DE2262139C2 - Verwendung von Dimethyl-2,2-dichlorvinyl-phosphat zur Bekämpfung der ersten Entwicklungsstufe von Bremsenlarven bei Pferden - Google Patents

Verwendung von Dimethyl-2,2-dichlorvinyl-phosphat zur Bekämpfung der ersten Entwicklungsstufe von Bremsenlarven bei Pferden

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DE2262139C2
DE2262139C2 DE2262139A DE2262139A DE2262139C2 DE 2262139 C2 DE2262139 C2 DE 2262139C2 DE 2262139 A DE2262139 A DE 2262139A DE 2262139 A DE2262139 A DE 2262139A DE 2262139 C2 DE2262139 C2 DE 2262139C2
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Description

Der Ausdruck »Paste« wird hler so gebraucht, daß er eine weiche, halbfeste Substanz bezeichnet, die bei Raumtemperatur langsam fließt und nicht formbeständig ist, und umfaßt sowohl Substanzen, die normalerweise in Pastenform vorliegen als auch solche, die zu einer Paste verdickte Flüssigkeiten sind. Die Pastenzubereitung, die klebrig ist, und an den Zähnen und dem harten Gaumen des Pferdes haftet, wodurch e.« für das Pferd unmöglich wird, sie auszuspucken, wird verabreicht, indem man eine parasitlcldwlrksame Menge der Paste in den Mund des Pferdes einführt. Wenn sie einmal Im Mund 1st, wird die Paste langsam durch Schmelzen und/oder mechanische Bewegung der Paste durch das Pferd verteilt. Das In dem Mund vorhandene DPVP führt dazu, daß die Bremsen Im ersten Entwicklungszustand an die Oberfläche der Zunge und des umgebenden Gewebes hervortreten und sterben. Ein weiterer Vorteil der Paste besteht darin, daß das DDVP den Magen über eine gewisse Zelt verteilt und nicht als große Einzeldosis erreicht.
Bei der erfindungsgemäßen Verwendung enthält die Paste DDVP In einem inerten Träger. Der Inerte Träger kann eine Substanz sein, die natürlich In Pastenform vorkommt, oder ein Öl, das auf die entsprechende Konsistenz eingedickt worden Ist. Allgemein gesagt, zerfallen die "asten !n zwei Gruppen und zwar solche, die natürliche Pasten enthalten, und solche, die Pasten aus eingedicktem Öl enthalten. Jede nicht toxische Substanz, die natürlicherweise In Pastenform vorliegt und nahe bei der normalen Körpertemperatur des Pferdes schmilzt, 1st ·* für die erflndungsgemäßen Zwecke geeignet. Eine geeignete natürliche Paste ist Petrolat bzw. Vaseline. Wenn diese Paste in den Mund des Pferdes eingespritzt wird, schmilzt sie und bewegt sich langsam durch den Schlund nach unten. Ebenfalls geeignete Pastengrundlagen sind Öle, die zu einer pastenartigen Konsistenz eingedickt wetdan können. Öle, die eingedickt werden können, sind u. a. Maisöl. Safloröl. Erdnußöl. Sesamöl. Mandelöl. Baumwollsamenöl, Olivenöl und Erdöl oder deren Gemische.
Die Öle werden mit 4 bis 1056 der für pharmazeutische Zubereitungen üblichen nicht giftigen Dickungsmittel, wie kolloidalem Siliciumoxid verdickt. Wenn kolloidales Siliciumoxid als Dickungsmittel verwendet wild, bildet das verdickte öl eine Paste, die ein thicksotropes Gel darstellt. Wenn diese Paste in den Mund des Pferdes eingespritzt wird, wird durch die mechanische Bewegung der Paste durch das Pferd die Gelstruktur zerstört, und das Pferd führt die Zubereitung langsam durch den Schlund nach unten.
In einigen Fällen kann es günstig sein, eine Zubereitung auf der Grundlage einer natürlichen Paste zu verwenden, während In anderen Fällen eine Zubereitung auf der Grundlage eines verdickten Öls bevorzugt sein kann. Vorzugswelse besitzt die Paste hydrophobe, d. h. wasserabstoßende Eigenschaften, so daß sie lange genug In dem Mund d?s Pferdes bleibt, so daß sie gegen die Bremsen Im ersten Entwicklungszustand wirksam Ist und nicht sofort durch die Im Mund vorhandene Feuchtigkeit gelöst wird.
Die Paste kann auch el.ien übi.chen Emulgator enthalten, um eine Phasentrennung zu vermeiden, vorzugsweise In einer Menge von 0,1 bis 5,0%.
Der Geschmack der Paste wird Vvfbessert durch Zugabe Irgendeines üblichen nicht toxischen Antioxidans wie butyllertem Hydroxytoluol, Propylgallat, o-Äthoxy-U-dihydro^^-trimethylchlnoIln, Vitamin A, Sterolen oder Kombinationen aus Zitronensäure mit Propylgallat oder butyliertem Hydroxytoluol. Ein Süßungsmittel w'e Zuckermelasse, Calciumcyclamat, Natrlumcydamat oder Natriumsaccharin kann auch zur Verbesserung des Geschmackes zugesetzt werden.
Die Paste kann auch Harz, vorzugsweise Polyvinylchlorid, enthalten.
Das DDVP kann direkt durch Vermischen mit der Paste zubereitet werden, oder es kann In Lösung In einem Harz, vorzugsweise In kleinen Polyvinylchlorldkügelclien, zubereitet werden, die In der Paste enthalten sind. Wenn das DDVP direkt In der Paste enthalten Ist, Ist die Freisetzungsgeschwindigkeit des DDVP schnell. Wenn das DDVP in Polyvinylchloridlösung vorhanden Ist, wird es langsamer und über eine längere Zelt freigesetzt. Die langsamere geregelte Freisetzung von DDVP führt zu einer kontinuierlichen Aktivität in den Därmen sowie Im Mund und Magen des Pferdes. Die Größe der Kügelchen wird klein gehalten, so daß das Pferd beim Schlucken der Kügelchen nicht ersticken kann und die kleine Form erlaubt eine Verabreichung mit üblichen Spritzen. Die Menge an DDVP In der Paste wird durch die Löslichkeit von DDVP in der speziellen Paste oder dem Öl bestimmt. Vom praktischen Gesichtspunkt aus wird die In einer bestimmten Menge Paste enthaltene Menge DDVP so gewählt, daß die an das Pferd zu verabielchende Pastenmenge weder zu groß Ist, daß sie die Kapazität des Mauls des Pferdes überschreitet, noch so klein Ist, daß sie schwierig zu messen 1st. Vorzugsweise beträgt das Verhältnis von DDVP zur Pastengrundsubstanz 1 :50 bis 2:1. Die Erfindung betrifft auch die Verwendung von DDVP In Form einer Paste, in der der Wirkstoff sowohl In der Paste selbst als auch In PoIyvlnylchlorldkügelchen In der Paste enthalten Ist, wodurch eine zunächst schnelle Freisetzung von DDVP im Mund und Magen verbunden mit einer langsameren verzögerten Freisetzung von DDVP In den Därmen, erzielt wlrcy. Die DDVP-haltlgen Pasten können verwendet werden, um schon vorhandene Parasiten zu vernichten, und/oder sie können prophylaktisch verwendet werden - In anderen Worten, sie können verwendet werden, um eine schon vorhandene Parasiteninfektion zu hellen, oder sie können verwendet werden, um eine solche Infektion zu vermelden.
Die angewandte Dosis von DDVP hängt ab von der speziellen An oder den Arten von zu bekämpfenden Parasiten der speziellen verwendeten Endoparasltenpaste, davon, ob die Paste verwendet werden soll, um eine schon bestehende Infektion zu heilen oder nur als Prophylaktlkum u. ä. Im allgemeinen sind jedoch höhere ω Dosen erforderlich, um die Tiere von einem schon vorhandenen Befall zu hellen als zur Prophylaxe. Prophylaktische Dosen betragen Im allgemeinen ungefähr 2 bis 10 mg DDVP pro kg Körpergewicht des Pferdes. Die zur Beseitigung schon vorhandener Endoparaslten erforderliche Dosis beträgt im allgemeinen mindestens 5 mg DDVP pro kg Körpergewicht des Pferdes, wobei Dosen von ungefähr 20 bis 50 mg auf der gleichen Basis üblich sind. Die maximale Dosis wird bestimmt durch die Toxlzltät des DDVP für das Pferd. Die erfindungsgemäß verwendete Pastenzubereitung stellt einen außerordentlichen Sicherheitsfaktor dar, indem sie die Hauttoxlzltät des DDVP verringert und die Freisetzungsgeschwindigkeit des DDVP in dem Pferd so regelt, daß die Dosis nach und nach zur Verfügung gestellt wird, um gegen die Parasiten zu wirken.
Im Gegensatz zu den bekannten Verabreichungsformen von Bndoparasiticlden an Pferde, kann die DDVP-Paste schnell und sicher mit einem Minimum von Nebeneffekten verabreicht werden, indem man die Paste mit Hilfe einer Spritze oder einer Vorrichtung zur subkutanen Verabreichung in das Maul des Pferdes einführt. Die Verabreichungsvorrichtung, die aus Glas, Plastik oder Metall sein kann, wird in den Mund des Pferdes gegeben, und die entsprechende Menge Paste, die die gewünschte Dosis ergibt, wird eingespritzt. Die Paste haftet dann an den Zähnen und d^m harten Gaumen des Pferdes und macht es dem Pferd unmöglich, sie auszuspucken. Das Pferd schluckt dann nach und nach das endoparasiticide Gemisch.
Die DDVP-Paste kann erfindungsgemäß zusammen mit anderen üblichen Verfahren zur Bekämpfung von Würmern verabreicht werden. Z. B. kann die Routineverabreichung von bekannten Anthelmintlca wie Flperaein- oder Phenothiaclnderivaten fortgesetzt werden, ohne daß die Wirksamkeit der DDVP-Paste nachteilig beeinflußt wird.
Die DDVP-Paste ist wirksam gegen Fliegen- und Bremsenlarven Im ersten Entwicklungszustand im Mund und gegen die Parasiten im Magen und dem oberen Dünndarm. Wenn die kleinen Kügelchen von DDVP in Polyvinylchloridlösung zugegeben werden, 1st die Paste auch wirksam gegen Parasiten in den unteren Darmabts schnitten.
Die erfindungsgemäß verwendeten DDVP-Pasten sind wirksam gegen ein weites Spektrum von endoparasltl-
schen Organismen und besonders gegen Arten von Gastrophllus, Habronoma, Parascaris, Oxyuris und Strongylus, um nur einige wenige zu nennen. Von besonderem Interesse ist die Anwendung far DDVP-Paste, um den ersten Entwiclclungszustand von Gastrophllus im Mund zu bekämpfen, wodurch die dü?«h diesen Parasiten
20 hervorgerufenen Schäden weltgehend he.•abgesetzt werden.
Die Verfahren zur Herstellung der DDVP-Pasten und die Wirksamkeit der DDVP-Paste zur Bekämpfung innerer Parasiten bei Pferden wird durch die folgenden Beispiele gezeigt.
Herstellungsbelspiel 1
Ein trockenes Pulver, enthaltend 60% DDVP, wurde hergestellt durch Vermischen von Polyvlnylchloridhan; mit DDVP, bis ein trockenes, frei fließendes Pulver erhalten wurde. 900 g des Pulvers und 600 g Vaseline wurden in einem Hobart-Mischer zusammengegeben und 13 Minuten vermischt. Die entstehende Paste enthielt 350 mg DDVP/cm3 Paste und besaß die folgende Zusammensetzung in Gew.-Ä:
DDVP 33,0
Polyvinylchlorid 27,0
Vaseline 40,0.
Herstellungsbelspiel 2
Eine DDVP-Paste auf der Grundlage von Sesamöl wurde hergestellt durch vorheriges Vermischen von 140,0 g
DDVP, 232,0 g Sesamöl und 4,0 g eines Polyoxyäthylende- ^vates von Fettsäure-Tellestern von Hexlt-anhydrlden
*o (Emulgator) in einem 800 cm3 Becherglas. Dann wurde wasserfreie felnteillge kolloidale Kieselsäure In vier Teilen von je 6 g zugegeben. Das Gemisch wurde 10 Minuten nach jeder Zugabe gerührt. DIs entstehende Paste
besaß die folgende Zusammensetzung in Gew.-«:
DDVP 35,0
« Sesamöl 58,0
Emulgator 1,0
kolloidale Kieselsäure 6,0
Nach einem ähnlichen Verfahren wurden Pasten der folgenden Zusammensetzung hergestellt (Gew.-%):
DDVP 21,0
Maisöl 72,0
Baumwollsamenöl -
Emulgator 1,0
kolloidale Kieselsäure 6,0
21,0
Maisöl 72,0
72,0 1,0 6,0
Herstellungsbeispiel 3
Eine Paste, die DDVP sowohl direkt In der Paste als auch In Kügelchen, die In der Paste suspendiert waren,
enthielt, wurde hergestellt durch Vermischen von 140,07 g DDVP, 476,90 g Sesamöl und 6,67 g Tween 80 In
einem Hobart-Mischer innerhalb von 5 Minuten. Nachdem die flüssigen Bestandteile vermischt worden waren,
wurden 40,02 g kolloidale Kieselsaure und 3,34 g Calcluincyclamst In 4 Anteilen unter Rühren des Gemisches
zugegeben. Zu dle^rn Gemisch wurden unter sorgfältigem Mischen 333,0 g Polyvlnylchlorldkügelchen mit
einem Durchmesser von 0,13 cm, enthaltend 2096 DDVP und 1895 Dloctylphthalat, zugegeben.
Die auf diese Welse hergestellte Paste lieferte DDVP an die Därme und das Zökum aufgrund der langsamen Freisetzung des DDVP aus den Kügelchen, sowie das In dem Sesamö! enthaltene DDVP an den Mund und den Magen abgegeben wurde.
Auf ähnliche Welse wurden Pasten hergestellt der folgenden Zusammensetzung (Gew.-%):
C D
DDVP 6,87 2,75
Mineralöl 37,33 59,92
Baumwollsamenöl 18,67 -
kolloidale Kieselsäure 3,80 4,00
Polyvinylchloridkügelchen 33,33 33,33
enthaltend 20% DDVP
Beispiel 1
Die 3556lge DDVP-Paste auf der Grundlage von Baumwollsamenöl, die nach dem Verfahren des Herstellungsbelsplels 2 hergestellt worden war, wurde an 28 Pferde In einer Dosis von 1,25 bis 40 mg DDVP/kg Körpergewicht verabreicht. Die Paste wurde mit Hilfe einer In das Maul des Pferdes eingeführten. Spritze verabreicht, durch die die Paste auf das rückwärtige Ende der Zunge und das Gaumendach gerichtet wurde. Ungefähr 96 Stunden nach der Verabreichung der Paste wurden die Pferde getötet und jedes Tier ausgeweidet und der gesamte Gastrointestinaltrakt von dem Magen bis zum Rectum /iif das Vorhandensein von Pferdebremsen untersucht. Alle Ausscheidungen des Tieres wurden In 24-Stunden-Intervallen gesammelt und alles Parasitenmaterial Identifiziert, gezählt und notiert. Die Ergebnisse sind In Tabelle 1 angegeben.
Tabelle 1
Verminderung des Parasitenbefalls durch Verabreichung einer DDVP-haltigen Paste
Gastrophilus intestinalis Gastrophilus nasalis
Dosis gestorben/gesamt Verminderung gestorben/gesamt Verminderung
1,25 0/ 0 _ 0/ 0 -
1,25 4/ 25 16 0/ 0 -
2,5 34/157 22 0/ 0 25
2,5 90/114 79 1/ 4 -
2,5 46/ 92 50 0/ 0 33
2,5 0/ 0 - 13/ 40 0
2,5 40/ 55 73 0/ 8 22
5,0 28/ 32 • 88 5/ 23 -
5,0 20/ 23 87 0/ 0 100
5,0 58/ 58 100 1/ 1 100
5,0 5/ 7 71 11 2 100
5,0 0/ 0 - 1/ 1 -
10 343/343 100 0/ 0 100
10 150/174 86 1/ 1 100
10 80/ 86 93 3/ 3 -
10 117/117 100 0/ 0 99
10 65/ 65 100 147/149 -
14 24/ 61 39 0/ 0 -
14 189/189 100 0/ 0 0
14 1/ i 100 0/ 1 -
14 44/ 44 100 0/ 0 95
14 56/ 56 100 185/194
30 35 40
55 60 65
Fortsetzung
IO
15
20
25
30
35
45
Dosis (mg/kg)
Gsstrophilus intestinalis gestorben/gesamt Verminderung
Gastrophilus nasalis
gestorben/gesamt
Verminderung
20 76/ 77
20 128/128
20 20/ 20
20 553/553
20 159/249
20 117/117
28 164/164
28 147/147
28 90/129
28 495/495
28 42/ 51
40 50/ 50
40 24/213
40 82/ 82
40 269/269
40 122/122
40 53/ 53
99 Beispiel 2 0/ 0
100 0/ 0
100 0/ 0
100 21/ 21
64 25/ 25
100 44/ 44
100 0/ 0
100 0/ 0
70 0/ 0
100 51/ 51
82 97/ 97
100 0/ 0
11 0/ 0
100 0/ 0
100 5/ 5
100 111/111
100 2/ 2
100 100 100
100 100
100 100 100
Sieben Pferde wurden künstlich mit je 100 Larven von Gastrophilus Intestinal Infiziert. Am 10. Tag nach der künstlichen Infektion wurde die 35%lge DDVP-Paste auf der Basis von BaumwoUsamenöl, die entsprechend Hersteliungsbelsplel 2 hergestellt worden war. an 4 dieser Pferde mit Hilfe einer subkutanen Spritze In einer Dosis von 10 mg/kg verabreicht. Nach einer ausreichenden Zelt, in der die Larven den 2. und 3. Entwicklungszustand erreichen konnten, wurden die Pferde getötet und die Magenschleimhaut auf den Parasitenbefall untersucht. Man erhielt die In Tabelle 3 angegebenen Ergebnisse:
Tabelle
Wirksamkeit von DDVP-Paste in einer Dosis von 10 mg/kg gegen Gastrophilus intestinalis im
1. Enwicklungszustand
Tier-Nr.
Anzahl der Larven
Behandlung mit insgesamt ca' *)
Anzahl der Larven im Magen
2. Entwicklungszustand
3. Entwictlungszustand
50
55
1 2 3 4 5 6 7
100
100
99
98
98
99
100
8,0 0
nicht behandelt 28
1,4 0
1,4 0
1.6 0
nicht behandelt 1
nicht behandelt 1
0 0 0 0 0 7 7
60
*) 340 mg DDVP/cmJ
Beispiel
Die Wirkung der 35%lgen DDVP-Paste auf der Basis von Baumwollsamenöl, die entsprechend dem Verfahren
65 des Herstellungsbeispiels 2 hergestellt worden waren, auf die 1. Entwicklungsstufe von Gastrophilus Intestlnalls-Larven, wurden durch eine künstliche Infektion von 10 Shetland-Ponies mit Larven Im 1. Entwicklungszustand untersucht, wobei 5 Ponies mit DDVP-Paste behandelt wurden und die Wanderung der Bremsen In den beiden
Ponies verglichen wurde.
Von 2 Fohlen, die Insgesamt 256 Larven In der 1. Entwicklungsstufe an den Tagen 0, 7 und 14 erhalten hatten, wurden einem Tier die DDVP-Pasten In einer Menge von 10 mg/kg Körpergewicht am 21. Tag verabreicht. Diese 2 Fohlen wurden am 56. Tag obduziert. Jedes von 8 Fohlen wurde ähnlich mit Insgesamt 500 Larven bei einem zweiten Versuch Infiziert. 4 dieser Fohlen erhielten die DDVP-Paste In einer Dosis von 20 mg/kg am 21. Tag und wurden am 42. Tag obduziert.
Man fand 3^O Bremsen im 2. Entwicklungszustand Im Verdauungstrakt der 5 nicht behandelten Vergleichstiere entsprechend 15,8% der ursprünglich eingesetzten Larven Im 1. Entwicklungszustand. Keine Tiere Im 2. Entwicklungszustand fanden sich In dem Trakt der Fohlen, die die Paste In einer der Dosierungen erhalten hatten, was eine lOOftlge Wirksamkeit gegen G. Intestlnalls Im 1. Entwicklungszustand auf der Zunge der Ponyfohlen bedeutet.
Es wurden keine nennenswerten pathologischen Änderungen auf der Zunge beobachtet. Die Gewebereaktion auf die Larvenwanderung war etwas deutlicher bei den nicht behandelten Fohlen als bei den behandelten. Keine Reste der Larven Im 1. Entwicklungszustand zeigten sich Im Zungengewebe, was darauf hindeutet, daß die DDVP-Paste die Larven dazu anregt, die Zunge zu verlassen, bevor sie sterben.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verwendung von Dlmethyl-2,2-dIchlorvinyl-phosphat in Form einer klebrigen, an den Zähnen und dem Gaumen haftenden Paste zur Bekämpfung der ersten Entwicklungsstufe von Bremsenlarven bei Pferden.
2. Verwendung nach Anspruch 1, wobei die Paste ein verdicktes Öl oder ein Harz enthält.
3. Verwendung nach Anspruch 2, wobei das Öl Baumwollsamenöl 1st.
Pferde werden häufig von einer Anzahl verschiedener Endoparaslten - d. h. Inneren Parasiten - befallen, wie Würmern (Helmlnthes) und Insektenlarven. Diese Inneren Parasiten führen zu einem schlechten Aussehen, zu Lethargie, rauhem bzw. struppigem Fell, Verdauungsstörungen und bei stark infizierten Pferden sogar zum Tod.
Eine Vielzahl verschiedener Verbindungen, wie Organophosphate, wurden angewandt, um zu versuchen, diese j
Inneren Parasiten zu bekämpfen. ; f|
Zwei Typen von Inneren Parasiten, die besonders schädlich sind für Pferde, sind die übliche PfeKfcbremse i (Gastrophllus lntestinalls) und die Chln-Fliege oder Rachenbremse (Gastrophilus nasalls). Der Lebenszyklus der gemeinen Pferdebremsen beginnt mit dem Legen der Eier der erwachsenen Fliege auf das Haar des Pferdes. "iVenn die Lippen oder die Zunge des Pferdes die Eier berühren, werden die Eier sehne!! gebrütet und haften an den Lippen oder der Zunge fest. Nach dem Eintreten in den Mund graben sich die ersten Entwicklungsstufen der Larven In die Zunge ein, wo sie 24 bis 28 Tage bleiben. Die Larven verlassen dann die Zunge, gehen in die ■ zweite Entwicklungsstufe über und wandern in den Magen, wo sie 5 Wochen bleiben. Zu diesem Zeltpunkt tritt die Umwandlung in die dritte Entwicklungsstufe ein, und diese Entwicklungsstufe verbringt 9 bis 10 Monate Im Magen. Ähnlich legt die Halsbremse ihre Eier In das Haar um den Mund und den Hals des Pferdes. Wenn die Eier ausgebrütet werden, kriechen sie In den Mund des Pferdes und graben sich In den Backen und der Zunge des Pferdes ein, wo sie 21 bis 30 Tage bleiben, bevor sie sich in die zweite Entwicklungsstufe umwandeln und in den Magen oder den Zwölffingerdarm wandern. Sie neigen auch dazu, sich in der Rachenhöhle (Pharynx) anzusetzen und dadurch die Muskeln, die das Schlucken regeln, zu paralysieren. Der weitere Lauf des Lebenszyklus der Halsbremse ist ähnlich demjenigen der gemeinen Pferdebremse. Die reifen Larven, die ungefähr 12,7 bis 19,05 mm lang sind, werden mit den Fäkalien ausgeschieden, woraufhin sie sich Im Boden eingraben, eine Puppe bilden und als erwachsene Fliegen in 3 bis 10 Wochen herauskommen.
Während des Larvenstadiums lebt die Bremse auf dem Gewebe des Pferdes. Die Larven führen zu einer Zerstörung der Zunge, der Lippen und danach des Magens und Darmes. Im Magen und Gedärm treten Verletzungen auf durch den Angriff der Bremsen, die zu Entzündungen und Geschwürbildung führen. Die Bremsen verbrauchen auch Nährstoffe, scheiden giftige Substanzen aus und behindern den Durchgang der Nahrung Im
Magen und In den Därmen. ^,
Aus G. Ehrhart, H. Ruschlg; Arzneimittel Bd. II, S. 1130-1135 (1968) und Index Merck, 9. Aufl., 1961, S. 297, Sp. 1 Ist es bekannt, Dlmethyi-2,2-dIchlorvlnylphosphat (DDVP) bei der Bekämpfung von Endoparaslten einzusetzen. Es ist allgemein bekannt, daß gegen Endoparasiten wirksame Substanzen Im allgemeinen so verab-
■»o reicht werden, daß sie möglichst schnell und direkt In den Magen und vor allem in den Darm des Infizierten
Tieres gelangen. Wie z. B. aus der GB-PS 10 25 566, S. 2, Z. 18 bis 44 hervorgeht, wurde bisher besonderer Wert §
darauf gelegt, daß der Wirkstoff möglichst vollständig In den Darm gelangt und erst dort seine Wirkung entfal- ^
tet.
Ein Nachteil der Anwendung bekannter Mittel zur Behandlung von Inneren Parasiten bzw. Elngeweldeparasl-
•»5 ten liegt darin, daß sie die Bremsenlarve im ersten Entwicklungszustand nicht angreifen, so daß das Pferd die Larveninfektion und die damit verbundenen Nebenerscheinungen, wie Verletzungen der Zunge, Lippen und Backen und die Unannehmlichkeit der sich Im Mund befindlichen Larven ertragen muß. bis die zweite Entwicklungsstufe erreicht Ist und die Bremsen den Magen oder die Därme erreichen. Dieser Nachteil tritt deshalb auf, weil die Endoparasltlclde, wie sie üblicherwsise verabreicht werden, nur Im Magen und den Därmen wirksam sind. Die üblichen Verabreichungsarten, z. B. durch Eingießen von Flüssigkeit, mit Hilfe eines Magenrohrs, In Form von Tabletten oder durch Zugabe zu der Nahrung sind alle dazu bestimmt, das Anthelminthlkum so schnell wie möglich In den Magen zu bringen, wobei die Larven im ersten Entwicklungszustand in dem Mund nicht erreicht werden.
Außerdem sind die bekannten Verarbeitungsarten von Endoparaslliclden an Pferde entweder gefährlich oder unwirksam. Wenn das Endoparasltlcld durch Einfüllen von Flüssigkeit verabreicht wird, 1st es schwierig, eine genaue Dosierung zu erreichen, und es besteht eine große Gefahr, daß das Material In die Lunge gelangt. Ein Magenrohr erfordert die Anstrengung von 3 Männern und führt leicht zu einer Verletzung des Pferdes und/oder der Menschen und führt ebenfalls leicht dazu, daß das Material In die Lunge gelangt. Wenn das Endoparasltlcld Ih Form einer Tablette verabreicht wird, muß die Tablette weit hinten in den Mund des Pferdes gelegt werden, :
M) oder das Pferd spuckt sie aus. Wenn sie zu weit nach hinten in den Mund gelegt wird, kann sie den Schlund verletzen. Die Tablette kam: auch In der Speiseröhre steckenbleiben und zum Ersticken und Tod führen. Wenn das Endoparasltlcld zu der Nahrung zugesetzt wird, bestehen zwei Probleme. Erstens besteht keine Kontrolle über die verabreichte Menge und außerdem lehnen die Tiere ab, das Futter zu fressen.
Es hat sich nun gezeigt, daß eine sichere und genaue Verabreichung von Dlmethyl-2,2-dlchlorvinylphosphat (DDVP) erzielt werden kann, wenn riian das DDVP In Form einer klebrigen Paste verabreicht.
Die Erfindung betrifft die Verwendung von Dlmethyl-2,2-dlchlorvlnyl-phosphat in Form einer klebrigen, an den Zähnen und dem Gaumen haftenden Paste zur Bekämpfung der ersten Entwicklungsstufe von Bremsenlarven bei Pferden.
DE2262139A 1971-12-23 1972-12-19 Verwendung von Dimethyl-2,2-dichlorvinyl-phosphat zur Bekämpfung der ersten Entwicklungsstufe von Bremsenlarven bei Pferden Expired DE2262139C2 (de)

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US21170971A 1971-12-23 1971-12-23

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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