DE2262839A1 - Auftaugeraet fuer tiefkuehlkost - Google Patents

Auftaugeraet fuer tiefkuehlkost

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DE2262839A1
DE2262839A1 DE19722262839 DE2262839A DE2262839A1 DE 2262839 A1 DE2262839 A1 DE 2262839A1 DE 19722262839 DE19722262839 DE 19722262839 DE 2262839 A DE2262839 A DE 2262839A DE 2262839 A1 DE2262839 A1 DE 2262839A1
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DE
Germany
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floor pan
water
frozen food
defrosting device
recess
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Application number
DE19722262839
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English (en)
Inventor
Walter Dix
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SUEDDEUTSCHE METALLWERKE GmbH
Original Assignee
SUEDDEUTSCHE METALLWERKE GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/04Cooking-vessels for cooking food in steam; Devices for extracting fruit juice by means of steam ; Vacuum cooking vessels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)

Description

  • Auftaugerät für Tiefkühlkost Die Erfindung betrifft ein Auftaugerät für Tiefkühlkost mittels Wasserdampf.
  • Die immer häufigere Anwendung der Gefrierkonservierung macht zwangsläufig eine teilweise Anpassung der Kochgewohnheiten notwendig. Nachdem es einen großen Teil der Nahrungsmittel einschließlich gesamter.Menüs als Tiefkühlkost auf dem Markt gibt, ist es unbedingt erforderlich, für die Zubereitung spezielle, die Kost nicht verändernde Geräte zu deren tischfertiger Bereitstellung zu schaffen.
  • Es wurden zu diesem Zweck bereits Geräte bekannt, die mit Warmluft oder Wasserdampf arbeiten. Diese Geräte können aber insofern nicht ganz befriedigen, weil einmal der Auftau- bzw.
  • Garprozeß zeitlich relativ schwer abzuschätzen ist und weil weiterhin je nach Art und Form des aufzutauenden bzw. des zuzubereitenden Gutes immer wieder Wärme- bzw. Kältenester entstehen können. Dies hat zur Folge, daß die Kost nicht gleichmäßig aufgetaut ist, was yerständlicherweise beimVerzehr recht unangenehm wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Auftaugerät für Giefkühlkost zu schaffen, das bei weitgehender Automatisierung des Auftauvorganges einen zuverlässigen, gleichmäßigen, zeitlich genau vorher bestimmbaren Auftauvorgang gewährleistet.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine mit einer Heizung versehene Bodenwanne mit einer Wasserdosiervorrichtung, die das Wasser in kleinen Mengen entsprechend dem Verdampfungsfortschritt abgibt, in Verbindung steht. Es versteht sich von selbst, daß die Bodenwanne von einem entsprechenden Gehäuse mit einer Einrichtung zum Auflegen der Tiefkühlkost umgeben ist. In der Bodenwanne ist eine Vertiefung vorgesehen, in deren Bereich eine Heizung liegt. Als Dosiervorrichtung ist ein Vorratsbehälter mit einer Öffnung in einem mit der Bodenwanne bzw. der Vertiefung in der Bodenwanne verbundenen Ausgleichsbehälter vorgesehen. Die Dosiervorrichtung arbeitet also nach dem an sich bekannten Vogeltränkenprinzip.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann natürlich die Öffnung mit einem Schwimmerventil versehen sein. Zweckmäßigerweise ist die Bodenwanne bzw. die Vertiefung in der Bodenwanne niveaugleich mit der Öffnung des Vorratsbehälters ausgeführt.
  • Der Vorteil des vorliegenden Auftaugerätes liegt hauptsächlich darin, daß durch die dosierte Wasserzugabe in kleinen Mengen eine sofortige Verdampfung des Wassers stattfindet. Das aufzubereitende Tiefkühlgut, sei es nur ein Einzelstück oder ein komplettes Menü, das vorteilhafterweise in leichten Metall-oder Kunststoffgittern eingebracht ist, wird vom ersten Augenblick des Inbetriebsetzens des Gerätes allseitig von Dampf beaufschlagt. Die Anpassung an die verschiedenen Auftau- bzw.
  • Garzeiten erfolgt über die Dosierung des Wassers. Es ist hierbei an dem Vorratsbehälter eine Eichscala angebracht. Das Einfüllen des Wassers erfolgt, analog wie bei einem Kochbuch, bei dem beispielsweise die Backzeiten angegeben sind, aus einem Rezeptheft mit Angabe der Wassermenge.
  • Im Gegensatz dazu wird bei den bekannten Geräten, die nach dem Dampfprinzip arbeiten, das Wasser ähnlich wie be einem Eierkocher als Gesamtmenge in die Bodenwanne gegeben Der Verdampfungsprozeß erfolgt dann erst nach einer relativ langen Anheizzeit in einem sehr kurzen Zeitraum. Dies bedingt natürlich auch eine wesentlich größere Heizleistung des Gerätes mit entsprechend höherem Stromverbrauch.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wi-rd im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Pig. 1 eine Ansicht des Auftaugerätes teilweise geschnitten und -Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II - II in Pig. 1.
  • Unter einem Behälter 1 mit einer Isolierung 2 befindet sich eine Bodenwanne 3 mit einer Heizvorrichtung 4. Die Bodenwarine 3 ist über eine Rohrleitung 5 mit einem Ausgleichsbehälter 6 verbunden. In den Ausgleichsbehälter 6 ist der Vorratsbehälter 7 mit einer Öffnung 8 nach unten eingesetzt. Der Vorratsbehälter 7 für das -Wasser ist mit einer Eichung 9 versehen.-Diese Dosiervorrichtung 10 besteXlend aus Rohrleitung 5, dem Ausgleichsbehälter 69 somi e dem Vorratsbehälter 7 arbeitet nach dem bekannten Vogeltränkenprinzip; es fließt so lange Wasser aus dem Vorratsbehälter 7, bis ein bestimmter P81117 pegel in der Bodenwanne 3 erreicht ist und wird dann im atmosphärischen Ausgleich gehalten. Sobald das Wasser verdampft ist, kann Luft in den Vorratsbehälter 7 eindringen, so daß wiederum Wasser bis zu dem vorbestimmten Füllpegel nachfließt. Die Bodenwanne 5 ist durch Einsickung einer Ver-Tiefung 11 so gestaltet, d-aß nur eine verhältnismäßig geringe Wassermenge einfließen und sich anstauen kann, so daß nach Einschaltung der Heizung 4 das Wasser nach ganz kurzer Zeit verdampft. Das verdampfende Wasser wird ständig-durch Nachlaufen aus dem Vorratsbehälter 7 ergänzt, bis es vollkommen verbraucht, bzw. verdampft ist.-Nach Trockengehen der Bodenwanne 5 mit der Heizung 4 erfolgt eine thermoßtatische Abschaltung über den Temperaturregler 12. Pür die Auflage des aufzutauenden Tiefkühlgutes bzw. der zu bereitenden Menüs 13 ist in dem Behälter 1 ein Traggestell 14 vorgesehen. Dies ist vorteilhafterweise in Form eines Draht- oder Leichtmetallgitters ausgeführt, damit der Dampf allseits leicht an alle Stellen des tiefgekühlten Gutes gelangen kann. Der Behälter 1 ist mit einem Deckel 15, in dem ein Dampfauslaß 16 angebracht ist, dicht verschlossen. Der Dampfauslaß 16 ist im Querschnitt veränderbar, um den Dampft au zu regulieren.
  • Der Arbeitsablauf geht nun folgendermaßen vor sich, daß nach Einbringen des aufzutauenden Gutes der Vorratsbehälter 7 entsprechend der Rezeptvorschrift mit Wasser gefüllt wird, dann dieser mit der Öffnung 8 nach unten in den Ausgleichsbehälter 6 eingesetzt und der Temperaturregler 12 durch beispielsweise einen Druckknopf in Einschaltstellung gebracht wird. Der Ablauf des Zubereitens oder Auftauens läuft nun insofern automatisch, als nach vollständigem Wasserverbrauch und Trockengehen der Bodenwarme das Gerät über den Temperaturregler abgeschaltet wird, was beispielsweise durch eine Kontrollampe oder ein akkustisches Signal angezeigt werden kann. Uber die Wassermenge im Vorratsbehälter wird auch die Endtemperatur der Speisen reguliert, d.h. wenn diese Speisen heißer als im Rezeptbuch angegeben sein sollen, muß etwas mehr Wasser als angegeben in den Vorratsbehälter eingefüllt werden. Eine Uberwachung des Gerätes beim Zubereiten der Speisen ist absolut unnötig. Es erfolgt durch den gleichmäßigen Verdampfungsprozeß von Beginn des Einschaltens des Gerätes eine sehr gleichmäßige Aufheizung ohne das Risiko von Wärme- bzw.
  • Kältenestern. Das Gerät selbst benötigt dadurch nur eine sehr geringe installierte Heizleistung.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    (ly. Auftaugerät für Tiefkühlkost mittels Wasserdampf, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in einem die Tiefkühlkost aufnehmenden Gehäuse eine mit einer Heizung (4) versehene Bodenwanne (3) mit einer Wasserdosiervorrichtung (10), die das Wasser in kleinen Mengen entsprechend dem Verdampfungsfortschritt abgibt, in Verbindung steht.
  2. 2. Auftaugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bodenwanne (3) eine Vertiefung (11) vorgesehen ist.
  3. 3. Auftaugerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (il) im Bereich der Heizung (4) liegt.
  4. 4. Auftaugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Dosiervorrichtung (10) ein Vorratsbehälter (7) mit einer Öffnung (8) in einem. mit der Bodenwanne (3) bzw. der Vertiefung (4) in der Bodenwanne (3) verbundenen Ausgleichsbehälter (6) vorgesehen ist.
  5. 5. Auftaugerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (8) mit einem Schwimmerventil versehen ist.
  6. 6. Auftaugerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwanne (3) bzw. die Vertiefung (11) in der Bodenwanne (3) niveaugleich mit der Öffnung (8) des Vorratsbehälters (7) ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2614976A1 (fr) * 1987-05-06 1988-11-10 Seb Sa Four electrique pour la cuisson des aliments comprenant un generateur de vapeur
DE3839874A1 (de) * 1987-11-27 1989-06-08 Carter Hoffmann Corp Lebensmittelkonditioniervorrichtung
DE3844144A1 (de) * 1988-12-28 1990-07-05 Ernst Kirchhoff Waermvorrichtung fuer lebensmittel

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DE3839874A1 (de) * 1987-11-27 1989-06-08 Carter Hoffmann Corp Lebensmittelkonditioniervorrichtung
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