DE2261246A1 - Kaskadendrossel - Google Patents
KaskadendrosselInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L55/00—Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
- F16L55/02—Energy absorbers; Noise absorbers
- F16L55/027—Throttle passages
- F16L55/02772—Throttle passages using spirally or helically shaped channels
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
- Actuator (AREA)
- Lighters Containing Fuel (AREA)
Description
WeI^;!:"—fr ei-dlart'
Kasksö enöpössei
Die Erfindung. betriiTt eine Ka®kaderidi?oö3ei, weleiie in einer
MElae eine Anaahl dtircii Zwischenwänäe begrenzte Hohlräume- auf·- weist, an welchen Zwisehenwänden Aussparungen angeordnet aind, welche Aussparungen Verbindungen zwischen benachbarten. Hohlräumen bilden, wobei die swisehe» Hülse und Zwischenwand angeordneten Aussparungen van benachbarten -Zwis.eteienwäiiden täiametral
MElae eine Anaahl dtircii Zwischenwänäe begrenzte Hohlräume- auf·- weist, an welchen Zwisehenwänden Aussparungen angeordnet aind, welche Aussparungen Verbindungen zwischen benachbarten. Hohlräumen bilden, wobei die swisehe» Hülse und Zwischenwand angeordneten Aussparungen van benachbarten -Zwis.eteienwäiiden täiametral
309828/0 72
0*iQ}Nal
* 2261748
Bei eitler bekannten Kaalcadendroasel tat die axiale Ausdehnung
der Zwischenwände ungefähr gleich wie die o^laie Auadehnun^
der Hohlräume, und die Aussparungen in deri Zwischenwänden
habe» die Form von Kreissegmenten.
Um mit einer Kaskadendroaael eine opttaale Drosselung zu erreichen,
sollten die DroBselsteilen in Stron-uncsrichtung mößllchßt
kurz sein, d.h. die Zwischenwände sollten dUnn sein. Anderseits dürfen zylindrische Zwlachen»linde aus Festlgkeitagründen
nicht zu dünn sein, da ale sonst durch den Gasdruck deformiert werden. Ferner sollte für eine jede Droaselwlrkung
der Querschnitt einer Drosaelc5ffnun& eine im Verhältnis zur
durchströmten Fläche groas© Handlange aufweisen, die durchströmte
Fläche sollte daher die Form eines en^en Spaltes haben.
Die bekannte Kaskadendrossel erfüllt diese üwei Forderungen
nach schmalen Zwischenwänden und engen Spalten nicht.
Es 4et die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
droasel su schaffen, bei welcher mittels kurzer Hauptdroaselstellen
eine optimale Drosselung erreicht wird, und bei welcher
ferner durch eine Verstärkung der Zwischenwände auoserhalb
des Bereichs der Drosselsteilen Deformationen der Zwischenwände verhindert und gleichzeitig zusätzliche Drosselatellen
eingebaut werden können.
Die erfindungagemässe Kaskadendrosael ist dadurch gekennzeichnet,
dass die Aussparungen an der Trennwand zwischen derselben und der Hülsenwand einen Spalt mit der Form eines Kreisrlngsektora
309828/072 1 eAD original
bilden;" unfi dass Jeder Hohlraum durch einen sternförmigen- Steg
in eine Anzähl Sektoren unterteilt„ist, welche Sektoren durch
von den SterrispitÄerv gebildete Droaselsteilen- verbunden sind.
Die erfindungsgemässe Käskadendrossei: kann vorzugsweise in einem
Kadenzregler fur· eine selbsttätige.Feuerwaffe angeordnet sein*
Bei einer bekannten Kaskadendrossel dieser Art für den Kadenzregler
einer Feuerwaffe hat es sich gezeigt, dass bei zunehmender
Erwärmung der Feuerwaffe die heiöseren Gase wegen ihres grösseren
Druckes weniger stamk gedrosselt werden, wodurch die Kadenz steigt.
Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Konstanthaltung der Kaden2
unabhängig von der Temperatur der Gase unter Vermeidung
einer allzu grossen Kaskadendrossel mit sehr vielen Einschnitten.
Mit wachsender Temperatur der Gase,,d.h. bei steigendem Gasdruck,
wird die drosselnde Wirkung der einzelnen Einschnitte grosser, so dass bei einer· bestimmten Anzahl Einschnitte die Kadenz' konstant
bleibt. Bei der üblichen Ausbildung der Drossel ist jedoch die notwendige Anzahl von Einschnitten zur Erreichung einer
konstanten Kadenz so gross, dass das ganze Organ zu umfangreicli
wird. Die erfindungögemässe Ausbildung der Drossel ermöglicht
eine Verminderung der notwendigen Anzahl von Einschnitten zur Erreichung einer konstanten Kadenz.
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/261246
Ein Aus führungsbe ispiel des Erfindungsgegenstandes tsd in
den anhand der beigefügten Zeichnung ausführlich beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch das Rohr einer Feuerwaffe im Bereich
des Ga3entnahmekanale3 und durch einen darunter angeordneten Gaszylinder, mit einem Einsatzstück}
Pig. 2 das Einsatzstück in vergrössertem Maaastab» und
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie III - III in Fig. 2j
Fig. k einen Schnitt nach Linie IV - IV in Fig. 2|
Piß. 5 einen Schnitt nach Linie V - V In Fig.,2.
Gemäos Flg. 1 ist bei einer selbsttätigen Feuerwaffe ein Rohr 1
In ein Verschiussgehäuse 2 eingesetzt. Das VerschlU33gehäu3e 2
weist einen Zylinderraum 3 auf, welcher durch eitlen Gasentnahmekanal
4 mit dem Innern des Rohrea 1 verbunden Ist. Der Zylinderraum
3 ist durch ein Einsatzstück 5 versohloasen und enthält einen
verschiebbaren Kolben 6,an dem eine Kolbenstange 7 befestigt 1st.
Das hintere Ende der Kolbenstange 7 ragt durch eine den Zylinderraum
3 begrenzende Stirnwand hindurch und liegt an einer Hülse 8
an, welche unter dem Druck einer Feder 9 steht, Gemöas FIg. 1
liegt der Kolben 6 mit seiner Stirnfläche an der hintern Stirnfläche
10 des Einsatzstückee 5 an. Im Zylinderraum 3 ist ein als
Puffer für den Kolben 6 wirkende· Paket von Ringfedern 11 angeordnet»
das mit einem ringförmigen Anschlag 12 der Kolbenstange
7 zusammenwirkt. Eine Bohrung 13 mündet In den Zylinderraum 3 und
verbindet dessen Inneres mit der Atmosphäre.
Das Einsatzstück 5 besitzt gemäas Flg. 2 ein Gewinde 14, einen
Schraubenkopf 15 mit einem Innensechskant 16, so dass das Einsatz-
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•AD ORIGINAL
. - *~ "2.215 If 246 ■
stück 5 dichtend in da,s yerschlttssgehäuse 2 eingeseh>G;wk)? wurden kann.
Ferner besitzt CJa6S Elnsatzstüicle 5 eine zentrale Saekbohrung 17,
welche in die Stirnfläche 10 mündet und sieh vor dieser erifeitert.
Vier Bohrungen 18 münden gernäss Pig. 3 in das Enüe der Sackbohrung 17 und stehen senkrecht zu. dieser. Zwischen dem Gewinde 14
und einem Flansch 20 sind eine Reihe von Einschnitten vorhanden,,
welche durch Trennwände 21 gebildet werden. - Diese Trennwände 2.1
besitzen, wie aus Flg. 4 ersichtlich ist, an ihrem halben Umfang
einen grösseren Durchmesser als an ihrem restlichen Umfang.
Der Steg zwischen zwei Trennwänden 21 weist vier bogenförmige
Aussparungen 22 auf, so. dass vier Spitzen Z^ und 2A entstehen..
Wie insbesondere aus Fig. ^- ersichtlich: ist, sind die beiden
Spitzen 25 etwas länger als die beiden Spitzen 24.
Einzig der Steg zwischen dem Plansch 20 und der ersten Trennwand
21 ist, wie aus Pig. 5 ersieht Hch, so ,ausgebildet, dass seine
Spitzen 27 alle gleich lang sind. Damit die Trennwände möglichst
steif sind, ist an der tlebergangssteile zwischen 3teg und Trennwand
gemäss Pig. 4 der grösstrnößliche Radius 28 vorgesehen. Die
Steifigkeit der Trennviände wird insbesondere auch durch die genannten
Spitzen 23, 24 und 27 vergrössert. Die Spitzen 24 haben
jedoch zusätzlich noch die Aufgabe, als Drosselstellen zu wirken.
Der Plansch 20 weist eine Nut 29 auf, in welcher sich ein Dichtungsring
befindet, der verhindert, dass Gas aus dem Einschnitt
hinter dem Plansch direkt in den Raum vor dem Kolben 6 gelangen
kann.
Wie aus Pi^. 1 ersichtlich ist, gelangt das Gas durch den Gasentnahmekanal
4 zuerst in den Einschnitt hintsr dem Plansch 20.
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In diesem ersten Einschnitt muss das Gas zuerst an den Spitzen
27 vorbeiströmen und gelangt aus diesem Einschnitt an der ersten
Trennwand 21 vorbei in den benachbarten Einschnitt. Dae Oft» kaifiB
jedoch nur am halben Umfang mit dem kleineren Durchmesser der
ersten Trennwand 21 vorbeifliessen, da die andere Hälfte mit grösseren Durchmesser dichtend an einer Hülse JK) anliegt«
Bei der zweiten Trennwand 21 ist der Teil mit dem kleineren
messer gegenüber dem Teil der ersten Trennwand; um l8ö°
Das Gas muss daher, wenn'es vom zweiten in den dritte» Einschnitt
gelangen soll, zuerst an den Spitzen 24 des Steges awlsehpo denK
Trennwänden 21 vorbeifliessen, damit e» an der' «weiten: Treitnwaiwi''
vorbei in den dritten Einschnitt hinüberströmen kann.
In derselben Weise muss das. Gas in jedem Einschnitt /ziiei*#t· an dfh
beiden spitzen 2k vorbeifliessen» bevor es an der näefietftv.TreiÄK
wand 21 vorbei in den nächstfolgenden Einschnitt strömen kann.
Somit wird das Gas einerseits an dem sich über den halbe» ömfeifg
erstreckenden IUngspalt zwischen Trennwand und Hülse >0 und ander*
selts beim Vorbeifliessen an den Spitzen 24 gedrosselt.
Somit wird das Gas in jedem Einschnitt an zwei Stellet* gedrosselt,
so dass ein starker Druckabfall erreicht wird. Der Enddrück ist unabhängig vom Anfangsdruck wodurch eine konstante Kadenz erzeugt
wir.
Sobald das Gas an sämtlichen Trennwänden 21 vorbeigeströmt ist,
gelangt es in den letzten Einschnitt, in den die vier Bohrungen l8 münden. Durch diese Bohrungen 18 fliesst das Gas in die Sackbohrung
17 und strömt durch diese Bohrung gegen die Stirnfläche des Kolbens 6, wodurch dieser gegen die Ringfedern 11 gestossen
wird.
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Claims (2)
- ' - "■·"-■"' Patentansprüche1J Kaskadendrossei, welche in einer Hülse eine Anzahl durch ; Zwischenwände begrenzte Hohlräume aufweist, an welchen Zwischenwänden Aussparungen angeordnet sind, 'welche Aussparungen Verbindungen zwischen benachbarten.Hohlräumen bilden, wobei die zwischen Hüla.e und Zwischenwand angeordneten Aussparungen von benachbarten Zwischenwänden diametral gegenüberliegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen an der Zwischenwand (21) zwischen Mm®±b%nCi2l)'\xn&-a&*..Mlv&mana (JO) einen Spalt mit der Form eines" Kreisringsektors bilden, und dass jeder Hohlraum durch einen sternförmigen Steg In eine Anzahl Sektoren unterteilt iats welche Sektoren durch von den Sternspi'tzen (23 9 "24) "gebildete'Brüsselsteilen verbunden sind.
- 2. Kaskadendrossel nach Anspruch ls uaüwrah gekennzeichnet, dass, ein die Zwischenwände f2l| aufweisendes Einsatzstück; (5) in einer auswechselbaren Hiilee (30) angeordnet ist, und dase dl© Zwischenwände (21J an mindestens" Ihrem'halben Umfang dichtend an der Hülse (30) anliegen» " . ■ ■3» Kaskadendrossel nach Anspruch 2S dadurch gekennzeichnet* dass sie in einer Kadengsteuerung für eine selbsttätige Feuerwaffe angeordnet ist.309828/0721Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH26172 | 1972-01-07 | ||
CH26172 | 1972-01-07 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2261246A1 true DE2261246A1 (de) | 1973-07-12 |
DE2261246B2 DE2261246B2 (de) | 1975-12-04 |
DE2261246C3 DE2261246C3 (de) | 1976-07-15 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4878800A (de) | 1973-10-22 |
FR2167736A1 (de) | 1973-08-24 |
FR2167736B1 (de) | 1975-10-31 |
JPS5147999B2 (de) | 1976-12-17 |
SE396996B (sv) | 1977-10-10 |
CH546891A (de) | 1974-03-15 |
GB1369972A (en) | 1974-10-09 |
DE2261246B2 (de) | 1975-12-04 |
US3795173A (en) | 1974-03-05 |
IT973213B (it) | 1974-06-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |