DE2261508A1 - Verfahren und einrichtung zur homogeneren aufbereitung und vollstaendigeren verbrennung des kraftstoffes in einem verbrennungsmotor - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur homogeneren aufbereitung und vollstaendigeren verbrennung des kraftstoffes in einem verbrennungsmotor

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DE2261508A1
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Eduard Haas-Volkmann
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M17/00Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
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    • F02M17/22Other surface carburettors with fuel bath with air bubbling through bath
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M25/00Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture
    • F02M25/10Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture adding acetylene, non-waterborne hydrogen, non-airborne oxygen, or ozone
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Description

Eduard Haas, 4l42 Münchenstein,, (Schweiz)
Verfahren und Einrichtung zur homogeneren Aufbereitung und vollständigeren Verbrennung des Kraftstoffes in einem Verbrennungsmotor.
Die vielen Vorschläge, die Verbrennung in Verbrennungsmotoren zu verbessern um die schädlichen Auspuffgase* zu reduzieren, haben in der Praxis nicht zu den gewünschten Erfolgen geführt.
Trotz der rasch fortschreitenden Motorisierung, haben alle diese Vorschläge und Einrichtungen, welche nach der Gemischbildung Frischluft zuführen, wohl vermocht, die giftigen Gase in den Abgasen durch eine bis an die Grenze noch mögliche Abmagerung des Gemisches zu reduzieren, was aber sehr grosse Nachteile mit sich bringt. Bei zu magerem Gemisch tritt eine Ueberhitzung des Motors ein, die Auslassventile verbrennen und ein beträchtlicher Motor-
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lelstungsabfall sind die Folgen.
Es 1st daher eines der Ziele der Erfindung, die Bildung giftiger Gase in den Abgasen zu verhindern. Dies wird dadurch eriPßifiiit» dass der Unter- oder 'Überdruck, welcher im Ansaugt© 11 4es Motors entsteht, durch Zufuhr von mit Kraftstoff versetzter Frischluft aus einer Druckausgleichskammer gesteuert und ausgeglichen wird, um dem Motor dauernd ein gleichbleibendes JJuft-Kraftstoff-Gemlseh zuzuführen.
Da zum Druckausgleich Frischluft benötigt wird und somit nur wieder der Effekt einer Gemischabmagerung eintreten würde» muss diese Frischluft vorher mit Kraftstoff versetzt werden, wobei sich ein leichtes Kraftstoff-Luftgemisch bildet, welches ©ine Abmagerung des Kraftstoff-Luftgemisches im Vergaser verhindert,
Eine wesentliche Verbesserung tritt noch ein, wenn die benötigte. Frischluft ozonifiziert wird und erst dann mit Kraftstoff vermischt wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens. Die Einrichtung ist gekennzeichnet durch eine Kammer, in die ein Kraftstoffzuleitungsrohr mündet und in der sich Mittel zur Einhaltung eines konstanten Kraftstoffniveaus befinden, \</obei eine unter dem Kraftstoffniveau in die Kammer mündende Frischluftzufuhrleitung und Anschlussmittel zur Verbindung des über dem Kraftstoffniveau liegenden Gasraums der Kammer mit dem Ansaugraum des Motors vorhanden sind.
Das erfindungsgemässe Verfahren wird unter Bezugnahme auf das in dem Zeichnung©« dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Einrichtung in folgendem beispielsweise beschrieben.
In der Zeichnung ist im Vertikalschnitt eine beir>pielsvreise Ausführungsform der erfindungsgemMssen Einrichtung soviie der untere Teil eines herkömmlichen Vergasers mit Drosselklappe,
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Anschlussflansch zur Gemischbatterie und ein Vakuumanschlussnippel mit der Zuleitung zur Druckausgleichskammer dargestellt
Die —ί dargestellte Einrichtung besteht aus der Druckausgleichskammer 1 mit dem Verschlussdeckel 2. Am Ansaugrohr 4 befindet s-lbü am unteren Ende ein Luftverteilungskörper 5 mit den Oeffnungen 5a, um die angesogene Frischluft in kleinen Blasen an den Kraftstoff 5b abzugeben. Am unteren Ende des Kraftstoffzuleitungsrohres 7 ist ein Schwimmerventil 8 angebracht. Dieses Schwimmernadelventil 8 wird mittels des Schwimmers 9 nach Bedarf geöffnet oder geschlossen. Der Schwimmer 9 sorgt dafür, dass das Niveau des Kraftstoffes 5b konstant bleibt und jeweils die gleiche Menge Kraftstoff einlässt, wie durch Verdunstung verbraucht wird. Der Zwischenboden 3, welcher mit Oeffnungen 3a
versehen ist, dient dazu, dass kein Kraftstoff in das Vakuumanschlussstück 6 eintreten kann und gewährleistet eine nochmalige Vermischung (Homogenisierung) des aufsteigenden Luft-Kraftstoff gemisches .
Die Druckausgleichskammer 1 ist über das Vakuumanschlussstück 6 mittels einer Schlauches 6a mit dem Vakuumanschlussnippel 10 unter der Drosselklappe des Vergasers 11 verbunden. Die Kraftstoffzuführungsleitung 7 wird mit einem Verteilerstück mit der bestehenden Kraftstoffleitung vor dem Vergasereingang verbunden. Das Luftansaugrohr 4 kann an den Luftfilter angeschlossen werden, oder auch mit einem nicht dargestellten Ozon-Erzeuger verbunden werden. Wird nun der Motor in Betrieb gesetzt, so wird über die Kraftstoffleitung der Benzinpumpe Kraftstoff durch das Verteilerstück abgezweigt, über die Kraftstoffzuführungsleitung IA und das Schwimmernadelventil 8 in die Druckausgleichskammer 1 gepumpt, bis das mittels des Schwimmers 9 regulierte Niveau erreicht ist. Der LuftVerteilungskörper 5 ist dann mit Kraftstoff 5b überdeckt. Der im Vergaser entstandene Unterdruck wird durch den Vakuumanschlussnippel 10, die Schlauchverbindung 6a und das Vakuumansehlussstück 6 in die Druckausgleichskammer 1. übertragen. Der so in Her Druckausgleichskammer 1 entständelte; Unterdruck bewirkt
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nun, dass Luft durch das Luftansaugrohr"'1U Järigesogen Wird* Diese Luft wird nun durch die Oeffnungen 5a austreten und im Kraftstoff 5b in Form von kleinen Luftblasen aufsteigen» An der OberflächetΓ j des Kraftstoffes 5b zerplatzen diese Luftblasen und bewirken ei-'" nen Verdunstungsprozess des Kraftstoffes. Die nun mit Kraftstoff angereicherte Luft passiert die Oeffnunpen-3^ ura anschliessend über das Vakuuraansehlussstück 6, den Schlauch .6a und den Vakirur.-anschlussnippel 10 in den Vergaser zu gelangen. Dieses schrache Luft-Kraftstoffgemisch bewirkt nun, dass eine vollstündigere Verbrennung im Motor stattfindet, wobei keine Überhitzunr und kein Leistungsabfall eintritt. . . "
Da in der Druckausgleichskammer 1 sowohl der Unterdruck als auch der Überdruck ausgeglichen und gesteuert werden, wird dem Motor immer ein gleichbleibendes Luft-Kraftstoffgenisch zugeführt, was zur Folge hat, dass eine fast vollständige Verbrennung stattfindet, wobei die Schwankungen zwischen fetten und mageren Gemischen aufgehoben werden, Die Folge davon ist die Verhinderung der Bildung giftiger Gase im Abras.
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Claims (6)

  1. Verfahren zur homogeneren Aufbereitung und vollständigeren Verbrennung des Kraftstoffes in einem Verbrennungsmotor, dadurch gekennzeichnet, dass der Unter- oder Überdruck, welcher im Ansaugteil des Motors entsteht, durch Zufuhr von mit ■ Kraftstoff versetzter Frischluft aus einer Druckausgleichskammer gesteuert .und ausgeglichen wird, um dem Motor dauernd ein gleichbleibendes Luft-Kraft st of f-Gemisch '-zuzuführen.
  2. 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach dem Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kammer (1,2), in die ein Kraftstoffzuleitungsrohr (7) mündet und in der sich Mittel (8,9) zur Einhaltung eines konstanten Kraftstoffniveaus befinden, wobei eine unter dem Kraftstoffniveau in die Kammer mündende Frischluftzufuhrleitung (4) und Anschlussmittel (6) zur Verbindung des über dem Kraftstoffniveau liegenden Gasraums der Kammer mit dem Änsaugraum des Motors vorhanden sind.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Frischluft vor dem Eintritt in die Druckausgleichskammer mit Ozon anreichert.
  4. 4. Einrichtung nach dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Einhaltung des Kraftstoffniveaus aus einem Schwimmernadelventil (8,9) bestehen.
  5. 5. Einrichtung nach dem Anspruch 2, dadurch gekennaeichnet, dass in der Kammer ein den Gasraum bezüglich des Kraftstoffs in zwei übereinander liegende Teilräume unterteilender, perforierter Zwischenboden (3) angeordnet ist.
  6. 6. Einrichtung nach dem Ansp^ch 2, gekennzeichnet durch einen unter dem Kraftstoffniveau angeordneten, von der Frischluftzufuhrleitung (4) gespeisten Luftverteilerkörper (5).
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    Leerseite
DE19722261508 1971-12-18 1972-12-15 Verfahren und einrichtung zur homogeneren aufbereitung und vollstaendigeren verbrennung des kraftstoffes in einem verbrennungsmotor Pending DE2261508A1 (de)

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