DE2262066A1 - Umkleidekabine und daraus errichteter kabinenverband - Google Patents

Umkleidekabine und daraus errichteter kabinenverband

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DE2262066A1 DE19722262066 DE2262066A DE2262066A1 DE 2262066 A1 DE2262066 A1 DE 2262066A1 DE 19722262066 DE19722262066 DE 19722262066 DE 2262066 A DE2262066 A DE 2262066A DE 2262066 A1 DE2262066 A1 DE 2262066A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/125Small buildings, arranged in other buildings
    • E04H1/1266Cubicles for dressing; Toilets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

  • Umkleidekabine und daraus errichteter K a b i n e n v e r b a n d Die Erfindung betrifft einerseits eine Umkleidekabine für die Errichtung von Kabinenanlagen in Badeanstaltent die von der Seite eines Stiefelgangs zu betreten und nach dem Umkleidevorgang zur gegenüberliegenden Seite eines Barfußganges zu verlassen ist, wobei Jeder Umkleidekabine im Barfußgang ein oder mehrere Schränke einer Schrankreihe zugeordnet sind, und andererseits einen Kabinenverband, bestehend aus in mehreren Reihen aneinandergefügten Umkleidekabinen der genannten Art.
  • Bei modernen Dadeanlagen bereitet das Erfordernis einer zweckmäßigen Umkleidemöglichkeit erhebliche Probleme, da hierfür praktische und möglichst gut ausgenutzte Umkleideräume und Schränke für die Unterbringung der Kleidung vorgesehen werden mUcsen. Da andererseits große Unikleideräume für die gleicht zeitige Benutzung durch mehrere Personen vermieden werden sollen, hat man Kabinenanlagen mit kleinen WechseleUmkleidekabinen geschaffen, die nur zu dem Umkleidevorgang betreten werden, während das Unterbringen der Kleidung in gesonde@ton Schränken erfolgt, von denen Jeweils mehrere einor Umkleidekabine zugeordnet sind. Eine derartig bekannte Umkleidekabine besteht aus einer Zelle mit zwei seitlich gegenüber -liegenden Türen, von denen die eine zu einem Stiefelgang und die andere zu einem Barfußgang führt. Ein Stiefelgang ist beiderseits von Eingangs türen der zu einer Reihe aneinandergereihten Umkleidekabinen begrenzt, während jeder Barfußgang einerseits von den Ausgangs türen der Umkleidekabinen und andererseits von einer durchgehenden Sohrankreihe eingerahmt wird. Unmittelbar an die Rückseite der Schrankreihe schließt sich eine weitere und gegebenenfalls mit der ersten einteilig ausgebildete Schrankreihe an, die zu einem parallelen weiteren Barfußgang weist, der wiederum von den Ausgangstüren einer anderen Umkleidekabinenreihe begrenzt ist. Bei der bekannten Kabinenanlage liegen somit Jeweils zwischen zwei Stiefelgängen zwei Barfußgänge mit den dazugehörigen Umkleidekabinen- und Schrankreihen. Da die einzelnen Gänge, Umkleidekabinen und Schränke gewisse Mindestmaße nicht unterschreiten dürfen, um beispielsweise eine genügende Bewegungsfreiheit und ein Reinigen mit Maschinen zu ermöglichen, kann man in etwa auf einer Grundfläche von 80 qm 60 Schränke bei 20 Umkleidekabinen anordnen. Da bedeutet bei einer Vollbelegung aller Schränke, daß pro Person ein Platzbedarf von 1,33 qm besteht, was bei den hohen Grundstückspreisen von erheblichem Nachteil ist. Bei der konventionellen Bauart der Umkleidekabinen und Kabinenanlagen ist erfahrungsgemäß eine Grundfläche erfordersich, die in etwa derjenigen der Schwimmhalle entspricht, so daß hierfür ein erheblicher Kostenanteil anfällt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in einer Umkleidekabine und einer daraus hergestellten Kabinenanlage, die gegentiber den bekannten Anordnungen wesentlich platzsparender, zweckmäßiger und einfacher ist.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe wird durch eine Umkleidekabine der genannten Art dadurch erzielt, daß die Umkleidekabine aus einem Umkleideraum und einer sich seitlich anschließenden Schrankeinheit mit seitlich nach außen zu öffnenden Viren kombiniert ist. Der hieraus errichtete Ka-..
  • binenverband, der aus mehreren Reihen aneinandergefügter Umkleidekabinen der erfindungsgemäßen Art besteht, zeichnet sich dadurch aus, daß sich die Stiefelgänge und Barfußgänge des ICabinenverbandes abwechseln und daß die Schrankeinheiten zwei benachbarter Umkleidekabinen zu einem gemeinsamen Barfußgang weisen.
  • Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch die ICombination eines Umkleideraumes und einer Schrankeinheit zu einer Umkleidekabine Jeweils ein Barfußgang entfallen kann, die nach herkömmlicher Art beidseitig einer Schrankreihe verlaufen. Auf diese Weise kann die Hälfte der für alle Barfußgänge erforderlichen Grundfläche eingespart werden, was zu einer erheblichen Verkleinerung der gesamten Kabinenanlage fUhren kann. Wenn vergleichsweise wiederum Jedem Umkleideraum drei Schränke zugeordnet sind und diese somit eine Schrankeitheit bilden, ist für Jede Person nur noch ein Platzbedarf von etwa 0.93 qm erforderlich, was einer Platzersparnis von etwa 30 % gegenüber den herkömmlichen Anlagen entspricht.
  • Auch wenn Jede Schrankeinheit nur zwei Schränke enthält und somit der zugehörige Umkleideraum weniger stark benutzt wird, sind nur in@etwa 1,11 qm pro Person erforderlich, was immer noch in etwa 17 % Flächenersparnis ausmacht. Da die neue Umkleidekabine als Einheit aus Umkleideraum und Schränken vorgefertigt und antransportiert wird, sind die Kosten einerseits für die Hertellung.'und andererseits fiir die Errichtung am Aufstellort wesentlich geringer. Die Transport-, Justier- und vorbereitenden Arbeiten reduzieren sich ebenfalls erheblich, da das Aufstellen einer gesonderten Schrankreihe zwischen Jeweile zwei Umkleidekabinenrejhen entfallen kann. Ferner ermöglicht die neue Umkleidekabine einen schnelleren Zugriff zu der in der Schrankeinheit verstauten Kleidung, da hier@u ein Überqueren des Barfußganges überflüssig ist. Abgesehen von den hohen Kosten- und Platzoinsparungen der Umkleidekabine und des hieraus erricht@ten Kabinenverbandes reduzieren sich auch weitere Folgekosten, wie beispielsweise diejenigen für die Reinigung und Heizung, so daß die gesamten und nur teilweise erwähnten Vorteile den Hauptvorteil einer Platzersparnis noch wesentlich erhöhen.
  • Die Erfindung wird nachstehend an teilweise zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 Eine Kabinenanlage mit herkömmlichen Umkleidekabinen und Schrankreihen in schematischer Draufsicht, Fig. 2 eine aus neuen Umkleidekabinen bestehende Kabinenanlage in schematischer Draufsicht, Fig. 3 in perspektivischer Ansicht eine Reihe aus neuen Umkleidekabinen, Fig. 4 und 5 in schematischer Draufsicht je 2 aneinandergereihte Umkleidekabinen nach weiteren Ausführungsbeispielen.
  • In Fig 1 ist eine herkö@@liche Kabinenanlqe 10 dargestellt, bei der sich an einem Stiefelgang 12 eine erste Reihe aus bekannten Umkleidekabinen 20 anschließt, die ihr@rseits einen Barftßgang 14 begrenzt. Die andere Seite des B@rfußganges 14 ist von aneinandergereihten Schränken 24 eingerahmt, deren Türen 26 vom Barfußgang 14 zu öffnen sind. An der Rückseite der genannten Schrankreihe befindet sich eine weitere und gegebenenfalls mit der ersten einteilig ausgebildete weitere Schrankreihe aus Schränken 24, deren Türen 26 zu einen anderen Barfußgang 16 weisen, der von einer zweiten Reihe aus Umkleidekabinen 20 begrenzt ist. Bei der bekannten Kabinen.
  • anlage 10 sind somit abwechselnd Reihen aus Umkleidekabinen 20 und doppelseitigen Schränken 24 angeordnet, wobei zwischen 2 Reihen aus Umkleidekabinen 20 Jeweils 2 Barfußgänge parallel angeordnet sind. In üblicher Weise werden die.Umkleidekabinen von der Soite des Stiefelganges 12 bzw. 18 durch Türen 22 betreten und nach dem Umkleidevorgang durch gegenüberliegende Türen 22 zum Barfußgang 14 bzw. 16 verlassen. Nach dem Verstauen der Kleidung in die Schränke 24 wird die Kabinenanlage über den Barfußgang 14 bzw. 16 zur Schwimmhalle verlassen, wobei nach dem Badevorgang der in Pfeilrichtung angedeutete Weg in umgekehrter Richtung beschritten wird.
  • In Fig. 2 ist eine neue Kabinenanlage 40 dargestellt, bei der sich an einen Stiefelgang 42 eine Reihe aus neuen Umkleidekabinen 48 anschließt, welche ihrerseits einen Barfußgang 44 begrenzt. Dieser Barfußgang 44 ist gleichzeitig einer weiteren Reihe aus entsprechenden Umkleidekabinen 48 zugeordnet, die mit ihrer anderen Seite zu einem weiteren Stiefelgang 46 weist.
  • Die neue Umkleidekabine 48 enthält eine Rückwand 58, an die sich sur Begrenzung eines Umkleideraumes 50 an der Seite des Stiefelganges 42 bzw. 46 eine Seitenwand 60 und an der Seite des Barfußganges 44 eine Schrankeinheit 52 anschließt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfaßt die Schrankeinheit 52 drei nebeneinander angeordnete Schränke 54, deren Türen 56 zum Barfußgang 44 geöffnet werden können. Dabei entspricht die Breite der Seitenwand 60 der Breite der Schrankeinheit 52.
  • An den seitlichen Außenkanten der Rückwand 58 ist beidseitig je eine rückwärtige TUr 64 angelenkt, die von der Senkrechten auf die Rückwand 58 geklappt werden kann. b.i entsprechendem Aneinanderreihen mehrerer Umkleidekabinen 48 dienen die Türen 64 einer Umkleidekabine zum Schließen bzw. Öffnen der an die Rückwand 98 anschließenden nächsten Umkleidekabine.
  • Diese Ausbildung ist insbesondere fertigungstechnisch bedingt und vermeidet zusätzliche Tragelemente an den offenen Seiten der Umkleidekabinen 48 für die Türen 64.
  • In der Praxis hat es sich als günstig erwiesen, einer Umkleidekabine jeweils drei Schränke zuzuordnen, wobei dieser Umstand von der Schrankeinheit 52 mit drei Schränken 54 berücksichtigt ist. In bestimmten Fällen kann es auch vorteilhaft sein, wenn die Schrankeinheit 32 nur zwei Schränke 34 umfaßt. Darüber hinaus ist es selbstverständlich möglich, auch mehrere oder weniger Schränke vorzusehen, wobei insbesondere eine eine oder mehrmalige Teilung der Schränke 54 in ihrer Höhe entsprechend Fig. 3 möglich ist.
  • Die Umkleideräume 50 und Schrankeinheiten 52 sind in an sich bekannter Weise fußfrei ausgebildet, um einen einfachen und schnellen Reinigungsvorgang der Kabinenanlage zu gewährleisten.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel lagert jede Umkleidekabine 48 über ein unteres und nicht dargestelltes Tragelement auf zwei vorzugsweise im Boden verankerten Stützen 66, wobei die Verbindung des Tragelementes mit den Stützen 66 eine ein.
  • fache Justierung in drei Freiheitsgraden erlaubt. Eine der.
  • artige Verstellbarkeit in der Höhe, Breite und Tiefe ist notwendig, um die verschiedenen Umkleidekabinen 48 in einer Reihe flu@htend ausrichten zu können und um zur Erzielung eines dichten Türabschlusses den erforderlichen Abstand der Umkleidekabinen 48 einzurichten. Selbstverständlich kann auch jede andere geeignete Anzahl von Stützen 66 verwendet werden.
  • Um auch für die letzten geöffneten Umkleidekabinen 48 einer jeden Reihe einen Abschluß zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, Jeweils ein Endteil 72 mit Türen 64 vorzusehen, wobei das Endteil 72 zur besseren Ausnutzung der hierfür erforderlichen Elemente gleichzeitig an der Stirnseite angeordnete Schränke tragen kann. Im übrigen kann das Endteil 72 weit-.
  • gehend beliebig ausgebildet sein und gegebenenfalls völlig wegfallen, da beispielsweise die Umkleideräume für Kinder nicht notwendigerweise völlig abgeschlossen sein müssen.
  • Auch können Endteile 72 mit Schränken verwendet werden, die in die Stiefelgänge 42 bzw. 46 hineinragen und somit für diese einen natürlichen Abschluß darstellen, wodurch die Platz.
  • ausnutzung weiter verbessert wird.
  • Die einzelne Kabine 48 sowie die ganze Kabinenanlage werden zweckmäßigerweise nach einem einheitlichen Grundraster ausgebildet. Es hat sich als günstig erwiesen, daß die Breite eines Schrankes 54 eine Längeneinheit von vorzugsweise 25 cm beträgt, während die Tiefe zwei Längeneinheiten, also 50 cm, ausmacht. Während die Breite der Türen 64 ebenfalls zwei Längeneinheiten umfaßt, beträgt die Breite des Umkleideraumes 50 drei Längeneinheiten. Im Fall einer Schrankeinheit 52 mit drei Schränken 54 macht somit jede Umkleidekabine 48 eine quadratische Grundfläche mit der Kantenlänge von fünf Längeneinheiten, also 125 cm erforderlich. Im Fall einer Schrankeinheit 52 mit zwei Schränken 54 wird für jede Umkleidekabine 48 eine Grundfläche von vier mal fünf Längeneinheizen oder von 100 mal 125 om benötigt. Im Fall der Vera wendung dreiteiliger Schrankeinheiten 52 und von Endteilen 72 mit in die Stiefelgänge 42 bzw. 46 ragenden Schränken bedeutet dieses, daß man auf einer Grundfläche von 6,00 m mal 9,25 m = 55,50 qm 14 Umkleidekabinen 48 sowie 60 Schränke vorsehen kann, was einem ungefähren Platzbedarf von 0,93 qm pro Person und einer Flächenersparnis von ca. 30 gegenüber bekannten Anordnungen entspricht. Wird demgegenüber eine zweiteilige Schrankeinheit 52 verwendet, können auf einer Grundfläche von 6.oo m mal 11,50 m - 69,00 qm 22 Umkleidekabinen und 62 schränke angeordnet werden, was einem Platsbedarf von 1,11 qm pro Person sowie einer Flächenersparnis von etwa 16 % entspricht.
  • Damit die die letzten Umkleidekabinen 48 Jeder Reihe abschließenden Endteile 72 fluchtend in einer Reihe liegen, müssen die Umkleidekabinen 48 zweier benachbarter Reihen in Bezug auf ihren Grundriß spiegelbildlich ausgebildet sein.
  • Wenn dagegen alle Umkleidekabinen 48 einheitlich aufgebaut sind, müssen die Umkleidekabinen 48 jeweils zwei benachbartor Reihen um tSO° geschwenkt sein, damit die Schrankeinheiten 52 aufeinander zuweisen.
  • Aus der perspektivischen Darstellung einer Reihe aus Umkleidekabinen 48 gemäß Fig. 3 ist zu entnehmen, daß in den Umkleideräunien 50 jeweils eine Bank 68 sowie Kleiderhaken 70 vorgesehen sind. im Bedarfsfall können die Umkleideräume 90 auch weitere Einrichtungsgegenstände wie Ablageflächen und dergleichen enthalten.
  • In Fig. 4 ist eine weitere Umkleidekabine 78 dargestellt, die bereits mit Türen 88 versehen ist. Dabei schließen sich an eine Rückwand 80 zwei Seitenwände 82 und 84 mit den an die Rückwand 80 anschließenden Türen 88 an, wobei die dem Barfußgang zugeordnete Seitenwand 84 neben der Tür 88 im Inneren eine sich zum Barfußgang öffnende Schrankeinheit 86 trägt. Der eigentliche Umkleideraum kann auf der der Rückwand 80 abgewandten Seite der Umkleidekabine 78 geöffnet sein, da die Rückwand 80 der in einer Reihe unmittelbar anschließenden nächsten Umkleidekabine 78 einen Abschluß darstellt.
  • Bei einer Umkleidekabine 90 gemäß Figur 5 ist eine allseitige Umrandung 92 vorgesehen, die zwei gegenüberliegend angeordnete Türen 96 und eine Schrankeinheit 94 aufweist.
  • Diese auch einzeln verwendbare Umkleidekabine 90 kann mit identischen oder gemäß Fig..5 spiegelbildlich ausgestalteten weiteren Umkleidekabinen 90 zu einem Kabinenverband verlegt werden.
  • Es sind zahlreiche Variationen der speziellen Form der Umkleidekabine möglich, wobei sich von den dargestellten AusführungebeispieJen insbesondere die Umkleidekabine 48 als zweckmäßig und vergleichsweise preiswert erweist, da bei ihr relativ wenige Einzelteile und Versteifungen notwendig sind.
  • Für die neue Umkleidekabine können alle bisher für diese Zwecke verwendeten blaterialien wie Metall, Kunststoff Fliesen, Holz, Glas und dergleichen verwendet werden. Dabei ist es aus Haltbarkeitsgründen erforderlich, daß von Feuchtigkeit und anderen Stoffen angreifbare Flächen, beispielswei.
  • ee quellfähige Holzstirnteile, verdeckt sind. Aus Hygienegründen ist es ferner notwendig, daß alle Teile der Umkleidekabine innen und außen leicht zu reinigen sind. Als selbsttragendes und auf beiden Seiten glattes sowie leicht sauberzuhaltendes Bauelement eignen sich für diese Zwecke insbesondere Melaminharzvollkernplatten, die überdies leicht zu verarbeiten sind. Sie können als selbsttragende Elemente verwendet werden, ohne daß zusätzliche Beschichtungen oder Versteifungen erforderlich sind. Darüber hinaus ist auch der Preis einer derart hergestellten Umkleidekabine beispielsweise im Vergleich zu einseitig emailliertem Naturglas oder zu Plexiglas relativ niedrig. Infolge der Harztränkung sind auch die freien Stirnseiten der Platten vor einem schädigenden Feuchtigkeitseinfluß sicher.
  • Gerade die Xombination eines Umkleideraumes und einer Schrankeinheit zu einer gemeinsamen Umkleidekabine ermöglicht die Erstellung wesentlich kleinerer Kabinenanlagen in Badeanstalten bei gleicher Besucherbelegung. Hierdurch eind wesentliche flächenbedingte Kosteneinsparungen mögsich, und es kommt noch eine erhebliche Reduzierung der notwendigen Folgekosten hinzu. Darüber hinaus ist die neue Umkleidekabine schneller und leichter herzustellen sowie anl Aufstellort zu errichten, und sie ermöglicht ferner kürzere Zugangswege.
  • Ansprüche:

Claims (23)

  1. A n s p r ü c h e 1. Umkleidekabine für die Errichtung von Kabinenanlagen in Badeanstalten, die von der Seite eines Stiefelganges zu betreten und nach dem Umkleidevorgang zur gegenüberliegenden Seite eines Barfußganges zu verlassen ist, wobei Jeder Umkleidekabine im Barfußgang ein oder mehrere Schränke einer Schrankreihe zugeordnet sind, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t t daß die Umkleidekabine (48, 78, 90) aue einem Umkleideraum (50) und einer sich seitlich anschließenden Schrankeinheit (52, 86, 94) mit seitlich nach außen zu öffnenden TUren (56) kombiniert ist.
  2. 2. Umkleidekabine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e -t , daD sich an eine Rückwand (58) zur Begrenzung des Umkleideraumes (50) einerseits eine Seitenwand (60) und andererseits die Schrankeinheit (52) anschließt.
  3. 3. Umkleidekabine nach Anspruch 2, d a d u r c h g e ~ k e n n æ e i c h n e t § daß die Breite der Seitenwand (60) der Breite der Schrankeinheit (52) entspricht.
  4. 4. Umkleidekabine nach vorhergehenden Ansprüchen, d a ~ d u r c h g e k e e n n z e i c h n e t t daß an den seitlichen Außenkanten der Rückwand (58)'beidseitig je eine rückwärtige TUr (64) angelenkt ist.
  5. 5. Umkleidekabine nach Anspruch 4, d a d u r o h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Tür (64) von der Senkrechten auf die Rüclcwand (58) geklappt werden kann.
  6. 6. Umkleidekabine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Schrankeinheit (52) zwei oder drei nebeneinander angeordnete Schränke (54) umfaßt.
  7. 7. Umkleidekabine nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i o h n e t e daß die Schränke (54) in ihrer Höhe ejn- oder mehrmals geteilt sind.
  8. 8. Umkleidekabine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r e h g e k e n n z e i c h -n e t e daß sie fuß frei ausgebildet und auf zwei oder mehreren im Boden verankerten Stützen (66) steht.
  9. 9. Umkleidekabine nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Stützen (66) mit einem unteren Tragelement der Umkleidekabine (48) in drei Freiheitsgraden Justierbar verbunden sind.
  10. 10. Umkleidekabine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n 2 C i c h -n e t , daß sie einen Grundraster aufweist, nach dem die Breite eines Schrankes (54) eine Längeneinheit und die Tiefe zwei Längeneinheiten ausmacht, während die Breite der Türen (64) zwei und die Breite des Umkleideraumes (50) drei Längeneinheiten beträgt.
  11. 11. Umkleidekabine nach Anspruch 10, d a d u r c h g @ -k e n n z e i c h n e t , daß eine Längeneinheit 25 cm beträgt.
  12. 12. Umkleidekabine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß sich bei der Umkleidekabine (78) an eine Rückwand (80) zwei Seitenwände (82, 84) mit gegenüberliegenden Türen (88) anschließen und daß eine der Seitenwände (84) von einer inneren und nach außen zu öffnenden Schrankeinheit (86) begrenzt ist.
  13. 13. Umkleidekabine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß bei der Umkleidekabine (90) eine allseitige Umrandung (92) vorgesehen ist, wobei gegenüberliegend zwei Türen (96) angeordnet sind und wobei in einer Ecke eine nach außen zu öffnende Schrankeinheit (94) vorgesehen ist.
  14. 14. Umkleidekabine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß sie aus selbsttragenden, beidseitig glatt ten tie}aminharzvollkernplatten besteht.
  15. 15. Kabinenverband, bestehend aus in mehreren Reihen aneinandergefügten Umkleidekabinen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 14, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß sich die Stiefelgänge (42, 46) und Barfußgänge (44) des Kabinenverbandes abwechseln und daß die Schrankeinheiten (52, 86, 94) zwei benachbarter Umkleidekabinen (48, 78, 90) zu einem gemeinsamen Barfußgang (44) weisen.
  16. 16. Kabinenverband nach Anspruch 15, d a d u r c h g e -k e n n z e i o h n e t t daß die Umkleidekabinen (48) in Türbreitenabstand aneinandergereiht sind und daß die rückwärtig angelenkten Türen (64) einer Umkleidekabine (48) zum Schließen bzw. Öffnen der an -grenzenden Umkleidekabine (48) dienen.
  17. 17. Kabinenverband nach Anspruch 16, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t t daß die Umkleidekabinen (48) aller Reihen gleich ausgebildet sind und daß die Umkleidekabinen (48) zweier benachbarter Reihen um 1800 geschwenkt sind.
  18. 18. Kabinenverband nach Anspruch 16, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Umkleidekabinen (48) zweier benachbarter Reihen spiegelbildlich ausgebildet sind.
  19. 19. Kabinenverband nach Anspruch 17 oder 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am offenen Ende Jeder Reihe ein Endteil (72) mit TUren (64) vorgesehen ist.
  20. 20. Kabinenverband nach Anspruch 19, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n o t , daß das Endteil (72) stirneitig angeordnete Schränke trägt.
  21. 21, Kabinenverband nach Anspruch 15, d a d u r o h g e -k e n n z e i c h n e t t daß die Umkleidekabinen (78, 90) ohne Zwischenraum aneinandergereiht sind.
  22. 22. Kabinenverband nach Anspruch 21, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t t daß die Umkleidekabine (78) mit ihrer offenen Seite gegen die Rückwand (80) der nächsten Umkleidekabine (78) weist.
  23. 23. Kabinenverband nach Anspruch 22, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die offene Seite der letzten Umkleidekabine (78) einer Reihe von einem türenlosen Endteil mit oder ohne stirnseitige Schränke verschlossen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6216398B1 (en) * 1998-12-31 2001-04-17 Steelcase Development Inc. Wall system
US6352323B1 (en) 1998-12-31 2002-03-05 Steelcase Development Corporation Media presentation system

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