DE2260676C3 - Vorrichtung zum Auswählen kartenförmiger Aufzeichnungsträger - Google Patents

Vorrichtung zum Auswählen kartenförmiger Aufzeichnungsträger

Info

Publication number
DE2260676C3
DE2260676C3 DE19722260676 DE2260676A DE2260676C3 DE 2260676 C3 DE2260676 C3 DE 2260676C3 DE 19722260676 DE19722260676 DE 19722260676 DE 2260676 A DE2260676 A DE 2260676A DE 2260676 C3 DE2260676 C3 DE 2260676C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
recording media
notches
lever
recording
stack
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19722260676
Other languages
English (en)
Other versions
DE2260676A1 (de
DE2260676B2 (de
Inventor
Lothar DDR 8019 Dresden; Müller Frank DDR 8054 Dresden Hoffmann
Original Assignee
Elbe-Kamera-Gmbh, Ddr 8017 Dresden
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DD16415572A external-priority patent/DD101042A1/xx
Application filed by Elbe-Kamera-Gmbh, Ddr 8017 Dresden filed Critical Elbe-Kamera-Gmbh, Ddr 8017 Dresden
Publication of DE2260676A1 publication Critical patent/DE2260676A1/de
Publication of DE2260676B2 publication Critical patent/DE2260676B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2260676C3 publication Critical patent/DE2260676C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

ment 10, vorgesehen, die mit einem Zählwerk 11 gekoppelt ist Dieses Zählwerk 11 wirkt auf den Antriebsmechanismus des Hebels 5 ein.
Aus Fig.3 geht hervor, daß beim Auswahlprozeß lediglich das Höhenniveau der Aufzeichnungsträger 1,2 geändert wird. Vor der Auswahl befinden sich die Aufzeichnungsträger 1, 2 in der Ausgangsstellung 1. Nach Passieren des ersten Stiftes 4 erreichen sie die Zwischenstellung B, während sie nach dem Auswahlprozeß die Endstellung Ceinnehmen.
Die Vorrichtung funktioniert wie folgt:
Am Zählwerk 11 wird die Nummer des auszusuchenden Aufzeichnungsträgers 1 oder 2 eingestellt. Der Aufzeichnungsträgerstapel wird in die Ausgangsstellung A gebracht, wobei der unterste Aufzeichnungsträger 1 auf dem oberen Stift 4 des Auswahlmechanismus anfliegt. Es können beliebig viele solcher Auswahlmechanismen vorgesehen werden, wonach sich dann die Anzahl der Kerben 3 auf einen Aufzeichnungsträger 1 oder 2 richtet. Die folgenden Erklärungen beziehen sich auf nur einen Auswahlmechanismus. Nach Einschalten des Antriebsmotors wird der Hebel 5 um die Achse 6, geführt von der Kurbel 8 und der Kurbelscheibe 7, bewegt. Dabei greift der obere Stift 4 in die Kerbe 3 des Aufzeichnungsträgers 1, wodurch dieser in die Zwischenstellung B frei herunterfallen kann Während dieses Herabfallens wurde über die Lichtschranke, wo der Lichtstrom von der Lichtquelle 9 zum Photoelement 10 unterbrochen wurde, ein Zählimpuls für das Zählwerk 11 ausgelöst. Bei Weiterbewegung des Hebels 5 greift der untere Stift 4 in die Kerbe 3 des Aufzeichnungsträgers 1, der damit in die Endstellung C fällt, während der obere Stift 4 in die Kerbe 3 des Aufzeichnungsträgers 2 in der Ausgangsstellung A greift und diesen zum Fall in die Zwischenstellung B freigibt, wo er dann vorläufig vom unteren Stift 4 gehalten wird. Dieses Schwenken des Hebels 5 wiederholt sich sg oft, bis vom Zählwerk 11 der gewünschte Aufzeichnungsträger 1 oder 2 registriert wurdt, was sofort einen Stillstand des Hebelantriebes bewirkt. Damit kann dann der gewünschte Aufzeichnungsträger 1 oder 2 aus der Zwischenstellung B entnommen werden.
Um eine günstige Auflage der Aufzeichnungsträger 1, 2 zu erreichen, werden drei Auswahlmechanismen verwendet, die einen gemeinsamen Antrieb aufweisen. Es macht sich dann nur eine Registriereinheit mit einem Zählwerk 11 erforderlich. Als Registriereinheit ist jedoch auch ein mechanischer Schalter, beispielsweise ein Mikroschalter mit zurückfederndem Betätigungsglied, denkbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. ι, ι *
    ; Auswahlprozeßt
    Patentansprüche: Die Erfindung verfolgt den Zweck, Aufzeichnungsträ
    ger schnell und aufwandsarm aus einem Stapel
    «s 1. Vorrichtung zum Auswählen kartenförmiger auszuwählen.
    "'Aufzeichnungsträger, wobei die Aufzeichnungsträ- 5 Aufgabe der Erfindung ist es. eine Vorrichtung zu ger in geordneter Reihenfolge durchlaufend mime- schaffen, die einer Kombination der beiden Arten von qert flachliegend in einem Stapel vorliegen, mit Auswahlprinzipien basiert, die als Stand der Technik zu meiner Einrichtung zum Entnehmen einer bestimmten betrachten sind, wobei die Nachteile beider kompen-Anzahl von Aufzeichnungsträgern vom Stapel. siert werden sollen
    dadurch gekennzeichnet, daß jeder Auf- io Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, zeichnungsträger (1; 2) mit einer Kerbe (3) versehen daß jeder Aufzeichnungsträger mit einer Kerbe ist, die jeweils sq> angeordnet ist, daß die Kerben (3) versehen ist, die jeweils so angeordnet ist, daß die unmittelbar benachbarter Aufzeichnungsträger (1; Kerben unmittelbar benachbarter Aufzeichnungsträger 2) um mindestens eine Kerbenbreite versetzt sind, um mindestens eine Kerbbreite versetzt sind, wobei die wobei die Kerben (3) aller ungeradzahlig numerier- 15 Kerben aller ungeradzahlig numerierten Aufzeichten Aufzeichnungsträger (1) und die Kerben (3) aller nungsträger und die Kerben aller geradzahlig numeriergeradzahlig numerierten Aufzeichnungsträger (2) ten Aufzeichnungsträger sich jeweils untereinander sich jewefe untereinander befinden, und daß die befinden, und daß die Einrichtung, die das Entnehmen Einrichtung, die das Entnehmen der Aufzeichnungs- der Aufzeichnungsträger gestattet, aus einem unterhalb träger (1; 2) gestattet, aus einem unterhalb und etwas 20 und etwas außerhalb des Stapels in Stapelrichtung außerhalb des Stapels in Stapelrichtung angeordne- angeordneten, um eine Achse schwenkbaren angetrieten, um eine Achse (6) schwenkbaren angetriebenen benen Hebel besteht, an dessen beiden Enden senkrecht Hebel (5) besteht, an dessen beiden Enden senkrecht zum Hebel und parallel zur Achse angeordnete Stifte zum Hebel (5) und parallel zur Achse (6) vorgesehen sind, die in die Kerben der Aufzeichnungsangeordnete Stifte (4) vorgesehen sind, die in die 25 träger eingreifen.
    Kerben» eingreifen. In einer besonders vorteilhaften Ausbildung der
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Erfindung ist jeweils zwischen den Stiften zur zeichnet, daß jeweils zwischen den Stiften (4) zur Registrierung der durchfallenden Aufzeichnungsträger Registrierung der durchfallenden Aufzeichnungsträ- eine Registriereinheit vorgesehen, vorzugsweise eine ger (1; 2) eine Registriereinheit, vorzugsweise eine 30 Lichtschranke, die aus einer Lichtquelle und einem Lichtschranke, die aus einer Lichtquelle (9) und Photoelement besteht, wobei die Registriereinheit mit einem Photoelement (10) besteht, vorgesehen ist, die einem Zählwerk gekoppelt ist, das mit dem Antriebsmemit einem Zählwerk (11) gekoppelt ist, das in chanismus des Hebels in Verbindung steht. Verbindung mit dem Antriebsmechanismus des Die Vorteile, die sich aus der Vorrichtung nach der
    Hebels (5) steht. 35 Erfindung ergeben, bestehen darin, daß mit geringem
    Aufwand schnell und absolut sicher die Auswahl von Aufzeichnungsträgern gewährleistet wird, wobei keine Begrenzung der Zahl der Aufzeichnungsträger erfor-
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung aim Auswäh- derlich wird. Damit sind die Vorteile der beiden Arten len kartenförmiger Aufzeichnungsträger, wobei die 40 von Auswahlprinzipien entsprechend des Standes der Aufzeichnungsträger in geordneter Reihenfolge durch- Technik vereinigt, wobei die Nachteile kompensiert laufend numeriert flachliegend in einem Stapel vorlie wurden.
    gen, mit einer Einrichtung zum Entnehmen einer Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispie-
    bestimmten Anzahl von Aufzeichnungsträgern vom les näher dargestellt und beschrieben. In der Zeichnung Stapel. 45 zeigt
    Bekannte Auswahlprinzipien basieren auf dem Fig. 1 eine Darstellung der Aufzeichnungsträger mit
    direkten Zugriff auf die auszusuchende Karte, wobei der Anordnung der Kerben,
    beispielsweise Suchnadeln in Kerben oder Löcher an Fig. 2 eine Darstellung des Auswahlmechanismus,
    den Rändern der Aufzeichnungsträger greifen und dann F i g. 3 eine Darstellung zum Ablauf der Auswahl,
    den gewünschten herausheben. Weiterhin werden 50 Wie ?us F i g. 1 hervorgeht, weisen Aufzeichnungsträ-Aufzeichnungsträger mit Codeleisten versehen, an ger 1 und 2 Kerben 3 auf, wobei die Kerben 3 deren Elementen sie dann mit Codeschienen so in unmittelbar benachbarter Aufzeichnungsträger 1, 2 um Verbindung stehen, daß nach Einstellung des Codes des mindestens eine Kerbenbreite versetzt sind, so daß die gewünschten Aufzeichnungsträgers alle anderen außer Kerben 3 aller ungeradzahlig numerierten Aufzeichdiesem fest an den Codeschienen hängen, so daß dieser 55 nungsträger 1 und die Kerben 3 aller geradzahlig allein herausfallen kann. numerierten Aufzeichnungsträger 2 jeweils untereinan-
    Damit wird zwar schnell der gesuchte Aufzeichnungs- der angeordnet sind.
    träger herausgefunden; es machen sich aber ein Der Auswahlmechanismus nach Fig.2 besteht aus
    umfangreicher Codierungsaufwand und aufwendige einem Hebel 5, der in seiner Mitte um das Ende einer Mechanismen für den Zugriff erforderlich. 60 Achse 6 schwenkbar gelagert ist. Aus den Enden des
    Nach einer anderen bekannten Art von Auswahljprin- Hebels 5 ragen senkrecht aus diesem und parallel zur zipien liegen die Aufzeichnungsträger in geordneter · Achse 6 Stifte 4. Außerdem steht der Hebel 6 über eine Reihenfolge durchlaufend numeriert vor, wobei Saug- Kurbel 8 und eine Kurbelscheibe 7 mit einem nicht köpfe oder andere Abzugseinrichtungen soviel Auf- dargestellten Antriebsmotor in Verbindung. Zwischen zeichnungsträger vom Stapel einzeln abheben, bis die 65 den Stiften 4, in der Nähe des obersten, ist zur Zahl des gesuchten erreicht ist. Damit macht sich eine Registrierung der durchfallenden Aufzeichnungsträger Umverteilung der Aufzeichnungsträger erforderlich 1, 2 eine Registrieireinheit in Form einer Lichtschranke, und es ergibt sich ein äußerst hoher Zeitaufwand für den bestehend aus einer Lichtquelle 9 und einem Photoele-
DE19722260676 1972-07-04 1972-12-12 Vorrichtung zum Auswählen kartenförmiger Aufzeichnungsträger Expired DE2260676C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD16415572A DD101042A1 (de) 1972-07-04 1972-07-04
DD16415572 1972-07-04

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2260676A1 DE2260676A1 (de) 1974-01-24
DE2260676B2 DE2260676B2 (de) 1976-08-05
DE2260676C3 true DE2260676C3 (de) 1977-03-17

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2916305C2 (de) Auffangbehälter für ein Kopiergerät
DE4038544A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von druckplatten
DE860429C (de) Verfahren und Einrichtung zur selbsttaetigen Auswertung von lesbaren Zeichen sowie Ausbildung der Zeichen
DE2260676C3 (de) Vorrichtung zum Auswählen kartenförmiger Aufzeichnungsträger
DE1916782C3 (de) Einrichtung zur aufeinanderfolgenden Freigabe des jeweils untersten Tabletts
DE2046054C3 (de)
DE2260676B2 (de) Vorrichtung zum auswaehlen kartenfoermiger aufzeichnungstraeger
DE707615C (de) Wechselmagazin fuer im Kreislauf wiederzugebende einzelne Bilder
EP0011229B1 (de) Diaprojektor und hierfür geeignete Diamagazine
DE3016757C1 (de) Diaprojektor
DE1578403B2 (de) Munitionsbehaelter
DE605847C (de) Ziffernwerk fuer Buchdruckmaschinen
DE2853768A1 (de) Vorrichtung zum vereinzeln des ober- und unterteils von hartgelatinekapseln sowie zum befuellen der kapselunterteile und anschliessendem wiedervereinigen der gefuellten kapselunterteile mit den oberteilen
DE1907998A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum periodischen,nach einem geschlossenen,geradwinkligen Muster,Sammeln von zylindrischen Behaeltern,wie Konservenbuechsen
DE2364852C3 (de) Bogenablage- und Sortiervorrichtung
AT110005B (de) Magazinumschaltvorrichtung für Matrizenzeilensetzmaschinen.
DE719679C (de) Zehneruebertragungseinrichtung zwischen Paaren nicht konzentrisch uebereinanderliegener Zahlenscheiben fuer Zaehlwerke, Rechenmaschinen u. dgl.
DE3543191C1 (de) Vorrichtung zum Stapeln von gleichformatigen Flächenbauteilen
DE2545126C2 (de) Unterflur-Wendevorrichtung
DE378106C (de) Plattenwechselkassette
DE444930C (de) Sprechmaschine
DE2303588C3 (de) Vorrichtung zum Speichern von Karten
DE649060C (de) Magazinauswechselvorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen
DE114576C (de)
DE2749069C2 (de)