DE2260629A1 - Anordnung zum zuenden und speisen einer gas- und/oder dampfentladungslampe - Google Patents
Anordnung zum zuenden und speisen einer gas- und/oder dampfentladungslampeInfo
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Description
FUN,6021.
heem/boss/evh.
DipL-lng. HORST AUER
Anmskier: ίί.ν.Γ,Ι..., üL'ji.LAaPcKFABRIEKEN
Akia: PFH- ^-OfM
Anmeldung vom» 11 · Ή'ϊΖ . 1 97?
Anmeldung vom» 11 · Ή'ϊΖ . 1 97?
Anordnung zum Zünden und Speisen einer Gas- und/oder Dampfentladungslampe,
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Zünden und Speisen einer mit zumindest zwei vorgeheizten Elektroden
ausgestatteten Gas- und/oder Dampfentladungslampe wobei zwei
Eingangsklemmen der Anordnung über eine Reihenschaltung aus der Entladungslampe und zumindest einer Induktanz verbunden
sind und die eine Lampenelektrode über einen Glimmstartef mit
der anderen Elektrode elektrisch verbunden ist. Die Erfindung
betrifft ebenfalls ein Starthilfegerät, das sich insbesondere Tür eine derartige Anordnung eignet.
Eine bekannte Anordnung dieser Art ist beispielsweise im Uuch "Fluorescent lamps and lighting" von Elenbaas, Philips
Tochnioal Library 1959, S, 122.beschrieben. Bin Nachteil der
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bekannten Anordnung 1st die manchmal verhältnismässig lange
Zeit, bis die Lampenelektroden eine hinreichend hohe Temperatur erreicht haben, um bei einer beim Oeffnen dei» Kontakt«
des Glimmstarters auftretenden Spannungsspitze zwischen
jenen Elektroden zünden zu können.
Die Erfindung bezweckt, eine schnelle Erwärmung der Lampenelektroden und dadurch ein schnelles Zünden dor Lampe
zu erzielen.
Die erfindungsgemässe Anordnung eingangs erwHhnter Art
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Glimmstarter durch einen Hilfszweig überbrückt ist, der ein lichtempfindliches Schaltungselement
mit negativem Widerstandskoeffizienten enthMlt, auf
das zumindest ein Teil des Lichts der Glimmentladung des
Glimmstarters fällt, und wobei das lichtempfindliche Schaltungselement derart angeordnet ist, dass der Glimmstarter eine
Beleuchtungsstärke am lichtempfindlichen Schaltungselement verwirklicht, die grosser ist als diejenig·, die die Gas- und/oder
Dampfentladungslampe gemeinsam mit etwaigen anderen Lichtquellen
darauf erzeugt.
Unter einem lichtempfindlichen Schaltungselement mit negativem Koeffizienten wird hier ein Schaltungselement
verstanden, dessen Impedanz sinkt, wenn das Element beleuchtet wird. Beispiele derartiger Schaltungselemente sind etwa
lichtempfindliche Widerstände, lichtempfindliche Dioden und lichtempfindliche Halbleiterschaltungselemente, wie etwa
lichtempfindliche Transistoren.
Ein Vorteil dieser erfindungsgemBesen Anordnung ist,
dass wenn nach dem Anschluss der Eingangsklemmen an ein
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passendes Netz im Glimmstarter eine Glimmentladung entsteht und ein Teil des Lichts dieser Glimmentladung auf das lichtempfindliche
Schaltungselement fällt, wodurch dies von einem Zustand mit relativ grosser Impedanz ( zum Beispiel hochohmiger
Zustand) in einen Zustand mit relativ kleiner Impedanz (zum Beispiel niederohmig) gebracht wird* Da das lichtempfindliche
Schaltungselement parallel zum Glimmstarter liegt, wird der Gesamtstrom durch diese Parallelkreise ansteigen und mithin
den Vorheizstrom der Lampenelektrode vergrössern. Wenn sich
die Glimmstarterkontakte durch die Wärmeentwicklung im Starter und den Bimetallcharakter der Glimmstarterelektroden aneinander
angenähert haben, erlischt die Glimmentladung und das
lichtempfindliche Element, etwa ein lichtempfindlicher
Widerstand (LOR), nimmt wieder seinen hohen Impedanzwert an.
Wenn etwas später durch Abkühlung der Glimmstarterelektroden
diese Elektroden wieder voneinander entfernt werden, so bewirkt die dadurch entstandene plötzliche Stromverririgerung gemeinsam
mit der Induktanz in Reihe mit der Entladungslampe eine Spannungsspitze zwischen den Lampenelektroden, mit der die
Lampe zünden kann. Zündet die Lampe nicht beim ersten Mal, so entsteht wiederum eine Glimmentladung im Starter usw.,
so dass automatisch ein neuer Startversuch unternommen wird. Das lichtempfindliche Schaltungselement beeinflusst die plötzliche
Stromverringerung nur im geringen Masse, da dieses Schaltungselement in der direkt vorhergehenden Zeit - im
geschlossenen Zustand des Glimmstarterkontakts - die Möglichkeit
gehabt hat, wieder etwas hochohmiger zu werden. Nachdem Zünden der Lampe sinkt die Spannung am Glimmstarter auf
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die Brennspannung der Lampe, der Glimmstarter wird dadurch
gelöscht und das lichtempfindliche Schaltungselement, etwa
der LDR1 bleibt hochohmig.
Die Abschirmung des LDR vom Licht der gezündeten Entladungslampe erfolgt z.B. durch Anordnung eines llchtundurchlMssigen
Schirms zwischen der Lampe und dem LDR. Eine andere Möglichkeit ist, den Glimmstarter gemeinsam mit dem
LDR in einen abgeschlossenen Teil der Leuchte einzubauen, in dem die genannte Entladungslampe verwendet wird, oder
dadurch, dass der LDR in sehr grosser Entfernung von der Entladungslampe angeordnet wird.
Es sei bemerkt ι dass es an sich bekannt ist, ein
lichtempfindliches Element in einen Nebenschluss Ober einen eine Entladungslampe mit vorgeheizten Elektroden enthaltenden
Zweig aufzunehmen. In diesem Zusammenhang wird auf die US-Patentschrift 3.209,202 hingewiesen. In dem bekannten Fall
empfHngt das lichtempfindliche Element jedoch kein Licht von
einem Glimmstarter, jedoch viel Licht von der Entladungslampe.
Vorzugsweise enthalt in einer erfindungsgemSssen
Anordnung, die zum Anschluss an ein Wechselspannungsnetζ
bestimmt ist, die die Lampe enthaltende Reihenschaltung zwischen den Eingangsklemmen ebenfalls einen Kondensator
und ist in dem das lichtempfindliche Schaltungselement
enthaltenden Hilfszweig ein Gleichrichtereleinent vorhanden.
Ein Vorteil dieser bevorzugten Lösung ist, dass die Kombination aus Kondensator und Gleichrichterelement als
eine Spannung verdoppelnde Anordnung benutzt werden kann, so dass auch die für Entladungslampen mit einer verhfiltnismässig
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hohen Brennspannung erforderlichen Glimmstarter ein schnelles
Zünden bewirken können.
Im Falle der genannten bevorzugten Ausführungsform ist es erwünscht, dass die Impedanz des Lichtempfindlichen
Schaltungselements im unbeleuchteten Zustand nicht zu gross
ist, da sonst das Aufladen des Kondensators und folglich der Aufbau der doppelten Spannung ziemlich lange dauern
würde, '
Bei einer weiteren Verbesserung der letztgenannten
bevorzugten Ausführungsform ist ein erster Verbindungspunkt zwischen dem Gleichrichterelement und einem Ende des lichtempfindlichen
Schaltungselements über einen weiteren Widerstand mit einem zweiten Verbindungspunkt zwischen dem anderen Ende
des lichtempfindlichen Schaltungselements und dem Glimmstarter verbunden.
Ein Vorteil dieser bevorzugten Ausführungsform ist,
dass das lichtempfindliche Schaltungselement, zum Beispiel der LDR, im unbeleuchteten Zustand einen sehr hohen ohmschen
Wert haben darf, da nun der Kondensatorstrom zu Anfang durch
die weiteren Widerstände fliessen kann.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform befindet
sich zwischen den zwei Verbindungspunkten noch ein Widerstand,
der mit dem lichtempfindlichen Schaltungselement in Reihe liegt. In diesem Fall kann die Schaltung auf einfache Weise
so bemessen werden, dass im gezündeten Zustand des Glimmstarters der das lichtempfindliche Schaltungselement, zum
ei
Beispiel einen LDR, enthaltende Zweig nicht so niederohmig wird, dass die Glimmentladung im Glimmstarter sofort wieder erlischt,
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Mit diesem bevorzugten Verfahren wird die Notwendigkeit
etwa eines Graufilters zwischen dem Glimmsarter und dem LDR
aufgehoben«
Bei einer weiteren bevorzugten Lösung einer erfindungsgemässen
Anordnung enthält die Induktanz in der die Eingangski emm en verbindenden und die Lampe enthaltenden Reihenschaltung
eine Wicklung eines Transformators, dessen andere Wicklung
sich in der die Lampenelektroden verbindenden und den Glimmstarter enthaltenden Verbindung befindet. Ein Vorteil dieser
Lösung ist, dass hiermit ein noch grösserer Vorheizstrom der
Lampenelektroden möglich wird.
In einer besonderen Anordnung entsprechend der Erfindung, die zum Anschluss an ein Netz von etwa 220 V Weehe!spannung
bestimmt ist, und wobei die Lampe eine Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe
mit einer Brennspannung von etwa 180 V ist, ist die Zündspannung des Glimmstarters grosser als 230 Veff.
Ein Vorteil dieser Anordnung ist, dass dabei ebenfalls etwa 2,3 m lange Niederdruckquecksilberdampfentladungslampen gezündet
und gespeist werden können.
Ein für eine erfindungsgemHsse Anordnung geeignetes
Starthilfegerat enthält vorzugsweise eine Kombination aus einem Glimmstarter und einem lichtempfindlichen Schaltungselement,
die gemeinsam von einem praktisch lichtundurchlässigen Mantel umgeben sind. Vorzugsweise befindet sich
das mit einem Gleichrichterelement in Reihe liegende lichtempfindliche
Schaltungselement in einem die Glimmentladungslampe des Glimmstarters überbrückenden Kreis. Ein Vorteil
davon ist der kompakte Bau, der praktisch ebenso klein sein
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kann, xtle der des üblichen Glimmstartears mit Mantel jedoch
ohne ein lichtempfindliches Schaltungselement,
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausftihrungsbeispiels näher erläutert» Es zeigern
Pig* 1 ein elektrisches Schaltschema einer erfindungsgemässen
Anordnung,
Fig. 2 ein erfindungsgemässes Starthilfegerät.
In Fig» 1 bezeichnen 1 und 2 Eingangskiömmen, die zum
Anschluss an ein Wechsel Spannungsnetz von 220 V, 50 Hz t>e""
stimmt sind, unter der Bezugsziffer 3 ist eine Niederdruckqueoksilberdampfentladungslampe
von etx^a 85 W angegeben,
die eine Länge von etwa 2,5 w tind eine Brennspannung von etwa
180 V hat. Die Lampe 3 hat zwei vorgeheizte Elektroden h und 5*
Die Eingangskiemrae 1 ist Über einen Kondensator 6 und eine
Wicklung 7 eines Transformators 8 mit ei: ι Ende der Lampenelektrode
h verbunden. Das andere Ende der L&mpenelektrode k
ist über eine weitere Wicklung 9 des Transformators 8 mit
einem Starthilfegerät 10 verbunden, Das Starthilfegerät enthält
einen Glimmstarter 11, der durch einen Kondensator 12 mit verhältnismäßig kleiner Kapazität überbrückt ist. Der
Glimmstarter 11 ist ferner durch eine Reihenschaltung aus einer Diode 13, einem festen Widerstand Ik und einem lichtempfindlichen
Widerstand mit negativem Widerstandskoeffizienten
(LDR) 15 überbrückt. Parallel zur Reihenschaltung· aus den
Widerständen Hh und 15 liegt ferner ein weiterer Widerstand
Der Glimmstarter 11 und die parallel dazu verlaufenden Zweige sind über die Elektrode 5 an die Klemme 2 angeschlossen,
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Der Ll)Ii 15 kann Licht vom Glimmstarter 11 empfangen
(siehe den Pfeil in Fig. 1). Die Schaltungselemente 11 bis 16 befinden sich in einem bestimmten Fall innerhalb eines licht»
undurchlässigen Mantels 17. Dieser dient u.a. dazu, den LDTi
gegan das Licht der Lampe 3 und das Licht etwaiger anderer
Lichtquellen abzuschirmen. Die Kombination der Schaltungselemente 11 bis 16 innerhalb des Mantels 17 Ast i** Fig. 2
dargestellt. Die Anschlussftisse 18 und 19 (siehe Fig« 2) sind
die Anschlusselemente des Starthilfegeräts,
Die Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 1 1st wie folgt ι
Wenn die Klemmen 1 und 2 an die Wechselspanrmngsquelle
von etwa 220 V angeschlossen sind, fliesst in einet* halben
Periode ι in der die Klemme 1 in bezug auf die Klemme 2 positiv
ist, ein kleiner Strom, im wesentlichen durch den Kreis 1 ι 6, 7, h, 9, 13, 16, 5, 2. Dieser kleine Strom lädt den
Kondensator 6 etwas auf. In den nächsten halben Perioden, in denen die Klemme 2 gegenüber der Klemme 1 positiv 1st, geschieht
zunächst gar nichts, bis in einem bestimmten Moment in einer der zuletzt genannten halben Perioden durch das anhaltende
Aufladen des Kondensators 6 die Zündspannung des Glinmstirters
erreicht wird. Daraufhin entsteht im Starter eine Glimmentladung,
Das Licht dieser Entladung fällt auf den LDR 15> der
dadurch in einen nlederohmigeren Zustand 'versetzt wird«
Danach wird in den halben Perloden, in denen die Klemme 2
gegenüber der Klemme 1 positiv ist, der Kondensator durch
einen Strom durch den Starter 11 einer Ladungsftnderung unterzogen
und in den nächsten halben Perloden durch einen !Strom,
der u.a. durch den nun niederohmigen Zweig 13t ^ und 15 flieset,
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einer entgegengesetzten Ladungsänderung unterzogen. Diese Ströme sind beträchtlich grosser als vor Belichtung des LDR,
da nun" eier Zweig 13, 14, 15 niederohmiger ist als vorher.
Die Kontakte des Glimmstarters 11 werden sich daher schliessen. Dies hat einen kräftigen Vorheizstrom durch die
Elektroden k und 5 zur Folge, die durch den Beitrag des
vorhergehenden Stroms durch den LDR bereits einer gewissen Erwärmung unterzogen waren. Wenn sich nun die Kontakte des
Glimmstarters wieder Abkühlen, wird durch die dadurch entstehende plötzliche Stromverringerung eine Spannungsspitze
zwischen den Lampenelektroden 4,5 erzeugt, mit der die Lampe
gegebenenfalls nach ein·«" oder mehrmaliger Wiederholung des
beschriebenen Vorgangs zündet. Danach sinkt die Spannung zwischen den Lampenelektroden 4-5 auf die ßrennspannung von
etwa 180 V, bei der der Gliminstarter nicht mehr zündet und
der LDIi durch die Anwesenheit des Mantels 17» mit der Bodenplatte 17a, (siehe Fig. 2/ nicht mehr beleuchtet wird.
In einem konkreten Fall betrug die Zündspannung des Glimmstarters 11 mehr als 230 Veff, Dieser Glimmstarter 11
konnte keine Glimmentladung unter diesen 230 V aufrechterhalten.
Die Kapazitäten der Kondensatoren 6 und 12 betrugen etwa 5/uFarad bzw, etwa 8000 ^OParad. Die Widerstände 14 und 16
betrugen etwa 1 kOhm bzw, 15 kOhm, Der LDR hatte in unbeleuchtetem
Zustand einen Widerstandswert, der grosser als 10 MOhm und in dem durch den Glimmstarter beleuchteten Zustand
etwa 5 kOhm war« ;
In den Fällen,, in denen zrun Zünden der· Lampe keine.
Hpannungsverdopplung notwendig ist, wie beispielsweise dann,
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wenn die angegebene Speisespannung von 220 V zwischen den Klemmen 1 und 2 der Lampe 3 durch eine übliche Niederdruckquocksilberdampfentladungslampe
von hO W ersetzt werden würde, könnten die Schaltungselemente 91 13 und 16 und
gegebenenfalls auch 6 entfallen. In dem Fall muss man jedoch den Glimmstarter (11) gegen einen Glimmstarter mit einer
etwas niedrigen Zündspannung auswechseln· Im letzteren Fall kann ebenso wie bei der Schaltung nach Fig. 1 der Vorheizstrom
durch die Lampenelektroden etwas grosser sein als bei Abwesenheit
des LDR, welcher grössere Vorheizstrom ein schnelles Zünden der Lampe fördert.
Im angegebenen Beispiel (siehe Fig. 1 und 2) ist nur ein LDR dargestellt. Gegebenenfalls können mehrere LDR in
Reihe oder parallel etwa auf beiden Seiten des Glimmstarters benutzt werden. Zur Vergrösserung der Beleuchtungsstärke des
LDR kann ferner gewünschtenfalls ein kleiner Reflektor innerhalb
des Mantels 17 benutzt werden.
Man könnte das lichtempfindliche Schaltungselement,
etwa einen LDR1 ebenfalls in einem Halter des Starthilfegeräts
anordnen, d.h. in einem Halter, der mit den Anschlussfüssen und 19 zusammenwirkt; (siehe Fig. 2). In dem .Fall muss man
eine Ausnehmung in der Mitte der Bodenplatte 17a anbringen,
so dass durch diese Ausnehmung hindurch das empfindliche Schaltungselement, etwa der LDR, im Halter des StarthilfegerSts
durch den Glimmstarter beleuchtet werden kann*
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Claims (8)
- PATENTAN SPRUECHID ι . '1,) Anordnung zum Zünden und Speisen einer mit zumindest zwei vorgeheizten Elektroden ausgestatteten Gas- und/oder Dampfentladungslampe, wobei z%iei Eingangsklemmen der Anordnung über eine Reihenschaltung aus der Entladungslampe und zumindest einer Induktanz verbunden sind und die eine Lampenelektrode über einen Glimmstarter mit der anderen Lampenelektrode elektrisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Glimmstarter durch einen Hilfszweig überbrückt ist, der ein lichtempfindliches. Schaltungselement mit negativem Widerstandskoeffizienten enthält^ auf das zumindest ein Teil des Lichts der Glimmentladung des Glimmstarters fällt, und wobei das lichtempfindliche Schaltungselement derart angeordnet ist, dass der Glimmstarter eine Beleuchtungsstärke am lichtempfindliehen Schaltungselement verwirklicht, die grosser ist als diejenige, die die Gas- und/oder Dampfentladungslampe gemeinsam mit etwaigen anderen Lichtquellen darauf erzeugt.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, die zum Anschluss an ein Wechselspannungsnetζ bestimmt ist, wobei die die Lampe enthaltende und die beiden Eingangsklemmen verbindende Reihenschaltung einen Kondensator enthält, dadurch gekennzeichnet, dass sich in dem das lichtempfindliche Schaltungselement enthaltenden Hilfszweig ein Gleichrichterelement befindet.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Verbindungspunkt zwischen dem Gleichrichterelement und einem Ende des lichtempfindlichen Schaltungselementes über einen Widerstand mit einem zweiten Verbindungspunkt3 0 9826/082ÜPIW. 6021.zwischen dem anderen Ende des lichtempfindlichen Schaltungselementes und dem Glimmstarter verbunden ist,
- 4. Anordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen den zwei Verbindungspunkten noch ein zweiter Widerstand befindet, der mit dem lichtempfindlichen Schaltungselement in Reihe liegt,
- 5. Anordnung nach Anspruch 1, 2,3 oder ht dadurch gekennzeichnet, dass die Induktanz in der die Eingangsklemmen verbindenden und die Lampe enthaltenden Reihenschaltung eine Wicklung eines Transformators ist, dessen andere Wicklung sich in der die Lampenelektroden verbindenden und den Glinimstarter enthaltenden Verbindung befindet.
- 6. Anordnung nach Anspruch 1, 2, 3 ι 4 oder 5t die zum Anschluss an ein Wechselspannungsnetz von etwa 220 V bestimmt ist und wobei die Lampe eine Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe mit einer Brennspannung von etwa 180 V ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündspannung des Glimmstarters grosser ist als 230 Veff.
- 7. StarthilfegerBt, geeignet für eine Anordnung nach Anspruch 1 und versehen mit einem Starter mit einer lichtdurchlässigen Entladungsröhre, in der die Glimmentladung erzeugt wird, und ferner mit einem praktisch lichtundurchlässigen Mantel, der die Entladungsröhre umhüllt, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen der Entladungsröhre und dem Mantel ein lichtempfindliches Schaltungselement befindet, dessen lichtempfindlicher Teil der Entladungsröhre zugekehrt ist.
- 8. Starthilfegerftt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich das lichtempfindliche Schaltungselement in Reihe mit einem Gleichrichterelement in einem den Glimmstarter überbrückenden elektrischen Kreis befindet.309826/082 0
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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