DE2261061A1 - Frequenzgesteuertes bidirektives uebertragungssystem - Google Patents

Frequenzgesteuertes bidirektives uebertragungssystem

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DE2261061A1
DE2261061A1 DE19722261061 DE2261061A DE2261061A1 DE 2261061 A1 DE2261061 A1 DE 2261061A1 DE 19722261061 DE19722261061 DE 19722261061 DE 2261061 A DE2261061 A DE 2261061A DE 2261061 A1 DE2261061 A1 DE 2261061A1
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Theodore Dr Hafner
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/14Systems for two-way working
    • H04N7/141Systems for two-way working between two video terminals, e.g. videophone
    • H04N7/147Communication arrangements, e.g. identifying the communication as a video-communication, intermediate storage of the signals
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/40Circuits
    • H04B1/50Circuits using different frequencies for the two directions of communication

Description

  • Frequenzgesteuertes bidirektives Übertragungssystem Die Erfindung betrifft eine frequenzgesteuerte,.,inbeiden Richtungen verlaufende Fernsehübertragung, genauer die gleichzeitige Ubertragung einer Anzahl trägermodulierter Videokanäle, wobei jede der.Stationen mit Sende- und Empfangskanälen verschiedener Trägerfre quenzen versehen ist und mindestens jeder Sendeträger auf die Trägerfrequenz mindestens einiger anderer Sender einstellbar ist; dabei sind Mittel vorgesehen, um die vorgesehene Trägerfrequenz eines dieser Sender auf eine für einen anderen Sender vorgesehene Trägerfrequenz einzustellen, außerdem weitere von dieser Einstellung abhängige Mittel, um im wesentlichen gleichzeitig die für den anderen Sender vorgesehene Trägerfrequenz auf die beiden Stationen, deren vorgesehene Trägerfrequenzen ungeändert bleiben, sobald sie von einer der Stationen angerufen werden, im wesentlichen gleichzeitig Videoinformationen austauschen können.
  • Einer der Gegenstände der Erfindung ist der Austausch von Video- oder Videophoninformationen zwischen einer Anzahl unabhängiger Stationen, wobei jede Station Sende- und Empfangsapparaturen enthält, die auf verschiedenen, vorbestimmten Trägerfrequenzen arbeiten, und zwar in einem gemeinsamen Übertragungsmedium wie z.B. dem Luftraum, vorzugsweise aber auch in einem breitbandigen privaten Dbertragungsmedium, das nicht die Zuteilung öffentlicher Kanäle erfordert.
  • Ein mehr spezieller Gegenstand der Erfindung ist die Videophonesendung und der Empfang auf einer Oberflächenwellenleitung oder Goubauleitung (auch G-Line genannt), die z,B.
  • mit einer Bandbreite von 200 Nhz in dem VHF-Band die gleichzeitige Ubertragung von mindestens 20 VidJkanälen oder Viedophonkanälen, gestattet und zwar auf verschiedenen VElF-Trägerfrequenzen, was es gemäß der Erfindung zwanzig mit dem gemeinsamen Ubertragungsmedium oder G-Linie verbundenen Stationen gestattet, Video- oder Videophoninformationen auszutauschen, und zwar im wesentlichen unabhängig voneinander, und vorzugsweise auch im wesentlichen ohne die Zwischenschaltung einer.Zentrale oder irgendeiner anderen Art von Zwischenschaltstationen.
  • In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung stellt die Station, die eine andere ans Medium angeschlossene Station anrufen will, einfach die für sie vorgesehene Sendeträgerfrequenz auf die für die andere Station vorgesehene Trägerfrequenz um, d.h. die Station mit der sie Video- oder Videophoninformationen (oder was man auch Seh-Sprechen nennen könnte) austauschen möchte; unter der Kontrolle dieser Einstellung wird der anrufende Sender ein Anrufsignal auf der für den angerufenen Sender vorgesehenen Trägerfrequenz aussenden, und dieses Anrufsignal kann an der angerufenen Station dazu benützt werden, um die für den angerufenen Sender vorgesehene Trägerfrequenz auf die Trägerfrequenz des anrufenden Senders umzustellen, wobei durch diesen Austausch von vorgesehenen Trägerfrequenzen ein Austausch von Video- oder Videophoninformationen zwischen der anrufenden und der angerufenen Station stattfinden kann.
  • Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung bleiben die in den verschiedenen Stationen dem Empfänger zugeteilten Trägerfrequenzen im wesentlichen unverändert.
  • Gemäß einer Modifikation der Erfindung kann das von der anrufenden Station ausgesandte Anrufsignal derart beschaffen sein oder derart auf die Apparatur der angerufenen Station wirken, daß die Einstellung der angerufenen Trägerfrequenz nur dann erfolgt, nachdem die angerufene Station ihre Bereitschaft erklärt hat, die Informationen auszutauschen; dies kann z.B. dadurch geschehen, daß ein manuelles oder automatisches Signal vorgesehen ist, das, falls nicht vorhanden, den Mechanismus zur Veränderung der vorgesehenen Trägerfrequenz der angerufenen Station unwirksam macht.
  • Diese und weitere Gegenstände der Erfindung sind im Detail.
  • in den beigelegten Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigt: Fig. 1 blockdiagrammatisch wie gewisse Prinzipien der Erfindung auf eine Oberflächenwellenleitung angewendet sind.
  • Fig. 22 zeigt einen Ausschnitt von Fig. 1 in größerem Detail und Fig. 3 und 4 stellen Modifikationen der Fig. 2 und 3 dar.
  • Fig. 1 zeigt eine Oberflächenleltung 1, wie sie entlang einer Straße oder eines anderen privaten oder öffentlichen Grundstücks angeordnet sein kann, wie dies etwa in dem U.S. Patent No. 2,865,o68 beschrieben ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung bildet eine solche Oberflächenwellenleitung jedoch einen verlustarmen breitbandigen Oberflächenwellenkorridor, der es erlaubt, eine große Anzahl von Kanälen mit der Leitung zu verbinden, und zwar direkt oder indirekt (wie beispielsweise mittels einer in den U.S.-Patenten 3,290,626 und 3,201,724 beschriebenen Feldkupplung). Eine solche Leitung kann z.B., falls sie im VHF-Band angewendet ist, gleichzeitig genügend Video-oder Telephonkanäle oder beide in beiden Richtungen übertragen und hat dabei ein Frequenzband von 200 MHz und sogar mehr im UHF-Band.
  • Falls jeder Fideo- oder Videophonekanal eine Bandbreite von ungefähr 4 MHz besitzt, können daher beispielsweise 20 Stationen mit der Leitung verbunden werden, wobei jede Station verschiedene vorgesehene Sende- und Empfangsträgerfrequenzen besitzt. Mit einer Bandweite von nur 1 MHz für jede Trägerfrequenz - was normalerweise für den Austausch von Geschäftsinformationen genügen würde, könnte man 80 Stationen für den Informationsaustausch auf einer Oberflächenleitung unterbringen.
  • Natürlich kann man, ohne den Rahmen der Erfindung-zu überschreiten, mehrere Oberflächenwellenleitungen oder Oberflächenwellenkorridore parallel anordnen und dabei die Kanalkapazität des gesamten Systems verdoppeln oder vervielfachen.
  • Falls derartige Oberflächenwellenleitungen in die gleichen Richtungen senden sollten, müßten sie in relativ bedeutenden Abständen voneinander getrennt angeordnet werden (in Abständen z.B. von der Größenordnung von mehreren Wellenlängen). Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist es daher vorgesehen, daß nebeneinander liegende Oberflächenwellenleitungen in entgegengesetzten Richtungen fortlaufen.
  • Mit anderen Worten, es wird eine Oberflächenwellenleitung oder ein Oberflächenwellenkorridor, nur zur Übertragung von Sendefrequenzen verwendet, während ein anliegender Oberflächenwellenkorridor nur zur Übertragung von Empfangsfrequenzen benutzt wird. Auf diese Weise kann als ein weiterer Vorteil einer solchen Anordnung das Frequenzband des ibertragungsmediums mit einem Minimum an Schutzbandbreite optimal ausgenützt werden.
  • Mittels dieser Art von parallel angeordneten, entgegengesetzt gerichteter Oberflächenwellenleitungen kann der Abstand dieser Leitungen auf ein Minimum reduziert werden, und da die Phasengeschwindigkeiten der anliegenden Leitungen zwar denselben Wert, aber entgegengesetztes Vorzeichen besitzen, wird der Energiefluß von einer Leitung zur nächstangrenzenden ein Minimum.
  • Wie ebenfalls aus Fig. 1 hervorgeht, sind eine Anzahl von Stationen mit der Leitung 1 verbunden, wie dies durch Elemente 2, 3, 4, 5, 6 und 7 schematisch angedeutet ist. Jede dieser Stationen enthält einen Sender und einen Empfänger 2',2", 3',3", 41 41?, 51,511, 6'X6't und 7',7" Jede dieser Stationen besitzt ihr zugeteilte, verschiedene Sende- und Empfangsträgerfrequenzen, wobei beispielsweise eine jede einen vollständigen Fernsehkanal, einschließlich Video-und Toninformation tragen kann. Auf diese Weise bei einer solchen Frequenzzuteilung in einer 200 MHz Oberflächenwellenleitung nehmen die Stationen 2 und 3 den TV-Kanälen i£2 und #3 entsprechende Kanäle ein; die Stationen 4 und 5 entsprechen TV-Kanälen #4 und #5, Station 6 würde Kanäle entsprechend dem TV-Kanal # W6 einnehmen, während Station 7 TV-Kanal 7 zugeteilt erhalten würde usw., bis jede der mit der Leitung verbundenen Stationen Sende- und Empfangsapparaturen besitzt, die geeignet sind, auf vorbestimmten, zugeteilten Trägerfrequenzen im wesentlichen unabhängig von einander zu arbeiten.
  • Solche Apparaturen sind an sich bekannt, und es ist gleichfalls bekannt, wie aus den obenerwähnten Patenten zu ersehen, derartige Apparaturen mit einer Oberflächenwellenleitung direkt oder mittels Feldkupplung indirekt zu verbinden.
  • Abgesehen von der Zuteilung von vorbestimmten Trägerfrequenzen für jede Station, besitzt gemäß der Erfindung einer der in jeder Station enthaltenden Apparate, insbesondere der Sendeapparat, eine einstellbare Abstimmung, die ebenfalls an sich bekannt ist und nicht weiter im Detail beschrieben zu werden braucht. Eine solche Abstimmung dient dazu, den Sendeträger zu verändern bzw. auf eine andere Trägerfrequenz einzustellen. Solch ein Abstimmer oder Modulator ist in Fig. 1 schematisch durch Elemente 8, 9, 1o, 11, 12 und 13, für die Sender 2', 3', 4', 5', 6' bzw. 7' dargestellt.
  • Zusätzlich ist jeder Sender mit einer Pulsquelle oder einem Enkoder versehen, wie dies schematisch in Fig. 1 durch Elemente 14, 15, 16, 17 bzw. 18 angedeutet ist, die ihrerseits unter der Kontrolle der Einstellung der Abstimmer 9, 1o etc, bewirken, daß die Sender 2', 3', etc. ein vorbestimmtes Kode auf ihren Bändern oder einem Teil ihrer Bänder aussenden. Ein solcher Kode wird, falls von einer anderen Station empfangen, dekodiert, d.h. entschlüsselt und bewirkt die Änderung oder Einstellung des mit dem Empfanger assoziierten Senders, derart, daß seine vorgesehene Frequenz auf die Frequenz geändert oder eingestellt wird, die der erste Sender vor seiner Einstellung unter der Kontrolle von Abstimmer 8, 9 etc. eingenommen hatte. Die entsprechenden, mit dem Empfänger verbundenen Enkoder, die den assoziierten Sendern oder mindestens dessen Abstimmanordnung steuern, sind schematisch in Fig. 1 durch die Elemente 21, 22, 23, 24 bzw. 25 dargestellt.
  • Derartige Enkoder- und Dekoderanordnungen sind ans ich bekannt. Gleichfalls bekannt sind die von ihnen kontrollierten Mittel zur Einstellung der Sendefrequenz, wie sie in Fig. 1 schematisch durch Linien dargestellt sind.
  • Solche Einstellmittel können die Form von elektrischen Motoren annehmen oder die Form von Schaltern oder Motorschaltern. Demselben Zweck können auch elektronische Stromkreise dienen, die die Abstimmungsbedingungen der Sender ohne die Anwendung mechanischer Mittel zu ändern vermögen.
  • Natürlic-h können auch, ohne den Rahmen der vorliegenden Er findung zu überschreiten, manche dieser elektrischen oder elektronischen Einstellungen und Steuerungen durch manuelle Mittel ersetzt werden, insbesondere dort, wo die Einstellung durch die am Inforamtionsaustausch beteiligte Person bewirkt werden kann, z.B. durch die angerufene Person unter Instruktionen seitens des Anrufers. So wird z.B. der Anrufer, nachdem er manuell seine vorgesehene Sendefrequenz auf die der gewünschten angerufenen Station entsprechende Frequenz eingestellt und in seiner Sendung die vorgesehene Frequenz seiner eigenen Station angezeigt hat, damit bewirken, daß die angerufene Station ihre vorgesehene Frequenz auf die dem Anrufer ursprünglich entsprechende einstellt. Diese Frequenz ist natürlich die dem Empfänger des Anrufers permanent zugeteilte Frequenz. Dies erlaubt einen Informationsaustausch, wobei der Anrufer die zugeteilte Frequenz des Angerufenen annimmt, und der Angerufene die zugeteilte Frequenz des Anrufers annimmt; die Frequenzen der entsprechenden Empfänger bleiben im wesentlichen unverändert, d.h.
  • sie stimmen im wesentlichen mit den ursprünglich zugeteilten Frequenzen der beiden Stationen überein.
  • Um nun den richtigen Betrieb der Apparaturen, gemäß einer weiteren Form der Erfindung zu sichern, kann der Betrieb der Sende- oder Abstimmanordnung der angerufenen Station unwirksam gemacht werden, für den Fall, daß die angerufene Station besetzt oder anderweits für den Informationsaustausch nicht verfügbar wäre.
  • In dieser speziellen Ausführungsform der Erfindung ist, wie ebenfalls aus Fig. 1 zu ersehen ist, zwischen Empfanger und Enkoder, oder zwischen Enkoder und Abstimmer, ein Schalter eingefügt. Ein solcher Schalter ist schematisch in Fig. 1 durch die Elemente 26, 27, 28, 29, 30 bzw, 31 dargestellt. Der Schalter kann irgendwie geformt se-in, z.B. in der Form eines manuell zu betätigenden Knopf-oder Kippschalters, der durch das Aufsetzen oder die Abnahme eines mehr oder weniger üblichen Telefonapparates betätigt wird, oder in irgend einer anderen Art derart funktioniert, daß damit die Bereitschaft der angerufenen Station zum Informationsaustausch angezeigt wird.
  • Ein solcher Schalter kann auch, wenn notwendig, durch einen automatischen Schalter ersetzt werden, der die gewünschte Verbindung ohne manuelle Bewegung herzustellen gestattet.
  • Fig. 2 stellt einen Teil von Fig. 1 in einer etwas modifizierten Anordnung dar. In diesem Fall besteht das System aus einer Anzahl von Teilnehmerstationen in der Form von Videosender- und Videoempfängerapparatefl 31' ,31, 32' 32',32",.
  • wobei die Sender 31', 32", ....derart geschaltet sind, daß sie einen schematisch durch 33', 34' .... dargestellten Modulator steuern. Die Empfänger 31", 32".... sind derart geschaltet, daß sie durch einen entsprechenden, durch 33", 34" .... schematisch dargestellten Demodulator gesteuert werden. Die Modulatoren 33', 34' .... sind auf verschiedene zugeteilte Trägerfrequenzen des Frequenzspektrums der Teilnehmer einstellbar. Ein solches Spektrum kann, wie oben erwähnt, im Falle eines VHF"Oberflächenwellenkorridors eine Bandbreite von etwa 200 MHz besitzen bzw. sich von 50 ;z bis zu 250 MHz erstrecken, ohne dabei öffentliche (in den USA von der Federal Cornmunications Commission kontrolliertc) Radiokanäle in Anspruch nehmen zu müssen. Ein solches System ist, soweit es auf die Platzzuteilung und die Bandbreite seieiner Trägerfrequenzen ankommt, im wesentlichen unabhängig von amtlichen Zuständigkeiten.
  • In den in Fig. 1 und 2 dargestellten Beispielen ist die Empfängertrügerfrequenz fixiert und fällt mit der der betreffenden Trägerfrequenz zusammen.
  • Modulatoren und Demodulatoren, wie sie in Fig. 2 angedeutet sind, sind an sich bekannt. Ebenso bekannt sind Mittel zu ihrer Einstellung oder Abstimmung auf die verschiedenen Trägerfrequenzen, die das Frequenzspektrum dieses Informationsaustauschsystems bilden. Aus diesem Grunde ist die Einstellbarkeit der Modulatoren 33', 34' .... lediglich durch einen Pfeil angedeutet.
  • Diese Art von Anordnung hat den Vorteil, daß die Videoapparatur in dieser Anordnung, z.B. im Falle einer Fernsehsendung eine den Sender bildende Fernsehkamera und einer den Empfänger bildenden Fernsehempfänger, verhältnismäßig leicht und einfach sein dürfte, insbesondere angesichts des Fehlens von Trägerfrequenzapparatur, die in dieser Ausführungsform der Erfindung von den Videoteilen im wesentlichen getrennt worden ist, Eine solche Anordnung kann deshalb in Büros oder anderen verhältnismäßig beschränkten Örtlichkeiten leicht installiert erden, während die Modulier- und Demodulierapparaturen abseits von Sendern und Empfängern in einer zentralen Örtlichkeit angeordnet sein können, z.B. auf dem Dach oder im Keller des Bürogebäudes. Dadurch können die Übertragungsverluste von der Anschlußanordnung zur örtlichen Zentrale auf ein tragbares Minimum-herabgesetat werden.
  • Solch eine zentrale Lage findet sich in Fig. a bei 35, strichliert und die Verbindung zwischen Modulatoren und Demodulatoren auf der einen Seite und zwischen Sendern und Empfängern auf der anderen Seite kann durch ein koxiales Kabel, oder irgend eine Art von verlustarmer Verbindung bewerkstelligt werden, wie des in Fig. 2 schematisch durch Linien 36',37' und 36", 37" .... angedeutet ist.
  • Damit jedoch der vorgesehene Träger gemäß der Erfindung auf den gewünschten angerufenen Träger eingestellt wird, müssen die Modulatoren 33', 34' .... durch Fernsteuerung eingestellt werden, d . h. vom Standort der physischen Lage von Sender und Empfängerapparaturen 31, 32, ... Eine solche Einstellung kann mittels'an sich bekannter Schalt- oder Wählerapparate erfolgen, wie sie in Fig. 2 durch die Elemente 31, 32 .... dargestellt sind. Ein zusätzlicher Enkoderapparat, der ebenfalls durch Schalter 38, 39 gesteuert wird und schematisch in Fig. 2 durch die Elemente 40, 41 .... dargestellt ist, dient dazu, Sender 31, 32 ,... so zu betreiben bzw. zu trigger, daß die entsprechende Information beim Empfang an der angerufenen Station durch einen entsprechenden Dekoder dekodiert wird.
  • Ein solcher Dekoder ist schematisch in Fig. 2 durch 42, 43 .... angedeutet und er dient dazu, an der angerufenen Station die vorgesehene oder zugeteilte Trägerfrequenz in der Trägerfrequenz der anrufenden Station umzuändern. Dies gestattet einen wirksamen Informationsaustausch zwischen einer großen Anzahl von Stationen, ohne daß man dazu eine zentrale Schaltanlage benötigen würde. Bidirektive Feldkupplungen FC' und FC" verbinden 33,338t, 34',3rc" über Duplexer DU', DU" mit G Line GL.
  • Die Verbindungen zwischen Steuer- und Schaltanordnung 38, 39 .... und den Modulatoren 33', 34' .... können durch dasselbe Koaxialkabel bewerkstelligt werden, welches die Sender und Empfängerapparate mit der Ortszentrale verbindet. Dies geschieht mittels geeigneter Träger£requenzen oder mittels separater Drähte innerhalb des Rahmens der Erfindung. Diese Verbindungen können die gewünschten Informationen im Kode zu den Modulatoren übertragen, wo sie durch entsprechende Dekoder entziffert werden. Diese Dekoder können entweder separat angeordnet oder in den von ihnen gesteuerten Modulatoren angeordnet sein.
  • In ähnlicher Weise können irgendwelche der in Fig. 1 und 2 gezeigten Apparaturen wie z.B. n7ustiomer, Nodulatoren, Sender, Empfänger, Demodulatoren, Enkoder und Dekoder in besonderen Einheitsstrukturen angeordnet werden, und dabei vorzugsweise gemäß dem heutigen Stand der Technik mit Festkörperschaltelementen ausgerüstet sein. Dies reduziert den Raumbedarf auf ein Minimum und gleichzeitig erleichtert es den Betrieb und die Wartung und Erhaltung dadurch, daß ein rasches Auswechseln von Teilen und Einheiten mit einem Minimum von Betriebsunterbrechung möglich wird.
  • In der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung, sind zwei G-Leitungen oder Oberflächenwellenkorridore schematisch durch Elemente 44, 45 angedeutet, die in entgegengesetzten Richtungen betrieben werden -und daher relativ nahe voneinander, mit einem Abstand in der Größenordnung von etwa einer Wellenlänge der in dem in Betracht kommenden Frequenzspektrum liegenden größeren Wellenlängen angeordnet sein können.
  • In dieser Anordnung sind an einem Ende der beiden Leitungen 44, 45 eine Anzahl von Teilnehmerstationen schematisch durch Elemente 46, 47 .... angedeutet, deren Sender 48, 49 durch Modulatoren 50, 51 mit der Leitung 44 verbunden sind, die eine Oberflächenwelle in Richtung N-S fortpflanzt, während die entsprechenden Empfänger 52, 53 derart angeordnet sind, daß sie ihre Informationen von den Demodulatoren 54, 55 ableiten, die mit der die Oberflächenwelle in entgegengesetzter Richtung S-N fortpflanzenden Leitung 45 verbunden sind.
  • In ähnlicher Weise sind an den entgegengesetzten Enden der Leitungen 44, 45 in Teilnehmerstationen 56, 57 die Sender 58, 59 über einstellbare Modulatoren 60, 61 mit Leitung 45 verbunden, während die entsprechenden Empfänger, schematisch durch Elemente 62, 63 angedeutet, über die Demodulatoren 64, 65 mit der Leitung 44 verbunden sind. Abgesehen davon sind die Operationen Anruf und Antwort in ähnlicher Weise gesteuert, wie dies mit Bezug auf Fig. 1 und 2 beschrieben worden ist, indem beispielsweise die vorgesehene Trägerfrequenz des anrufenden Senders auf die Trägerfrequenz des gewünschten angerufenen Senders eingestellt wird, und gleichzeitig unter der Kontrolle dieser Einstellung, und vorausgesetzt daß die angerufene Station zum Informationsaustausch bereit ist, die vorgesehene Frequenz des angerufenen Senders auf die Eigenfrequenz des anrufenden Senders eingestellt wird, d.h. die Frequenz, die der anrufende Sender vor seiner Einstellung durch den Anrufer besaß.
  • Derartigen Einstellungen und Steuerungen können durch an sich bekannte Kodierer und Dekodierer bewirkt werden, die zwischen den zu steuernden und den gesteuerten Apparaten in der in Fig. 1 und 2 angedeuteten Weise oder sonst wie eingeschaltet sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.
  • Natürlich können ebenfalls im Rahmen der Erfindung Teilnehmerstationen nicht nur mit den Enden der Leitungen, sondern auch mit irgendwo dazwischen liegenden Stellen verbunden sein. Derartige Verbindungen können entweder direkt- durch Sende- und Empfangshörner, oder indirekt durch feststehende oder bewegliche Feldkupplungen, wie sie in den obengenannten Patenten beschrieben sind, vorgenommen werden.
  • Überdies und gleichfalls im Rahmen der Erfindung kann man den Oberflächenwellenkorridor oder die Korridore über irgend eine gewünschte zwänge erstrecken, indem man gegebenenfalls bidirektive Verstärkerstationen einschaltet, falls die Leitung gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen funktionieren soll. Diese Verstärker können direktiv in einer Richtung sein, falls separate Leitungen für die entgegengesetzten Richtungen vorgesehen sind.
  • Im Falle, daß eine Leitung Oberflächenwellen in entgegengesetzte Richtungen fortpflanzt, wird es notwendig sein, an den Enden der Leitung die entgegengesetzten Kanälc zu trennen. Dies geschieht zweckmäßig entweder mittels geeigneter Filter, bidirektiver Kupplungen oder ahnlichen an sich bekannten Apparaten, wie sie für Antennen, Kabeln und ähnlichen, verschiedene Frequenzen bzw. verschiedene Richtungen aufweisende Anordnungen benützt werden.
  • Fig. 4 stellt eine Ausführungsferm der Erfindung dar, die zur Anwendung bestehender, also vorhandener Fernsehkameras und bestehender Fernsehempfänger Abstimmungelemente in der Form von Drehscheiben besitzt. Entsprechende Drehachsen sind in Fig. 4 schematisch durch 64',64" und 65',65" für die Kameras bzw. Empfänger eines Satzes von Stationen, und durch 66',66" bzw. 67',67" für die lxarneras bzw. Em-Empfänger eines anderen Satzes von Stationen bezeichnet.
  • Die Drehung der Achsen 64, 67 .... in eine vorbestimmte Lage ist durch einen Selsynmotor oder einen motorgetriebenen Schalter in Fig. 4 schematisch durch 68',68", 69', 69", 70',70" bzw. 71',71" angedeutet. Diese Antriebclemente können selbst, wenn notwendig, ferngesteuert werden, und zwar mittels entsprechender Pulsgeneratoren, manuell kontrollierbarer Telefondrehscheiben oder ähnliche lMlsquellen, wie sie schematisch durch Elemente 72',72", 73', 73", 74',74" bzw. 75',75" dargestellt sind. In dieser Weise wird nach Einstellung der Abstimmstellung von beispielsweise der Achse oder Welle 64' aus ihrer vorgesehenen Trägerfrequenz auf die vorgesehene Frequenz einer anderen Station, die z.B. durch Abstimmwellen 66',66" dargestellt sind, der Schaltmobor 68' auf die angerufene Stationsfrequenz gedreht. Gleichzeitig wird eine Information bezüglich der Identität der Trägerfrequenz der anrufenden Station in Enkoder 76 gespeichert, bis die Achse 64' die vom Anrufer gewünschte Frequenzstellung erreicht hat.
  • Die Enkoder 76, 77 etc. dienen zur Speicherung der von der Drehscheiben- oder Pulsquelle erhaltenen Information.
  • Sobald die Achse 64' die gewünschte Frequenzstellung erreicht hat, wird die in 76 gespeicherte Information freigegeben und mittels der Stationskamera 64 T, und zwar auf einer für die angerufene Station vorgesehenen Frequenz, dem Empfänger 66 R der angerufenen Station zugesendet, wo die Information in 77 entziffert und dazu benutzt wird, den mit Abstimmungsschaft 66' der gerufenen Stationskamera assoziierten Motorschalter 70' in eine Stellung zu bringen, in welcher die Kamera 66 T die vorgesehene Trägerfrequenz der angerufenen Station 66 T die vorgesehene Trägerfrequenz.
  • der angerufenen Station 66 T besitzt. Da die assoziierten Empfänger 64 R und 66 R ihre ursprünglich vorgesehenen Frequenzen beibehalten, sind die Stationen 64 T, R und 66 T, R in der Lage, Video- und/oder Videophoneinformation über ihre vorgesehenen Frequenzträger auszutauschen, und zwar in einem gemeinschaftlichen Übertragungsmedium wie einen Oberflächenwellenkorridor, der durch eine oder mehrere G-Leitungen erzeugt wird.
  • In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß gemäß der Erfindung visueller oder ähnlicher, breitbandiger Informationsaustausch nicht allein wie in Fig. 1, 2, 3, 4 mittels Serien von Stationen an beiden Enden eines gemeinsamen Ubertragungsmediums bewerkstelligt werden kann, sondern dieselben Mittel können offensichtlich dazu dienen, einen Informationsaustausch zwischen einer einzigen Reihe herzustellen. In diesem Falle kann das gemeinsame Ubertragungsmedium aus einem Koaxialkabel oder einer ähnlichen Leitung bestehen, die die gleichzeitige Übertragung einer Anzahl von Trägerfrequenzen in der einen oder in beiden Richtungen gestattet.
  • In einer Modifikation der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung kann der Antrieb des angerufenen Abstimmotors 70" durch die Betätigung eines irgendwo in der Leitung eingeführten Schalters unwirksam gemacht werden, wie er zum Beispiel durch Element 78 schcmatisch angedeutet ist. Eine solche Unwirksamkeit kann erwünscht sein, falls die angerufene Station, in diesem Falle 66 R, T besetzt oder außer Betrieb oder unwillig ist, in den visuellen Austausch einzutreten. In diesem Falle kann das die wirkung verhindernde Element in den Stromkreis von 66 R oder 66 T eingebaut sein.
  • In einer weiteren Alternativform der Erfindung oder kombiniert mit dem Vorhergehenden, kann ein visueller Informationsaustausch nicht allein dadurch bewerkstelligt werden, daß man die Sendefrequenz des Anrufers auf-die- der angerufenen Station einstellt, und die angerufenen Sendefrequenz auf die des Anrufers einstellt, sondern es können weiterhin, im Prinzip ähnliche Resultate dadurch erreicht werden, daß die Empfangsfrequenz des Anrufers auf die der angerufenen Station und die Empfangsfrequenz des Angerufenen auf die des Anrufenden eingestellt wird. Derartige ferngesteuerte Abstimmeinrichtungen sind in Fig. 4 durch die Elemente 68", 72", 6g", 73", 70", 74", 71", 75" ....
  • schematisch dargestellt.
  • In diesem Falle ist jede der Stationen mit einem Enkoder oder einer ählerscheibe 79 verstehen, die, wenn in Betrieb gesetzt, in einer bestimmten Schaltstellung einen Kode erzeugt, der die Abstimmanordnung des Anrufers von seiner Empfangsträgerfrequenz auf eine bestimmte angerufene Frequenz einstellt, und auch gleichzeitig die angerufene Empfangsträgerfrequenz auf die des Anrufers einstellt. Dadurch, daß jede der in diesem Informationsaustausch verwickelten Stationen in der Lage sein muß, von jeder anderen Station gesteuert zu werden, rnüssen die Kodesignale durch separate Draht oder Drähte oder einen separaten 1iochfrequenæträger übertragen werden, wobei Sende- und Empfangsapparaturen an beiden kodierenden und dekodierenden Enden vorgesehen sind. Mit Rücksicht auf die geringe, für solche Kodeübertragung notwendige Bandweite, kann im Falle einer Oberflächenwellenübertragung, der Draht der G-Leitung selbst dafür benutzt werden, ohne die Oberflächenwellenfunktionen zu stören, und zwar unter Benutzung von Niederfrequenz oder Gleichstrompulsen.
  • In dieser Art einer Anordnung können wirkungerzeugende und wirkungverhindernde Funktionen, ähnlich den in Bezug auf Fig. 2, 3 und 4 beschriebenen Funktionen so angewandt werden, daß es der angerufenen Station, falls diese nicht in der Lage ist oder nicht willens, zu empfangen, gestattet ist, jede Einstellung ihrer Empfangsträgerfrequenz zu verhindern, und zwar mittels eines Schalters in der Leitung, wie er schematisch durch Element 80 dargestellt ist. Ein solches Schaltelement kann auch einen Teil der in der Kamera oder im Empfänger vorhandenen Stromkreise bilden, und kann in einer Lage angeordnet sein, die es gestattet -falls Kamera und Empfänger einer Station "besetzt" sind -die Ankunft irgendwelcher, die Einstellung der angerufenen Empfangsträgerfrequenz ändernder Signale zu verhindern.
  • Ähnlich wie in gebräuchlicher Telefonpraxis können solche Kodeübertragungen, ob nun auf Trägerfrequenzen oder auf separatem Draht, oder auf einem G-Rabel, auch dazu benutzt werden, um den Anrufer entweder ein "besetzt"- oder "abwesend"- Zeichen entweder in akustischer Form durch ein Läuten bestimmter Art, oder in visueller Form durch ein bestimmtes Lichtzeichen entsprechend zu vermitteln.
  • Ganz allgemein ist die Erfindung keineswegs auf die Stromkreise, Stromkreisverbindungen und Stronkreiselemente wie sie hier dargestellt oder beschrieben sind, beschränkt.
  • Ebensowenig ist sie auf die speziellen Strukturen von Sendern, Empfänger, Modulatoren, Bemodulatoren sowie deren Schalt- oder Steuerapparaturen beschränkt. Die Erfindung kann im wesentlichen mit gleichem Effekt auf die Übertragung visueller Information jeder Art wie z.B. von Photostats oder photoelektrischer Informationen, Komputerdaten, Radar oder irgendwelcher anderer Signale, ob sie nun von Kath odens trahls chirme n oder anderen Darstellungsanordnungen abgeleitet sind, mit oder ohne Tonbegleitung, und mit oder ohne Begleitung von anderen relativ schmalbandiger Informationen, in Kombination damit oder nicht, mit visuellen oder quasivisuellen Darstelillngsformen angewendet werden, ohne daß der Rahmen der vorliegenden Offenbarung überschritten wird.

Claims (21)

  1. Patentansprüche:
    9 requenzgesteuertes bidirektives Übertragungssystem, dadurch gekennzeichnet, daß die anrufende Station eine Verbindung mit der angerufenen Station über eine dieser zugeordneten Frequenz herstellt und unter der Kontrolle dieser Verbindung die angerufene Station eine Verbindung mit der anrufenden Station über eine dieser zugeordneten Frequenz herstellt.
  2. 2. System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zugeordnete Frequenz die Empfangsfrequenz ist.
  3. 3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Frequenzen Trägerin von Breitbandinformation ist, z.B. Videoinformation.
  4. 4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen nicht strahlendes, vorzugsweise bidirektives (ibertragungsmedium, etwa ein koaxiales Kabel.
  5. 50 System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen nicht strahlendes Ubertragungsmedium in der Form einer Oberflächenwellenleitung, wobei zweckmäßig für Hin- und Rückleitungen parallele Oberflächenleitungen angeordnet sind.
  6. 6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein Übertragungsmedium für eine Anzahl von verschiedenen inf ormationsmodulierten Trägerfrequenzen, worin zwecks Informationsaustausch mindestens einer dieser Trägerfrequenzen auf eine andere eingestellt und unter Kontrolle dieser Einstellung ein anderer Träger einer der anderen Frequenz entsprechenden Frequenz auf die Frequenz des ersten Trägers vor dessen Einstellung eingestellt wird, und wobei Mittel vorgesehen sind für die verschiedenen Träger zum Empfang der verschiedenen Informationen.
  7. 7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein Übertragungsmedium in der Form eines zweckmäßig bidirektiven- Oberflächenwe 1 lensystems, geeignet visuelle Information in mindestens einer Richtung zu senden und visuelle Information in mindestens einer Richtung, zweckmäßig der entgegengesetzten Richtung, zu empfangen, und weiterhin gekennzeichnet durch eine Anzahl zugeordneter Trägerfrequenzen besitzender, mit dem Oberflächenwellensystem verbundener Stationen, wovon eine jede Station Sender und Empfänger für die zugeteilte Frequenz besitzt, und der Sender in jeder Station auf mindestens eine Anzahl der zugeordneten Frequenzen einstellbar ist, und worin ferner in jeder Station unter der Kontrolle der Einstellung der Sender von der zugeordneten Frequenz auf eine andere Frequenz die Trägerfrequenz in einer anderen Station mit dieser eingestellten Frequenz als zugeordnete Frequenz auf eine andere Trägerfrequenz eingestellt wird, die der Frequenz entspricht, die der Sender der ersten Station zugeordnet besitzt vor seiner Einstellung auf diese andere Trägerfrequenz.
  8. 8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Kontrolle der ersten Einstellung der Beginn der zweiten Linstellung signalisiert wird, und unter der Kontrolle der Signalisierung die zweite Einstellung erfolgt.
  9. 9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger des Senders einstellbar ist, um den Informationsaustausch mit einer anderen Station zu veranlassen.
  10. lo. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger des Empfängers einstellbar ist, um den Informationsaustausch mit einer anderen Station zu veranlassen, wobei zusätzliche Sender in den Stationen vorgesehen sind, um die angerufene Station von der anrufenden Station derart zu steuern, daß unter der Kontrolle der Einstellung des anrufenden Empfängerträgers die Einstellung des angerufenen Empfangsträgers erfolgt.
  11. 11. System nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, gekennzeichnet durch einen in mindestens einer Anzahl von Stationen von einem Videosender gesteuerten Modulator zur Erzeugung einer zugeordneten Trägerfrequenz, wobei dieser Modulator auf eine Anzahl von zugeordneten Trägerfrequenzen einstellbar ist und unter der Kontrplle der Einstellung von einer zugeteilten Trägerfrequenz auf eine andere, einer anderen Station zugeordnete Trägerfrequenz, die zugeordnete Trägerfrequenz der anderen Station auf die zugeordnete Trägerfrequenz eingestellt wird, die die erste Station vor ihrer Einstellung aufwies.
  12. 12. System nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch einen in mindestens einer Anzahl von Stationen einen Videoempfänger steuernden Demodulator, um mindestens eine zugeordnete Trägerfrequenz in Videoinformation umzuwandeln, wobei dieser Demodulator zur Umwandlung einer Anzahl von zugeteilten Trägerfrequenzen dient, und unter Kontrolle der Einstellung von einer zugeordneten Trägerfrequenz in einer der Stationen auf eine zugeordnete Trägerfrequenze in einer Station, ein Demodulator in einer anderen Station mit dieser zugeordnoten Trägerfrequenz auf die zugeordnete Trägerfrequenz eingestellt wird, die die erste Station vor der Einstellung ihres Demodulators besaß.
  13. 13. System nach einem der Anspriiche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine Anzahl von mit einem Übertragungsmedium vorbestimmtcr Bandseite verbundenen, mit Sendern und Empfängern fänger versehenen Stationen vorbestimmter Trägerfrequenzbänder, worin in mindestens einer der Stationen das zugeordnete Trägerfrequenzband auf ein anderes eingestellt wird, und unter der Kontrolle dieser Einstellung an mindestens einer anderen Station eine umgekehrte Einstellung erfolgt.
  14. 14. System nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Sendeträgerband an einer Station auf eines einer anderen Station zugeordnetes Sendeträgerband umgestellt wird, und unter der Kontrolle des Senders der ersten Station das Sendeträgerband der anderen Station auf das Senderträgerband umgestellt wird, welches die erste Station vor der Umstellung besaß, und worin der Sender der einen Station der anderen Station die Umstellungsbereitschaft signalisiert, und unter der Kontrolle dieser Signalisierung der Vollzug dieser Umstellung entweder gestattet oder verhindert werden kann.
  15. 15. System nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Empfangsträgerband einer Station auf eines einer anderen Station zugeordnetes Empfangsträgerband umgestellt wird, und unter der Kontrolle der ersten Station das Empfangsträgerband der anderen Station auf däs Empfangsträgerband der ersten Station vor deren Umstellung umgestellt wird, und worin ein zusätzlicher Sender der ersten Station einem Empfänger an der anderen Station die Bereitschaft zur Umstellung signalisiert, und unter der Kontrolle des Empfängers die Umstellung wahlweise entweder gestattet oder verhindert werden kann.
  16. 16, System nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch zwei benachbarte, im wesentlichen unabhängige bertragungsmedien, wovon jedes geeignet ist, eine Anzahl von videomodulierten Hochfrequenzträgerbändern im wesentlichen unabhängig voneinander zu übertragen, wobei diese Medien in entgegengesetzten Richtungen übertragen und eine Anzahl von Stationen durch diese Medien verbunden sind, wovon jede Station mit Sender und Empfänger eines zugeordneten Trägerfrequenzbandes versehen ist, und mindestens einer dieser Mittel von seinem zugeordneten Trägerfrequenzband auf ein, anderes zugeordnetes Trägerfrequenzband umstellbar ist, und der Sender jeder Station an einem Ende der Medien durch eines dieser Medien zum Empfänger jeder Station am anderen .£nde dieser Medien verbunden ist, und der Sender jeder Station am anderen Ende dieser Medien durch das andere Medium mit dem Empfänger jeder Station am ersten Ende dieser Medien verbunden ist, und weiterhin Gckennzeichnet dadurch, daß das Trägerband in einer Station an einem Ende der Medien auf ein Trägerband einer Station am anderen Ende dieser Medien umc,estellt wird, und unter der Kontrolle dieser Umstellung das Trägerband der zweiten Station auf dasjenige umgestellt wird, das die erste Station vor der Umstellung besaß, wodurch beide Stationen mit.identischen Paaren von Sende- und Empfangsträgern versehen sind.
  17. 17. System nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch ein paar entgegengesetzt arbeitender, parallel angeordneter Oberflächenwe lIenle itungen.
  18. 18. System gemäß irgendwelcher der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei parallele Oberflächenleitungen so im Abstand gehalten sind, vorzugsweise in der Größenordnurlg von einer Wellenlänge, daß die cntsprech(?nden eilen nicht interferieren.
  19. 19. System nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeträger einstellbar sind, und daß die I.instellung einer Station an einem-Ende eines oder mehrcrer ß'bertragungsmedien eine umgekehrte Einstellung einer anderen Station am anderen Ende dieser Medien bewirkt, wobei unter der Kontrolle zusätzlicher Sendemittel an der ersten Station einschließlich Signalisiermittel und entsprechender mpfangsmittel an der anderen Station, die Bereitschaft, die Empfangsträgerumstellung zu akzeptieren, signalisiert ist, und unter der Kontrolle der Empfangsmittel Wirksamkeit bzw. Unwirksamkeit dieser Umstellung wahlweise gesteuert wird.
  20. 20. Verfahren zum Austausch von Information, vorzugsweise breitbandiger oder Videoinformation, zwischen einer Anzahl von Stationen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Übertragungsmedium für eine Anzahl von informationsmodulierten Hochfrequenzbändern das Sende- bzw.
    Empfangsband einer anrufenden Station von einem ihr zugeordneten Band auf das der angerufenen Station umgestellt wird, und unter der Kontrolle dieser-Umstellung das Sende- bzw. Empfangsband der angerufenen Station auf das Band umgestellt wird, das die anrufende Station vor ihrer Umstellung besaß.
  21. 21. Verfahren gemäß Anspruchs 20, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Umstellung in der angerufenen Station signalisiert wird bevor die zweite Umstellung erfolgt, um der angerufenen Station zu gestatten, diese zweite Umstellung wirksam oder unwirksam zu machen.
    L e e r s e i t e
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EP0093549A3 (en) * 1982-04-30 1984-02-29 General Instrument Corporation Catv communication system

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