DE2261976A1 - Verpackungsrohr fuer hohlniete - Google Patents

Description

• Verpackungsrohr für Hohlniete.
• Die Erfindung betrifft Verpackungsrohre für Hohiniete.
• Hohlniete bestehen aus einem rohrförmigen Schaft mit einem flanschartig angesetzten Kopf; sie werden in Nietreihen so verpackt, daß alle Nietschäfte in einer Richtung zeigen und die Nietreihe eine durch ihre ganze Länge hindurchführende gleichförmige Bohrung besitzt.
• zum Verpacken von Hohlniete verwendet man bereits rohrartige Hülsen aus Pappe, Streifen aus Alufolie oder seitlich verklebbare Papier- bzw. Kunststoffstreifen, in oder zwischen welchen die Nietreihen festgelegt wrden. Bei der Verpackungsart kommt es darauf an, daß diese einfach ist und eine axgleiche Festlegung der Niete gewährleistet, weil nur eine solche das rasche und ungehinderte Aufschieben der Nietreihe aus der Verpakkung auf den Aufzugs dorn der Nietpistole und damit ein wirtschaftliches Nieten sicherstellt.
• Diese Forderung erfüllen die bekannten deformierbaren Yerpackungshülsen für Hohlniete nur ungenügend, weil ihre in Abständen auf Kopf- und Schaftdurchmesser der einzelnen Niete angepaßten Ausbuchtungen auf die Dauer nicht formbeständig gestaltbar sind und das Bestreben haben, sich in ihre Ausgangslage zurückzubilden; dann wackeln die einzelnen Niete und fluchten nicht mehr.
• Wenn man Hohlniete zwischen Streifen schlauchartig verpackt, dann ist zwar ihre Axlage in etwa eingehalten, jedoch ist diese Verpackungsart, weil sie von Fall zu Fall in Handarbeit gestaltet werden muß, wesentlich aufwendiger und teurer als die Verpackung in handelsüblichen Rohrhülsen.
• Demgegenüber hat die vorliegende Erfindung zur Aufgabe, ein Verpackungsrohr für Hohlniete aufzuzeigen, welches die kostengünstige Verwendung einer vorgefertigten Verpackung nutzt und zugleich auch eine axgleiche und aufreihsichere Lage der Nietreihe gewährleistet und außerdem mehrfach verwendbar ist.
• Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Verpackungsrohr für Hohlniete vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die aus elastischem Kunststoff bestehende Rohrwandung einen in Axrichtung verlaufenden Schlitz aufweist, der das Verpackungsrohr zur Federklammer für die Nietreihe macht.
• Nach einem weiteren Merkmal d r Erfindung sind die einzelnen Hohlniete auf einem Zentrierstab aufgereiht, der etwas kürzer bemessen ist als die Gesamtlänge der Nietreihe.
• Die Entnahme der Nietreihe aus einem solchermaßen gestalteten Verpackungsrohr ist einfach und problemlos; vor Verarbeitung der Nietreihe schiebt man mit dem Aufzugsdorn der Nietpistole den in-der Nietreihenbohrung etwas zurückstehenden Zentrierstab aus der Nietreihe heraus und übernimmt diese dabei auf den Aufzugsdorn; mit dem aus dem anderen Ende des Verpackungsrohres austretenden Aufzugsdorn reißt man jetzt die Nietreihe durch den federnd spreizbaren-Schlitz des Verpackungsrohres heraus und übernimmt sie in die Nietpistole.
• Schließlich ist die Zentrierung der Nietreihe im geschlitzten Verpackungsrohr nicht auf einen Zentrierstab beschränkt; sie kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung auch dadurch bewirkt werden, indem man dem Verpackungsrohr einen nicht kreisförmigen Querschnitt gibt, der mit radial verlaufenden der Hohlnietestückzahl angepaßten Schlitzen ausgerüstet ist, in die die Nietköpfe einrasten und nach außen vorstehen, so daß nur die Nietschäfte der Klemmwirkung des Verpackungsrohres ausgesetzt sind.
• Ausführungsbeispiele der Erfindung sind auf der Zeichnung veranschaulicht und nachfolgend beschrieben, es zeigen: Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch ein federnd geschlitztes Verpackungsrohr mit durch einen Zentrierstab verbundener teilweise im Schnitt gezeichneter Nietreihe, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A von Fig0 1, Fig.3 eine Draufsicht auf ein geschlitztes Verpakkungsrohr mit ovalem Querschnitt - und Wandungsschlitze für den Durchtritt der Nietköpfe, s5'igo 4 eine Vorderansicht von Fig.3, Fig0 5 eine Draufsicht auf ein Verpackungsrohr mit dreieckigem Querschnitt und undandungsschlitze für den Austritt der Nietköpfe, ig. 6 eine Vorderansicht von Fig05 und Fig. 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht von Figol mit durch einen Aufzugsdorn verbundener Nietreihe und strichpunktiert gezeichnet, das Herausziehen des Aufzugsdorns bzw. der Nietreihe in Richtung B durch den Schlitz des VerpakkungsrohresO Die elastische andung des Verpackungsrohres 1 besitzt einen Längsschlitz 2 und umschließt federnd die Nietköpfe 3 der mit ihren Bohrungen 4 auf dem Zentrierstab 5 aufgereihten Hohlnietschäfte 6. Zur Entnahme der Nietreihe aus de Verpackungsrohr dient der Aufzugsdorn 7 einer nicht gezeichneten Nietpistole, der sich in die freien Bohrungen an den Enden der Nietreihe als Stößel für den etwas zurückstehenden Zentrierstab schnell und mühelos einführen läßt. Bei nicht kreisrunden als Federklammer gestalteten Verpackungsrohren 1' und 1" für Hohlniete nach den Fig.3 - 6 mit den Längsschlitzen 2' und 2" werden die Schäfte 6' der Hohlniete von den Rohrwandungen eingeklemmt und die axgleiche Zentrierung und Halterung der Hohlniete durch Wandungsschlitze 8 und 9 bewirkt, in die die Nietköpfe 3' einrasten,

Claims (1)

1. Patentansprüche (Schutzansprüche).

   Verpackungsrohr für Hohlniete, dadurch gekennzeichnet, daß die aus elastischem Kunststoff bestehende Rohrwandung (1, 1', 1")- einen in Axrichtung verlaufenden Schlitz (2, 2', 2") aufweist, der das Verpackungsrohr zur Federklammer für die Nietreihe machte.

   2) Verpackungsrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlniet (3, 4, 6) auf einem Zentrierstab (5) aufgereiht sind, der etwas kürzer bemessen ist als die Gesamtlänge der Nietreihe.

   5) Verpackungsrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verpackungsrohr (1", 1") einen nicht kreisförmigen Querschnitt besitzt, der mit radial verlaufenden der Hohlnietestückzahl angepaßten Schlitzen (8, 93 ausgerüstet ist, in die die Nietköpfe (3t) einrasten und nach außen vorstehen, so daß nur die -Nietschäfte (6') der Klemmwirkung des Verpackungsrohres ausgesetzt sind.

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