Dämpfungseinrichtung gemäß Fig.5 und 6 weist eine auf der Antriebswelle befestigte Nabe 50 auf, die eine Bremstrommel 51 trägt. Auf der Naben 50 sind mittels Wälzlagern Gehäusewände 54 und 55 gelagert, die mittels Schraubenbolzen 56 mit einem Gehäusering 53 zu einem geschlossenen Gehäuse vereinigt sind. In diesem Gehäuse sind im vorliegenden Fall drei Bremsbacken 61 mit Bremsbelegen 62 gelenkig angeordnet, die gegen die Bremstrommel 51 gedrückt werden, wobei die Anpresskraft mit wachsender Drehzahl abnimmt. Zu dem letztgenannten Zweck sind auf in den Gehäuseseitenwänden 54 und 55 befestigten Bolzen 57 Belastungshebel 58 mit Fliehgewichten 59 schwenkbar gelagert, von denen jeder einer Bremsbacke 61 zugeordnet ist, die mit ihm durch Bolzen 60 beweglich verbunden ist. Auf die Belastungshebel 58 wirken Federn 63 ein, die sich zwischen den Belastungshebeln und dem Gehäusering sering 53 abstützen und die Anpresskraft für die Bremsbacken 61 bzw. die Bremsbelage 62 liefern.
  • Während zu Beginn der Drehbewegung von der vorstehend geschilderten Reibungskupplung ein Drehmoment übertragen wird, das außer von den Reibungsverhältnissen nur durch die Federn 63 bestimmt wird, wirkt die Eingemasse der Bremsbacken 61 und der Belastungshebel 58, unterstützt von den Fliehgewichten 59, mit zunehmender Drehzahl der Federkraft entgegen und damit entlastend. Vor Erreichen der endgültigen Betriebsdrehzahl (Nenndrehzahl) wird bei entsprechender Dimensionierung die Fliehkraftwirkung so stark, daS die Backen 61 von der Bremstrommel 51 abgehoben werden und somit kein Reibungsmoment er vorhanden ist.
  • Die vorstehende Wirkungsweise sorgt dafür, daß beim Durchfahren des weit unter der Nenndrehzahl liegenden kritischen Drehzahlbereichs der Übertragungsvorrichtung ein ausreichendes Dämpfungsmoment vorhanden ist, welches das Entstehen voN zu großen Schwingungsamplituden und damit unzulässigen Belastungsspitzen für das system zum Übertragen der Antriebskraft auf die zusätzlicne Unwuchtmasse 1 verhindert. Dieses Dämpfungsmoment verschwindet aber durch das abheben der Bremsbacken 61 von der Bremstrommel 51 vollständig im Nenndrehzahlbereich, so da dann die Ausgleichsfunktion der drehelastischen Kupplung voll wirksam wird.
  • Die vorstehend beschriebenen drehelastischen Kupplungen mit einer Dämpfung, die, allgemein ausgedrückt, drehgeschwindigkeitsabhängig ist, ermöglichen generell einen Einsatz in den Antriebsfallen, wo die Antriebsdrehzahl relativ starken rhytmischen Schwankungen unterliegt (Ungleichförmigkeitsgrad) und große Schwungmassen anzutreiben sind. In solchen Fällen ist eine drehelastische Verbindung von gro1<3er Nachgiebigkeit bigkeit sehr vorteilhaft, weil die sonst unvermeidlichen Beschleunigungs- und Verzögerungsstöße von den pbertragungs-Elementen ferngehalten werden. Eine drehelastische Verbindung von großer Nachgiebigkeit bedeutet jedoch, daß die Eigenfrequenz des Drehschwingungssystems: elastische Kupplung Ubertragungselemente-Schwungmasse weit unter der Betriebsdrehzahl liegt, das Drehschwingungssystem also tief abgestimmt ist. Große Schwungmassen bedingen aber gleichzeitig auch relativ lange Beschleunigungszeiträume für das Anfahren bzw. Abstellen solcher Aggregate, so daß es unmöslich ist, die unter der Betriebsdrehzahl liegende kritische Drehzahl so schnell zu durchfahren, daß Schwingungsresonanz vermieden wird. engen der erfindungsgemäß vorgesehenen Dämpfung kann sich aber die Schwingungsresonanz nicht mehr gefährlich auswirken. Die Dämpfung kommt aber andererseits dort wieder in Fortfall, wo sie stören würde, nämlich im Betriebsdrehzahlbereich, wo sie entweder ganz oder zumindest bis auf ein unbedeutendes Restmoment verschwindet.
  • Patentansprüche

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung mit einer drehelastischen Kupplung zum uebertragen der Antriebsenergie von einer Gatterhauptwelle auf eine dem Ausgleich der freien Massenkräfte des gatters dienende rotierende Unwuchtmasse, wobei der Eigenfrequenzbereich des im wesentlichen aus der Kupplung und der Unwuchtmasse bestehenden Drehschwingungssystems unter der Betriebsdrehzahl der Gatters hauptwelle liegt, gekennzeichnet durch eine Einrichtung <O), die die relativen Bewegungen zwischen der Antriebsseite (26 und angeschlossene Teile) und der Abtriebsseite (30 und angeschlossene Teile) der Kupplung in der weise dämpft, daß die Dämpfung im Eingenfrequenzbereich des Drehschwingungssystems größer ist als bei Betriebsdrehzahl.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Dämpfung von der Relativgeschwindigkeit zwischen der Antriebsseite (26 und angeschlossene reile) und der Abtriebsseite (30 und angeschlossene reile) der Kupplung abhängig ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a du r c h gekennzeichnet, daß die Dämpfung durch Drosselung einer durch die Relativbewegung zwischen der Antriebsseite und der' Abtriebsseite der Kupplung entstehendenDruckmittelströmung erzeugt wird (Fig.3 und 4).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Drosselung für Relativbewegungen kleiner kleiner Amplitude geringer (46) ist als für Relativbewegungen größerer Amplitude.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h gekennzeichnet, da2 die Drosselung etwa symmetrisch zu der Mittelstellung, die die Antriebsseite und die Abtriebsseite der Kupplung im Tennbetrieb einnehmen, veränderbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, da3 die Dämpfung von der mittleren Drehzahl der datterhauptwelle (10) abhängig ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Dämpfung durch eine zu der drehelastischen Kupplung (26-30) parallel geschaltete Reibungskupplung <50-63) erzeugt ist, deren Reibmoment mit steigender Drehzahl abnimmt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h gekennzeichnet, aaß das Reibmoment bei Betriebsdrehzahl den xert Null aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8 , d a d u r c h gekennzeichnet, daß das Reibmoment durch Federkraft (63 ) erzeugt und durch Fliehgewichte (58,59,61) entgegen der Federkraft verringerbar ist.
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