DE2262082A1 - Baustoffsilo mit einem konischen auslaufteil - Google Patents

Baustoffsilo mit einem konischen auslaufteil

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DE2262082A1
DE2262082A1 DE19722262082 DE2262082A DE2262082A1 DE 2262082 A1 DE2262082 A1 DE 2262082A1 DE 19722262082 DE19722262082 DE 19722262082 DE 2262082 A DE2262082 A DE 2262082A DE 2262082 A1 DE2262082 A1 DE 2262082A1
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Germany
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building material
compressed air
material silo
silo
sealing plates
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DE19722262082
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Josef Heitz
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Knauf Gips KG
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Gebr Knauf Westdeutsche Gipswerke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/64Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation
    • B65D88/70Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation using fluid jets
    • B65D88/706Aerating means, e.g. one-way check valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • 2'Baustoffsilo mit einem konischen Auslaufteil" Die Erfindung betrifft ein Baustoffsilo mit einem konischen Auslaufteil, der zur Auflockerung des Baustoffs mit Drucklufteinlässen versehen ist, die in der Gegenrichtung der Drucklufteinströmung für den Baustoff sperren.
  • Besonders bei hohen Silos, in denen das Material im unteren Bereich durch die grosse Menge, die auf ihm lastet, stark zusammengedrückt wird, ist eine Auflorung mittels Druckluft notwendig. Es bildet sich sonst kurz über dem Ausl-auf eine auf die konische Wandung abgestützte Materialbrücke, die die darüberliegende Schüttung hält und damit ein weiteres Auslaufen des Baustoffs verhindert.
  • Die Einführung von Druckluft ist jedoch sowohl in Bezug auf die dafür verwendeten Einrichtungen als auch hinsichtlich ihrer Wirksamkeit nicht ohne Probleme, was -zu einer ganzen Reihe von Entwicklungen geführt hat.
  • So kennt man über dem Auslauf auf Stützen in dem konischen Auslaufteil angeordnete Brechkegel, die mit einer Druckluftzu führung versehen und an ihrer nach oben gerichteten Mantelfläche mit einem luftdurchlässigen Filtergewebe überspannt sind. Ferner sind innen an der konischen Wandung angeordnete, gleichfalls mit Druckluftzuführungen versehene und mit einem luftdurchlässigen Gewebe überspannte Taschen bekannt. Weiterhin ist Druckluft stossweise in aus Gummimembranen bestehende Luftkissen eingeleitet worden, die sich dabei aufblähen und so die Materialbrücken zerstören sollten. Schliesslich hat man auch schon Druckluftzuleitungen mit Rückschlagklappen versehen.
  • Alles dies ist jedoch unbefriedigend geblieben. Nur einzelne Mängel herausgegriffen, haben die Filtergewebe auf den Brechkegeln und den Taschen eine begrenzte Lebensdauer und damit Betriebssicherheit, verhindern die sich stark aufwölbenden Gummimembranen der Luftkissen ein Nachrutschen des Baustoffs an den betreffenden Stellen und können die Rückschlagklappen ein Dturchdringen des Baustoffs in den Ruhezeiten nicht verhindern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Material in den konischen Auslaufteilen von Baustoffsilos mit einer einfachen, robusten und betriebssicheren Vorrichtung wirkungsvoll aufzulockern.
  • Gemäss der Erfindung wird dieser Zweck bei einem Baustoffsilo der eingangs genannten Art dadurch erfüllt, dass Druckluftleitungen in Sitzflächen für Dichtungsplatten aus einem weichen Material einmünden, die von einseitig befestigten, vorgespannten Federblättern auf die Sitzflächen gedrückt sind.
  • Wird Druckluft eingepresst, so biegen sich die einseitig befestigten Federblätter leicht auf und die Dichtungsplatten heben sich etwas von ihren Sitzflächen ab, so dass die Druckluft auf drei Seiten Platz zu einem breitflächigen Einströmen hat. Die Luftströme der verschiedenen Druckluftleitungen können so weit reichen, dass sie einander treffen und so den konischen Auslaufteil in dem betreffenden Umfangsbreich im wesentlichen ganz überstreichen. Die damit erzielte Materialauflockerung ist ausgezeichnet. Besonders vorteilhaft ist dabei weiter, dass kein Teil unter einer stärkeren Materialbeanspruchung steht. Im Ruhezustand legen sich die .Dichtungsplatten fest an ihre Sitzflächen an und schliessen so die Druckluftzuleitungen sicher gegenüber dem Baustoff ab. Da die Dichtungsplatten aus einem weichenMaterial bestehen und vorzugsweise wesentlich grösser als die Querschnitte der genannten Einmündungen sind, können durchaus auch geringe Mengen des pulverförmigen Baustoffs in die Dichtfläche geraten, ohne die Abdichtung der Einmündung gegenüber dem Siloraum zu beeinträchtigen.
  • Ein geeignetes Material für die Dichtungsplatten ist Gummi.
  • Vorzugsweise sind die Federblätter durch Verschraubung an der Silowand befestigt und jenseits der Verschraubung, beispielsweise mit einer Umbiegung, -gegen die Silowand abgestützt. Damit entsteht in einfacher Weise unter Benutzung des Abstütz -punkts als Drehpunkt eine Hebelwirkung, die der Anpressung der Dichtungsplatte an ihre Sitzfläche dient. Es ist dabei vorteilhaft,- die Federblätter mit einem kürzeren Versteifungs-und Stützblech zu versehen. Zweckmässigerweise sind die Dichtungsplatten gieichfalls durch die genannte Verschraubung befestigt.
  • Elastische Dichtungsringe an der Aussenwand können ein Eindringen von Wasser durch die Bohrungen verhindern.
  • Mit Rücksicht auf die Richtung des Materialflusses sollten die Befestigungen oberhalb der genannten Einmündungen angeordnet sein.
  • Die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
  • Fig. 1 zeigt ausschnittweise einen senkrechten Querschnitt durch den konischen Auslaufteil eines Baustoffsilos.
  • Fig. 2 zeigt Einzelteile in Draufsicht.
  • Um den konischen Auslaufteil 1 eines, beispielsweise mit Gips gefüllten, Baustoffsilos ist eine Druckluft-Ringleitung 2 gelegt, von der mehrere, z.B. sechs Verbindungsstücke 3 zu Bohrungen 4 in der Wandung des konischen Auslaufteils 1 des Silos führen. Die Verbindungsstücke 3 bestehen jeweils aus einem an die Ringleitung 2 angeschweissten Rohrstutzen 5 und einer mit diesem verschraubten, an dem Auslaufteil 1 angeschweissten Rohrmuffe 6. Die Bohrung 4 ist in dem Auslaufteil 1 durch eine Gummiplatte 7 abgedeckt. Die Gummiplatte 7 wird im wesentlichen auf ihrer gesamten Fläche durch ein unter Vorspannung stehendes Federblatt 8 an die Auslaufteilwandung angedrückt, das in seinem oberen Abschnitt mit einem Versteifungs- und Stützblech 10 punktverschweisst ist und sich mit einer Umbiegung 9 des Stützblechs 10 gegen die Wandung des Auslaufteils 1 abstützt. In kurzem Abstand von ihrem oberen Rand sind das Federblatt 8 und die Gummiplatte 7 mit Hilfe von drei Bohrungen 11 in dem Federblatt 8, der Gummiplatte 7 und der Wandung des Auslaufteils 1 durchsetzenden Mutterschrauben 12 befestigt. Unter den Köpfen der Mutterschrauben 12 sind elastische Ringe 13 angeordnet, die die Bohrungen gegen Wassereintritt abdichten.
  • Die beschriebenen Teile arbeiten wie oben bereits erläutert, wobei als ein weiterer Vorteil des Anmeldungsgegenstands das Material auch auf den Federblättern 8 ungehindert nachrutschen kann.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Baustoffsilo mit einem konischen Auslaufteil, der zur Auflockerung des Baustoffs mit Drucklufteinlässen versehen ist, die in der Gegenrichtung der Drucklufteinströmung für den Baustoff sperren, dadurch gekennzeichnet, dass Druckluftleitungen (3) in Sitzflächen für Dichtungsplatten (7) aus einem weichen Material einmünden (4), die von einseitig befestigten (12), vorgespannten Federblättern (8) auf die Sitzflächen gedrückt sind.
  2. 2. Baustoffsilo nach Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsplatten (7) wesentlich grösser als die Querschnitte der genannten Einmündungen (4) sind.
  3. 3. Baustoffsilo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsplatten (7) aus Gummi bestehen.
  4. 4. Baustoffsilo nach einem der Ansprüche. 1-3, dadurch gkennzeichnet, dass die Federblätter (8) durch Verschraubung (12) an der Silowand (1) befestigt und jenseits der Verschraubung (12) gegen die Silowand abgestützt (9) sind.
  5. 5. Baustoffsilo nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Federblätter (8) mit einer Umbiegung.(9) gegen die Silowand (1) abgestützt sind.
  6. 6. Baustoffsilo nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet dass die Federblätter auf einem von ihrer Befestigung ausgehenden Abschnitt zweilagig sind.
  7. 7. Baustoffsilo nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsplatten (7) gleichfalls durch die genannte Verschraubung (12) befestigt sind.
  8. 8. Baustoffsilo nach einem der Ansprüche; 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungen (12) oberhalb der genannten Einmündungen (4) angeordnet sind.
    Leerseite
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9015587U1 (de) * 1990-11-14 1991-01-31 Feldbinder & Beckmann oHG, 2090 Winsen Drucklufteinlaßrückschlagventil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001185B (de) * 1955-02-17 1957-01-17 Friedrich Wilh Schwing Einrichtung zum pneumatischen Foerdern breiiger oder plastischer Massen, vorzugsweise Beton
DE1909219A1 (de) * 1969-02-24 1970-09-17 Fendt Wolfgang Dr Einrichtung zur pneumatischen Austragung von Schuettgut aus Behaeltern

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