DE2262738B2 - Schneidvorrichtung für schwere Platten - Google Patents
Schneidvorrichtung für schwere PlattenInfo
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Description
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der frei bewegliche Schlitten (1) Die Enindung bezieht sich auf eine Schneidvoreine
frei bewegliche Platte (12) aufweist, welche 25 richtung für schwere Platten, bei welcher eine frei
vertikal bewegbar an einem Teil des Schlittens bewegliche Führungsanordnung bewegbar über einer
angebracht ist, und der frei bewegliche Arm (9) zu schneidenden Stahlplatte gehalten und ein Schneid-
und der Schneidbrenner (S) an der frei beweg- brenner für das Schneiden der Stahlplatte an der frei
liehen Platte (12) angebracht sind. beweglichen Führungsanordnung befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- 30 Eine derartige Schneidvorrichtung ist durch die
durch gekennzeichnet, daß ein D;flFerenzumformer deutsche Patentschrift 855 349 bekanntgeworden. Mit
(LT1) mit einer Detektorwalze (CR2) in Kontakt dieser bekannten Schneidvorrichtung ist es jedoch
mit der oberen Flache der Stahlplatte (2) auf dem nicht .möglich, den Schneidbrenner automatisch von
frei beweglichen Arm (9) angebracht ist und daß der Plattendicke gesteuert zu führen.
die Ausgangsspannungen des Differerzumformers 35 Wenn eine schwere Platte, welche aus einer Mehr-
(L7'j) über einen Verstärker (AM2) einem Motor zahl von Metallstücken verschiedener Dicke besteht,
(M2) zum vertikalen Bewegen des frei beweg- die so zusammengeschweißt worden sind, daß ihre
liehen Arms (9) und hierdurch vertikalen Be- oberen Flächen in der gleichen Ebene liegen und die
wegen des Schneidbrenners (5) zugeführt sind. unteren Flächen entsprechend den verschiedenen
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 40 Dicken von einem Stück zum anderen gegeneinander
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor versetzt sind (z.B. eine schwere Schiffsplatte), einer
(10) zum Erfassen der P'.attendicke eine durch Kantenbearbeitung mit einem Schneidbrenner mit
eine Feder normalerweise in Kontakt mit der festem Brennerwinkel während des Schrägschneidunteren
Fläche der Stahlplatte (2) gedrückte De- Vorgangs unterworfen wild, verlaufen die abgeschrägtektorwalze
(CR1) und einen mit der Detektor- 45 ten Kanten der dünnen und dicken Stahlplattenteile
walze verbundenen Synchro-Steuerübertrager (CX) nicht in einer geraden Linie in der gleichen Ebene,
aufweist, wodurch Ausgangssignale ansprechend Wenn so eine Mehrzahl von solch schweren Platten
auf Änderungen in der Plattendicke der Steuer- mit abgeschrägten Kanten zusammengeschweißt wereinrichtung
(11) für den Schneidbrenner zuführ- den sollen, d. h., wenn diese schweren Platten zu
bar sind. 50 Schiffskörperblöcken ausgebildet werden sollen,
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 welche ihrerseits zum Aufbau des Rahmens eines
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerein- Schiffs wiederum zusammengeschweißt werden, ergibt
richtung (11) für den Schneidbrenner einen Syn- sich eine Ungleichmäßigkeit in den Verbindungslinien,
chro-Steuerumformer (CT), einen Motor (M1) und welche ihrerseits zu unterbrochenen Schweißvoreine
Stelleinrichtung (5) für die Brennerverschie- 55 gangen und insbesondere bei der Verwendung autobung
wie ein stufenloses veränderbares Über- matischer Schweißverfahren zu einer verschlechterter
Setzungsgetriebe angebracht auf dem frei beweg- Wirksamkeit bzw. einem schlechten Wirkungsgrad
liehen Schlitten (1) aufweist und daß zwischen der Schweißung führt.
dem Synchro-Steuerumformer (CT) und dem Bei bekannten Vorrichtungen der oben beschriebe-
Motor (M1) ein Verstärker (AM1) vorgesehen ist, 60 nen Art muß der Bedienungsmann den Schneidvor-
wodurch der Schneidbrenner (S) entsprechend den gang von Zeit zu Zeit unterbrechen, um die Positior
Ausgangssignalen von dem Detektor (10) zum Er- der Schneidvorrichtung über der zu schneidender
fassen der Plattendicke quer bewegbar ist. schweren Platte neu einzustellen, so daß die Winkel
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden position des Brenners entsprechend der Dicke de:
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der 65 Platte erneut eingestellt werden kann und hierauf de:
Detektorwalze (CR1) auf der Unterseite der Stahl- Betrieb wieder aufgenommen wird. Dies führt dazu
platte (2) ein Differenzumformer (LT2) verbunden daß es unmöglich ist, eine zufriedenstellende hohl
ist, am unteren Ende der frei beweglichen Platte Schweißgenauigkeit sicherzustellen, und die Wirksam
teil oder der Wirkungsgrad des Schneidvorgangs ist
hei solchen bekannten Vorrichtungen ebenfalls sehr
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten
Schwierigkeiten bei bekannten Schneidvorrichtungen zu überwinden und eine Schneidvorrich-UM"
zu" schaffen, mit welcher ein genau gesteuerter o-hneidvoroan« mit hoher Geschwindigkeit und cutem
Wirkungsgrad möglich ist. "
Diese Aufgabe wird mit einer Schneidvorrichtung Her ein^an^s"beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch
«elöst daß an einem Schlitten der frei beweg- «eben Führungsanordnung ein frei beweglicher Arm
befestigt ist an dessen unter die untere Fläche der «Lhlofatte 'ragenden Ende ein Detektor für die
Plattendicke angebracht ist, und eine Steuereinrich-ϊηησ
vorgesehen ist, welche auf die Ausgangssignale ^Detektors für die Plattendicke zum Bewegen des
Schneidbrenners quer oder vertikal in bezug auf die Reweeunesrichtung des Schneidbrenners anspricht,
Wodurch die abgeschrägte Kante der Stahlplatte in S£gnaden Linie verlaufend herstellbar ist
Weiterbildungen bzw. zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Anriirhen
-> bis 6
SP Mf der" erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die
Dicke einer zu schneidenden Platte erfaßt und der Schneidbrenner entsprechend den von diese.· Erfassuns
abgeleiteten Signalen horizontal oder vertikal 0 beS daß die abgeschrägten Kantenteile immer
„° Äraden Linif verlaufend gehalten werden.
Wenn eine schwere Platte, zusammengesetzt aus einer Erzähl von zusammengeschweißten Metallstücken
verschiedener Dicke, deren obere Flächen in einer g n ei. amen Ebene liegen, einem Schrägschneiden
Serworfen wird, muß die Winkelposition des
Sehne dbrenners eingestellt werden, um die abgeschrägten Kantenteile8 in einer geraden Linie verlauder
vertikalen Verschiebung der Brennerposition, welches der Erläuterung der Betriebsweise der in
F i g. 3 und 4 gezeigten Vorrichtung dient.
In Fig. 1 ist ein frei beweglicher SchlittenI gezeigt,
welcher über einer zu schneidenden Stanι-platte 2 auf einem Tragarm 3 bewegbar angebracm
ist. An dem Schlitten sitzt ein Brennerhalter 4 an welchem ein Brenner 5 befestigt ist. Der bewegliche
Schlitten 1 wird auf dem Tragarm 3 bewegt, um die Position des Brenners 5 einzustellen und so eine aD-geschrägte
Kante trotz Änderungen in der Dicke der Platte genau auszurichten. Der Tragarm 3 ist durcn
einen Motor 7 in der gleichen Richtung °^&ψ^'
in welcher die Platte geschnitten werden soll, α. η., der Tragarm 3 ist entlang einer Schiene 8 bewegoar.
Gestrichelte Linien 6 und 14 deuten Verbindungslinien an, an welchen kleinere Metallstucke zusam
mengeschweißt sind, und ein Pfeil A zeigt die luui
tung an, in welcher die schwere Platte zu scnneiaen
ist. . PrnhlptT1
Wie erwähnt besteht ein kompliziertes Problem, welches auftritt, wenn die Stahlplatte 2 einer Kantenbearbeitung
mit der oben geschriebenen AnorcVnung
unterworfen werden soll, in ^r Notwend^keJ, d«
*5 abgeschrägte Kante so auszurichten, daß sie entlang
einer geraden Linie verläuft. Diese S£«engg
wird durch die im folgenden naher erläuterte An
Ordnung gemäß der Erfindung überwunden
Der frei bewegliche Schlitten ist mit einem fm
beweglichen Arm 9 versehen welcher unter die
untere Fläche der Platte ragt Am oberen^„de des
frei beweglichen Arms 9 ist ein^«°Γ ™ aus
Plattendicke angebracht. Der Detektor 10 besteht au
einer Detektorvvalze CR1 und em^ "^" gf^.
torwalze CA1 verbundenen Synchron^teueroberW
ger CX. Die Detektorwalze CK1 wird durch ein
Feder ständig in engen Kontakt mit der ^unteren
Oberfläche der "^^J^^T^
Die Schneidvorrichtung für schwere Platten weist tragers C* ergibt.
daher einer Schneidbrenner auf, der in vertikaler Die Ausgangssignale des J
und oder in horizontaler Richtung bewegbar ist 45 einer-Steueremnch tang,1 zum
10 werden ™ Position
t£Äiele der Erfindung sind in der
säsfsrndwerdenimog IT
bei welcher die Dicke einer zu schneidenden Platte erfaßt und hierdurch die Position des Brenners m
Querrichtung eingestellt wird, .
Fig. 2 ein Diagramm zur Darstellung der Betrage
der Verschiebung des Brenners, welches zur Eriauterung der Betriebsweise der Vomchtung nach F. g.
der^
60 rager CX
gibt
Fig. 3 und 4 eine weitere Ausführungsform der
Vorrichtung gemäß der Erfindung, bei welcher die Dicke eine? zu schneidenden Platte erfaßt und hierdurch
die Position des Brenners in vertikaler Rieh-
DÄmmzur Darstellung der Beträge
setongsgetriebes. Synchro-Steuer-
Wenn ch d e AmIen^ng ^ D.fferenz .„
zwischen dem Synchro-Steuerüberz«
^h^Steu mmformer CT erdem'
2 § umformer CT eine
*ΐ£^^ ihrerseits in dem Verstärker
^ jer^kt und da η , m^zu
dessen 6^f"8 j^g^ wird>
ergibt sich eine
65 MoUh-M ,so ,^ Betneb ^g^i^^! auf dem
Bewegung ^^d J Bremer S in Querrichtung
bewegt und gleichzeitig der Synchro-Steuerumformer
S 6
CT solange in Betrieb gehalten wird, bis die Winkel- Die F i g. 3 und 4 zeigen eine andere Ausführungsdifferenz zwischen ihm und dem Synchron-Steuer- form der Erfindung, bei welcher der Brenner in verübertrager
CX zur Null geworden ist. tikaler Richtung in bezug auf seine Bewegungsrich-
Wenn die Winkeldifferenz auf Null gebracht ist, rung bewegt wird, um hierdurch das gleiche Ergebnis
wird die Drehbewegung des Motors M1 und daher 5 wie durch die oben beschriebene Anordnung zu erdie
Querbewegung des Brenners S beendet. In diesem reichen. In dieser Ausführungsform ist der Brenner-Falle
ist, wie aus F i g. 2 zu erkennen, wenn Θ den halter 4 so an der frei beweglichen Platte 12 ange-Schrägungswinkel
darstellt, der Betrag der Querver- bracht, daß sich ein gegebener Schrägungswinkel für
Schiebung des Brenners 5 gegeben durch eine Diffe- den Brenner ergibt, und ein Differenzumformer LTt
renz der Plattendicke multipliziert mit tan Θ. So io wird an Stelle des Synchro-Steuerübertragers CX vermüssen,
wie bei a, b und c in F i g. 2 gezeigt, selbst wendet, wodurch die frei bewegliche Platte 12 durch
für die gleiche Differenz der Plattendicke AB die den Motor M1 gesteuert wird, um in einem vorbe-Beträge
der Querverschiebung des Brenners 5 ent- stimmten Abstand von dem Boden einer zu schneisprechend
verschiedenen Schrägungswinkeln ver- denden Platte zu bleiben. In diesem Fall kann jedoch
ändert werden. Dementsprechend werden die Beträge 15 der Abstand zwischen dem Brenner 5 und der oberen
der Verschiebung vorbestimmt durch die Stelleinrich- Fläche der Platte von einem vorbestimmten Wert enttungS
für die Brennerverschiebung, um die Dreh- sprechend Änderungen in der Dicke der Platte abgrade
des Motors M1 entsprechend den Beträgen der weichen. Das heißt, wenn die Dicke der Platte, wie
Querverschiebung des Brenners in Beziehung zu den aus F i g. 5 zu erkennen, um einen Betrag α zunimmt,
Ausgangsspannungen des Synchro-Steuerumformers 20 und so der Boden der Platte aus einer Position I in
CT voreinzustellen. Auf diese Weise kann die abge- eine Position II kommt, bewirkt der Differenzumforschrägte
Kante so ausgerichtet werden, daß sie trotz merL72, daß der MotorM2 (Fig. 3) den Brenner-Änderungen
in der Dicke einer zu schneidenden halter 4 um den Abstand α absenkt, wodurch der
Platte in einer geraden Linie verläuft. Kopf des Brennerhalters 4 immer in einem vorbe-
Wenn bei dem oben beschriebenen Brennersteuer- «5 stimmten Abstand b von dem Boden der Platte gevorgang
die Stahlplatte 2 infolge von Unregelmäßig- halten wird. In diesem Falle wird jedoch der Brenkeiten
nicht genau parallel auf der gleichen Höhe mit ner 5 ebenfalls um den gleichen Abstand α abgesenkt,
der Oberfläche der Schiene 8 ausgerichtet ist, kann Um dies zu verhindern, ist, wie in F i g. 4 gezeigt,
die Detektorwalze CR1 selbst ohne Vorhandensein ein Differenzumformer LT3 über einen Verbindungsvon
Änderungen in der Dicke der Platte in Betrieb 30 arm 13 mit dem Brenner 5 verbunden, so daß die
gesetzt werden, was zu einer Querbewegung des Ausgangsspannung des Differenzumformers LT.A über
Brenners 5 führt. Um dieses Problem zu lösen, ist einen Verstärker ΑΜΆ einem Motor M3 zugeführt
eine frei bewegliche Platte 12, welche einen Teil des wird, um hierdurch den Brenner und den Differenzfrei beweglichen Schlittens 1 bildet, so angeordnet und umformer über den Motor M3 zu betätigen,
vorgesehen, daß sie in vertikaler Richtung bewegbar 35 Mit anderen Worten wird der Brenner 5 in dem ist. Die frei bewegliche Platte 12 ist weiter an dem Brennerhalter 4 entsprechend dem Abstand α nach Brennerhalter 4 und an dem frei beweglichen Arm 9 oben bewegt, und auf diese Weise kann der Abstand befestigt, dessen eines Ende unter die untere Fläche zwischen dem Brenner S und der oberen Fläche der der Stahlplatte 2 ragt. Es ist weiter zweckmäßig, am Platte auf dem ursprünglich eingestellten richtigen anderen Ende des frei beweglichen Arms 9 einen Dif- 40 Brennerabstand c gehalten werden, um hierdurch die ferenzumformer LT1 mit einer Detektorwalze CR2 in abgeschrägten Kantenteile A und B immer in einer Kontakt mit der oberen Fläche der Stahlplatte 2, wie geraden Linie ausgerichtet verlaufen zu lassen,
in F i g. 1 gezeigt, anzubringen, so daß der Brenner 5 Es ist so zu erkennen, daß gemäß der Erfindung und die Detektorwalze CR1 immer in einem vorbe- der Brenner horizontal oder vertikal entsprechend stimmten Abstand von der oberen Fläche der Stahl- 45 Änderungen in der Dicke einer zu schneidenden platte 2 entsprechend dem Ausgang des Differenz- Platte bewegt wird una daß auf diese Weise die umformers LT1 gehalten werden. Mit anderen Wor- abgeschrägte Kante so ausgerichtet wird, daß sie in ten, wird, wenn die obere Fläche der Stahlplatte 2 einer geraden Linie verläuft, wodurch die Wirksamnicht parallel mit der Schiene 8 ist, der Differenz- keit und Genauigkeit im Betrieb beträchtlich verumformer LT1 betätigt, was zu einer Änderung seiner 50 bessert werden.
vorgesehen, daß sie in vertikaler Richtung bewegbar 35 Mit anderen Worten wird der Brenner 5 in dem ist. Die frei bewegliche Platte 12 ist weiter an dem Brennerhalter 4 entsprechend dem Abstand α nach Brennerhalter 4 und an dem frei beweglichen Arm 9 oben bewegt, und auf diese Weise kann der Abstand befestigt, dessen eines Ende unter die untere Fläche zwischen dem Brenner S und der oberen Fläche der der Stahlplatte 2 ragt. Es ist weiter zweckmäßig, am Platte auf dem ursprünglich eingestellten richtigen anderen Ende des frei beweglichen Arms 9 einen Dif- 40 Brennerabstand c gehalten werden, um hierdurch die ferenzumformer LT1 mit einer Detektorwalze CR2 in abgeschrägten Kantenteile A und B immer in einer Kontakt mit der oberen Fläche der Stahlplatte 2, wie geraden Linie ausgerichtet verlaufen zu lassen,
in F i g. 1 gezeigt, anzubringen, so daß der Brenner 5 Es ist so zu erkennen, daß gemäß der Erfindung und die Detektorwalze CR1 immer in einem vorbe- der Brenner horizontal oder vertikal entsprechend stimmten Abstand von der oberen Fläche der Stahl- 45 Änderungen in der Dicke einer zu schneidenden platte 2 entsprechend dem Ausgang des Differenz- Platte bewegt wird una daß auf diese Weise die umformers LT1 gehalten werden. Mit anderen Wor- abgeschrägte Kante so ausgerichtet wird, daß sie in ten, wird, wenn die obere Fläche der Stahlplatte 2 einer geraden Linie verläuft, wodurch die Wirksamnicht parallel mit der Schiene 8 ist, der Differenz- keit und Genauigkeit im Betrieb beträchtlich verumformer LT1 betätigt, was zu einer Änderung seiner 50 bessert werden.
Ausgangsspannung führt. Die Ausgangsspannung Kurz umrissen umfaßt die Erfindung eine Plattenwird
dann in einem Verstärker AM2 verstärkt und schneidvorrichtung, welche mit einem in sowohl vereinem
Motor M, zugeführt. Folglich bewegt der tikaler als auch horizontaler Richtung bewegbaren
Motor M, die frei bewegliche Platte 12 und daher den Schneidbrenner versehen ist, wobei die Kante eines
Brennerhalter 4 in vertikaler Richtung, bis der Dif- 55 schweren Stahlplattenblocks, welcher aus einer Mehrferenzumformer
LT1 in die Position Null zurück- zahl von zusammengeschweißten Metallstücken bekehrt.
Auf diese Weise können sowohl der Brenner 5 steht, deren obere Flächen in der gleichen Ebenf
als auch die uetektorwalze CR1 in einem vorbe- liegen, auf solche Weise abgeschrägt wird, daß di<
stimmten Abstand von der oberen Fläche der Stahl- abgeschrägten Kantenteile immer in einer geradei
platte 2 gehalten werden. 60 Linie verlaufen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Schneidvorrichtung für schwere Platten, bei mer (LT3) mit einer in Kontakt mit der oberen
welcher eine frei bewegliche Führungsanordnung 5 Fläche der Stahlplatte (2) gebrachten Detektorbewegbar
über einer zu schneidenden Stahlplatte walze (CA2) befestigt ist, wodurch entsprechend
gehalten und ein Schneidbrenner für das Schnei- den Ausgängssignalen des Detektors (CA1, LT2)
den der Stahlplatte an der frei beweglichen Füh- zum Erfassen der Plattendicke der Schneidbrenner
rungsanordnung befestigt ist, dadurch ge- (S) vertikal bewegbar ist, und zur gleichen Zeit
kennzeichnet, daß an einem Schlitten (1) io die Ausgangsspannungen des mit dem Schneidder
frei beweglichen Führungsanordnung ein frei brenner (5) verbundenen Differenzumformers
beweglicher Arm (9) befestigt ist, an dessen unter (LT.,) einem Motor (M3) zum Einstellen der vertidie
untere Fläche der Stahlplatte (2) ragenden kale'n Richtung der Positionen des Schneidbren-Ende
ein Detektor (10, CA1; LT2) für die Platten- ners (5) und des mit diesem verbundenen Diffedicke
angebracht ist und eine Steuereinrichtung 15 renzumformers (LT3) zugeführt sind,
vorgesehen ist, welche auf die Ausgangssignale
des Detektors (10, CR1); LT2) für die Plattendicke
zum Bewegen des Schneidbrenners (5) quer oder
zum Bewegen des Schneidbrenners (5) quer oder
vertikal in bezug auf die Bewegungsrichtung des
Schneidbrenners anspricht, wodurch die abge- 20
schrägte Kante der Stahlplatte (2) in einer geraden
Linie verlaufend herstellbar ist.
schrägte Kante der Stahlplatte (2) in einer geraden
Linie verlaufend herstellbar ist.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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