DE2262222C3 - Mehrteiliger Flaschenverschluß mit einer eine Schraubkappe übergreifenden Außenkappe - Google Patents

Mehrteiliger Flaschenverschluß mit einer eine Schraubkappe übergreifenden Außenkappe

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DE2262222C3
DE2262222C3 DE19722262222 DE2262222A DE2262222C3 DE 2262222 C3 DE2262222 C3 DE 2262222C3 DE 19722262222 DE19722262222 DE 19722262222 DE 2262222 A DE2262222 A DE 2262222A DE 2262222 C3 DE2262222 C3 DE 2262222C3
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screw
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DE19722262222
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DE2262222A1 (de
DE2262222B2 (de
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Hisao Tokyonaka Osaka; Nakabayashi Kiyoshi Kawanishi; Matsuda Terumi Nishinomiya; Hyogo; Naito (Japan)
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Takeda Pharmaceutical Co Ltd
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Takeda Chemical Industries Ltd
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Description

-Schraubkappe verdrehbare und auf die Schraubkappe zu gegen Federdruck axial bewegbare
Außenkappe aufweist, wobei zwischen Schraubkappe und Außenkappe eine Einwegkupplung mit in io bare Milnahmekupplung vorgesehen sind
einer Drehricbtung federnd ausweichendem An- Bei diesem aus der USA.-Patentschrift 3374912 beschlag sqwie eine du/ch jycia|en Druck auf die kannten Flaschenyerschluß ist zur Sicherung gegen un-Außenkappejblsogbail iSiträhmekuppiung vor- ^eabskAtigtesffeen des Verschlusses in der Schraubgesehen sind, '!dadurch '^gekennzeichnet, Icäppe eine BnsenTsung ausgebildet, in die die AuBendaß die Finwegkupplung.radial zusammenwirkende 15. kappe durch axiales Aufdrücken mit einer Nase zum Sperrelemenle (13, 15} .aufweist, die am seitlichen Engriff gebracht werden kann. Die Einwegkupplung
Rand einer mit der Schraubkappe f/tykraftscnlusstg verbundenen Sperrscheibe (C) und an der zylindrischen innenfläche der Außenkappe (B) angeordnet sind und daß die Mitnahmekupplung auf der Oberseite der Sperrscheibe (C) angeordnete Kupplungselemente (20) aufweist.
2. Verschluß nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß an dem seitlichen Rand der Sperrscheibe (C) wenigstens eine Sperrklinke (15) ausgebildet ist. die in einer Umfangsrichtung der Sperrscheibe aus der Peripherie der Sperrscheibe herausschwenkbar und in der anderen Umfangsrichtung elastisch in einen Ausschnitt (14) eindrückbar ist.
3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der zylindrischen innenfläche der Außenkappe (B) nach innen vorstehende Zähne (13) mit einseitiger Anschlagfläche ausgebildet sind
4. Verschluß nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Ausschnittes (14) ein flexibler Vorsprung (16) für die Sperrklit»ke ausgebildet ist.
5. Verschluß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupp- ϊατη Verschließen des Verschlusses ist dagegen so ausgebildet daß die gleiche Nase gegen eine aus der Schraubkappe erhabene Anschlagfläche bei Drehen der Außenkappe in Schließrichtung anliegt und bei Drehen in entgegengesetzter Richtung über eine Schrägfläche hinweggleitet, welche an dem Anschlag vorgesehen ist.
Im Gebrauch dieses Flaschenverschlusses zeigt sich jedoch, daß bereits ein wiederholtes Drehen der Außenkappe in Richtung des öffnens genügen kann, durch die Kraftübertragung beim Hinübergleiten über die Schrägfläche auf die Schraubkappe diese in ihrem festen Sitz zu lockern oder gar zu lösen. Selbst bei sehr fest angezogener Schraubkappe wird sie daher gelokkert, wenn beispielsweise von Kinderhand an der lokkeren Außenkappe gespielt wird. Die Gefahr vergrößert sich, wenn zusätzlicher axialer Druck auf die Außenkappe ausgeübt wird, der indes nicht ausreicht, die Mitnahmekupplung eingreifen zu lassen. Hinzu kommt, daß die zwischen Außenkappe und Schraubkappe vorhandene Feder durch häufige Benutzung ermüdet, so daß das Sicherheitsrisiko des bekannten Verschlusses mit seiner Alterung erheblich zunimmt.
lungselemenie in die Oberseite der Sperrscheibe (C) 40 Schließlich ist es vor allem bei sehr kleinen Flaschenhl d ddh bdi Flhhl
eingelassenen Löcher oder Bohrungen (20) sind, in welche Vorsprünge (12) einführbar sind, die an der Unterseite der Außenkappe (B) ausgebildet sind.
6. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente auf der Oberseite der Sperrscheibe (C '^ausgebildcic Sagezähne (20') sind, die mit Ciegenzähnen (12) an der Unterseite der Außenkappe (B) zusammenwirken.
7 Verschluß naih einem der vorstehenden Anspriidie. dadurch gekennzeichnet, daß an der Un te» seile des AiiUenkappendei kels federnde, absMndh.iltende Zungen (11) ausgebildet sind, die sich UnI d'.T < )bcrseite tier Sperrs^hcibe (C 7<irsiulzen
K Verschluß nach einem der vorstehenden An spriahf, dadurch t'ekenn/eichnet. ilaü iln.' Sperr scheibe (L) an ihrer Unterseite nach unten offene Löcher {21) aufweist, die zur kraftschlüssigen Verbindung mit der Schraubkappe (A) auf Vorsprünge (6) in der Schraubkappe aufsetzbar sind.
9. Verschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennz.eicnnet, daß die Vorsprünge (6) auf der Schraubkappen-Oberseite auf der gleichen Kreislinie wie die Kupplungselemente (20) angeordnet sind.
hälsen und dadurch bedingten Flaschenverschlüssen kleiner Abmessung schwierig, ein wirksames, dauerhaftes und hinreichend robustes Federelement zwischen Außenkappe und Schraubkappe /u schaffen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Sicherheitsrisiko bekannter Flaschenverschlüsse ganz erheblich herabzudrücken und dazu einen Flaschenversjhluß /11 schaffen, der praktisch nicht ohne bewußtes Handeln geöffnet werden kann, wobei der Verschluß insbesondere auch bei sehr kleinen Flaschenhälsen verwendbar sein soll.
Hei dem eingangs genannten mehrteiligen Flaschenverschliill ist da/u crfindungsgcmaß vorgesehen, daß die I inwcgkuppluiig radial zusammenwirkende Sperrelemente aufweist, die am seitlichen Rand einer mit der Schraubkappe kraftschlüssig verbundenen Sperrscheibe und an der zylindrischen Innenfläche tier Außenkap pe angeordnet sind und daß die Mitnahmekupplung auf der Oberseite der Sperrscheibe angeordnete Kupplungselemenie aufweist. Die strikte funktioneile Trennung der Einwegkupplung von der Mitnahmekupplung macht das Risiko eines nicht gewolltcn Öffnens der Schraubkappe unabhängig von jeder axialen Bewegung der Außenkappe und nur von der getroffenen kon-
6j struktiven Lösung der Einwegkupplung abhängig. Die Zuweisung der Sicherheits-Einrichtungen beim Öffnen und Schließen des Verschlusses zu einer eigens dafür vorgesehenen Sperrscheibe erlaubt für eine relativ gro-
Be Variaäonsbreue an Schraubkappendurohmessern eine einheitliche Größe von Außenkappe und Sperrscheibe. weil die imteischiedlfon größen'Scnraubkappen nur noch kraftschlüssig mitder Sperrscheibe ver bunden zuviferden-braüenen.' ' > *: ■;· !ifuwt/ ·,<·.··
Zweckmäßige WeUerföhrungeh der' Erfindurtg sind Gegensland^erUnteransprüche.■■'■&-*■:>« ·.-. -·>■'
Die Erfindung wirdTiachstehendiän! Hand der Zeichnungen an bevorzugten» iAusführüngsbeisptelen 'beschriebenem-einzelnen zeigt: · :S * : ' ■ ' to
Fi g.1 einen Schnitt uutui den ätirianen Flaschenhals aufgeschraubten Flaschenverschluß,1 '- - ·r '
Fi g.2 einen'Sbhnitt im Verlauf einer länifeIf-H von Fig.1. ■*· -■■■■■ ■ ' -·ν.-4·-i.'. ":'- < -
--FT&3 einen ^Schnitt im Verlauf einer Linie HHH
Fi g.4 eine gp
tig auseinandergezogene Darstellung der Einzelteile des Flaschenverschlusses von F i g. V,
F ig. 5 den Flaschenverschluß von F i g. 1, jedoch mit m> zum Öffnen herabgedrückter Außenkappe,
Fig.6 einen Schnitt im Verlauf einer Linie Vl-Vl von F i g. 5,
F i g. 7 einen Querschnitt durch ein anderes Ausfühningsbeispiel der Erfindung im auf den Hals einer Fla- sehe geschraubten Zustand.
F i g. 8 einen Schnitt im Verlauf einer Linie VlH-VlH von F t g. 7,
Fig.9 einen Schnitt im Verlauf einer Linie IXlX von F i g. 7.
F i g. 10 eine Darstellung des Flaschenverschlusses von F i g. 7, jedoch mit zum öffnen herabgedrückter Außenkappe,
F i g. 11 eine Einzeldarstellung eines Sperrelementes aus dem Flaschenverschluß von F i g. 7 und
F i g. 12 eine perspektivische Darstellung eines abgewandelten Sperrelementes für ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Vorab sei bemerkt, daß gleiche Einzelheilen in den verschiedenen Figuren der Zeichnung mit gleichen Bezugszeiehen versehen sind.
Das in den F i g. 1 bis b der Zeichnung dargestellte erste Ausführungsbeispiel eines Flaschenverschlusses ist aus drei vorzugsweise aus Kunstharz formgespritzten Einzelteilen (F i g. 4) zusammengesetzt, nämlich aus einer auf ein Außengewinde eines Flaschenhalses D aufschraubbaren Schraubkappe A. einer die Schraubkappe außen überdeckenden und gegenüber dieser verdrehbaren Außenkappe B und einem auf der Oberseite der Schraubkappe A befestigten und ebenfalls von der so Außenkappe ö überdeckten Sperrscheibe C
An der vorzugsweise einstückig formgesprit/.ten Schraubkappe 4 unterscheidet man einen Zviinderabschnitt 2 mit innenliegenden ("tewindegängen 1 welche mit dom \ußengewinde des 1 laschenhalses D übereinstumm 11. und feiner einen den /yHnderabsehnitt einseitig abschließenden Deck.ibsthmtt 1 mit einer nach unten ragenden Innenhülse 4 und mit einer Vertiefung 5 sowie insgesamt vier Vorsprünge 6 auf der Oberseite. An der ebenfalls vorzugsweise einstückig formgespritzten Außenkappe ß unterscheidet man einen außen im wesentlichen glattilächigen Zyiinderabschnitt 8, der oben von einem ebenfalls außen glattflächigen Deckabschn'ut 7 abgeschlossen ist und unten einen nach innen eingezogenen umlaufenden Rund 9 besitzt. Der Hohlraum im Innern der Außenkappe B ist so weit, daß er die Schraubkappe A mit der Sperrscheibe c umschließt. An die Unterseite des Deckabschnittes 7 sind integral-angeformt ein Mittelzapfen %Ö, m gleichmäßigen Abständen um den Mittelzapfen herum verteilt flexible gekrümmte Zungen Il ynd schließlich in einem ncch tirSßereii Abstand' vbra Mittelzapfen 10 mehrere Mitnehmerabschnitte 12. Die Innenwand des" Zylindertibschnittes 8 ist nahe äem-'©ber|ang in den Deckab- ^ehnitt 7 mit gleidünlBig'übär-dep Umfang vorteilten Zahnabschnitten 13 (F i gi 2)besfeizt '
' Die Sperrschöbe C ist ebenfalls vorzugsweise einstückig formgesptitzt und'besitzt"an seinem äußeren Umfang mehrere %i gleichmäßigen Abständen verteilte Ausschnitte 14 mit darin angeformten flexiblen Sperrfklinken315, welche" im montierten Zustand mit den ZahnabSehnitten 13 der Außenkappe B in Eingriff bringbar sind. Die Sperrklinken 15 sind um ihren dünnen Fußabschnitt elastisch aus ihrer in F i g. 4 dargestellten Ruhelage heraus nach innen schwenkbar, so daß sie* im montierten Zustand beim Verdrehen der Außenkappe Bin Einschraubrichtung der Gewtndegange 3 selbsthemmend hinter den Zahnabschnitten 13 der Außenkappe B einrasten, jedoch bei Verdrehung der Schraubkappe in entgegengesetzter Richtung elastisch ausweichen und dabei wie eine Freilaufkupplung wirken. Auf der Innenseite jeder Sperrklinke 15 befindet sich in jedem Ausschnitt 14 ein flexibler Vorsprung 16 und auf der anderen Seite der Sperrklinke ein äußerer Anschlag 17. Inmitten einer ringförmigen Ausnehmung 19, in welche im montierten Zustand die flexiblen Zungen 11 eingreifen, in der Oberseite des Sperrelementes C befindet sich ein zentraler Buchsenabschnitt 18, in den gemäß F i g. 1 der Mittelzapfen IO der Außenkappe B eingreift. Die Oberseite und die Unterseite der Sperrscheibe C ist jeweils mit Mitnehmeröffnungen 20 bzw. 21 besetzt, die in gleichen Absländen voneinander und in gleichem Radius von der Zentralbohrung des Buchsenabschnittes t8 angeordnet, jedoch auf Oberseite und Unterseite gegeneinander versetzt sind.
Im montierten Zustand gemäß F i g. I befinden sich die Zapfen 6 der Schraubkappe Λ in Eingrifl mit den Mitnehmeröffnungen 21 der Sperrscheibe C, so daß die Schraubkappe A stets zwangläufig alle Rotationsbewegungen des Sperrelementes C mitmachen muß. Durch seinen Rand 9, welcher unterhalb des unteren Endes der Innenhülse 4 eingerastet ist, wird die Außenkappe ß verdrehbar mit der Schraubkappe A verbunden. Durch die in die ringförmige Ausnehmung 19 eingreifenden flexiblen gekrümmten Zungen U wird die Außenkappe B normalerweise stets in ihre in 1 1 g. 1 dargestellte obere Lage gedrückt. In dieser Normallage können die Mitnehmerabschnitte 12 der Außenkappe ß nicht in die oberen Mitnehmeröffnungen 2Cder Sperrscheibe C eingreifen. In der F.inschraubrichtung des Gewindes J kann jedoch stets ein Drehmoment von der Außenkappe B über die Sperrscheibe C auf die Schraubkappe Λ übertragen werden, weil sich in dieser Richtung die Sperrklinken 15 der Sperrscheibe ('hinter den /.ihnabschniiten Π der Außenkappe ß verkeilen. v'Jic Lmschraubrichtung verlauft im vorliegenden \usführungsbeispiel im Uhrzeigersinn, weil die tjcwindegänge 3 ein Rechtsgewinde bilden. Verdreht man dagegen die Außenkappe B in der in F i g. 1 dargestellten Lage entgegen dem Uhrzeigersinn, so gleiten die Sperrklinken 15 federnd über die ZahnabschniUe 13 hinweg, und die Schraubkappe Λ bleibt verschlossen.
Soll die sich an den Flaschenhals D anschließende Flasche geöffnet werden, so muß man zunächst, wie in F i g. 5 dargestellt, unter leichtem Verdrehen die Außenkappe ß nach unten drücken, bis ihre Mitneh-
22>62f222
IO
merabschnitte :12 ,in die: Mitnehmerpffnungen 20 der Sperrscheibe; C^eingegriffenihaben,.qnd. anschließend unter Aufrephterhaltung >desnaph. unten gerichteten Druckes ,,die, Außenkappe B so lange in der Löserichtung der Gewindegänge 3.,(beim vorliegenden Ausführungsbeispiel entgegen ,· dem- L)hrzeigersinne) verdrehen, bis die Schraubkappe A vollständig vom Gewinde des Flaschenhalses Dgelöst ist
Zum Zuschrauben des Flaschenverschlusses genügt also ein einfaches Verdrehen der Außenkappe in Einschraubrichtung, während es zum öffnen des Flaschenverschlusses erforderlich ist außer der Drehbewegung in Aufschraubrichtung noch einen zusätzlichen, nach unten gerichteten Druck auf die Außenkappe auszuüben.
In den Fig.7 bis 11 der Zeichnung ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt bei dem die Kopplung zwischen Außenkappe und Sperrscheibe beim öffnen des Flaschenverschlusses über komplementäre keilförmige Mitnehmerabschnitte erfolgt und dadurch besonders leicht und ohne großes Suchen durchführbar ist. Gemäß F i g. 7 und 8 befindet sich hier an der Unterseite des Deckabschnittes 7 keilförmige Mitnehmerabschnitte 12', und auf der Oberseite der Sperrscheibe C sind gemäß F i g. 11 entgegengerichtete Mitnehmerkei-Ie 20' angeordnet Drückt man die Außenkappe ff vor dem Aufschrauben nach unten, so gelangen die Mitnehmerkeile 20' in Eingriff mit den entgegengerichteten Mitnehmerabschnitten 12, und die Schraubkappe A läßt sich in zuvor beschriebener Weise vom Flaschenhals D abschrauben. Verdreht man dagegen die Außenkappe O ohne Anwendung eines nach unten gerichteten Druckes, so wird diese durch die flexiblen gekrümmten Zungen 11 gemäß F i g.7 stets so weit angehoben, daß ihre Mitnehmerabschnute 12 nicht in die Mitnehmerkeile 20' eingreifen können. Die sonstigen Einzelheiten dieses zweiten Ausführungsbeispieles gemäß F i g. 7 bis 11 entsprechen im wesentlichen den zuvor in Verbindung mit Fi g, 1 bis .6 beschriebenen. ...,■:
I η F i g, 12 der, Zeichnung ist eine einzelne abgewandelte Sperrscheibe C "dargestellt, welches sich von der Sperrscheibe C im wesentlichen nur durch-, die Form seiner Ausschnitte 14' und die Form seiner Sperrklinken 15' unterscheidet. Die. Sperrkjinken 15' schließen hier im wesentlichen tangential an den äußeren Umfang der scheibenförmigen Sperrscheibe C" an.
An Stelle der integral angeformten flexiblen Zungen 11 der Außenkappe B kann als elastisches Element auch beispielsweise ein Stück Schaummaterial, eine oder mehrere Druckfedern od. dgl. vorgesehen sein.
Zusammengefaßt betrifft die Erfindung einen besonders sicheren Flaschenverschluß, der im wesentlichen aus einer auf das Außengewinde eines Flaschenhalses aufschraubbaren Schraubkappe, einem gegenüber der Schraubkappe befestigten Sperrscheibe und einer darüber gestülpten Außenkappe besteht, welche eine Innenverzahnung besitzt, in die Sperrklinken der Sperrscheibe ständig eingreifen. Verdreht man die Außenkappe in Einschraubrichtung des Gewindes, so wird automatisch die Schraubkappe von den Sperrklinken -mitgenommen und auf das Gewinde des Raschenhalses aufgeschraubt Ferner besitzt die Außenkappe innen Mitnehmerabschnitte, welche mit öffnungen oder komplementären Abschnitten der Sperrscheibe in Eingriff gebracht werden können, wenn man die Kraft einer zwischen Außenkappe und Sperrscheibe befindlichen Feder überwindet Auf diese Weise läßt sich der Flaschenverschluß jederzeit durch Verdrehung der Außenkappe in Einschraubrichtung des Gewindes auf eine Flasche aufschrauben, während das Lösen des Flaschenverschlusses nur möglich ist, wenn man die Außenkappe zunächst gegen die Kraft der Feder abwärts drückt und dann in Aufschraubrichtung des Gewindes verdreht. Der FlaschenverschluB ist somit sicherer als ein konventioneller Verschluß, den man durch einfaches Aufschrauben lösen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    ' Die Erfindung bejrifJt einen mehrteiligen Fbschenvesschluö, der ^e mit Innengewinde versehene
    ^taubfeippe ujid ^# die ^r|tu%apj>e öpergreifende. gegenüber dp· Schraubkappe verdrehbare und auf die Schraubkappe zugegen Federdruck axial bewegbare Außenkappe aufweist, wobei zwischen Schraubkappe und Außenkappe eine Einwegkapplung mit in einer Drehrichtung federnd ausweichendem Anschlag sowie .eine durch axialen Druck auf die Außenkappe betätig-
    L, l^ehrteiliger Flaschenverschluß, der eine mit
    ,Innengewinde versehene Schraubkappe und eine die Schraubkappe übergreifende, gegenüber der
DE19722262222 1971-12-25 1972-12-20 Mehrteiliger Flaschenverschluß mit einer eine Schraubkappe übergreifenden Außenkappe Expired DE2262222C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP239971 1971-12-25
JP1972002399U JPS5153949Y2 (de) 1971-12-25 1971-12-25

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2262222A1 DE2262222A1 (de) 1973-07-05
DE2262222B2 DE2262222B2 (de) 1976-05-26
DE2262222C3 true DE2262222C3 (de) 1977-01-13

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