DE2261404A1 - Hoehenverstellbarer zwischenboden fuer mehrzweckbecken - Google Patents

Hoehenverstellbarer zwischenboden fuer mehrzweckbecken

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DE2261404A1 DE19722261404 DE2261404A DE2261404A1 DE 2261404 A1 DE2261404 A1 DE 2261404A1 DE 19722261404 DE19722261404 DE 19722261404 DE 2261404 A DE2261404 A DE 2261404A DE 2261404 A1 DE2261404 A1 DE 2261404A1
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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    • E04H4/065Floors adjustable in height

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Description

  • Höhenverstellbarer Zwischenboden für Mehrzweckbecken Die Erfindung betrifft einen höhenverstellbaren Zwischenboden fiir UehrzweckbeckenF bestehend aus einer auf mehreren, in ihrer Kopfhöhe veränderbaren Stützen autgesetzten, vertikal heb- und senkbaren latte, die den lichten Grundriß des Beckens mindestens teilweise ausfiillt.
  • Bei den bekannten Zwischenböden dieser Art bestehen die Stützen aus hydraulischen Stempeln, die auf den Beckenboden aufgesetzt sind und mit ihrem Kopfende an der Unterseite der platte verankert sind. Der wesentlichste Nachteil dieser bekannten Ausführung liegt darin. daß die ganze Anlage sehr teuer und sehr schwer ist, insbesondere, wenn es sich um Zwischenböden iiir größere Sportbecken handelt. Besonders die platte muß stark dimensioniert sein und ein hohes Eigengewicht aufweisen, um eine einwandfreie Abwärtsbewegung zu ermöglichen. Jsuch die Gleichförmigkeit der Bewegung der Hydraulikstempel bereitet Schwierigkeiten bzw, einen hohen Aufwand. Ein weiterer, schwerwiegender Nachteil dieser bekannten Ausführungen besteht darin, daß nach einer gewissen Benutzungsdauer Leckstellen im Fydrauliksystem unvermeidlich sind. die das Beckenwasser verunreinigen, oft sogar mit gesundheitsschädlichen heimen und Fremdstoffen anreichern. Die auffindung und Beseitigung solcher Leckstellen wiederum ist zeitraubend und sehr aufwendig.
  • Der Erfindung liegt die .rufgabe zugrunde, einen Zwischenhoden der vorbeschriebenen Art so auszubilden, daß er bei ausreiehender Tragfähigkeit ein möglichst geringes Eigengewicht und möglichst gering dlenslonierSe Konstruktionsteile hat und zugleich gegen Verunreioigünen des BcEckenwàssers gesichert ist.
  • Diese rufgabe wird erfindungsKeräß dadurch gelöst, daß auf dem Beckenboden mindestens zwei synchron antreibbare Spindeln gelagert sind, die über Stellmuttern die Füße der StütZbeine in veränderlicher Schräg stellung verschieben und festhalten, deren Kopf enden in Gelenke ausmünden, welche in starr mit der platte verbundene anker eingreifen. Parallel zu den Spindeln können Laufschienen starr im Beckenboden verankert sein, auf denen sich die Füße der Stützbeine über Laufrollen abstützen, ohne die Spindeln auf Durchbiegung zu belasten.
  • Die Spindeln sind zweckmäßigerweise zueinander und zu einer der Seitenkanten des Beckens parallel gelagert und weisen nach einer Seite hin eine Verlängerung auf, die die eine Seitenwand des Beckens über Dichtpackungen durchsetzen und über je ein Winkelgetriebe in eine gemeinschaftliche, mit eine.
  • Antriebsmotor verbundene Antriebswelle eingreifen. Auf Jeder Spindel können zwei Stützbeine gelagert sein, die im gesamten Stellbereich zueinander geneigt sind und in jeder Höhenlage der Platte den gleichen Neigungswlnkel untereinander einnehmen. Es ist vorteilhaft, wenn mindestens ein weiteres Stützbein so angeordnet ist, daß es in Jeder Höhenlage der flatte zu einem der anderen Stützbeine parallel steht. Das Becken kann mit zwei Spindeln versehen sein, die dicht an zwei gegenüberliegenden Rändern des Beckenbodens angeordnet sind oder die Spindeln können im Beckenmittelbereich so angeordnet sein, daß die anker an statisch giinstigen Punkten der Platte liegen. Die Platte kann geringere Fläche als der Beckenboden aufweisen und zur offenen Beckenseite hin eine Schleppschiirze tropen, wobei eine der Spindeln unter derjenigen kante der Platte angeordnet ist, an die die Schleppschürze angehängt ist. Die Spindeln durchsetzen zweckmäßigerweise mehrere Lagerböcke, die zugleich Begrenzungsanschläge fijr die Füße der Stützbeine sein können, so daß danit ohne zusätzliche Teile der Stellbereich fixiert ist. Eine besonders leichte Konstruktion wird dadurch ermöglichst, daß an den Seitenwänden des Beckens vertikale Führungsschienen starr angebracht sind, in die an entsprechenden Stellen des Randes der Platte fest gelagerte Führungsrollen eingreifen. Diese Führungsschienen können einen U-förmig zum Beckeninnern offenen verschnitt haben und in die Seitenwand des Beckens eingelassen sein, während am Rand der Platte vertikal übereinander mehrere an der Soble der Fuhrungsschiene anstehende Fiihrungsrollen gelagert sind. Es kann aber auch an mindestens einer Seitenflanke der Fiihrungsschiene deren Sohle gegenüber ein schnaler Flansch angeordnet sein, so daß sich die F;hrungsrolje zwischen diesem Flansch und der Sohle der Führungsschiene befindet. Um zu verhindern, daß die Führungsrollen an den Seitenflanken der Fiihrungsschiene anstreifen, kann zusätzlich zu ihnen mindestens eine Leitrolle am Rand der Platte gelagert sein, die mit geringem Spiel zwischen den Seitenflanken pendelt und auf einer derselben abrollt. Natürlich können auch beide Seitenflanken mit Je einem Flansch versehen sein, in welchem Falle es zweckmäßig ist, wenn die Fiihrungsrolle als koaxiale Dopielrolle ausgebildet ist und mittig auf-einem mit der Platte starr verbundenen Steg gelagert ist, der den zwischen den beiden Flanschen offenbleibenden Schlitz durchsetzt.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch ein Becken mit einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel, Fig. 3 einen schematischen Querschnitt durch ein r,usführungsbeispiel nach Fig. 1 oder 2, Fig. 4 eine Variante der Ausführung nach Fig. 3, Fig. 5 einen schematischen Längsschnitt durch ein Beispiel mit angehängter Schleppschürze, Fig. 6 einen vergrößerten ausschnitt aus- einem !usfbhrungsbeispiel im Vertikalschnitt nach der Linie L - B gemäß Fig. 7, Fig. 7 einen Vertikalschnitt nach der Linie C - D in Fig. 6, Fig. 8 einen Horizontalschnitt nach der Linie E-Fin Fig. B, Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie G - H in Fig. 10 durch das Detail eines Beispiels für die Flattenführung, Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie J - K in Fig. 9, Fig. 11 einen Querschnitt nach der Linie L - M in Fig. 9 und Fig. 12 eine Variante der Ausbildung nach Fig. 11.
  • Bei einer bevorzugten ausbildung sind im Becken 1 dicht über dem Beckenboden 2 und parallel zu einer seiner Seitenkanten mehrere Spindeln 3 gelagert, die nach einer Seite hin eine Verlängerung 4 aufweisen. mit der sie über geeignete Dichtpackungen bekannter Art diese Seitenwand des Beckens 1 durchsetzen und außerhalb des Beckens in einen für alle Spindeln 3 synchronen Antrieb ausmünden. Die Antriebe könnten natürlich auch vom Beckeninnern aus erfolgen, was jedoch den Wartungsaufwand und auch eine gewisse Verunreinigungsgetahr erhöhen würde. Zweckmäßig ist ein außerhalb des Beckens 1 liegender und für alle Spindeln 3 gemeinschaftlicher Antriebsmotor 5 (in den Fig. 6 und 8 gestrichelt angedeutet), dessen Antriebswelle 6 über inkelgetriebe 7 in die Verlängerungen 4 aller Spindeln 3 eingreift, so daß deren genau synchroner Antrieb gewährleistet ist.
  • Jede Spindel 3 durchsetzt mehrere Stellmuttern 8, die drehbar im Fuß 9 Je eines Stützbeines 10 gelagert ist, dessen Kofende in ein Gelenk 11 mündet. Die Gelenke 11 sind über geeignete ,anker 12 - z.B. Bolzen - mit der platte 13 verbunden, die zueinander einen geringeren Abstand aufweisen, als die entsprechenden Stellmuttern 8 einer Spindel 3 bei höchster Plattenstellung. Dadurch wird erreicht, daß die Stützbeine 10 in jeder Lage des ganzen Stellbereichs schräggestellt sind.
  • Auf jeder Spindel 3 sind mindestens zwei Stützbeine 10 so gelagert, daß sie in symmetrischer Weise zueinander geneigt stehen, und die Gewinde der diesen zugeordneten Spindelstrekken sind natürlich gegeniäufig eingeschnitten. Werden die Spindeln gedreht, dann nehmen sie die Stellmuttern 8 aller auf ihr gelagerten Stützbeine 10 um zueinander genau gleiche Teilstrecken mit und verändern so die Schräglage der Stützbeine um genau die gleiche inkeldifferenz. Hierdurch hebt oder senkt sich die Glatte 13 in konstant bleibender Horizontallage. »such in der unteren Endstellung müssen natürlich die Stützbeine 10 noch eine geringe Schrägstellung aufweisen, damit von dort aus die Aufwärtsbewegung gleichmäßig und ruckfrei erfolgt.
  • Eine einfache iiusfiihrungsform sieht zwei Spindeln 3 mit je zwei zueinandergeneigt stehenden Stützbeinen 10 vor, die die platte 13 an vier punkten unterstützen (vgl. z.B. Fig. 3 oder 4). Für eine Erhöhung der Stabilität der Ilattenlage ist es aber von Vorteil, wenn mindestens einem Stützbein 10 ein weiteres in Gegenneigung zugeordnet wird, wodurch das Horizontalspiel der ilatte 13 ausgeschaltet oder zumindest weitgehend verringert wird (vgl. Fig. 1 und ausschnittsweise Fig. 6). Natürlich können die in Fig. 1 bzw. 6 dargestellten Stützbeine 10 auch gleichmäßig iiber die l-lattenbreite verteilt werden. Bei größeren Ilatten 13 kann es empfehlenswert sein, vier oder mehr Stützbeine 10 zu jeder Spindel 3 anzuordnen, wie es beispielsweise schematisch in Fig. 2 veranschaulicht ist.
  • In Richtung der Spindeln 3 gesehen können diese und die auf ihnen gelagerten Stützbeine 10 am Rand der 1 latte 13 angeordnet sein (vgl. Fig. 3,7 und 8) oder sie können bei größeren 1-latten 13 auch in deren statisch günstigsten achsen gelegt werden, wie es z.B. in Fig. 4 gezeigt und in Fig. 7 gestrichelt angedeutet ist. Die erfindungsgemäße Ausbildung läßt sich, wie in Fig. 5 schematisch gezeigt, ohne Schwierigkeit auch mit Schleppschürzen 14 an sich bekannter Art kombinieren.
  • Die Spindeln 3 erhalten durch geeignete Lagerböcke 15 einen einwandfreien und ruhigen Lauf. Diese Lagerböcke 15 können zugleich so angeordnet werden, daß sie entsprechend dem vorgesehenen Stellbereich einen Begrenzungsanschlag für die Füße 9 bilden. Die Füße 9 können bei kleineren Becken 1 und kürzeren Spindelabschnitten iiber die Stellmuttern 8 auf den Spindeln 3 aufstehen und diese belasten. Bei größeren tützweiten der Spindeln 3 ist es jedoch vorteilhafter, die Spindeln 3 nur auf Zug zu belasten, damit diese so leicht wie möglich bemessen werden können. In diesen Fällen werden parallel zu den Spindeln 3 Laufschienen 16 fest auf dem Beckenboden 2 verankert, auf welchen in den Füßen 9 der Stützbeine 10 gelagerte Laufrollen 17 aufstehen, die die vertikale auflast von der Platte 13 voll übernehmen.
  • Die Spindeln 3 und ggfs. die ihnen zugeordneten Laufschienen 16 können gemäß Fig. 6 oberhalb des Beckenbodens 2 auf diesem angeordnet werden, in welchem Falle zweckmäßigerweise die latte 13 auf ihrer Unterseite im Bereich der Stützbeine 10 ausgeklinkt ist, so daß sie in unterster Stellung satt auf dem Beckenboden aufliegt. Andrerseits kann die Spindel 3 und die Lauf-schiene 16 auch in einem entsprechenden Kanal im Beckenboden 2 versenkt angeordnet werden, um eine größtmögliche Verstelltiefe zu erreichen (vgl. Fig. 4).
  • n den Rändern der Platte 13 können erfindungsgemäß Rollenführungen angeordnet werden, die in vertikal in den Seitenwänden des Beckens 1 starr verankerten Führungsschienen 18 abrollen.Hierdurch wird auclr bei sehr leichter Bauweise verhindert, daß platte 13 bei ihren Hub- und Senkbewegungen an den Seitenwänden des Beckens 1 streifen kann. Ein erstes ikusfiihrungsbeispiel für eine solche Rollenführung ist in den Fig. 9 bis 11 dargestellt. Jie enthält zwei vertikal bereinander gelagerte Fiihrungsrollen 19, die so am ilattenrand gelagert sind, daß sie auf der Sohle der Führungsschlene 18 abrollen. Eine zusätzliche Leitrolle 20 ist quer zu den Führungsrollen 19 am Flattenrand gelagert und so bemessen und angeordnet, daß sie an den beiden Seitenflanken der Fiihrungsschiene 18 mit nur geringem Spiel ansteht bzw. abrollen kann.
  • Sie verhindert eine horizontale Längsverschiebung der platte 13 in Richtung dieser seitenwand des Beckens 1 und sie gewährleistet zugleich auch ein einwandfreies ,arbeiten der Führungsrollen 19, da diese nicht mehr an den Seitenflanken der Führungsschiene 18 anstreifen können.
  • Wenn solche Rollenfiihrungen 18,19,20 an jeder Seitenwand des Beckens 1 - bei kleinen Becken ggfs. an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden - angeordnet werden, dann ist dadurch die )latte 13 in jeder Höhenlage dem Becken 1 gegenüber zentriert und ihre reibungslose Verstellbarkeit gesichert. Natürlich können bei größeren Becken auch mehrere Rollenführungen an einer Seitenwand vorgesehen werden. .such diese Einrichtung ermöglicht eine Minimalbemessung der Glatte 13 und vor allem der Stütz beine 9,10,11.
  • Natürlich kann die beispielsweise dargestellte Rollenführung abgewandelt werden. So sieht z.B. die Variante gemäß Fig. 12 vor, den U-förmigen Querschnitt der Führungsschiene 18 anschließend an eine der Seitenflanken durch einen schmalen, der Sohle- gegenüberliegenden Flansch zu erweitern, so daß die Führungsrollen 19 mit geringem Spiel zwischen Sohle und diesem Flansch pendelnd auf ihr oder wechselnd auf ihm abrollt. Die Platte 13 wird dann nicht nur gegen die Beckenwand hin, sondern auch von ihr weg abgestützt, wodurch ggfs. die Rollenführung auf der gegenüberliegenden Seitenwand des Beckens 1 entbehrlich wird. Die in Fig. 12 einseitig ausgebildete Flanschanordnung kann natürlich auch an beiden Flanken der Fiihrungsschiene 18 in symmetrischer zeine erfolgen, in welchem Falle die Führungsrolle 19 als koaxiale Doppelrolle gestaltet werden kann, deren gemeinsame Welle auf einem an der platte 13 starr befestigten Steg gelagert ist, welcher den von beiden Flanschen offengelassenen Schlitz durchsetzt. Die Leitrolle 20 kann auch bei dieser .\usbildung wie vorbeschrieben angeordnet werden oder sie kann beispielsweise auch - wie in Fig. 12 dargestellt - in einem parallel kanal der Führungsschiene 18 geführt sein.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen darin, daß der ganze Zwische'.-boden sehr leicht, z.B. aus Kunststoffprofilen hergestellt, ausgebildet sein kann, ohne in seiner Stabilität und Tragfähigkeit beeinträchtigt zu sein. Die Spindeln 3 fixieren stufenlos jede Höheneinstellung ohne zusätzliche Verriegelung und eine Verunreinigung des Beckens ist ausgeschlossen.
  • Durch den synchronen Antrieb aller Spindeln wird ein ruckfreies Heben und denken der Platte 13 in stets horizontaler Lage gewährleistet. Der Antrieb 6,8 kann außerhalb des Beckens 1 (mittels entsprechender Ubertragungsgestänge auch ggfs. bis unter den Beckenrand nach oben verlegt) angeordnet werden, wodurch die Wartung einfach und billig ohne besonderen Montageaufwand möglich ist. Mit Reparaturen am erfindungsgemäßen Hubantrieb durch die Spindeln und Stützbeine ist nur in Sonderfällen zu rechnen. über auch solche etwaigen Reparaturen ebenso wie die periodischen Reinigungaarbeiten sind einfach und gefahrlos durchzui'iihren, da die ratte 13 (die natürlich eine Einstiegluke erhalten kann) ein nur geringes Eigengewicht hat. Dies macht es sogar öglich, die ratte ohne zu großen 8aufwand ganz aus dem Becken herauszunehmen. Die ,tnbringung der schon bekannten Becken tiefenanzeige bereitet keine Schwierigkeit und auch deren Geberanschlüsse können außerhalb des Beckens erfolgen.

Claims (14)

  1. Patentansprüche:
    Höhenverstellbarer Zwischenboden für kehrzweckbecken, bestehend aus einer auf mehreren, in ihrer Kopfhöhe veränderbaren Stützen aufgesetzten; vertikal heb- und senkbaren platte, die den lichten Grundriß des Beckens mindestens teilweise ausfüllt, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Beckenboden (2) mindestens zwei synchron antreibbare Spindeln (3) gelagert sind, die über Stellmutterr (8) die Füße (9) der Stützbeine (10) in veränderlicher Schrägstellung verschieben und festhalten, deren Kopfenden in Gelenke (11) ausmünden, welche in starr mit der platte (13) verbundene Anker (12) eingreifen.
  2. 2./ Zwischenboden nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den Spindeln (3) Laufschienen (16) starr im Bekkenboden (2) verankert sind, auf denen sich die Füße (9) der Stützbeine (10) über Laufrollen (17) abstützen, ohne die Spindeln (3) auf Durchbiegung zu belasten.
  3. 3./ Zwischenboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die Spindeln (3) zueinander und zu einer der Seitenkanten des Beckens (1) parallel gelagert sind und nach einer Seite hin eine Verlängerung (4) aufweisen, die eine Seitenwand des Beckens (1) iiber Dichtpackungen durchsetzen und über je ein Winkelgetriebe (7) in eine gemeinschaftliche> mit dem Antriebsmotor (S) verbundene Antriebswelle (6) eingreifen.
  4. 4./ Zwischenboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Spindel (3) mindestens zwei Stützbeine (9,10) gelagert sind, die im gesamten Stellbereich zueinander geneigt sind und in jeder Höhen lage der platte (13) den gleichen Neigungswinkel untereinç der einnehmen.
  5. 5./ Zwischenboden nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein weiteres Stützbein (8,10) so angeordnet ist, daß es in jeder Höhenlage der Glatte (13) zu einem der anderen Stützbeine (9,10) parallel steht.
  6. 6./ Zwischenboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Becken (1) mit zwei Spindeln (3) versehen ist, die dicht an zwei gegenüberliegenden @@indern des Beckenbodens (2) angeordnet sind.
  7. 7./ Zwischenboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Spindeln (S) im Beckenmittelbereich so angeordnet sind, daß die Anker (12) an statisch günstigen Sunkten der platte (13) liegen.
  8. 8./ Zwischenboden nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet» daß die Spindeln (3) sowie die ihnen zugeordneten Laufschienen (16) in einem Kanal angeordnet sind, der dem Beckenboden (2) gegenüber versenkt eingebaut ist.
  9. 9./ Zwischenboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß die Spindeln (3) mehrere Lagerböcke durchsetzen, die zugleich Begrenzungsanschläge (15) für die Füße (9) der Stützbeine (10) sind.
  10. 10./ Zwischenboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden des Beckens (1) vertikale Fiihrungsschienen (18) starr angebracht sind, in die an entsprechenden Stellen des Randes der platte (13) fest gelagerte Führungsrollen (19) eingreifen.
  11. 11./ Zwischenboden nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (18) einen U-förmig zum Beckeninnern offenen Querschnitt haben und in die Seitenwand des Beckens (1) versenkt eingelassen sind, während am Rand der latte (13) übereinander mehrere an der Sohle der Führungsschiene (18) anstehende Führungsrollen (19) gelagert sind.
  12. 12./ Zwischenboden nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet. daß an mindestens einer Seitenflanke der Führungsschiene (18) deren Sohle gegenüber ein schmaler Flansch angeordnet ist, so daß sich die Führungsrolle (19) zwischen diesem Flansch und der Sohle der Führungsschiene (18) befindet.
  13. 13./ Zwischenboden nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seitenflanken der Führungsschiene (18) mit Je einem Flansch versehen sind und die Führungsrolle (19) als koaxiale Joppelrolle ausgebildet ist und mittig auf einem mit der ilatte (13) starr verbundenen Steg gelagert ist, der den zwischen den beiden Flanschen offenbleibenden schlitz durchsetzt.
  14. 14./ Zwischenboden nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Führungsrollen (19) mindestens eine Leitrolle (20) am Rand der hatte gelagert ist, die mit geringem spiel zwischen den Seitenflanken der Führungs schiene (18) pendelt und auf einer derselben abrollt.
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