DE2260760A1 - Elektronische vorrichtung zur ueberwachung von signalfolgen - Google Patents

Elektronische vorrichtung zur ueberwachung von signalfolgen

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DE2260760A1
DE2260760A1 DE19722260760 DE2260760A DE2260760A1 DE 2260760 A1 DE2260760 A1 DE 2260760A1 DE 19722260760 DE19722260760 DE 19722260760 DE 2260760 A DE2260760 A DE 2260760A DE 2260760 A1 DE2260760 A1 DE 2260760A1
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DE19722260760
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Charles Huot
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Alcatel CIT SA
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Alcatel CIT SA
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/02Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Manipulation Of Pulses (AREA)

Description

DH. MOtI ^R-T" " . _ ·<■ ßcZ. «Π!
TELEFON 226110
COIiIPAGNIE IITOUSTRIELLE' DBS TELECOHMUNICATIOITS GIT-AICATEL 12, nie de la Baume,, 75008 PARIS, (Frankreich)
ELEKTHOHISCHE VOERICHTUM ZUR ÜBERWACHUNG VON SlGNALFOLGlN
Die Erfindung betrifft eine elektronische Vorrichtung zur Überwachung von Signalfolgen, die. sich zur Verwendung in der Fernmeldetechnik und insbesondere in Fernsprechvermittlungen eignet.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung eignet sich ganz besonders zur Überwachung von beliebigen Signalfolgen in der Fernsprechtechnik, von Tonsignalen, Hockenschaltungens periodischen Heldesignalen usw.
Die bekannten Vorrichtungen zur Überwachung von Signalfolgen überwachen meistens nur das Vorliegen bzw, das Fehlen von Strom. Eine derartige Vorrichtung ist jeweils einer Taktschaltung zugeordnet und gibt mit einer bestimmten Zeitverzögerung nach dem^Abklingen der Singalfolge ein Alarmsignal ab. .
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Diese Vorrichtungen» cHe in der Regel mit elektromechanischen Relais ausgerüstet sind, weisen eine geringe Präzision auf und gestatten nicht, ggf. auftretende Störungen im Takt der Signalfolge anzuzeigen.
Ziel der Erfindung ist es,diese Fachteile zu beseitigen und eine Vorrichtung zu schaffen, die nicht nur das Vorliegen bzw. das Fehlen von Strom in einer Taktschaltung} sondern ebenfalls jede anomale Änderung der Signalfolge, und insbesondere deren Verlangsamung zu ermitteln, die sofort bei der ersten Periode des betreffenden Taktaignals angezeigt wird.
Die erfindungsgemasse Vorrichtung weist im übrigen den Vorteil auf, dasa sie gleichzeitig eine grosse Anzahl von Taktschaltungen Überwachen kann, und zwar gleichgültig welcher Art die Signale sind, ob es sich um Gleichstrom- oder Wechselstrom-Taktsignale handelt und welches die Frequenz der einzelnen Taktfolgen ist, die diesen zugeordnet ist.
Nach einem Merkmal der Erfindung weist die Vorrichtung eine Gruppe von Taktsignalfolge-Uberwachungsschaltungen auf, die mindestens einer Naehweisschaltung und einer Störungsspeicherschal tiuig zugeordnet ist, wobei der Eingang einer Überwachungsschaltung mit einer entsprechenden Tastschaltung und der Ausgang einer überwachungsschaltung über eine gemeinsame Klemme an der Naehweisschaltung liegt, so dass das Vorliegen einer anomalen Signalfolge, an einer beliebigen Taktschaltung
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von der zugehörigen überwachungsschaltung ausgewertet, von der Fachweisschaltung ermittelt und von der Speicherschaltung eingespeichert wird.
Fach einem anderen Merkmal der Erfindung weist jede Taktsignalfolge-Uberwachungsschaltung zwei Transistorstufen aufj deren Transistoren des gleichen Typs sind, wobei die Basisschaltung des Transistors der ersten Stufe über einen Detektorverstärker an der Taktschaltung liegt, der Kollektor des Transistors einerseits mit der Basis des Transistors der zweiten Stufe und andererseits mit einer ersten Zeitkonstantenschaltung verbunden ist, der Kollektor des Transistors der zweiten Stufe an einer zweiten Zeitkonstantenschaltung liegt und die -mitter der beiden Transistoren an einer Speisespannung liegen* so dass sich die Transitoren sowie die Kondensatoren der Zeitkonstantenschaltungen jeweils in einem einander entgegengesetzten Zustand befinden und die Zustandsänderungen in Übereinstimmung mit der an den Eingang der Überwachungsschaltung angelegten Taktspannung erfolgen.
Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die Ausgänge der Uberwachungsschaltungen über eine gemeinsame Klemme am Eingang der Kachweisschältung liegen und die Klemmenspannungen der Kondensatoren der Uberwachungsschaltungen an die nachweisschaltung gelegt werden, wobei diese Spannungen bei normaler Taktfolge nicht die Schaltung beeinflussen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin,
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dass die Fachweisschaltung und die Störungsspeicherschaltung aus einem Unijunctions-Trcmsistor und einen einem Empfänger zugeordneten Thyristor bestehen, wobei der Emitter des Unijunctions-Transistors über eine gemeinsame Klemme mit dem Ausgang der jeweiligen Taktsignalüberwachungs-Gchaltung und dessen Basisschaltung 1 mit dem Trigger des Thyristors verbunden ist, derart, dass bei einem Wechsel des Takts zumindest einer Taktschaltung über die festgesetzten Zeitwerte hinaus, die Klemmenspannung eines Kondensators der zugehörigen Überwachungsschaltung die Spitzenspannung des Unijunctions-Transistors erreicht, wodurch dieser ausgelöst wird und den Thyristor zündet, der eine Spannung auf den Empfänger gibt, welcher die Störung meidet.
Weitere Vorteile und Merkmale enthält die Beschreibung eines AusführungsbeispielD der erfindungsgemässen Vorrichtung an Hand der Zeichnung.
In dieser bestellt die Vorrichtung aus einer Gruppe von η Taktsignalüberwachungs-SchaltirngenCSI, CS2 ... CSn und einer Nachweisschaltung mit einem Unijunctions-Transistor UJT, die einer ThjTistor-Speicherschaltung TH zugeordnet ist. Die Taktsignalüberwachimgs-Schaltungen CS1, CS2 ... CSn liegen mit ihrem jeweiligen Eingang E1, E2 ... Jün über einen Detektorverstärker AD1, AD2 ... ADn an einer Taktschaltung CC1, CC2 CCn. Die Detektorverstärker sind gestrichelt eingezeichnet, denn sie bilden nicht Teil der erfindungsgemässen Vorrichtung« Sie dienen zur Übertragung der Taktsignale der zu überwachenden
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Schaltungen und zur Umwandlung der Taktsignal-Spannung in Gleichspannung, wenn die Signale Wechselstromsignäle sind.
Der Fingang Et der überwachungsschaltung CSt liegt an einem Widerstand RR1, dessen anderes Ende einerseits mit der Basis eines FPH-Transistors Tt und andererseits mit einem Widerstand HBt verbunden ist, der an negativer Speisespannung 'liegt. Der Emitter des Transistors Tt weist negative Polarität auf. Zwei Dioden Dt und D2 liegen mit ihrer Kathode an einergemeinsamen Klemme mit dem Kollektor des Transistors Tt. Die Anode der Diode Dt ist einerseits mit einem an positiver Polarität liegenden Widerstand RCt und andererseits mit einem Widerstand ED1 verbunden. Das andere Ende dieses Widerstands liegt einerseits an einem Kondensator Ct, dessen entgegengesetzter Belag negative Polarität aufweist>und ist andererseits mit der Anode einer Diode D3 verbunden, deren Kathode am Ausgang St der Überwachungsschaltung CSt liegt. Die Anode der Mode D2 ist einerseits mit einem an positiver Polarität liegenden Widerstand RF1 und andererseits mit einem' Widerstand RL verbunden, dessen anderes Ende an der Basis eines NPE-Transistors T2 liegt. Die Basis des Transistors T2 liegt ebenfalls an einem Widerstand RB2, der ebenso wie. der Emitter negative Polarität aufweist. Der Kollektor des Transistors T2 ist einerseits mit einem Widerstand RC2 verbunden, dessen entgegengesetztes Ende an positiver "Polarität liegt, und andererseits liegt er an einem Widerstand RD2, dessen anderes Ende einerseits mit einem ,Kondensator C2 verbunden ist, dessen entgegengesetzter Belag
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BADORJGtNAL
negative Polarität aufweist, und andererseits an der Anode einer Diode D4,'deren Kathode an den Ausgang St angeschlossen ist.
Die Ausgänge S1, S2 ... Sn der Uberwachungsschaltungen CS1, CS2 ... CSn liegen über einen gemeinsamen Punkt am Emitter des Unijunctions-Transistors UJT, dessen Basis 1 (B1) an einen Widerstand R1 angeschlossen ist, der negative Polarität aufweist, und dessen Basis 2 (B2) an einem positive Polarität aufweisenden Widerstand R2 liegt. Die Basis 1 des Unijunctions-Transistors UJT liegt ferner an einem Widerstand HT, dessen anderes Ende einerseits an einem Widerstand RG, der negative Polarität aufweist, und andererseits am Trigger eines Thyristors TH liegt. Die Kathode des Thyristors TH weist negative Polarität auf, und die Anode ist mit einem Empfänger RR verbunden, der in Reihe mit einer Fntriegelungs-Schaltung CD liegt, deren Kontakt positive "Polarität aufweist.
Die Betriebsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung ist folgende; bei normalem Betrieb legt die Taktschaltung CC1 an den Eingang E1 der überwachungsschaltung CSt, und zwar über den Detektorverstärker AD1, positive Spannungsimpulse gleicher Länge an, die voneinander durch Spannungslücken getrennt sind, die in zeitlich gleichen Abständen auftreten, wobei diese Zeiten jeweils einen Spannungsimpuls und eine Spannungslücke begrenzen, deren Dauer unterschiedlich sein kann. Die Frequenz, mit der die Impulse aufeinanderfolgen, bestimmt die von der Taktschaltung übertragene Gleichstrom- oder Wechselstrom-Signalfolge. 3O982B/113Ö ,
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Wenn an der zu überwachenden Takt schaltung keine Oositive Spannung an E1 liegt, ist der Transistor T1 gesperrt, und seine Basis-sowie sein Emitter liegen am gleichen negativen " Speisepotential. Infolge der Sperrung des Transistors T1 ladt sich der Kondensator CV auf, und durch die Widerstände RC1 und RD1 fliesst ein Strom.
Aufgrund der Sperrung des Transistorrs T1 fliesst ein Strom durch die Widerstünde RFt, RL und RB2.. Dieser Strom erzeugt an der Basis des Transistors T2 ein gegenüber dem Emitter positives Potential, wodurch der Transistor gesättigt wird. Der Kondensator C2, der während der Sperrung des Transistors T2 durch einen durch die Widerstände RC2 und RD2,fliessenden Strom geladen worden ist, entlädt sich über den Widerstand RD2 und den gesättigten Transistor T2.
Sobald in der zu überwachenden Taktschaltung CC1, eine positive Spannung bei SI auftritt, gelangt der Transistor T1 in den gesättigten Zustand, wodurch die Entladung.des Kondensators C1 über den Widerstand RD1, die Diode D1 und den gesättigten Transistor RP1 erfolgt. Der Kondensator C2 lädt sich erneut mit dem durch die Widerstände RC2 und RD2 fliessenden Strom auf. ■
In der darauffolgenden Betriebsphase der Taktschaltung CCl, wenn keine Spannung an ^1 liegt, arbeitet die Überwachungsschaltung CS1 ebenso wie vorher, d.h. der Transistor T1 ist gesperrt, und der Kondensator C1 ist geladen; andererseits
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iet der Transistor T2 gesättigt und der Kondensator C2 entladen.
In der darauffolgenden Phase bei Vorliegen von Spannung an T1 ist der Betrieb der Schaltung erneut umgekehrt, d.h. der Transistor T1 ist gesättigt und der Kondensator C1 entladen - andererseits ist der Translator T2 gesperrt und der Kondensator C2 geladen usw.
Bei der überwachungsschaltung CS1 beträgt beispielsweise die Ladezeit des Kondensators C1 gleich der Zeit, während der an der Taktschaltung CC1 bei gesperrtem Transistor T1 keine Spannung liegt; andererseits entspricht die Ladezeit des Kondensators C2 gleich der Dauer, während der an der Taktschaltung bei gesperrtem Transistor T2 Spannung liegt. Die Entladung der Kondensatoren C1 und C2 erfolgt jedoch schneller, da die Widerstände RD1 und RD2 niederohmig sind. So entspricht beispielsweise der Beginn der Ladung des Kondensators C1 die Entladung des Kondensators C2 und umgekehrt, und der Beginn der Ladung des Kondensators C2 fällt mit der Entladung des Kondensators C1 zusammen, wobei beide Kondensatoren abwechselnd in Übereinstimmung mit der Taktschaltung CC1 geladen werden.
Da die an den Klemmen des Kondensators C1 bzw. 02 liegende Ladespannung abwechselnd auf den Ausgang C1 der Überwachungsschaltung CS1 gegeben wird, wenn der Takt der an der Schaltung CC1 liegenden Spannung normal ist, ist die· Ladezeit des Kondensators C1 bzw. C2 nicht ausreichend, um die Ausgangs-
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"spannung S1 auf die SpitzensOannung des Unijunctions-Transistors UJT zu bringen, der gesperrt bleibt.
' Die Uberwachungsschaltungen CS2 bis OSn arbeiten in gleicher Weise im Takt der, zugehörigen Schaltungen CC2 bis GCn, die beispielsweise unterschiedlich sein können, wobei die Y/erte der Zeitkonstanten der Uberwachungsschaltungen der Taktgebung angepasst werden.
Ψβηη eine änderung der Taktfolge eintritt, für die die Zeitkonstanten der zugehörigen Überwachungsschaltung festgelegt sind wie Beschleunigung bzw. Verlangsamung der Spannungsimpulsfolge» Verlängerung bzw. Verkürzung der Impulsbreite, müssen auch die Zeiten geändert werden, während denen am Eingang der Überwachungssohaltung Spannung anliegt bzw. nicht vorhanden ist. Wenn beispielsweise im Falle der Überwachungsschaltung CS1 die Spannungsanlagezeit an der Schaltung CC1 im Verhältnis zur normalen Signalfolgeseit zunimmt, erhöht sich atcb. die Sperrzeit des Transistors T2 um den gleichen Wert. Desgleichen erhöht sich die Ladezeit des Kondensators 02 um den gleichen Wert. In einem Bruchteil dieser verlängerten Ladezeit kann die Ladung des Kondensators auf eine Spannung erfolgen, deren Wert denjenigen der Spitzenspannung des Unijunctions-Transistors erreicht, so dass dieser in den gesättigten Zustand übergeht. Der Kondensator 02 entlädt sich dann über folgenden Stromkreis;
Diode D4E Basis-iimitterübergang BI des Unijunctions-Transistors UJT, Widerstand R1 und negative Polarität, einerseits, und
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Widerstände RT und RG sov/ie negative Polarität andererseits.
Durch die Entladung des Kondensators C2 wird ein positiver Zllndimpuls auf den Trigger des Thyristors TH gegeben, der leitend wird und. in diesem Zustand verbleibt, wogegen der leitende Tlryristor den Empfänger RR speist, der das Alarmsignal abgibt.
Bei den Dioden D1, D2, D3, D4 handelt ea sich um Tüntkopplungsdioden. Mit der Diode D1 wird eine zu schnelle Ladung. des Kondensators C1 bei der Sperrung des Tranaistors T1 vermieden; durch eine beschleunigte Ladung ergibt sich eine parallele Situation in "bezug auf die "'ideretände RC1 und RF1. Die Diode D2 dient zur Verhinderung einer unerwünschten Auslösung des Transistors T2 durch die Entladung des Kondensators T1. Die Dioden D3 und D4 der TJberwachungsschaltungen wie CS1 verhindern eine Störung der Zeitkonstantenschaltungen.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann ebenfalls zur überwachung von Schaltungen verwendet werden, die im Normalzustand ständig unter Spannimg stehen. In diesem Fall ist jede überwachungsschaltung wie 031 mit einem einzigen Transistor T1 und mit der Zeitlconstantenschaltung RC1, RDt, C1 ausgerüstet, die am Ausgang S1 liegt. Wenn die Spannung abklingt, sperrt der Transistor T1, und der Kondensator C1 lädt sich auf; er entlädt sich dann wie zuvor über den Unijunctions-Transistor, wenn dessen Spitsenspannung erreicht ist.
Fs ist ebenfalls möglich, mit der erfindungsgemässen 309826/113d ./.
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Vorrichtung Schaltungen zu überwachen, die in Normalzustand nicht an Spannung liegen^ oder Schaltungen, die normalerweise nicht an Spannung liegen, aber in denen eine zeitlich begrenzte Spannung auftritt. Hierzu ist jede überwachungsschaltung wie CS1 mit zwei Transistoren wie T1, T2 bestückt, jedoch lediglich der Transistor T2 ist an deren Zeitkonstantenschaltung angeschlossen." da die Widerstände RC1, RD1, der Kondensator C1 und die Dioden D1 und D3 nicht verkabelt sind, entfällt die Diode D2 und ist durch eine metallische Verbindung ersetzt. Während der Zeit, in der an der zu überwachenden Schaltung keine Spannung liegt, ist der Transistor T1 ge3perrt und der Transistor T2 gesättigt, so dass der Kondensator T2 sich nur auflädt, wenn eine Spannung an der zu überwachenden Schaltung liegt, wobei« T1 gesättigt und T2 gesperrt ist.
Im Rahmen der Erfindung kÖ*nnen die Takt schaltungen CC1, CC2 ... CCn jeweils getrennt dadurch überwacht werden, dass an dem Ausgang jeder Überwachungsschaltung CS1, CS2 ... CSn eine mit einem Uni.junctions-Transistor UJT bestückte ITachwe is schaltung angeschlossen wird, die einer Thyristor-Speicherschaltung (TH-RR) zugeordnet ist,, wobei die Ausgänge S1, S2 ... Sn der Uberwachungsschaltungen nicht imtereinander <. verbunden sind. Der durch die FntspernAngsschaltung CD gewährleistete Kontakt kann durch jeden anderen elektrischen oder elektronischen Kontakt ersetzt werden.
-Patentansprüche-
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Claims (1)

  1. P AT^TTAFSPRUCKE
    Elektronische Vorrichtung zur überwachung von Signalfolgen, die sich zur verwendung in der Fernmeldetechnik, insbesondere in Fernsprechvermittlungen, eignet und die Überwachung der Ubertragungssohaltungen für durch Detektorverstärker getestete und regenerierte Signale gewährleistet, dadurch gekennzeichnet, dass sie je Taktschaltung (CC1) eine Talctsignalfolge-Überwachutigsschaltung (CS1) aufweist, die mindestens mit einer einer Speicherschaltung (T4) zugeordneten ITachweisschaltung (UJT) verbunden ist, so das3 das Vorliegen einer anomalen Signalfolge an einer Taktschaltung von der zugehörigen überwachungsschaltung in Form einer kritischen Spannung ausgewertet wird, wobei deren Ermittlung durch die Nachweisscnaltung- erfolgt und die Hachweissteuerung durch die Speicherschaltung eingespeichert wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn ze ichnet, dass jede Taktsignalfolge-Überwachungsschaltung (CS1) zwei Transistorstufen (T1, T2) aufweist, wobei die Basisschaltung des Transistors (T1) der ersten Stufe an der Taktschaltung liegt, der Kollektor des Transistors einerseits mit der Basis des Transistors (T2) der zweiten Stufe und andererseits mit einer ersten Zeitlconstantenschaltung (RC1, RD1, C1) verbunden ist, der Kollektor des Transistors der zweiten Stufe an einer zweiten Zeitkonstantenschaltung (RC2, RD2, C2) liegt und die Fmitter der beiden Transistoren
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    an einer Speisespannung liegen, so dass sich die Transistoren desgleichen Typs sowie die Kondensatoren (C1, C2) der Zeitkonstantenschaltungen jeweils in einem einander entgegengesetzten Zustand befinden und die Zustandsänderungen in- Übereinstimmung mit der an den Eingang der Ubervvp-chungsschaltung gelegten Taktspannung erfolgen. ■ .
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgänge (S1 s S2, S3) der Taktübe^achungsschaltungen (OSI, CS2? CS3)-über einen gemeinsamen Punkt am Hingang der Nachweisschaltung (UJT) liegen, wobei jede der beiden Zeitkonstantenschaltungen der betreffenden überwachungsschaltung am Ausgang der Überwachungsschaltung über eine Diode (D3? 3H) angeschlossen ist, deren Kathode über einen gemeinsamen Punkt verbunden istt und deren Anode über einen" gemeinsamen Punkt an dem Widerstand Lind dem Kondensator jeder der beiden Zeitkonstantenschaltungen liegt, so dass die Zeitkonstantenschaltung nicht von den Spannungen der anderen Schaltungen gestört wird, wobei die Klemmenspannungen der Kondensatoren auf die Nachweisschaltung gegeben werden, jedoch die Schaltung nicht beeinflussen, wenn die Signalfolgen der Taktschaltungen normal sind.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Nachweis schaltungen (UJT) tind die Speicherschaltung (TH) jeweils aus einem Unijunctions-Transistor und einem einem Empfänger (R, R) zugeordneten Speicherelement bestehen, das vorzugsweise
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    als Thyristor ausgebildet ist, wobei der Emitter des Unijunctions-Transistors über einen geraeinsamen Punkt mit dem Ausgang (S1, S2-, 33) einer Taktfolgesignal-Uberwacliungsschal-tung (CS1, C32, CS3) und seine Basisschaltung 1 (B1) mit dem Trigger des Thyristors (TII) derart verbunden ist, dass, sobald ein Taktfolgewechsel mindestens einer Taktschaltung über die festgelegten Grenzwerte hinausgeht, die an den Klemmen eines Kondensators (C1, C2) der Überwachungsschaltung liegende Spannung die Spitzenspannung &ea Uni junctions-Transistors erreicht, wodurch dieser ausgelöst v/ird und den Thyristor zündet, der den die Störung anzeigenden Empfangar speist.
    5. Vorrichtimg nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, dass eine überwachungsschaltung (CS1) einer Nachweisschaltung (UJT) und einer Speicherschaltung (TH) derart angeordnet ist, dass die Taktschaltungen, deren Signalfolgen nicht einwandfrei sind, getrennt angezeigt werden, wobei die Ausgänge der überv/achungssehaltiingen nicht untereinander verbund ei:, sind.
    β. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Überwachung von Schaltungen, die in Formalzustand ständig unter Spannung 3tehen, dadurch gekennzeichnet, dass eine überwachungsschaltung (CSL) nur mit einer ersten Transistorstufe (T1) und mit der zugehörigen Zeitkonstantenschaltung (EO1, KD1, C1) ausgerüstet ist, so dase bei keiner Anlage von Spannung an den Eingang der Schaltung
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    die Ladespannung des Kondensators (CT) der ersten Stufe die Nachweis- bzw. Speicherschaltung auslöst.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Überwachung von Schaltungen, die im Normalzustand nicht unter Spannung stehen oder eine zeitweilige Spannung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Überwachungsschaltung (CS1) nur mit einer ersten Transistorstufe (T1) und mit der zweiten Trsnsistorstufe (T'2) mit deren zugehörigen Zeitkonstantenschaltung (RC2, ED2, C2) ausgerüstet ist, so dass, wenn eine Spannung langer als eine bestimmte Zeit anliegt, die Ladespannung des Kondensators der zweiten Stufe die ITe.chweis- bzw. Speicherschaltung atislöst.
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    Leerseite
    \ S £ % S ϋ
DE19722260760 1971-12-15 1972-12-12 Elektronische vorrichtung zur ueberwachung von signalfolgen Pending DE2260760A1 (de)

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SE (1) SE389252B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2440162A1 (de) * 1974-08-21 1976-03-04 Standard Elektrik Lorenz Ag Schaltungsanordnung zum signaltechnisch sicheren ueberwachen von periodischen impulsen
DE2830436A1 (de) * 1977-07-11 1979-01-18 Rockwell International Corp Mehrfachphasen-taktueberwachungsschaltung
DE2945984A1 (de) * 1979-11-14 1981-05-21 Eurosil GmbH, 8000 München Schaltungsanordnung zur signalisierung des ausfalls periodischer impulssignale

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GB1408796A (en) 1975-10-08
CH568686A5 (de) 1975-10-31
BE792551A (fr) 1973-06-12
NL7217081A (de) 1973-06-19
IT976038B (it) 1974-08-20

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