DE2261519A1 - Vierkanal-stereophonie-demodulationssystem - Google Patents

Vierkanal-stereophonie-demodulationssystem

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DE2261519A1
DE2261519A1 DE19722261519 DE2261519A DE2261519A1 DE 2261519 A1 DE2261519 A1 DE 2261519A1 DE 19722261519 DE19722261519 DE 19722261519 DE 2261519 A DE2261519 A DE 2261519A DE 2261519 A1 DE2261519 A1 DE 2261519A1
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Yoshio Horiike
Tsuneo Ohkubo
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04H20/86Arrangements characterised by the broadcast information itself
    • H04H20/88Stereophonic broadcast systems
    • H04H20/89Stereophonic broadcast systems using three or more audio channels, e.g. triphonic or quadraphonic
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04SSTEREOPHONIC SYSTEMS 
    • H04S3/00Systems employing more than two channels, e.g. quadraphonic
    • H04S3/02Systems employing more than two channels, e.g. quadraphonic of the matrix type, i.e. in which input signals are combined algebraically, e.g. after having been phase shifted with respect to each other

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Description

PATENTANWÄLTE
H. LEINWEBER dipl-ing. H. ZIMMERMANN DiPL-iNG. A. Gf. ν. WENiGERSKY
4 2 0 1 5 I 9 τ·'·'οη (··«).
8 München 2, Rosental 7, 2. Aufg. T.i.-Adr. Lelnpat München
Poitschedc-Konto: MUnchen 22045
den ■ 15. Dezember 1972
Unter Zeichen Rl /C
POS-29 501
MATSUSHITA ELECTRIC INDUSTRIAL CO. LTD., Osaka / Japan Vierkanal-Stereophonie-Demodulationssystem
jjie Erfindung bezieht sich auf ein Vierkanal-Stereophonie-Demödulationssystem und betrifft einen diesbezüglichen Modulator, der in der Lage ist, stereophon aufeinander bezogene Signale ohne Nebensprechen zu trennen.
Bei der Übertragung zusammengesetzter Vierkanal-Stereophonie-Signale ist ein Rechteckwellensignal idealerweise sehr günstig als Übertragungssignal, jedoch ist die für das übertragene Signal zur Verfügung stehende Bandbreite im allgemeinen zu eng, um die Verwendung von Rechteckwellen zu erlauben» Es wird deshalb gewöhnlich eine Sinuswelle hierfür verwendet, so daß es erforderlich ist, die Trennung empfängerseitig zu verbessern. Auch können die Pegel der einzelnen Kanalsignalkomponenten, die die Demodulatorschaltung erreichen, voneinander in Abhängigkeit von verschiedenen im Übertragungsweg liegenden Faktoren differieren, beispielsweise durch die Charakteristiken einer Abstimmschaltung. Es ist deshalb erwünscht, daß die Pegel der einzelnen Kanalsignalkomponenten in der Demodulatorschaltung zur Ermöglichung der Trennungssteuerung justierbar sind.
309826/0Θ73
—2—
_2_ 226T519
Durch die Erfindung soll ein Vierkanal-Stereophonie- i üeroodulationssystem geschaffen werden, das auf einem Schalt- j modus beruht, der eine Erniedrigung des liebenöprechens in jedem der vier stereophon bezogenen Signale, die an den jeweiligen Ausgangsklemmen des Systems erscheinen, ermöglicht. Außerdem soll ein derartiges System geschaffen werden, bei dem die Signalpegel der einzelnen Kanalsignalkomponenten relativ zueinander justierbar sind, um hierdurch das Hebensprechen jedes der vier stereophn bezogenen Signale zu vermindern, das in den anderen enthalten ist, wenn diese Signale an ihren jeweiligen Ausgangs-klemmen des Systems erscheinen.
Kurz zusammengefaßt, ist die Erfindung verwirklicht bei einem Vierkanal-Steröophonie-Üeniodulationseystem, daa auf einem Schaltmodus beruht, der eine Vielaahl von Schalteinrichtungen zum Demodulieren eines"zusammetigesitzten Vierkanal-i Stereophonie-Signals unter der Steuerung 4ureh ein erstes und j ein zweites Schaltsignal aufweist, wobei die Schaltsignale von einem Steuersignal abgeleitet sind» sowit eine Einrichtung) zum getrennten Ableiten von vier stereophon aufeinander bezo- ; genen Signalen an den jeweiligen Ausgangsklemmen -.-der ."Schal te ink richtungen und Addiereinrichtungen zum Addieren einer Mehrzahl' von Ausgangssignalen von mindestens einer der Soljal Einrichtungen ; miteinander. Die Signalpegel der einzelnen Kanalsignalkompo- , . nenten sind durch die Addiereinrichtung relativ zueinander justierbar, wodurch eine Trennungsjustierung ermöglicht ist und in jedem der vier stereophon bezogenen Signale, die an den entsprechenden Ausgangsklemmen des Systems erscheinen, das Nebensprechen aufgrund der anderen Signale verringert ist.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den Zeichnungein. Auf der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Blockschaltplan.einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Vierkanal-Stereophdmie-Demodulationssystems;
Fig. 2 als Diagramm Bandbreitenerfordernisse für zusammengesetzte Vierkanal-Stereophonie-Signale zur Verarbeitung im erfindungsgemäßeη System;
Fig. 3 und 4 Beispiele der Reihenfolge des Auftretens individueller stereophon bezogener Signale;
Tig. 5 einen Schaltplan eines Beispiels einer Schalteinrichtung, wie sie im System nach Fig. 1 verwendjet wird;
Fig. 6 einen Schaltplan eines anderen Beispiels einer Schalteinrichtung, wie sie im System nach Fig. 1 verwendet ist;
Fig. 7 einen Schaltplan eines Beispiels einer Schaltstufe in der. Verwendung nach der Erfindung;
Fig. 8 einen Blockschaltplan einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Vierkanal-Stereophonie-Demodulationssystems;
ya und („;1) Beispiele einer Kreuzmodulations- oder ^ddierschaltunf.] zur Verwendung im erfindungrs- ^emiißeu System;
und 11 Blocksohaltpliine weiterer imsfülirungsformen du;.; crfindungs^eiiilißeii Vierkanal-Stereophonie-YStent:: und
uua 13 Spannungsverlaufgdiugramme, die Beispiele der. Betriebsweise der Ausführung naca Fi£. 11 sei cn.
-A-
309826/0873
6ÄD
Gemäß Figur 1, die eine bevorzugte Ausführungsform
einer Vierkanal-Sterenphonie-Üernodulationsschaltung zeigt, wird an einer Klemme a ein zusammensesetztes stereophones Signal eingegeben, das einzelne Kanalkomponenten in verschiedenem Pegel enthält und das durch die folgende Gleichung dargestellt ist:
= A. + K1B sin«/t+ K2 C cosm/C + Kz D sinWlf Ksin
(D
In der Gleichung (1) sind die Faktoren A, B und C und D jeweils durch die folgende Beziehung gegeben:
A = L1
+ C2 + H1 +
C =lv, - L2 - H, + R2
und D = L, - iv2 + H1 - H2 ,
wobei L1, L2, H1 und H2 vier stereophon bezogene Signale darstellen, nämlich ein Linksvorne-Signal L1 ein Linkshinten-Signal Lp, ein Hechtsvorne-Signal H1 und ein Hechtshinten-Signal H2; K, K1, K2 und K? sind Konstante, und α 'kl = ^8 ^iz* ^er er^te AuL·druck in der Gleichung (1) gibt ein Hauptkanalsignal an, der zweite Ausdruck ein erstes' Unterkanalsignal, der dritte Ausdruck ein zweites Unterkanal*- signal, der vierte iiusdruck ein drittes Ünterkanalsignal und der fünfte Ausdruck ein Steuersignal. Im Prinzip sind ! die Faktoren G im dritten Ausdruck und ü im vierten Ausdruck; austauschbar. Als Signalträger der Unterkanalsignale dienen ; entspreche ti de liilfs träger.
309820/0873
BAD ORIGINAL
Fig. 2 zeigt eine Spektraldarstellung der Frequenz- | erfordernisse des durch die' Gleichung 1 dargestellten Signals. \
Fig. 3 zeigt Schwingungsverläufe, die im Schaltmodus . enthalten sind, der auf der Gleichung (1) basiert. Bei diesem Schaltmodus sind die linken Signale in der ersten und die rechter; .Signale in der zweiten Halbwelle der 38-kHz-Peiiode enthalten. Genauer gesagt, ist die 38-kHz-Periode in Viertelperioden j eingeteilt, von denen jede die Hälfte einer 76-kHz-Periode l darstellt und die nacheinander den Signalen L^, Lp, H-j und tip in dieser Reihenfolge zugeteilt sind. Fig. 4 zeigt einen anderen Modus, der sich ergibt, wenn der Faktor C im dritten Ausdruck und der Faktor ΰ im vierten Ausdruck der Gleichung I (T) miteinander vertauscht werden. Bei diesem Modus sind : ebenfalls die linken und·die rechten Signale in der ersten : bzw. zweiten Ealbwelle der 3B-kHz-Periode enthalten, jedoch [ sind die Viertelteilungen aufeinanderfolgend in der iteihen- ; folge L-j, Lp, tin und ti., zugeordnet.
JJas stereophone zusammengesetzte Signal der Gleichung 1, das an die Eingangsklemme abgelegt wird, wird als Eingangssignal folgenden Schaltgruppen eingespeist: einer von zwei ■ Schaltstufen 1a und 1b, nämlich, der Schaltstufe 1a, einer : ersten Schalteinrichtung 1;. einer als Vorstufe dienenden Verstärkungseinstellschaltung 16, die mit, der Eingangsklemme, der anderen Schaltstufe 1b verbunden ist; einem Steuersignal· detektor 4; und einem Signalverstärker 7. Der Steuersignaldetektor 4 leitet aus dem stereophonen zusammengesetzten Signal mir sekktiv das Steuersignal ab, das dann an einen ersten Schaltsignalgenerator 5 angelegt wird, wo es in ein erstes Schaltsignal, das hier auf einen ersten Hilfsträger bezogen ist, umgewandelt wird. Das vom ersten Schaltsignalgenerator b erhaltene erste Schaltsignal dient dem Schalten des an dia Schaltstufe 1a der ersten Schalteinrichtung 1 angelegten stereophonen zusammengesetzten Signals» Wird der
309826/0073 -6-
2201519
erste Hilfsträger als erstes Schaltsignal verwendet, so haben die an Ausgangsklemmen b bzw. c der Schaltstufe 1a auftreten-: den Ausgangssignale ,die Form gemäß der Gleichungen (2) und (3):
Γ AhXZ J - Tj- (. I+J* IV, M -Ij, +!in.
+ 1 K ((L-L Mit -Ii/ 2* 3 C 12 l1 2'
+r^ K9 ML1-Lo)-(H1-H5)I }(1+τ ) sin
1 1 "*)
+ (r + τ) siη 6Uut + { (2)
1 ά { Λ \ I Ir I 1 d J
+ 2" K7 ) (L1-L2J+(R1-H2)] sin ZWt
1 ί
TT 2 ( 12 12
11 T
■r sin
in den Gleichungen (2) und (3) bedeuten P1 und Q1
Schaltfunktionen, die im Fall, daß der erste Hilfsträger j (sin<Jt) als das der Schaltstufe 1a eingegebene Schaltsignal verwendet wird, gegeben sind durch die Beziehungen: ί
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BAD ORIGINAL
*? + I=· sin ty t + ^- sin 3tv t + , ..(4)
^-| sin«it - |f. sin 3 u4 ,.....,.(5)
Gleichzeitig wird das an die Verstärkungseinstellschaltung 16 angelegte stereophone zusammengesetzte Signal in diesem mit <k multipliziert,-.wobei et }Q oder a-^Q und dascL -fache stereophone zusammengesetzte Signal wird in der .Schaltstufe 1b ähnlich dem beschriebenen Schalten in der Schaltstufe 1a durch das erste Schaltsignal geschaltet, nämlich durch den'ersten Hilfsträger mit den Schaltfunktionen P1 und Q1, der vom ersten SchaltSignalgenerator 5 erhalten wird. An Ausgangsklemmen d und e der Schaltstufe 1b treten also al-mal die Signale der Gleichungen (2) und (3), also die j Signale P1MCt) und Q1MCt) auf. · ' !
Die an den Ausgangsklemmen d und e der Schaltstufe : 1b auftretenden Signale werden mit den jeweiligen Signalen kombiniert, die an den Ausgangsklemmen b bzw. c der Schaltstufe 1a auftreten. Nun sind im Fall, daß die beiden miteinander zu1 kombinierenden Ausgangssignale von den Schaltstufen 1a und 1b jeweils auf verschiedenen Schaltfunktionen P1 und Q1 beru- ; hen, die resultierenden, an Schaltstufen 2a und 3a nachfolgender zweiter und dritter Schalteinrichtungen 2 und 3 sowie an Ver-J stärkungseinstellschaltungen 17 und 18 anzulegenden Summen- ■ kombinationen jeweils folgende ι
-8-
309826/0873
BAD
P1MCt) + dl Q-,M(t) = ^C{ (1+ds.) +|>K,(1-dOj (L1+L2)+ i(1+JU ! - IiC1(I-^(It1+Ii2)] +2 K5(1h^) / (L1-L2) +(Ii1-K2)] ainjt + jl K2(I-JL) [(L1-Lg)-(E1-H2)^ (1+^.) Xiftiwi*...j ...(6I)
und I
Q1MCt) +(/.P1MCt) - ^f[CI+A)-IK1(I-JL)] L1+L2)+^f (1^) j + Ik1 (1-4)} (H1+H2)+^-K3(1+dw)^L1-L2)+(KrE2)?sin(JjT; - Ik2(I-JI) T(L1-L2J-(R1-H2)J(I+^ ) SiIItWl+..].... (j)
Setzt man nun
3 = K2 0-^) (8)
so .kr:nn da1 gleiche Pegel für die zweite Unterkanal-Signalkomponente wie für die dritte Unterkanal-Signalkomponente vorgesehen werden. Die Gleichung (8) kann auch folgenderma ßen a us gü drückt v/erden;
K„ - k
K- ι- k,-
V1 ο'-e i. oC Γ ü r d J ■ ν ο ι';■:. t ärkum;,se j η::: t <. 1.1 r· c'ici 1 tung 16 na cIi GIe j
ü η ι ι η;:;J) e i ι:. L. (:; .· t c J. i t w g rd e η kau η.
; O S 8 2 6/0873
BAD ORIGINAL
Das Ausgangssignal des ersten Schaltsignalgenerators 5 ■ wird außerdem einem zweiten Schaltsignalgenerator 6 eingegeben um ein zweites Schaltsignal zu erzeugen, das den Schaltstufen : 2a, 2b, 3a und 3b der zweiten und dritten Schalteinrichtung 2 bzw. 3 zum Schalten der Summenkombination der Signale der ersten Schalteinrichtung 1 eingespeist wird, die von Klemmen | A und B an die Schaltstufen 2a, 2b, 3a und 3b angelegt werden. Werden die Schaltfunktionen des durch das zweite Schaltsignal bewirkten Schaltens mit P2 und Q2 bezeichnet, so treten.die al£
P2 ίP1HCt) +
Q2/P1C
P2
Q2 [ Q1MCt) +JLP1MCt) }
bezeichneten Ausgangssignale an Ausgangsklemmen f, g, h und i der Schaltstufen 2a und 3a auf. Gleichzeitig multiplizieren die [ Verstärkungseinstellschaltungen 17 und 18 die Signale nach den Gleichungen 6 bzw. 7 und ß> wobei ß)> 0 oder ß < 0, und ß-mal ; diese Signale werden den Schaltatufen 2b bzw. 3b eingegeben. Damit treten als
ß (P2
ß Q
ß. P
uud ß Q2[Q1HCt)
■ 10-
bezeichnete Signale an Ausgangsklemmen j, k, 1 und m auf.
Als das zweite "Schaltsignal können entweder auf den zweiten oder auf den dritten Hilfsträger bezogene Signale verwendet werden. Wird der dritte Hilfsträger alc zwe tes Schaltsignal verwendet, so können die Schaltfurtionen ?2 und Qp folgendermaßen ausgedrückt werden
1 12
P2 0^ έ + %t sinz
1 ? 2
und ^2Ä 2" ~ -ff sinZLl/^ ΤΓ sin ^t - .. (11)
und im Fall der Verwendung des zweiten Hilfsträgers können sie ausgedrückt werden als ■ \
Po ^ Λ'+ λ=· cosu/t -sie. cos' zu/t ...(12)
12 2
und QpiV τ - s>cos ^ +5p cos
,' Die an den Ausgangsklemmen f, g, :h und i der Schaltctufe/n 2a und 3a auftretenden Signale, warden mit den jeweils dazugehörigen, an den Ausgangsklemmen kj j, 1 und m der ν Schaltstufen 2b und 3b auftretenden Signalen additiv kombiniert. Wird der dritte Hilfsträger als zweites Schaltsir.nal ' verwendet, so sind die an den jeweiligen JQemmen auftretenden Suniinehkcmbinationen durch die folgenden !Beziehungen gegeben:
■11-
9826-/0873-
P2Cp1MCt) +1LQ1
L2)
21-L2)... ..(14) B P2 P1MCt) I
(H1+H2)] -Ik2CI-JL)CI-CI)-CL1-L2)....(15) MCt)+Af1MCt)J+P QzJQ1MCt) +AP1MCt)J
£ K1(I-JL)] (L1+Lp) + f (I+JL) (H1+H2)]+ 1.K2 (1-Jl)CI-B)CH1-H2).... C16
und Q2 Ta1MCt) +JlP1MCt)J + ßP;
= I (l+ß)ff (1-^)-Ik1(I-JL)] (L1 + L9) +
CH1 + H9DJrK0 Cl-JOCl-B) (H1-H0) ...(17)
12
v.obei, wie beMts erwähnt wurde,
i-e^eljustierun^ liinsichtlich der ersiten und der zweiten r':'7-".jfI-SIfinElkoiiiponenten kaun-alr-o erzielt werden, rudein
BAD
= Ko(I-^l)(A-A)... (18)
also, indem man die: Veretärkungseinstellschaltungen 17 und 18 ßυ justiert, daß aie der Bedingung genügen
Kp + K-I
l/ird als das zweite Schaltsiv/nal anstelle des dritten Hi .fstragers der zweite Hilfsträger verwendet, so kann man setsen
K2 + K3
(20)
Sind die Konstanten in Gleichung (1) so aufeinander bezogen, daß 1^Kh>K0^Kz, dann sind die Faktoren* und # nach den Gleichungen (9) und (iy) so beschränkt, daß4.>öund ß<0, \venn der dritte Hilfsträger verwendet wird, während sie nach den Gleichungen (20) und (21) so beschränkt sind, daßJL<0
und&<0, wenn der zweite Hilfsträger verwendet wird. In Abhängigkeit von den Konstanten in der Gleichung (1) können jedoch die Faktorend.und ß auf verschiedene positive : und negative Werte festgelegt werden. , ;
Außerdem brauchen in Abhängigkeit von den Vierten von K^ und K- die an die Schaltstufen 2b und 3b der Schalt- > einrichtungen 2 bisw. 3 2um Schalten augelegte Signale nicht erzeugt zu werden, es iüt also möglicij, daß ß = Ü. Im ein~ i^ejucn ist, wenn für die Summenkombinationen der Signale ' dor ersten Schalteinrichtung 1, die an den Klemmen A una B auftreten, die Bedingung K^ = K2 gilt, keine Addition zwischen den Aut3t:anLEsigrialen der gepaarten Schaltstufen der ersten Schalteinrichtung erforderlich, um unerv.;iii>sc!iteü
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BAD ORIGINAL
iiebensprechea zu vermeiden. Wenn für die kingangssignale der ersten Schalteinrichtung K^ = K* und K** Kp oder wenn K-4 = K7 und K-,+ Kp, so ist eine solche Addition nur in den Schaltstufen der zweiten und der dritten Schalteinrichtung, jedoch nicht in der ersten Schalteinrichtung notwendig.
Zu den von derzweiten und der dritten Schalteinrichtung 2, '3 an jeweiligen Klemmen C, D1 E und F erhaltenen Signalen werden jeweilige; in Phase "befindliche oder um 180° außer Phase befindliche zusammengesetzte Viakanalsignale addiert,, die vorn Signalverstärker 7 erhalten werden und über Widerstände 8, y, 10 baw. 11 zugeführt werden. Somit können getrennte! Signale L1, L9, It1 und E9 an "Ausgangsklemmen G, H, I bzw.. J : erhalten werden, wobei der Hauptkanal-Signalpegel hinsieht- , lieh der ersten, zweiten und dritten Unterkanal-Signale \ justiert ist, deren Pegel im Hinblick aufeinander, wie erwähnt, j&stiert worden ist, Solann dienen Kondensatoren 12, 13, 14 und 15 in jeweiligen Dämpfungsschaltungen dem li/ntfernen hochfrequenter Unterkanal-Signalkomponenten, die im zusammengesetzten Vierkanal-Stereophifaie-Signal enthalten sind, das über die Widerstände 8, 9, 10 und 11 zugeführt worden ist, womit derselbe Effekt erzielt wird, der durch die Zuführung des Hauptkanalsignals (L., + .Lg + IL + Rp) allein zu erhalten wäre. Allgemein ist das über die Widerstände 8 bis 11 zugeführte Signal um 180° außer Phase mit den an ' den Klemmen C, D, E unö ¥ auftretenden Kombinationen, wenn die das stereophone zusammengesetzte Signal wiedergebenden , Konstanten in Gleichung (1) die Bedingung K^ = Kg = li-z = 1 oder 1j> Kh = IC^ K^ erfüllen, während andernfalls das erstere Signal in Phase mit dem letzten sein kann.
■-14-
309826/0873 " !
_ 14 -
Wie dargestellt wurde, kann gemäß der Erfindung ein eventueller Pegelunterschied zwischen den einzelnen Unterkanälen eines zusammengesetzten Vierkanal-Sterophonie-Signals leicht auferechterhalten werden, AuBerdem- kann eine Pegeljustierung zwischen dem Hauptkanalsignal und den Unterkanalsignalen zum Ausachalten des Nebensprechens duröhgeführt werden·
Im folgenden werden die Schalteiitrichturigen 1, 2 und und die Schaltstufen 1at 1b, 2a» 2b und 3b in der Ausführungsform nach Fig.1 im einzelnen beschrieben,
Fig. 5 zeigt ein Beispiel einer Schalteinrichtung. Sie verwendet eine Schaltstufe nach Art eines üifferenzverstärkers aus Transistoren 35 und 36 und eine weitere Schaltstufe in Form eines weiteren üifferenzverstärkers aus Transistoren 37 und 38. Diese zwei Differeniverstärker-Schaltstufen sind jeweils mit einem Signalveretärlcertransistor 33 bzw. 34 in Üeihe geschaltet. Das Sohalteignal ist an eine Steuerklemme 44 angelegt. Wird diese Sooaltung als erste Schalteinrichtung verwendet» so wird das zusammengesetzte Vierkanal-Stereophonie-Signal an ©ine iron zwei Klemmen 43 und 47 angelegt, während das«£-fache zusammengesetzte Signal an die andere der beiden Klemmen angelegt wird« Wird die Schaltung als zweite oder dritte Schalteinrichtung verwendet, so wird eine der beiden Signa!kombinationen von der ersten Schalteinrichtung an eine der Klemmen 43 und 47 angelegt, während die ß-fache Signalkombination an die andere Klemme angelegt wird. Die Ausgangssignale können von der Kollektorseite der Transistoren 35 bis 38 abgenommen werden, also von Ausgangsklemmen 45 und 46. Im beschriebenen Beispiel soll die Schaltstufe aus atm Differenzverstärker mit den Transistoren 35 und 36 der Schaltstufe 1a, 2a oder 3a nach Fig. entsprechen und die andere Schaltstufe aus den Transistoren 37 und 38 den SchaLtstufen 1b, 2b oder 3b entsprechen.
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2281519
li/ird die Schaltung nach Fig. 13 als erste Schalteinrichtung verwendet, bei der an eine der Klemmen 43 und 47f
beispielsweise an die Klemme 43, das zusammengesetzte Signal ; M(t) angelegt wird, äo verläuft das zusammengesetzte Vier-
kanal-Stereophonie-Signal M(t) durch den Transistor 33 zu :
den Transistoren 35 und 36, die unter der Steuerung des :
Schaltsignals zum Leiten und Sperren umgeschaltet werden, ,
so daß die Signale P1 M(t) und Q1 M(t) an den Klemmen 45 - 1.
bzw. 46 auftreten. Gleichzeitig wird an die andere Klemme ΐ
47 das SignalcCM(t) angelegt, das durch den-Transistor 34 j
zu den Transistoren 37 und 38 läuft, die ebenfalls unter i ' der Steuerung leitend und sperrend geschaltet werden, wodurch!
die Signale^Q1 M(t) und<*P.| Mit) an den Klemmen 45 bzw. ;
46 auftreten. '
Die Kollektoren der Transistoren 35 und 37 sind gemeinsam mjt der Klemme 45 und die Kollektoren der Transistoren I
36 und 38 gemeinsam mit der Klemme 46 verbunden. Das Schaltsiyaal wird dem Transistor 35 direkt am dessen Basis zugeleitet, so daß die Schaltfunktion am Kollektor dieses Transistors ■ um 180° außer Phase hiermit ist, während es am Transistor
37 über den Emitter der Transistoren 38 und 37 verläuft, do daß die Schaltfunktion am Kollektor, des Transistors 37 in Phase hiermit ist. lis treten also die Schaltfunktionen P1 und Q1 an den Kollektoren der Transistoren 35 bzw. 37 auf. Hierbei kommt das zusammengesetzte Signal M(t) zum Emitter des Transistors 35, während das SignalodM(t) zum UM tier des Transistors 37 kommt. An der Klemme 35 tritt also ein Signal auf '
P1MCt) +«Λ Q1M(I;) 6- Q1MCt)+JLP1MCt) ............ (22)
Die Transistoren 36 und 38 werden in gleicher Weise betrieben mit der Ausnahme, daß das Schaltsignal in Phasen
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reversion angelegt wird. An der Klemme 36 tritt also das Signal auf
r P1MU) +4CQ1MCt) (25)
Wie erwähnt, kann der Pegel des Vierkanal-Signaleingangs auf einen der Transistoren 33 und 34 durch Wahl des Werts«*- für die Pegeljustierung zwischen der zweiten und der dritten Unterkanal-Signalkomponente justiert werden, um die Trennungseinstellung zu erleichtern. ;
Die Verwendung der Schaltungsanordnung nach Fi g-5 als zweite und dritte Schalteinrichtung in gleicher Weise wie bei den Schaltstufen 1a und 1b der ersten Schaltein- ', richtung 1 nach Fig. 1 ermöglicht es, die Beziehungen der Gleichungen (14) bis (17) zu erhalten, und ermöglicht : die Pegeljustierung zwischen den ersten und den zweiten Unterkanal-Sigua!komponenten. In diesem Fall ist das an der Klemme A oder B auftretende Signal an eine der Klemmen 43 und 47 gelegt und an die andere das ß-fache SignaIt Außerdem wird das zweite Schaltsignal, beispielsweise das ' dritte Hilfsträgersignal oder zweite Hilfsträgersignal, an die Klemme 44 angelegt» Auf diese Weise kann die im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebene Betriebsweise erhalten; werden. ■ .' j
Fig. 6 zeigt ein weiteres Beispiel einer Schalteinrichtung für die Ausführungsform nach Fig. 1. Diese Schaltung gleicht derjenigen nach Fig. 5 mit der Ausnahme, daß auf der Emitterseite der Signalverstärker-Transistoren 33 und 34 ein gemeinsamer Widerstand 48 angeschlossen ist. Diese Schaltungsanordnung ist verwendbar, wenn die Verstärkungseinstellschaltungen 16, 17 oder 18 in der Ausführungsform nach Fig. 1 weggelassen werden. In diesem Fall wird an die Eingangsklemme 43für die^Transistoren 35, 36 und 33
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entspreche rißi-der ersten Schaltstufe 1a, 2a oder 3a nach Fig. 1 j ein Signal angelegt, das vom Emitter des Transistors 33 über > den gemeinsamen Widerstand 48 zum- Transistor 34 läuft, der mit den Transistoren 37 und 38 die andere Schaltstufe 1b, 2b oder 3b bildet. Hierbei wird, kein Signa}, an die Klemme 47 oder die Basis des Transistors 34 gelegt. Mit dieser Schaltung kann der Wert vono£oder ß durch Verändern des gemeinsamen Widerstands 48 geändert werden. Die Justierung von«(und ß ist nur möglich, wenn^ Quxid. Q<0 , da die an den Kollektoren der Transistoren 33 und 34 auftretende Signale gegeneinander um 180° außer Phase sind. Demgegenüber ist mit der Schaltung nach Fig. 3 eine Justierung möglich fürdUg. und
Fig. 7 zeigt eine andere Schaltungsanordnung der Schaltjstufe. Sie verwendet eine Brückenschaltung aus Dioden 53, 56 '. 57 und 60 sowie einen Übertrager 52, dessen Sekundärwicklung zwischen diagonale Verbindungspunkte 6& und 66 der Brückenschaltung gelegt ist. Das Schaltsignal wird an die Primär- ■ ..wicklung des Übertragers 52 gelegt. Die Sekundärwicklung des Übertragers 52 ist in der Mitte angezapft und die Anzapfung ; ist mit einer Klemme 67 verbunden, an die das zu schaltende Signal angelegt wird, also entweder das Signal M(t) oder - : das SignalcC M(t), wenn die Schaltung als erste Schalteinrich- . tung verwendet wird. Die Ausgangs signale werden von den anderein diagonalen Verbindungspunkten der Brückenschaltung abgenommen.
Bei der beschriebenen Ausführungsform nach Fig. 1 wurden die Addition zwischen Signalen von paarweise schaltendejn Schaltungen durchgeführt und einer der paarweise schaltenden Schaltungen,nämlich 1b, 2b oder 3b, ist eine Schaltung zum Justieren des Additionsgrads vorgeschaltet, nämlich die Schaltung 16, 17-oder 18. '
-18-
30 98 26/0 87 3 :> : · :' ·; - '
Fig. 8 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der zwei Ausgangssignale addiert werden, die von derselben Schaltstufe erzeugt werden. Bei dieser Ausfühmngsfon besteht jede der Schalteinrichtungen 1, 2 und 3 aus einer einzelnen Schaltstufe, und zwischen den beiden Ausgangsklemmen der Schalt einrichtungen sind jeweils Addiersohaltungen 70, 71 bzw. 72 geschaltet. Die erste Schalteinrichtung 1 funktioniert in der gleichen Weise wie die Schaltstufe 1a in der Ausführung nach Fig. 1, so daß an ihren Ausgangsklemmen b und c die Signale P1 M(t) und Q1 M(t) erhalten werden. Diese Signale werden miteinander gleichphasig oder um 180 außer Phase von der Addierschaltung 70 addiert, so daß die folgenden Signale erhalten werden!
+dl Q1C)
i(24)
und C) ^U)N
Diese Ausdrücke sind die gleichen wie die nach den Gleichungen (6) bzw. (7). Entsprechend kann der-Wert von <4 in der Addierschaltung für die Justierung des Unterkanal-Signalpegels justiert werden.
Die Fig. 9a und 9b zeigen Ausführungsbeispiele für die Schaltungsanordnung der Addierschaltung. Die Schaltung nach Fig. 9a verwendet einen verstellbar-festlegbaren Widerstand 73 als gemeinsame Impedanz für die Justierung des Additionsverhältnisses. Mit dieser Schaltung wird eine Addition in Phase erreicht. Die Schaltung nach Fig. 9b be-TÜrkt eine Addition um 180° außer Phase, da sie mit ihren Emittern verbundene Transistoren 74 und 75 verwendet.
Die zweite und die dritte Schaltungseinrichtung in deif Ausführung nach Fig. 8 arbeiten in der gleichen Weise wie die entsprechenden Schaltstufen 2a und 3a nach Fig. 1, so daß I
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ähnlich den Ausgangssignalen der Schaltungen 2a und 3a nach Fig. 1 an den Ausgangsklemmen f, g, h und i die jeweiligen Ausgangssignale erscheinen: . -
(25)
sind die Addierschaltungen 71 und 72 auf B eingestellt, so treten an Klemmen f1, gf, h1 und i* die jeweiligen folgenden Signale auf:
Q1 M(t)j
Q2 /P1MCt) +1Q1MCt)I+ BP2Ip1MCt) + IQ1MCt)
BQ2^(Q1MCt)
und Q2JQ1MCt) +XP1MCt)]+ BP^MCt)
Diese AusdrüGke sind jeweils gleich denen nach den "Kleidungen (14) bis {1T). Durdi Einstellen des Wertes B ist es also möglich, eine linterkanal-Signalpegeljustierung ebenso wie nach Fig* .1 2U erhalten. Die Schaltungsanordnungen nach den Fig. 9a und 9b kirnen auch für die Ad<P^irschaltungen 71 und 72 herangezogen werden. .
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Ebenso vie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ·: :
wird das zusammengsetzte Vierkanal-Signal als Ausgangssignal1 des Signalverstärkers 7 über die Widerstände 8, 9, 10 und 11! zugeführt und wird damit der Pegel der HauptMnal-SlgBalkom-; ponente im Hinblick auf die Unterkanal-Signalkomponenten Γ justiert und werden die Signale L-t, Lo, iU und Bp an iQren \ jeweiligen Ausgangsklemmen getrennt erhalten. :
Bei den beschriebenen Ausführungsformeη wird die Λ
Pege!justierung der Hauptkanal-Signalkomponenten im Hinblicjt auf die Unterkanal-Signalkomponenten durch Kombinieren der
an den jeweiligen vier Ausgangsklemmen der Demodulatorschal-j tung auftretenden Signale mit jeweiligen über die getrennten! Widerstände 8, 9, 10 und 11 erhaltenen Signale durchgeführt·!
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform, die den ! beschriebenen Ausführungsformen insoweit gleicht, als die ! Demodulation durch Anlegen des Ausgangssignals der ersten | Schalteinrichtung 1 an die zweite und dritte Schalteinrichtung 2 bzw. 3 bewirkt wird, bei der jedoch die PegeIjustierung
durch Kombinieren von Signalen, die an den Ausgangsklemmen
A und B der ersten Schalteinrichtung 1 auftreten, mit einem '. Signal erfolgt, das durch Zuführen des zusammengesetzten i Vierkanal-Stereophonie-Signals über eine Verstärkungseinstellschaltung 105 und ein Tiefpaßfilter 106 erhalten wird. ,;
Das .Tiefpaßfilter 106 muß hier mindestens die dritte! Unterkanal-SigTialkomponente entfernen^ da die Tremiungs- ! justierung nicht zu- erhalten ist, wenn die dritte Unterkanalj-Signa!komponente an den Klemmen A und B auftritt. Die Trennung« justierung kann jedoch unabhängig davon, ob durch das
Tiefpaßfilter 106 nur die Hauptkanal-Signalkomponente hindurchtritt oder die Hauptkanalkomponente und die erste
und zweite Unterkanal-Komponenten hindurchtreten, erhalten werden. Außerdem ist es allgemein möglich, das Hauptkanalsignal auf dem selben Pegel wie die U1Herkana!signale
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zu haben, indem in der Schaltung 105 eine Phaseninversion durchgeführt wird und Signale erzeugt werden, die um 180° außer Phase miteinander sind, zur Kombination mit den Ausgangssignalen der ersten Schalteinrichtung an den Ausgangsklemmen A und B. -
Die Beschreibung hat sich insoweit mit dem Modus des •Anlegens des ersten Hilfsträgers an die erste Schaltein- ι richtung und des zweiten oder dritten Hilfsträgers an die j zweite und dritte Schalteinrichtung beschäftigt.Alternativ ; kann auch- das an die erste Schalteinrichtung angelegte Schaltjsignal mit dem an die zweite und dritte Schalteinrichtung angelegte Schaltsignal vertauscht werden.
Die beschriebenen Ausführungsfmrmen betreffen das durch die Gleichung (1) gegebene zusammengesetzte Vierkanal-Stereophnmie-Signal, das zusammengesetzte Eingangssignal kann jedoch zusätzlich ein zweites Steuersignal wie etwa Ksin fjwt Ksin 2<vt und Ksiu ijU/t enthalten. Außerdem kann durch Vertauschen der Paktoren C und D im zweiten und dritteii Ausdruck der Gleichung (1) im wesentlichen die gleiche Wirkungsweise erzielt werden mit der Ausnahme, daß IL· und Rp ; vertauscht sind. Außerdem ist es möglich, einen ein einzelnes!" Seitenbandsignal zum vierten Ausdruck in Gleichung (1) wiedergege'benen Ausdruck zu ersetzen. :
Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfin-i· dung. Bei dieser Ausführungsform wird von der Eingangsklemme a aus ein zusammengesetztes Vierkanal-Stereophonie-Signal parallelen Schalteinrichtungen 83, 84, 85 und 86 sowie dem Steuersignaldetektor 4 zugeführt. Der Steuersignaldetektor 4 erzeugt ein Steuersignal, das dem ersten Schaltsignalgene rator 5 zur Erzeugung eines ersten Schaltsignals zugeführt wird, das seinerseits zum zweiten Schaltsignalgenera- ; tor ο zum Erzeugen eines zweiten Schaltsignals eingegeDen is|.
" ■ ' ' -22- . I
309826/0073 " " ; ' ■
BAD ORJÖINAL
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Das erste und das zweite Schaltsignal sind an Torschaltungen 87, 88, 89 und 90 der jeweiligen Schalteinrichtungen 83 bis 86 angelegt. Diese Torschaltungen sind auf einer Zeiteintei- ■ lungsbasis auf Durchlaß geschaltet"und erzeugen die Schaltwirkung in jeweils paarweise einander zugeordneten Schaltstufen 95 und 96, 97 und 98, 99 und 100, und 101 und 102 in den jeweiligen individuellen Schalteinrichtungen zu unterschiedlichen Perioden.
Fig. 12 zeigt ein Beispiel dea Schaltmodus der Torschaltungen 88 bis 90. Naqll· diesem Modus werden der Dei a dargestellte erste Hilfsträger von 38 kHz und der bei b dargestellte Hilfsträger von 76 kHz als erstes bzw. zweites Schal; signal verwendet, wobei die erste Torschaltung 87 durchläßt, wenn sowohl das 38-kHz- als auch das 76-kHz-Schaltungssignal positiv sind, wie es bei c dargestellt let; die zweite Torschaltung 88 durchläßt, wenn diese Signale positiv bzw. negativ sind, wie bei d dargestellt ist; die dritte Torschaltung 89 durchläßt, wenn diese Signale negativ bzw. positiv sind, wie bei e dargestellt ist; und die vierte Torschaltung 90 durchläßt, wenn diese Signale beide negativ sind, wie bei f dargestellt ist.
Fig. 13 zeigt einen anderen Torschaltmodus, bei dem der erste Hilfsträger und der zweite Hilfsträger, die gleiche Frequenz haben, jedoch gegeneinander um 90° phasenverschoben sind, als erstes bzw. zweites Schaltsignal verwendet werden. Bei diesem Modus läßt die erste Torschaltung 87 durch, wenn sowohl das erste als auch das zweite Schaltsignal positiv sind ; läßt die zweite Torschaltung 88 durch, wenn diese Signale positiv bzw. negativ sind; läßt die dritte Torschaltung 89 durch, wenn diese Signale beide negativ sind; und läßt die vierte Torschaltung 90 durch, wenn diese Signale negativ bzw. positiv sind.
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Wenn das zusammengesetzte Eingangssignal an der Eingargsklemme a der Gleichung (Ί) entspricht, so treten die Signale L.1,. Lp, Iu und Hp in der fieihenfolge nach Pig, 3 auf. Die Scfc.altstufe 95 in der Schalteinrichtung 83, beispielsweise, schaltet ■nur das Signal LV· Mit dieser Schaltstufe allein könnte jedoch ' noch keine perfekte Trennung erwartet werden., Dies rührt daher, daß das zusammengesetzte ¥ierka.nal-Stereophonie~Signal; nach Anspruch T nicht aufgrund eines Schaltens durGh eine ßeehteckwelle erhalten wird und die Eonstanten K-j, ILp und K^ voneinander unterschiedlieh sein können. Entsprechend wird die Schaltstufe 95 mit der Schailtstpfe 96 zum Bewirken einer Addition mit den Schaltfunktionen P* und Q* , die zu-, einander um 180° außer Phase sind» gepaart, wobei die Eunktic Px der Schaltstufe 95 und die Funktion Q* der Schaltstufe 96 gegeben sind. Das AdditionsYerhältnis wird durch eine Yerstärkungseinstellungsschaltung 91 justiert, die vor der Schaltstufe 96 angeordnet ist und den Pegel des zusammengesetzten Signals M(t) mit2fmuitipliziert, wobeiy>0 odeivZO. In den anderen Schalteinrichtungen 84, 85 und 86 wird eine ■entsprechende Addition'mit jeweiligen Schaltfunktionen Pa . und Q,^, P1- und Qc sowie Pg und Qr zum Schalten des Ausgangssignals der jeweiligen Torschaltungen 88, 89 und 90 durihge-ί führt, wobei das Additionsverhältnis durch jeweilige Yerstär* kungseinstellschaltungen 92, 93 und 94 voreingestellt ist. Auf diese Weise treten an den Ausgangsklemmen C, D, E und F die jeweiligen Signale auf:
PÄt)
yQ4MCt) ^ :
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Die Signale L-,» Lo1 i-t-i und tip können also von der Ausgangsseite der jeweiligen Schalteinrichtungen 83, 04 85 und 86 separiert und abgenommen werden.
Ist das zusammengesetzte Signal M(t) durch eine Gleichung gegeben, die durch Austauschen von G und D inf dritten und vierten Ausdruck der Gleichung (1) erhalten wird» so treten die Signale in der in Fig. 4 angegebenen iieihenfolge auf.. In diesem Fall werden die Signale L^, Lg, ho un^- ^1I 3e"* weils aus den Schalteinrichtungen 83, 84, 85 bzw. 86 erhalten. Dies Ergebnis entspricht dem im vorher beschriebenen Fall mit der Ausnahme, daß die Signale Ii* und Up vertauscht sind.
Wenn ein zusammengesetzte ε Vierkanal-Stereophonie-Signal unter Verwendung eines ersten Schaltsignals oder eines zweiten Schaltsignals demoduliert wird, ist es wiederum mit der Ausführungsform nach Fig. 11 möglich, eine Trennungsjustierung durch Addition der AusgangsSignaIe von paarweise schaltenden Schaltungen zu erzielen.
Während bei der Ausführungsform nach Fig. 11 die Verstärkungseinstellsohaltungen 91, 92, 93 und 94 für die Pegeljustierung vor den jeweiligen Schaltstufen 96, 98, 100 und 102 angeordnet sind, lassen sich gleiche Effekte erzielen, wenn die Schaltungen 91 bis 94 jeweils hinter den entsprechenden Schaltstufen 96, 98, 100 und 102 angeordnet sind.
Wie beschrieben wurde, werden vier stereophon-auieinander bezogene Signale mit dem erfindungsgemäßen Vierkanal- . Stereophonie-Üemodulationssystem durch Schalteinrichtungen voneinander getrennt, indem ein erstes und ein zweites Schaltaignal verwendet werden, und werden die Ausgangssignale der Schalteinrichtungen miteinander addiert, so daß die '. Trennungssteuerung leicht zu ehalten ist. '
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Claims (15)

2251519 Patentansprüche:
1. Vierkanal-Stereophonie-Demodulationssystem zum Demo- ; dulieren eines zusammengesetzten Vierkanal-Stereophonie-Sigaä-S,; bestehend aus einer Hauptkanal-Signalkomponente, die durch eine erste von vier verschiedenen Signalkomponenten, die additiv und /oder substraktiv aus vier sia?eophon aufeinander bezogenen Signalen erhalten sind, gebildet ist; einer ersten Unterkanal-Signalkomponente, die durch trägerunterdrückte Amplitudenmodulation einer zweiten der Signalkombinationen erhalten ist; einer zweiten Unterkanal-Signalkomponente, die durch trägerunter- ■ drükte Amplitudenmodulation einer dritten d-er Signalkombina- ■ tionen auf einem Hilfsträger, der um 90° außer Phase in Bezug zur ersten Unterkanal-Signalkomponente ist, erhalten ist; einer dritten Unterkanal-Signalkomponente, die durch trägerunterdrückte Amplitudenmodulation einer, vierten der Signalkombinationen auf einem-Hilfsträger der doppelten Frequenz der ersten und zweiten Hilfsträger-Signalkomponenten erhalten ist; gekennzeichnet durch. Schalteinrichtungen zum Demodulieren des zusammengesetzten Vierkanal-Stereophonie-Signals unter der Steuerung durch ein erstes Schaltsignal und ein zweites Schaltsignal, die beide vom Steuersignal abgeleitet sind; Einrichtung zum getrennten Ableiten der vier stereophon aufeinander bezogenen Signale aus den Ausgangssignalen der Sehalteinrichtungeiji; und durch Addiereinrichtungen zum miteinander Addieren von zweien der Ausgangssignale von mindestens einer der Schalteinrichtungen.
2. Vierkanal-Stereophonie-Demodulatiönssystem zum Demodulieren eines zusammengesetzten Vierkanal-Stereophonie-Signals, bestehend aus einer Hauptkanal-Signalkomponente, die durch eine erste von vier verschiedenen Sigrialkomponenten, die additiv und/ oder substraktiv aus vier stereophon aufeinander bezogenen Signalen erhalten sind, gebildet ist; einer ersten Unterkanal-Signalkoiiiponente, die durch trägerunterdrückte Amplitudenmgdu-
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latlon einer zweiten der Signalkombinationen erhalten ist; einer zweiten Unterkanal-Signalkomponente, die durch trägerunterdrückt^ Amplitudenmodulation einer dritten der Signalkombinationen auf1 einem Hilfsträger, der um 90° außer Phase in Bezug zur ersten jUnterkanal-Signalkomponente ist, erhalten istj einer dritten ιUnterkanal-Signalkomponente, die durch trägerunterdrückte Ampli-,tudenmodulation einer vierten der Signalkombinationen auf einem iHilfsträger der doppelten Frequenz der ersten und zweiten Hilfsträger-Signalkomponenten erhalten ist; dadurch gekennzeichnet, ■daß eine erste Schalteinrichtung (1), die ein erstes Schaltsignal verwendet, zwei Ausgangssignale erzeugt, die einer zweiten bzw, einer dritten Schalteinrichtung (2, 3) zugeführt sind, die ein zweites Schaltsigna) verwenden und an deren Ausgangsklemmen die i 1 vier stereophon aufeinander bezogenen Signale getrennt abgeleitejt werden, und daß mindestens entweder die erste Schalteinrichtung (1) oder sowohl die zweite (2) als auch die dritte (3) Schalt-, einrichtung zwei paarweise angeordnete Schaltstufen (1a, 1b; 2a, : 2b; 3a, 3b) zum Ausführen der Addition zwischen den Ausgangssignalen der beiden Schaltstufen zur Pegeljustierung der Untef-[ kanal-Signalkomponenten relativ zueinander enthalten.
3. Demodulationssystem nach Anspruch 2, dadurch gekenn- ! zeichnet, daß die paarweise angeordneten Schaltstufen (1a, 1bj 2a, 2b; 3a, 3b) das zusammengesetzte Vierkanal-Stereophonie- ; Signal bzw. die Ausgangssignale der ersten Schalteinrichtung (1) ι in gleichphasiger Beziehung zueinander empfangen.
;
4. Demodulationssystem nach Anspruch 2, dadurch gekenn-[ zeichnet, daß die paarweise angeordneten Schaltstufen (1a, Tb; 2a, 2b; 3af 3b) das zusammengesetzte Vierkanal-Stereophonie-Signal bzw. die Ausgangssignale der ersten Schalteinrichtung (1)!
! mit einer gegenseitigen Phasenverschiebung von 180° empfangen.
j.
5. Demodulationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ; zeichnet, daß das zusammengesetzte Vierkanal-Stereophonie-Signalj
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2261513 -sett ·
den Ausgangssignalen der Schalteinrichtungen (2, 3) zur Pegeljustie rung der Hauptkanal-Signalkomponente zuaddiert ist: :■
6*Demodulationssystem nach Anspruch 2, dadurch gekenn- ! zeichnet, daß das zusammengesetzte Vierkanal-Stereophonie-Signal! nachdem die' darin enthaltene dritte Unterkanal-Komponente daraus; entfernt wurde, und die Ausgangssignale der ersten Schalteinrichtung (.1) zur Pegel justierung der Hauptkanal-Signalkomponente addiert werden (Fig. 10).
7.Demodulationssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß-mindestens entweder die erste Schalteinrichtung (1) oder ! sowohl die zweite als auch die dritte Schalteinrichtung (2, 3) j zwei Schaltstufen (1a, 1b; 2a, 2b; 3a, 3b) nach. Art von Diffe- j renzverstärkern (35, 36; 37, 38) in paarweiser Anordnung ent- ; halten und in Beine mit jeder der Diiferenzverstärker-Schaltstufän jeweils einer von zwei Signalverstärkern (33, 34) ge'schaltet ist\ daß an eine Steuerelektrode (44) jeder der Differenzverstärker- ■ Schaltstufen ein Schaltsignal eingespeist wird, daß die Signal- = verstärker das zusammengesetzte Vierkanal-Stereophonie-Signal bzw. die Ausgangssignale der ersten Schaltungseinriehtung (1) ; empfangen und daß der Pegel des von einem der Signalverstärker empfangenen Signals justierbar ist. (Fig. 5).
8. Demodulationssystaii nach Anspruch 1, dadurch gekenn- , zeichnet, daß die Schalteinrichtung mindestens eine Schaltstufe j enthält, die'mit einer Schaltung zur Justierung des Additions- { Verhältnisses ausgestattet ist, die zwischen die beiden zusammengehörigen Ausgangsklemmen der Schaltstufe geschaltet ist (Fig. 8, 9a, 9b).
9. Demodulationssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den zusammengehörigen Ausgangsklemmen von mindestens einer Schaltstufe (1) zur phasengleichen.Addition ein gemeinsames Impedanzelement (73) geschaltet ist.
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10. Demodulationssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den zusammengehörigen Ausgangsklemmen von mindestens einer Schaltstufe (IJ zur um 180° phasenverschobeneii Addition eine Addierschaltüng (74 bis 80) geschaltet ist.
11. Demodulationssystem nach Anspruch 2\ ctääürcn gekennzeichnet, daß die paarweise mindestens entweder in der ersteri Schalteinrichtung (1) oder sowohl in der zweiten als auch in der dritten Schalteinrichtung (2, 3) angeordneten Schältötüfen (iä; Ib; 2a, 2b; 3a, 3b;) jeweils eine Diodenbrücke (53ί 5&ί 5t* 60) umfassen, an der ein Eingangssignal an awei diagonal gegenüberliegende Verbindungspunkte (55, %) der Diodenbrücke angelegt und ein Ausgangssignal von den beiden anderen diagonal gegenüberliegenden Verbindungspunkten der Diodenbrücke abnehmbar ist (Fig. 7).
12. Demodulationssystem nach Anspruch 4* dadurch gekennzeichnet, daß mindestens entweder die erste Schalteinrichtung (1) oder sowohl die zweite als auch die dritte Schalteinrichtung (2, 3) zwei Schaltstufen (1a, 1b; 2a, 2b; 3a, 3b) nach Art von Differenzverstärkern (35, 36; 37, 38) in paarweiser Anordnung enthalten und in Reihe mit jeder der Differenzverstärker-Schaltstuferi jeweils einer von zwei Signalverstärkern (33, 34) geschaltet ist, daß an eine Steuerelektrode (44) jeder der Differenzverstärker-Schältstufen ein Schaltsignal eingespeist wird, daß die Sigrialverstärker das zusammengesetzte Vierkanal-Stereophonie-Signal bzw. die Ausgangssignale der ersten Schaltungseinrichtung (1) empfangen, wobei zur Pegeljustierung der einzelnen Kanalsignalkomponeiiteri relativ zueinander gemeinsame Impedanzen (48) geschaltet sind (Fig. 6).
13. Demodulationssystein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Schaltsignal, die an die erste Schalteinrichtung (1) bzw. an die zweite und dritte Schalteinrichtung (2,3) angelegt sind, auf den ersten Hilfsträger bzw. auf den dritten Hilfsträger bezogen sind* - 28 -
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- ae·- W
14. Demodulationssystein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Schaltsignal, die an
die erste Schalteinrichtung (1) "bzw. an die zweite und dritte
Schalteinrichtung (2, 3) angelegt sind, auf den ersten Hilfsträger bzw. auf den zweiten Hilfsträger bezogen sind.
15. Demodulationssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch vier Schalteinrichtungen (83, 84, 85, 86), von denen jede eine Torschaltung (87, 88, 89, 90) enthält, von denen jede
durch ein erstes Schaltsignal und ein zweites Schaltsignal anaus-gesteuert ist und weiterhin zwei Schaltstufen (95, 96; 97,98; 99, 100; 101, 102) sowie eine Einrichtung zum Durchführen einer: Addition der Ausgangssignale der paarweise angeordneten Schaltstufen enthält, wobei die. vier stereophon aufeinander bezogenen Signale ,an den Ausgangsklemmen der jeweiligen Schalteinrichtungen abnehmbar sind und das Nebensprechen in jedem diesr Signale
aufgrund der anderen Signale vermindert ist.
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