DE2260289A1 - Vorrichtung zur automatischen herstellung von menstrualtampons - Google Patents
Vorrichtung zur automatischen herstellung von menstrualtamponsInfo
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- A61F13/20—Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
- A61F13/2082—Apparatus or processes of manufacturing
- A61F13/2085—Catamenial tampons
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Description
Patentanwälte
Dipl. fu- Z- ^r'Gr
Dipl. !ng. V-. Cchioschkö
München 13, Eusabeihstraßa 34
Dipl. !ng. V-. Cchioschkö
München 13, Eusabeihstraßa 34
JEX Co. Ltd., Osaka/Japan
Vorrichtung zur automatischen Herstellung von Mens trualtampons
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Formen von Menstrualtampons aus Zellulose. Zur.Herstellung derartiger
Tampons ist es üblich faserige Baumwolle, ein Baumwollvlies, in Stücke entsprechender Länge zu schneiden, daran einen
Faden oder ein Bändchen zu befestigen und das Ganze-dann
zu einem Kokon zusammenzudrücken. Da jedoch fast sämtliche Produktionsschritte manuell ausgeführt werden, ist die
Produktivität gering. Auch in. hygienischer Hinsicht weist dieses Verfahren Nachteile auf.
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Durch die Erfindung vird die Herstellung der Tampons vollständig automatisiert, d.h. die Tampons werden kontinuierlich mit
großer Produktivität und hygienisch fabriziert·
Gemäß der Erfindung vird ferner das Baumwollvlies in entsprechend lange Stücke zur Herstellung eines Tampons zerrissen,
wobei man mit einem langen Baumwollhand arbeitet. Durch das Abreissen der Enden wird das Zusammendrehen der abgerissenen
Enden am Umfang der Baumwollvliesrolle beim Aufwickeln des Baumwollvlieses erleichtert, so daß plötzliche Stärkenunterunterschiede
bzw. Schultern vermieden werden. Ferner gewährleistet diese Methode, daß beim Komprimieren einer Baumwollvliesrolle
in eine Kokonform der fertige Tampon außen glatt und dadurch gut anwendbar ist.
Der zum Herausziehen erforderliche Faden muß dabei so geführt und eingebettet werden, daß er auf eine Seite des Tampons gewickelt
ist. Die fertig unter Druck geformten Tampons werden automatisch ohne Zerstörung ihrer Form abgegeben·
Zur ausführlicheren Erläuterung der Erfindung dient die Zeichnung,
Darin zeigt:
Fig. 1 eine Übersicht über die erfindungsgemäße Vorrichtung, Fig. 2 eine erläuternde Darstellung der Fadenbefestigungsmittel,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der angebrachten Fäden, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Mittel zum Vorschub
und zum Führen des bandförmigen Baumwollvlieses und
der Fäden zum Herausziehen,
Fig. 5 in einer Frontansicht einen Faden bei der Weitergabe
Fig. 5 in einer Frontansicht einen Faden bei der Weitergabe
durch Gummiriemen,
Fig. 6 eine Frontansicht zur Weitergabe eines Fadens durch eine Saugdüse,
Fig. 6 eine Frontansicht zur Weitergabe eines Fadens durch eine Saugdüse,
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Fig. 7 eine Frontansicht der Mittel zum Aufteilen von bandförmigen
Baumwollvlies,
Fig. ö eine Seitenansicht dieser Mittel, Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des Antriebs für die Rollen
Fig. ö eine Seitenansicht dieser Mittel, Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des Antriebs für die Rollen
zum Trennen des Baumwollvlieses, Fig. 10 eine Frontansicht eines Revolverkopfes,
Fig. 11 einen vergrößerten Schnitt durch eine Spindelhaltebüchse,
Fig. 12 einen Schnitt durch den Antriebsmechanismus für die
Fig. 12 einen Schnitt durch den Antriebsmechanismus für die
Wickeleinrichtung,
Fig. 13 eine Seitenansicht mit der Zuordnung zwischen einer
Fig. 13 eine Seitenansicht mit der Zuordnung zwischen einer
Revolverspindel und der Wickeleinrichtung, Fig. 14 hierzu eine Frontansicht,
Fig. 15 eine Frontansicht des aufgewickelten Baumwollvlieses,
Fig. 16 eine Frontansicht einer Wickelführung für die Fäden
zum Herausziehen,
Fig. 17 eine schematisierte, perspektivische Ansicht der
Fig. 17 eine schematisierte, perspektivische Ansicht der
Revolverkopfmaschine in den einzelnen Arbeitsstationen,
Fig. 18 eine Seitenansicht der Fadenbefestigungsmittel, Fig. 19 eine Seitenansicht der gesamten Vorrichtung gemäß der
Erfindung,
Fig. 20 einen Antriebsmechanismus für erste Blätter der Druckformmittel,
Fig. 20 einen Antriebsmechanismus für erste Blätter der Druckformmittel,
Fig. 21 einen Antriebsmechanismus für zweite Blätter, Fig. 22 einen Antriebsmechanismus für Schieber bzw. Stößel,
Fig. 23 eine Seitenansicht der Abgabe- bzw. Ausstoßmittel, Fig. 24 eine Draufsicht auf einen Ausstoßschacht und
Fig. 25 eine Seitenansicht zum Rückziehmechanismus der Spindel.
Gemäß Fig. 1 wird ein kontinuierliches, bandförmiges Baumwollvlies
1 von einem Baumwollwickel A gezogen und über eine Führungsrolle B zu einer Fadenbefestigungseinrichtung C geleitet,
wo Fäden 2 zum Herausziehen in entsprechenden Abständen
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an dem Baumwollvlies festgemacht werden, worauf dieses durch Vorschub- und Führungsmittel D zur Trenneinrichtung E gelangt,
wo es in Stücke geeigneter Länge aufgeteilt wird, die von den Spindeln F' einer kevolverjcopfmaschine F festgehalten werden,
in einer ersten Station durch eine v/iciceleinrichtung G aufgewickelt
werden, worauf der so gewickelte Faden in einer zweiten Station an einem Ende der gewickelten Baumwolle eingebettet wird,
an einer dritten Station die gewickelte Baumwolle durch eine Druckformeinrichtung I in Stäbchenform gepreßt wird und in
einer vierten Station durch Ausstoßmittel J der Tampon aus. der Spindel ausgestoßen und in einem Aufnehmer oder dergleichen
gesammelt wird.
Die Fadenbefestigungseinrichtung C umfaßt gemäß Fig. 2 eine hohle Nadelstange, durch die der Faden 2 von einer Spule oder
dergleichen geht, mit einem gegenüberliegenden Arretierkörper 4 für das Fadenende.
Zur Fadenbefestigung werden die Nadelstange und der Arretierkörper
für das Fadenende horizontal über bzw. unter dem Baumwollvlies 1 bewegt, worauf die Nadelstange 3 abgesenkt wird
und das Baumwollvlies durchbohrt, während der Arretierkörper 4 für das Fadenende dieses festhält, worauf die Nadelstange 3
angehoben und seitlich über das Baumwollvlies 1 wegbewegt wird. Ein wartender Fadenknüpfer 5 verknüpft das Fadenende, das
von einem Lesser 6 abgeschnitten wird. Die Fäden 2 werden dadurch, wie Fig. 3 zeigt, in regelmäßigen Abständen auf dem
Baumwollvlies 1 angebracht.
In Fig. 2 ist außeufem ein Führungsdraht 7 für die Fäden 2 gezeigt.
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Die Vorschub- und Führungseinrichtung D in Fig. 4 dient zum Vorschub des Baumwollvlieses 1 mit den darauf in regelmäßigen
Abständen angebrachten Fäden 2 in die Trenneinrichtung E, über mehrere Rollenpaare 8, 9 und 10 für den Baumwöllvorschub und
mit einer Einrichtung die gewährleistet, daß die Faden 2 ohne hängen zu bleiben geführt und vorgeschoben werden. Die Fäden
werden hierzu an einer Seite des Baumwollvlieses 1 herausgezogen und zwischen Gummiriemen 11 und 12 (Fig. 5) gehalten und
transportiert, während sie durch eine Saugdüse 13 (Fig. 6) nach der Seite gezogen werden. Der oben erwähnte Führungsdraht 7 verhindert,
daß die Fäden 2 nach unten hängen oder während der Bewegung von der Fadenbefestigungseinrichtung C in den Zwickel
der Gummiriemen 11 und 12 auf das Baumwollvlies 1 zurückklappen.
Ein Ende des Führungsdrahtes 7 ist an einem Teil 14 des Maschinenrahmens oberhalb der Fadenbefestigungseinrichtung C festgemacht,
während das andere Ende der erwähnten Führung frei ist und zum Berührungspunkt der Riemenscheiben 15 und 16 für die
Gummiriemen reicht. Dadurch werden die Fäden 2, die von der Fadenbefestigungseinrichtung C angebracht wurden, auf den
Führungsdraht 7 getragen und zu den Gummiriemen 11 und 12 geführt,
die sie dann weiter transportieren, während sie von der Saugdüse 13 angezogen werden und zusammen mit dem Baumwollvlies
in die noch zu beschreibende Trenneinrichtung E gelangen. Der eine Guumiriemen 11 läuft über die Riemenscheiben 15» 17 und
und der andere Gummiriemen 12 über die Riemenscheiben "i6f 18
und 19. Bei Drehung der Baumwollvorschubrollen 10, 10 drehen
sich auch diese Gummiriemen-11 und 12 und transportieren die
Fäden 2 mit gleicher Geschwindigkeit wie das Baumwollvlies Man kann die Gummiriemen 11 und 12 weglassen, wenn man die
Saugdüse 13 bis zum freien Ende des Führungsdrahtes 7 verlängert.
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Die Saugdüse 13 ist fest angebracht, so daß die langgestrechte Öffnung auf einer Seite entlang dem Baumwollvlies 1 verläuft
und über eine Leitung 21 an eine geeignete (nicht gezeigte) Saugeinrichtung angeschlossen. Der Einlaß 13a der Saugdüse 13
ist erweitert, damit die Fäden nicht hängenbleiben. Außerdem ist die Saugdüse im Querschnitt praktisch über die gesamte Länge
quadratisch und offen, wobei die kurze Seite des Quadrates offen ist.
Die Trenneinrichtung E umfaßt gemäß den Fig. 7 und b zwei Paar Baumwollvorschubrollen 22, 23, 24 und 25» vertikal übereinander
angeordnet, und zwei Trennrollen 26 und 27, die zwischen den übereinander angeordneten Baumwollvcrschubrollen 22, 23,
und 25 liegen und aufeinander zu bewegbar sind. Hierzu ist die eine Trennrolle 27 in ihrer Lage fest, während die andere Trennrolle
26 schwenkbar ist. Während des Vorschubs des Bauntwollvlieses 1 durch die Vorschubrollen 22, 23, 24 und 2 5 ist die
bewegliche Trennrolle 26 durch einen Zylinder 2& gemäß Fig. S abgehoben. Während das Baumwollvlies stillsteht wird dagegen
durch den Zylinder 28 die Trennrolle 26 gegen die feststehende Trennrolle 27 bewegt, während ein Zahnrad 30 durch die Kolbenzahnstange
32 eines Zylinders 31 gedreht u-ird, wobei die
Trennrollen 26, 27 um etwa eine Viertel Umdrehung in entgegengesetzter Richtung gedreht werden, was zum Trennen des Baumwollvlieses
1 ausreicht. Das zwischen den oberen Vorschubrollen 22 und 23 eingeklemmte Baumwollvlies 1 wird dadurch zwischen
diesen Rollen und den Trennrollen 26 und 27 abgerissen. Die oberen Vorschubrollen 22 und 23 liegen dabei eng aneinander,
damit sie das Baumwollvlies 1 klemmen bzw. vorschieben können, während die unteren Vorschubrollen 24 und 25 mehr oder weniger
voneinander getrennt sind.
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Über die Baumwollvorschubrollen 22, 23, 24 und 25 laufen zwei
Gummiriemen 33 und 34, zwei Riemen für je zwei obere und untere Rollen, einer auf der rechten und der andere auf der linken Seite.
Die Gummiriemen 33 und 34 gemäß Fig. ö sind so angeordnet, daß sie das Baumwollvlies 1 auf beiden Seiten leicht halten und
nach dem Trennen an der freien Seite nicht fallenlassen. Die Gummiriemen 33 und 34 sind hierzu gemäß Fig. 7 so angeordnet,
daß die Bewegungsbahn des Baumwollvlieses nch unten divergiert, wobei sie das getrennte Baumwollvlies 1 leicht berühren und
verhindern, da^ dieses unter seinem eigenen Gewicht herabfällt.
Die von den Gummiriemen 33 und 34 ausgeübte Klemmwirkung auf das Baumwollvlies 1 wird so eingestellt, daij, während die
Spindel F' der Revolverkopfmaschine über das herunterhängende
Baumwollvlies 1 geht, dieses durch die Spindel F1 festgehalten
und ohne weiteres von den Gummiriemen 33 und 34 weggeführt wird. An den unteren Vorschubrollen 24 und 25 sind gemäß Fig. 7
feste Führungen 35 und 36 vorhanden. Außerdem sind die festen Führungen 35 und 36 gemäß Fig. & mit Aussparungen für die Gummiriemen
33 und 34 versehen.
Die Vorschubrollen 22, 23, 24 und 25 und die Trennrollen 26 und 27 sind in einem Gehäuse 38 gegenüber der Revolverkopfmaschine
F frei herausragend gelagert. Ihr Antrieb befindet sich im Gehäuse 38. Die festen Führungen 35 und 36 sind an der Außenwand
des Gehäuses 38 angebracht. Die Fäden 2, die am Baumwollvlies 1 befestigt sind, werden nach der Seite gesaugt und
durch eine Verlängerung der Saugdüse 13 gemäß Fig. 4 zurückgehalten,
wie in Fig. 8 gezeigt ist.
Die Revolverkopf maschine F nach Fig. 10 umfaßt eine Kreuzarmplatte
40, mit einer drehbaren Welle 39 verbunden, Armstangen 41, in der Kreuzarmplatte 40 teleskopartig gehalten,
und Haltebüchsen 42 für die Spindeln F1, jeweils am Frontende
jeder Armstange 41 festgemacht. Die Armstangen 41 sind .
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in der Kreuzarmplatte 40 über Federn 43 derart montiert, daß sie zurückgezogen werden.
Jede Haltebüchse 42 enthält gemäß Fig. 11 einen Schieber 44, der durch eine Feder 45 zurückgezogen wird. Der Schieber 44 ist
zylindrisch und nimmt eine Spindel F· verschiebbar auf, die sich normalerweise in der herausragenden Stellung befindet.
Die Revolverkopfmaschine F besitzt vier Stationen. Ihre Welle 39 wird intermittierend jeweils um eine Viertel Umdrehung gedreht.
In der ersten Position befindet sich die Wickeleinrichtung G unter der Trenneinrichtung E. Sie ist mit einer Gabel 47 mit
zwei Zacken oder Riegeln versehen, einer Spindel F' der Revolverkopfmaschine F zugeordnet. Die Gabel 47 ist gemäß Fig. 12 am
vorderen Ende einer drehbaren Welle 48 festgemacht, die gemeinsam mit der Trenneinrichtung E vom Gehäuse 3Ö getragen wird.
Die drehbare Welle 48 ist mit einem Zahnrad 49 versehen, das mit einem Zahnrad 5ü auf einer Welle 51 kämmt, deren Ritzel
53 in eine Zahnstange 52 greift. Die Welle 51 ist in Stützen 54 und 55 drehbar gelagert. Die Zahnstange 52 ist verschiebbar auf
eine Führung 56 montiert, die an einem Teil des Gehäuses 38 angebracht ist. Die Zahnstange 52 ist über eine Stütze 59 mit dem
vorderen Ende der Kolbenstange 58 eines Zylinders 57 verbunden.
Bei der Hin- und Herbewegung der Kolbenstange 58 des Zylinders 57 wird die drehbare Welle 48 über die Zahnstange 52, das Ritzel
53 und die Zahnräder 49 und 50 gedreht, wodurch sich auch die Gabel 47 dreht. Wesentlich ist, daß die Gabel 47 immer um η
ganze Umdrehungen gedreht wird.
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Mit der drehbaren Welle 48 ist ein Zylinder 60 verbunden., der zur
Hin- und Herbewegung der Gabel 47 dient. Am Gehäuse 38 ist ein
Zylinder 6ü und am vorderen Ende einer Kolbenstange 61 eine Stütze 62 angebracht· Die oben erwähnte Welle 4ö ist an der
Stütze 62 festgemacht. Im Gehäuse 38 befindet sich außerdem ein Gleitstück 63. ·
Die Gabel 47 ist normalerweise zurückgezogen» Wenn jedoch eine Revolverkopfspindel F1 die Wicklungsstation erreicht, wird der
Zylinder 57 betätigt, worauf sie das auf eine entsprechende Länge abgetrennte Stück Baumwollvlies 1 aufwickelt und nach Beendigung
wieder zurückgezogen wird.
Die Zuordnung von Revolverkopfspindel F1 und Gabel 47 zeigen
die Fig. 13 und 14· Die Revolverkopfspindel F1 greift zwischen
die beiden Zacken der Gabel 47. Die Achse der Revolverkopfspindel F1 ist mit der Achse der drehbaren Welle 48 ausgerichtet.
Gemäß Fig. 14 hält die Spindel F1 das durch die Trenneinrichtung
E abgetrennte Stück Baumwollvlies 1 fest und geht zwischen die beiden Zacken der Gabel 47.
Das abgetrennte Baumwollvlies 1 wird zwischen den Gummiriemen 33 und 34 leicht gehalten und über die Bahn der Revolverkopfspindel
F1 geführt. Dadurch wird bei der Bewegung der Spindel
zur Wicklungsslation das Baumwollvlies 1 von der Spindel F1
festgehalten und zwischen die beiden Zacken der Gabel 47 gebracht. Wenn sich nun die Gabel 47 dreht, wird das Baumwollvlies
1 gemäß Fig. 15 aufgewickelt. Am Gehäuse 38 sind außerdem
gemäß den Fig. 13 bis 15 Baumwollhalteplatten 63 und 64 angebracht.
Der Faden 2 wird von einer Fadenführung 65 geführt, die gemäß
Fig. 13 und 16 an einem Bide des Baumwollvlieses 1 angebracht ist.
Die Fadenführung 65 ist gegabelt und 'führt den Faden 2 von unterhalb den unteren Vorschubrollen 24 und 25 für die Baumwolle
in die Kitte der Gabel 47. Nachdem das Baumwollvlies 1 durch Drehung der Gabel 47 aufgewickelt ist bewirkt die Fadenführung
das Aufwickeln des Fadens 2 auf der Spindel F· an einer Seite des Baumwollvlieses 1.
Die Fadenfixiereinrichtung H ist die zweite Station der Revolverkopfmaschine
F gemäß den Fig. 17 und 18 und dient zum Einbetten des Fadens 2, der auf die Spindel F1 gewickelt ist, an einem
Ende der aufgewickelten Baumwolle 1a, durch das vordere Ende
eines Schiebers 44. Hierzu ist eine Abstützplatte 66 für die Baumwolle gegenüber der Spindel F1 so angebracht, daß sie über
einen Zylinder 67 beweglich ist. Der Zylinder 67 enthält eine Kolbenstange 68, deren vorderes Ende an einem Grundkörper 69
•festgemacht ist, während ein Teil des Zylinders 67 mit einer
Stütze 70 versehen ist. An der Stütze 70 ist eine Gleitbüchse 71 festgemacht, an der die Abstützplatte 66 für die Baumwolle
fixiert ist.
Die Gleitbüchse 71 sitzt verschiebbar auf einer Führungsstange 72, zwischen dem Gehäuse 38 und dem Grundkörper 69 installiert,
und dient zur Bewegung der Baumwollabstützplatte bei Betätigung des Zylinders 67. Ein dem Aufnehmer 74 zugeordnetes hinteres
Anschlagteil 73 der Spindel F' ist an der Gleitbüchse 71 festgemacht und besitzt eine Nut 74, durch das der hintere
Anschlag 73 der Spindel F1 gehen kann.
Wenn die Spindel F1 die zweite Station erreicht, geht der
hintere Anschlag 73 in den Aufnehmer 74 und die aufgewickelte Baumwolle 1a auf der Spindel F1 kommt in eimc Stellung gegenüber
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der. Baumwollabstützplatte 66 zum Stillstand. Durch Betätigung des Zylinders 67 werden die Spindel F1 und die aufgewickelte
Baumwolle 1a gegen den Schieber 44 bewegt, wodurch der Faden 2, der an einem Ende der aufgewickelten Baumwolle 1a gewickelt ist,
durch das vordere Ende des Schiebers 44 in das Ende der aufgewickelten Baumwolle 1a eingebettet wird.
Die Druckformeinrichtung I in der dritten Station der Revolverkopf
maschine F umfaßt gemäß Fig. 17 ein Drucktei'l 75» wodurch
eine Rückhaitehülse 42 für die Spindel F1, von der Kreuzarmplatte
40 über einen Armhebel 41 gehalten, zur kitte der Druckformmaschine abgesenkt wird, erste Blätter, Klingen oder Zungen
76 und 77 zum vertikalen Komprimieren der aufgewickelten Baumwolle
1a auf der Spindel F1, zweite Blätter 7ö und 79 zum
horizontalen Komprimieren der Baumwolle und Schieber 44 und 60, die die aufgewickelte Baumwolle axial zur Spindel F1 verdichten.
Das Druckteil 75 ist gemäß Fig. 19 ein L-förmiger Hebel, mit
der Kolbenstange 82 eines Zylinders öl verbunden. Der L-förmige
Hebel kann sich um die Achse eines Zapfens 83 drehen«, Der
L-förmige Hebel ist dem Anschlag &4 der Rückhaltebüchse 42 der Spindel F' zugehordnet. Wenn die Spindel F1 die dritte
Station erreicht liegt der Anschlag 84 der Rückhaltebüchse 42 gegenüber dem Druckteil 75, wodurch bei Betätigung des
Zylinders 81 die Spindel F1 zusammen mit der Rückhaltebüchse 42
in die Mitte der Druckformmaschine gedrückt wird.
Die ersten Blätter 76 und 77 sind gemäß Fig. 20 an der drehbaren Welle 86 bzw. 87 angebracht, die in einer Stütze 85 auf dem
Gehäuse 38 gelagert und mit Hebeln 88 und 89 am Ende versehen
sind. Die Hebel 88 und 88 sind über Zapfen mit einem gemeinsamen Gleitblock 92 über Glieder 90 bzw. 91 verbunden. Der
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Gleitblock 92 ist mit der Kolbenstange 94 eines Zylinders 93 so verbunden, daß durch Betätigung des Zylinders 93 ein Verschieben
auf einer Gleitführung 95 erfolgt. Die gleitende Bewegung des Gleitblockes 92 bewirkt das Öffrm und Schließen der
ersten Blätter 76 und 77 um die Achse der drehbaren Wellen 86 und 87. Außerdem ist mindestens an einem der Blätter eine Befestigungswinkeleins
teilplatte 96 festgemacht, so daß der Öffnungsund Schließwinkel der ersten Blätter 76 und 77 einstellbar ist·
Die zweiten Blätter 78 und 79 sind gemäß Fig. 21 an Gleitblöcken 99 und 100 fixiert, die auf Gleitführungen 97 bzw. 98 verschiebbar
sind. Die Gleitblöcke 99 und 1üü sind jeweils mit einem Ende der Hebel 103 bzw. 104 verbunden, die um die Achse der
Zapfen 101 und 102 drehbar sind. Die Hebel besitzen Glieder 105
und 106, über Zapfen mit dem anderen Ende verbunden. Über Zapfen mit dem anderen Ende der Glieder 105 und 106 ist ebenfalls
ein gemeinsamer Gleitblock 109 verbunden, der mit der Kolbenstange
10ö eines Zylinders 107 in Verbindung steht, so daß bei Betätigung des Zylinders 107 der Führungsblock 109 auf einer
Gleitführung 110 gleitet, wodurch die zweiten Blätter 78 und
79 sich durch die Mitte der Glieder 105, 106 und der Hebel 103,
104 gegeneinander bev/egen. Das vordere Ende der zweiten Blätter 78 und 79 ist halbkreisförmig und dient zum Klemmen der aufgewickelten
Baumwolle 1a, die durch die ersten Blätter 76 und 77 vertikal komprimiert ist, und zum horizontalen Drücken derselben
in Stäbchenform.
Von den Schiebern 44 und 80 zum axialen Komprimieren der aufgewickelten
Baumwolle 1a ist ein Schieber 80 so angeordnet, daß er zwischen den ersten Blättern 76 und 77 (Fig· 22) hindurchgeht.
Hierzu ist eine Führungsbüchse 111 in einer Stellung fixiert, die durch die Stütze 85 der ersten Blätter 76 und 77 geht«
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Die Basis äOa des Schiebers 80 ist in die Führungsbüchse TIl verschiebbar
eingefügt« Das hintere Ende der Basis 80a ist mit der Kolbenstange 113 eines" Zylinders 112 verbunden, der den
Schieber hin«- und herbewegt» Das vordere Ende des Schiebers 80 ist halbkugelig ausgehöhlt und drückt ein Ende der aufgewickelten,
und stabellenförmig verdichteten Baumwolle 1a in eine halbkugelige
Form« Der andere Schieber 44 wird von einem zylindrischen Körper, außerhalb der Spindel P1 gebildet und ist von der Kreuzarmplatte
40 der Revolverkopfmaschine P über die Rückhaltebüchse 42 abgestützt* Beim Vorschi-eben des Schiebers 8ü wird lediglich der
Schieber 44 durch eine Stütze 116 am vorderen Ende der Kolbenstange
115 eines Zylinders 114 nach außen geschoben. Die beiden
Schieber 44 und 80 sind koaxial und dienen zum axialen Verdichten der aufgewickelten Baumwolle la, wozu die vorderen Enden der
Schieber 44 und 80 halbkugelig ausgehöhlt sind. Am Grundkörper 69 ist der Zylinder 114 festgemacht. Der Bügel 116 am vorderen
Ende der Kolbenstange 115 wartet in der Bewegungsbahn der Spindeln
F1. Die Stütze 116 besitzt einen gegabelten Abschnitt, durch den
das hintere Ende einer Spindel F1 hereinkommt. Wenn die Kolbenstange
115 des Zylinders 114 vorgeschoben ist, schiebt die Stütze 116 lediglich den Schieber 44, den zylindrischen Grundkörper
außerhalb der Spindel P1, gegen den anderen Schieber ÖO.
Zur Erläuterung der Druckformeinrichtung I wird auf Fig. 17
Bezug genommen.
die Spindel P* die dritte Station erreicht, wird das Druckteil
75 betätigt und senkt die Spindel F1 in die Mitte der Druckformmaschine ab. Darauf werden die ersten Blätter 76 und 77
geschlossen und verdichten die auf die Spindel P1 gewickelte
Baumwolle 1a vertikal.
4t) 3 843 S^ Ö3S 2
Danach werden die zweiten Blätter Io und 79 seitlich gegeneinander
bewegt, so daß sie zwischen die ersten Blatter 76 und 77 gelangen und die aufgewickelte Baumwolle la auf" gegenüberliegenden Seiten
verdichten. Schließlich werden die Schieber 44 und ου betätigt,
die den Tampon 1b in die Stäbchenform bringen. Wach Beendigung der Druckformung wiederholt sich dieser Arbeitsgang in umgekehrter
Richtung, bis die Spindel F1 in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt ist.
Die Abgabeeinrichtung J an der vierten Station der Revolver .Köpfmaschine
F umfaßt gemäß Fig. 17 einen beweglichen Schacht bzw. eine Rutsche 1iy mit Greifklauen 117 und 11ö für die Tampons
und einen Rückziehteil 120 für die Spindeln F1. Der bewegliche
Schacht 119 ist gemäß Fig. 23 ein zylindrischer Körper zur Aufnahme eines Tampons 1b und mit im vorderen Ende der Kolbenstange
122 eines Zylinders 121 verbunden, der im Gehäuse 3ö über einen Gleitblock 123 vorhanden ist. Der Gleitblock 123
ist auf eine Gleitführung 124 verschiebbar montiert. Die Innenfläche des vorderen Endes des bewegbaren Schachtes 119 ist zum
leichteren Greifen eines Tampons 1b konisch.. Außerdem ist gemäß Fig. .24 am vorderen Ende die Basis der Tampongreifklauen
117 und 116 zum öffnen und Schließen mittels Zapfen 126 und 127
an gegenüberliegenden Seiten des beweglichen Schachtes 119 festgemacht. Zwischen den Klauen 117 und 118 ist eine Feder 12b
vorgesehen. Dadurch werden die Klauen 117 und 118 durch die
Feder 128 normalerweise geschlossen gehalten. Das vordere Ende der Klauen 117 und 118 ist hakenförmig und die Köpfe sind abgerundet.
Dadurch werden beim Vorwärtsbewegen des beweglichen Schachtes die Tampongreifklauen 117 und 118 durch den Tampon 1b
geführt und gegen die Kraft der Feder 126 geöffnet, wodurch
der Tampon 1b auf der Spindel F1 erfaßt wird. Außerdem ist
das Rückziehteil 120 für die Spindeln F» gemäß Fig. 25 am vorderen Ende der Kolbenstange 130 eines Zylinders 129 festgemacht,
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der am GrundKörper 69 angebracht ist, so daß beim Zurückziehen
der Kolbenstange 13ü das Rückziehteil 12G auf das hintere Ende
des Anschlages 73 der Spindel F1 trifft und die Spindel zurückzieht.
Dadurch arbeitet die Ausstoßeinrichtung J so, daß zunächst der bewegliche. Schacht 119 vorbewegt wird und den Tampon
1b auf der Spindel F1 erfaßt, worauf die Spindel durch das Rückziehteil
12U zurückgezogen wird, worauf der bewegliche Schacht
119 und die Spindel F1 zurückkehren, wodurch das Ausstoßen oder
Abgeben beendet ist. Zu dieser Zeit ist der Tampon 1b nach dem
Abstreifen von der Spindel F1 in dem beweglichen Schacht 119.
Ein Schlauch oder bewegliches Rohr 131 oder dergleichen ist mit
dem hinteren Ende des beweglichen Schachtes 119 verbunden und
bringt die Tampons 1b in ein Sammelgefäß oder dergleichen.
Nach dem Abnehmen des Tampons 1b geht die Spindel F1 in die erste"
Station zum Aufwickeln der Baumwolle 1.
Im folgenden wird die gesamte Arbeitsweise der erfindungsgemäßen
Vorrichtung erläutert.
Das kontinuierliche, bandförmige Baumwollvlies 1 wird vom Wickel A intermittierend in bestimmten Längen abgezogen. Dies erfolgt
durch intermittierenden Antrieb der Baumwollvorschubrollen. Die Vorschubrollen drehen sich hierzu gleichzeitig mit der gleichen
Drehzahl und Umfangsgeschwindigkeit, von einem gemeinsamen (nicht gezeigten) Antrieb über eine Kette, einen Riemen oder
dergleichen angetrieben. Die Anzahl Umdrehungen wird zur Herstellung eines Tampons 1b auf die benötigte Länge Baumwollvlies
1 eingestellt.
Während des intermittierenden Antriebs der Baumwollvorschubrollen,
d.h. während des Stillstandes des Baumvollvlieses 1, bringt
die Fadenbefestigungseinrichtung C einen Faden 2 auf dem zur
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BAD ORIGiNAL
Herstellung eines einzigen Tampons 1b erforderlichen Stück Baumwollvlies
1 an.
Außerdem werden bei stillstehendem Vorschub für das Baumwollvlies
1 die Trennrollen der Trenneinrichtung E zum Trennen des Vlieses einmal betätigt. Das Baurnwollvlies 1 wird dadurch in
gleich lange Stücke geteilt.
Nach dein Trennen des Baumwollvlieses 1 dreht die Revolverkopfmaschine
F den Kreuzarmkörper 40 um eine Viertel Umdrehung..
Die Spindel F1, die sich von der vierten in die erste Station
bewegt hat, hält dadurch das abgetrennte Baumwollvlies 1 fest und bringt es in die Wickeleinrichtung G. Sobald die Drehung
der Revolverkopfmaschine F aufhört, wird der Antrieb der Baumwollvorschubrollen wieder eingeschaltet. Gleichzeitig führen
die einzelnen Stationen der Revivericopfmaschine F ihre jeweiligen
Arbeitsgänge aus. Das bedeutet, daß der intermittierende Antrieb des Baumwollvlieses 1 während des Stillstandes der Re/olverkopfmaschine
F erfolgt. In den einzelnen Stationen der Revolverkopfmaschine F werden die folgenden Arbeitsgänge gleichzeitig ausgeführt.
In der ersten Station erfolgt durch die Wickeleinrichtung G das Wickeln des Baumwollvlieses 1 und des Fadens 2. In der
zweiten Station wird der gewickelte Faden durch die Fadenfixiereinrichtung H in ein Ende der aufgewickelten Baumwolle 1a
eingebettet. In der dritten Station erfolgt durch die Formeinrichtung I die Druckformung der aufgewickelten Baumwolle 1a.
In der vierten Station wird der Tampon 1b durch die Ausstoßeinrichtung J abgegeben.
Wie aus vorstehender Beschreibung folgt, ermöglicht die erfindungsgemäße
Vorrichtung die automatische und kontinuierliche Herstellung von Tampons aus einem langen Baumwollvlies. Dadurch
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wird die Arbeitsweise beträchtlich verbessert und das so hergestellte
Produkt genügt allen hygienischen Ansprüchen, da es von keiner Hand berührt wurde. Da außerdem das Baumwollvlies
durch Abreissen unterteilt wird, erhält man eine äußerst glatte
Querschnittsform der aufgewickelten Baumwolle. Durch die Einbettung des zum Herausziehen dienenden Fadens in ein Ende des
Tampons, ist dessen Funktion gewährleistet. Außerdem wird durch eine Führung durch die Fäden die Gefahr beseitigt, dau diese
während der Herstellung hängenbleiben und dann nicht sicher in den Tampon gewickelt und eingebettet werden.
Patentanwälte
Dipl.-Ing E. Eder
Dip·-. Ing. K. Schiescnke
8 München 13, Elieabethstraße 34
409809/0362
Claims (8)
- PatentanwälteDipl. l,.;< FZ. Fder
DIpI. Ir.j. !■:. C AALZchke
München 13, LlisabethstraßeMPatentansprüche1 J Vorrichtung zur selbsttätigen Herstellung von l-.enstrualtampons, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Trennung von bandförmigem Baumwollvlies in Stacke geeigneter Länge, zum Anbringen eines Fadens oder Bändchens und zum Aufwickeln jedes abgetrennten Baumwollvlieses auf einer Revolverkopi^indel, durch eine Einrichtung zum Einbetten des Fadens in ein Ende der aufgewickelten Baumwolle, durch eine Einrichtung zum Pressen der aufgewickelten Baumwolle in Stäbchenform, durch eine Einrichtung zur Abgabe der so geformten Baumwolle von der Revolverspindel und durch die Anordnung dieser Einrichtungen in einer Revolverkopfmaschine. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Revolverkopfmaschine einen Vorschubabschnitt für bandförmiges Baumwollvlies enthält, zum Trennen des Baumwollvlieses durch Abreissen in Stücke geeigneter Länge.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Führungs- und Vorschubeinrichtung in Form eines Riemens, einer Saugdüse oder dergleichen zur Führung des Fadens nach der Fadenbefestigungseinrichtung und bis zu deren Ende.
- 4. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch zwei Vorschubrollen zum intermittierenden Transport des Baumwollvlieses während einer bestimmten Zeit bzw· um eine bestimmte Länge, und durch zwei Trennrollen, die in Kontakt gebracht und getrennt werden können und die unmitteltir hinter diesen beiden Vorschubrollen angeordnet sind und die während des Stillstandes der intermittierenden Vorschubbewegung der Vorschubrollen sich berühren und drehen.BAD ORIGINAL409809/0362
- 5. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch einen· Führungsdraht als erste Fadenführung, die das Festhalten der verknüpften Enden der am Baumwollvlies festgemachten Fäden durch eine zweite Führung ermöglicht, wobei die zweite Fadenführung zwei endlose, mit gleicher Geschwindigkeit irle das Bauinwollvlies angetriebene Riemen umfaßt, und wobei ferner die erste und die zweite Führung und eine Saugdüse entlang der Bewegungsbahn des Baumwollvlieses angeordnet sind.
- 6. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenwickeleinrichtung eine Gabel mit· rotierenden hitteln aufweist, die am Endpunkt (Wickelstellung) der Bewegungsbahn der Spindel wartet, daß Führungsplatten übereinander und die Gabel dazwischen angeordnet sind und daß eine gegabelte Gabelführung zur Führung des Fadens in die Wickelstellung vorgesehen ist, so daß der Faden auf die Spindel wickel— bar ist, wenn er das Ende des bandförmigen Baumwollvlieses berührt.
- 7. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Hereinschieben aufgewickelter Fäden mit einer Platte zum Drücken des vorderen Endes der auf eine Spindel gewickelten Baumwolle, mit einem zylindrischen Schieber, der den hinteren Spindelteil trägt und den auf das hintere Ende der aufgewickelten Baumwolle gewickelten Faden hereinschiebt, mit einem mit der Druckplatte verbundenen, zum Herausziehen der Spindel nach hinten dienenden Teil und mit einem zwischen der Wickelposition und der Druckformposition angeordnetem Mechanismus zum Antrieb der Platte und des zylindrischen Schiebers.
- 8. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch eine Abgabe- oder Ausstoßeinrichtung, durch für Vorwärts- und Rückwärtsbewegung auf Revolverkopfarmen409809/036 2BAD ORIGINALgelagerte Spindeln, die normalerweise durch Federn in der vorspringenden Stellung gehalten werden, durch einen gegenüber diesen Federn hin- und herbewegbaren Schacht, der an seinem vorderen Ende mit Taiupongreif klauen versehen ist, und durch ein Teil zum Herausziehen der Spindeln, so daß ein unter Druck auf einer Spindel geformter Tampon erfaßt und bei Vorwärtsbewegung des Schachtes gebracht, die Spindel herausgezogen und der Tampon von der Spindel genommen wird, wenn der Schacht zurückgezogen wird.PatentanwälteDipl. lng/ε. Eder Dip!· !ng. l«5fc.;i-.iccchke B München 13, iflli^thstraBe 34409809/0362
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-
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FR2195422B1 (de) | 1976-09-17 |
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