DE2260151A1 - Halogenhaltige monoazofarbstoffe - Google Patents

Halogenhaltige monoazofarbstoffe

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DE2260151A1
DE2260151A1 DE19722260151 DE2260151A DE2260151A1 DE 2260151 A1 DE2260151 A1 DE 2260151A1 DE 19722260151 DE19722260151 DE 19722260151 DE 2260151 A DE2260151 A DE 2260151A DE 2260151 A1 DE2260151 A1 DE 2260151A1
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naphthol
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DE19722260151
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Johannes Dr Dehnert
Dieter Dr Lauer
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BASF SE
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B29/00Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling
    • C09B29/10Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from coupling components containing hydroxy as the only directing group
    • C09B29/103Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from coupling components containing hydroxy as the only directing group of the naphthalene series

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

  • Halogenhaltize Monoazofarbstoffe Die Erfindung betrifft Farbstoffe bzw. Farbstoffgemische der Formel I in der X Chlor oder Brom, m eine der Zahlen 1 bis 4 und R Wasserstoff oder einen gegebenenfalls substituierten aliphatischen, araiiphatischen oder cycloaliphatischen Rest bedeuten.
  • Der Rest R kann neben Kohlenstoff und Wasserstoff auch Heteroatome enthalten, z.B. Sauerstoff, Schwefel, Chlor oder Brom.
  • Diese Elemente finden sich z.B. in Substituenten, wie Cyan;, Hydroxyl-, Keto-, Ester-, Amid-, Carboxyl-, Ather-, Thioäther-, Sulfon-, Amino- oder Aryloxygruppen oder Heterocyclen.
  • Beispielsweise leitet sich der Rest R von folgenden Verbindungen ab: Methanol, Äthanol, 1- oder 2-Propanol, 1- oder 2-Butanol, tert.-Butanol, tert.-Butylcarbinol, 2-Äthylhexanol, Allylalkohol, Cyclohexanol, Benzylalkohol, 1- oder 2-Phenyläthanol, IIethylglykol, Äthylglykol, ß-Chloräthylglykol, Propylglykol, Butylglykol, Phenylglykol, Phenylpolyglykol mit bis zu vier Glykol-Einheiten pro Molekül, Glykolmonoacetat, Glykolmonopropionat, Methyldiglykol, Xthyldiglykol, Propyldiglykol, Butyldiglykol, Methyltriglykol, Athyltriglykol, Propyltriglykol, Glykol, Diglykol, Thiodiglykol, Dipropylenglykol, Triglykol, Propandiol-(1.2), Propandiol-(1.3), Butandiol-(1.4), Pentandiol-(I .5), Hexandiol-(1.6), 2-flethylbutandiol-(2.4), 2.2-Dimethylpropandiol-(1.3), 2-Nethyl-2-propyl-propandiol-(1.3), 2.2-Diathyl-propandiol-(1.3), 2-Äthyl-2-butylpropandiol-(1.3), 2.2.4-Trimethylpentandiol-(1 .3), 2-Hydroxy-butandiol-(1.4)1 Glycerin, Hexahydro-terephthalylalkohol, ß-IIydroxyäthyl dimethylamin, 2-Hydroxy-propionitril, 2-Hydroxypropionsäureaiid, Diacetonalkohol, N-(8-Hydroxyäthyl )-pyrrolidon oder N-(ß-Hydroxyäthyl)-morpholin.
  • Im Falle mehrfunktioneller Alkohole ist dabei nur eine Hydroxylgruppe verestert.
  • Technisch bevorzugte Farbstoffe entsprechen den allgemeinen Formeln I a oder I b in denen R1 geradkettiges oder verzweigtes Alkylen mit 2 oder 3 C-Atomen, R2 Wasserstoff, Phenyl, Methylphenyl, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen, Acetyl oder propionyl, R3 geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 4 bis 10 C-Atomen, n die Zahlen 1 bis 6 und 1 die Zahlen 1 oder 2 bedeuten und X die angegebene Bedeutung hat.
  • Von den Farbstoffen der angegebenen Formel sind wiederum diejenigen besonders wertvoll, bei denen die Carboxylgruppe mit einem Alkylglykol oder Alkylpolyglykol mit insgesamt 3 bis 12 C-Atomen verestert ist.
  • Zur Herstellung der neuen Farbstoffe der Formel I kann man Diazoverbindungen von Aminen der Formel II mit Kupplungskomponenten der Formel III umsetzen, wobei entweder die Diazokomponente oder die Kupplungskomponente oder beide mindeßtens einen Rest X enthalten.
  • Diazokomponenten sind neben den unsubstituierten die in der 3-Stellung durch Chlor oder Brom substituierten 5-Nitro-anthranilsäuren und deren Ester.
  • Kupplungskomponenten der Formel III sind z. B. Naphthol-2, 5-, 6-, 7- oder 8-Chlor-naphthol-2, 3,4-Dichlor-, 4,8-Dichlor-naphthol-2, 3-, 5-, 6-, 7-Brom-naphthol-2, 3,6-, 3,7- und 4,6-Dibrom-naphthol-2. Die Diazotierung erfolgt je nach Löslichkeit der Diazokomponente z.B.
  • in wäBriger Salzsäure allein oder unter Zusatz von Dispergiermitteln.
  • Gegebenenfalls ist auch ein Zusatz von organischen Lösungsmitteln, wie Alkoholen, Eisessig, Aceton oder Dimethylformamid, vorteilhaft.
  • Im letzteren Fall löst man die Diazokomponente zweckmäßigerweise zunächst im organischen Lösungsmittel und gibt dann Säure zu. In konzentrierter Schwefelsäure ist die Diazotierung auch möglich, sofern die Amine der Formel II keine freien Hydroxylgruppen haben.
  • Die Farbstoffe der Formel I können ferner durch Halogenierung von Farbstoffen der Formel IV hergestellt werden, wobei Y = X oder Wasserstoff und h -O, 1 oder 2 ist und R und X die angegebenen Bedeutungen haben.
  • Die Halogenierung erfolgt zweckmäßigerweise in unter den Reaktionsbedingungen inerten Lösungsmitteln in Lösung oder Suspension bei Temperaturen zwischen ungefähr 0 und 15Q °C, bevorzugt zwischen 15 und 90 °C, wobei die Verwendung eines Katalysators von Vorteil sein kann. Als Halogenierungsmittel eignen sich besonders Brom, Chlor odar Sulfurylchlorid. Lösungsmittel sind z. B. Eisessig, Propionsäure, Schwefelsäure, Dimethylformamid, Nitrobenzol, o-Dichlorbenzol und Wasser. Als Katalysatoren kommen z. B. Schwefelsäure, Phosphorsäure, Eisentrichlorid, Aluminiumchlorid, Jod oder Schwefelhalogenide in Betracht.
  • Die neuen Farbstoffe eignen sich zum Färben von synthetischem Fasermaterial, speziell aus Polyamiden und Polyestern. Sie können einzeln oder auch im Gemisch verwendet werden. Die damit erhaltenen Färbungen zeichnen sich insbesondere durch vorzügliche Licht- und Thermofixierechtheiten aus. Die Verwendung von Parb stof f-Gemi schen, die man beispielsweise ausgehend von Gemischen von leinen der Formel II erhält, ist besonders vorteilhaft.
  • Die neuen Farbstoffe zeichnen sich im allgemeinen gegenüber den aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 793 039 bekannten, nicht halogenierten Azoverbindungen durch eine höhere Thermofixierechtheit aus. Der Farbton ist bathochrom verschoben.
  • In den folgenden Beispielen beziehen sich Angaben über Teile und Prozente, 'sofern nicht anders vermerkt, auf das Gewicht.
  • BeisPiel 1 9,8 Teile 5-Nitro-anthranilsäure-methylester werden in 150 Raumteilen Eisessig und 12 Raumteilen konzentrierter Salzsäure suspendiert. Bei 10 bis 15 OC tropft man 16 Raumteile 23 %ige Natriumnitritlösung zu, zerstört nach zweistündigem Nachrühren die überschüssige salpetrige Säure und filtriert. Dem Diazotierungsgemisch setzt man eine Lösung von 12,3 Teilen 6-Brom-naphthol-(2) in 100 Raumteilen Wasser und 5 Teilen 50 zeiger Natronlauge zu. Nach dem Zutropfen von 100 Raumteilen gesättigter Natriumacetatlösung läßt man über Nacht rühren. Dann wird der Farbstoff der Formel abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Man erhält ein ziegelrotes Pulver, das Polyesterfasern in orangefarbenen Tönen mit sehr guter Lichtechtheit färbt.
  • Beispiel 2 Zur Lösung von 16,4 Teilen 5-Nitro-anthranilsäure-(methyl-triglykol)-ester in 43 Raumteilen Eisessig und 7 Raumteilen Propionsäure tropft man bei O bis 10 OC 18 Teile Nitrosylschwefelsäure und rührt 1,5 Stunden nach. Dann setzt man 150 Teile Eiswasser zu, zerstört den Nitritüberschuß und filtriert. Zu dem Diazotierungsgemisch gibt man eine Lösung von 12,3 Teilen 6-Brom-naphthol-(2) in 100 Raumteilen Wasser und 5 Teilen 50 zeiger Natronlauge und läßt dann 100 Raumteile gesättigte Natriumacetatlösung zutropfen. Nach dem Rühren über Nacht wird abgesaugt; der teilweise schmierige Rückstand wird in 500 Raumteilen Alkohol nochmals aufgerührt, erneut abgesaugt, gewaschen und getrocknet. Man erhält einen roten Farbstoff der Formel der sich in Dimethylformamid mit braunroter Farbe löst und Polyäthylenterephthalatgewebe in orangefarbenen Tönen mit vorzüglichen Echtheiten färbt.
  • BeisPiel 3 30,2 Teile 5-Nitro-anthranilsäure-(phenyl-polyglykol)-ester, hergestellt durch Umsetzung von Nitroisatosäureanhydrid mit einem Fhenylpolyglykol-Gemisch vom Oxäthylierungsgrad 1 bis 4, enthaltend 60 bis 80 % Phenyldiglykol, werden in 86 Raumteilen Eisessig und 14 Raumteilen Propionsäure suspendiert. Bei 0 bis 5 °C tropft man 32 Teile Nitrosylschwefelsäure ein und rührt 3 Stunden lang bei der gleichen Temperatur nach. Dann gießt man in 500 Raumteile Eiswasser, zerstört den Nitritüberschuß und filtriert. Anschließend kuppelt man analog der in Beispiel 1 angegebenen Arbeitsweise auf 25 Teile 6-Brom-naphthol-(2). Es entsteht ein roter Farbstoff der vermutlichen Formel n = 1 bis 4 der Polyäthylenterephthalatgewebe in orangefarbenen Tönen mit-vorzüglichen Echtheiten färbt.
  • Beispiel 4 11,3 Teile 5-Nitro-anthranilsäure-(ß-hydroxyäthyl)-ester werden mehrere Stunden mit 150 Raumteilen Wasser und 0,15 Teilen des Umsetzungsproduktes von Oleylamin mit ungefähr 12 Mol Äthylenoxid bei Raumtemperatur verrührt. Nach Zugabe von 12,5 Raumteilen konzentrierter Salzsäure und 150 Raumteilen Eis läßt man bei O bis 5 OC 16 Raumteile 23 ziege Natriumnitritlösung langsam zulaufen. Man rührt bei der gleichen Temperatur weitere 2 Stunden und beseitigt dann den Nitritüberschuß durch Zugabe von Amidosulfonsäure. Nach den Filtrieren läßt man die Diazolösung in eine Lösung von 12,3 Teilen 6-Brom-naphthol-(2) in 100 Raumteilen Wasser und 5 Teilen 50 zeiger Natronlauge einlaufen und tropft 100 Raumteile gesättigte 19atriumacetatlösung zu. Nach beendeter Kupplung wird der ausgefallene Farbstoff der Formel abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Man erhält ihn in Form eines rotbraunen Pulvers, das Polyäthylenterephthalatgevebe in orangefarbenen Tönen mit hervorragenden Echtheiten färbt.
  • Analog der angegebenen Arbeitsweise erhält man unter Verwendung der Diazo- und Kupplungskomponenten der folgenden Tabelle Orangefarbstoffe mit ähnlichen färberischen Eigenschaften.
  • Die Diazokomponenten entsprechen der allgemeinen Formel
    Beispiel R Kupplungskomponent e
    H0
    5 C2H4-0CH3 HO X Br
    H0
    6 .. Br
    Br
    H0
    7 - II
    Br
    8 HO X Br
    HO
    H0
    n Br X Br
    H0
    10 w B
    Br
    Beispiel R Kupplungshomponente
    HO
    11 C2H4-OCH3 Br w Br
    Br
    HO
    12 iC2H4-0»2C2H5 Br
    HO
    13 tl
    3r
    HO
    14 XC2H4-0>2CH7
    15 sC2H4-o}2C 79
    16 sCH2)4-oH n
    HO
    17 fCH2)6-OEI
    HO Cl
    18 -CH,C(CH,),C,OH
    HO
    19 -cH2CH(OH)cH2011
    Br
    20 -CH2 CH2CN 1l
    Beispiel R Kupplungskomponent e
    HG
    21
    Br
    22 CH2CH2-° e -
    23 CH2CH2N wl
    0
    24 (C2H-063CH3 110
    Br
    3r
    HG
    25 (C2114O>3C2H5 Br
    26 (C24-oX 303117 n
    27 (C2H4-0p3C4H9 a
    28 - CH2CH2Cl Cl
    Cl
    29 C2H4-0-C2E4Cl HO C,H
    Cl
    30 C2H4-0-CH3 HO
    Cl
    Beispiel R Kupplungskomponente
    110
    31 (C2H4-0>311 Br
    Br
    110
    32 (C,H -O,B
    Br
    33 CI,-CH(OH)-CH,
    C1H3 CH
    i3
    34 CH2-C-CHOE-CH-CH3 Ot
    CH3
    3
    CH
    1
    35 CH2CiCH20H tl
    CH3
    36 C2H5 ..
    110
    37 C3H7(n) C1
    Cl
    38 C3 (i) X Br
    39 C4H9(n) n
    40 C4H9(i) HO w
    40 C4H9(i)
    cl
    Beispiel R Kupplungskomponente
    110
    41 CH2cH(-c2H5)(CH2)3cH3
    42 CH2-CH=CH2 -
    H0
    43 CH2CH2-S-CH2CH2OH -
    Cl
    C2H5 - 110
    44 CH2-C-CH20H
    11
    49 -
    45 cII(CI1,3CooH CH( CH(CH3 3 COOH "
    46 CH(CH3)C°°C2H5
    47 (C2H4op4C2H5 "
    110
    48 | sE2 e X Br
    49 (C2H4-0 C 11
    n25
    Gemisch aus 4 Teilen der Verbindung mit n = 3 5-Teilen der Verbindung mit n = 4 und 1 Teil der Verbindung mit n = 5
    0 CH-11 110
    24-2 Br
    Beispiel R Kupplungskomponente
    HO
    51 (C2H4O>nH
    1 : 1 Gemisch der Verbindungen mit n = 1 und n = 2
    H0
    52 CH2CH2N(CH3)2
    HO
    53 l1
    Br
    HO HO
    54 CH2 CH2u) rGL''r
    Beispiel 55 13,8 Teile 3-Brom-5-nitro-anthranilsäure-methylester werden in 100 Raumteilen Eisessig suspendiert. Man tropft dann bei 15 bis 17 OC 18 Teile Nitrosylschwefelsäure zu, rührt bei 10 bis 15 OC eine Stunde nach und filtriert. Nach Zugabe von 200 Teilen Eis und Zerstörung des Nitritüberscbusses kuppelt man analog der in Beispiel 1 angegebenen Arbeitsweise auf 12,3 Teile 6-Brom-naphthol-(2). Es entsteht ein braunroter Farbstoff, der Polyesterfasern in orangefarbenen Tönen mit sehr guter Lichtechtheit färbt.
  • Analog zu den voranstehenden Beispielen werden die in der folgenden Tabelle durch die Substituenten R, X und Y charakterisierten Farbstoffe hergestellt, die ebenfalls orange sind:
    Beispiel R X Y
    56 CH3 Cl 6-Br
    57 C 2H5 Br n
    58 C3H7(n) n
    59 C3H7(i) " "
    60 C4H9(n) " "
    61 C4H9(i) n
    62 | CH2CH(C2H5)(CH2)3CH3 | "
    63 " Cl n
    64 | CH2CH2-S-CH2CH2OH | Br | 3-Cl
    65 CH(CH3)-COOC2H5 " 6-Br
    66 | (C2H4-O)2-CH3 | "
    67 n Cl "
    68 1I " 6-Cl
    Beispiel R F
    I I
    69 (C2H4-oç2C2 5 fi Br - 6-Br
    70 " | Cl 4,6-Br2
    71 (C2H4-062C3H7 | Br 6-Br
    72 (C2H4-Ot2C4H9 1 n
    73 fCH2)6-oH .. n
    74 CH2C(CH3),CH,OR 1' lt
    75 CH2CH(OH)CH20H n n
    76 CH2CH2 CN I n
    77 zu.. n
    78 CH2CH2-0 lt II
    79 lt " Cl - II
    80 lt - Br - 3,4,6-Br3
    81 (c2H4-ot3cH3 n lt 6-Br
    Beispiel R 1 y
    82 (C2H4-Ot3C2H5 Br 6-Br
    83 (C2H4-0>3C3H7 n n
    84 (C2H4~0+3 4 9 n
    85 1, C1 49 6-C12
    86 C 2H4C1 Br 6-Br
    87 C2H4-0-C2H4C1 u n
    88 C 2H4-0-C113 n
    89 (C2R4~0h3H n n
    90 CEX CH,-CH(OH)-CH3 11 u
    CH
    r3
    91 CB,-C-CH,OH n r
    CH3
    92 CH3 Br H
    93 C 2H5 1, u
    94 C3H7(n) n 11
    Beispiel R X Y
    95 C3H7(i) Cl H
    96 C4H9(n) Br 6-Cl
    97 C4H9(i) II H
    98 CH2CH(C2H5)(CH2)3CH3 " "
    99 (C2H4-O)2-CH3 " "
    100 (C2H4-O)2-C4H9 " "
    101 " Cl "
    102 CH2CH2-OH Br n
    103 (C2H4-O)2-H " "
    104 (C2H4-O)3-H " "
    105 (CH2)4OH " "
    106 (CH2)6OH " "
    107 -CH2CH(OH)CH2OH " "
    Beispiel R X Y
    108 CH2CH2-0 4 Br H
    109 c>H lt
    110 (C2H4-Offi3CH3 lt
    111 II Cl
    112 (C2H4-0-C2H5 Br
    113 (C2H4-03C4H9 lt lt
    Beispiel 114 15,2 Teile des Farbstoffs der Formel trägt man in 250 Raumteile Dimethylformamid ein und fügt 1 Teil Jod zu. Dann tropft man 27 Teile Brom ein und rührt 16 Stunden bei 45 bis 50 C. Bei Raumtemperatur wird der Farbstoff der Formel abgesaugt, mit Äthanol und Wasser gewaschen und getrocknet. Nan erhält ein rotbraunes Pulver, das auf Fasern aus Polyestermaterial Orangefärbungen mit guter Lichtechtheit ergibt.
  • Beispiel 115 Man trägt 15 Teile der Verbindung der Formel in 300 Raumteile Eisessig ein und tropft bei 20 bis 30 OC 8 Teile Brom in 20 Raumteilen Eisessig zu. Nach 18stündigem Rühren bei Raumtemperatur setzt man nochmals 6 Teile Brom in 20 Raumteilen Eisessig zu, rührt 9 Stunden bei Raumtemperatur und 17 Stunden bei 50 bis 60 OC. Man saugt den Farbstoff der Formel in der Kälte ab, wäscht ihn neutral und trocknet ihn. Es resultieren 19 Teile eines rotbraunen Pulvers, das auf Gewirken aus Polyäthylenterephthalat Orange-Färbungen mit ausgezeichneter Lichtechtheit erzeugt.
  • BeisPiel 116 16 Teile des Kupplungsproduktes der Formel werden in 160 Raumteilen Eisessig suspendiert. Dann tropft man 7,3 Teile Sulfurylchlorid zu, rührt 5 1/2 Stunden bei Raumtemperatur und 1 1/2 Stunden bei 80 OC. Nach weiterer Zugabe von 7,3 Teilen Sulfurylchlorid erhitzt man nochmals 5 Stunden auf 80 OC, saugt dann den Farbstoff der Formel bei Raumtemperatur ab und wäscht mit Eisessig, Alkohol und Wasser.
  • Nach dem Trocknen erhält man ein rotbraunes Pulver, das Polyesterfasern in orangefarbenen Tönen mit ausgezeichneten allgemeinen Echtheiten färbt.
  • Analog zu den vorausgehenden Beispielen erhält man die Farbstoffe der folgenden Tabelle, die Polyester in orangefarbenen Tönen färben:
    Beispiel R Y
    117 CH3 H Br 1
    118 | " | " | " | 1,5
    119 ' | " Cl 1
    120 n Br ., 1
    121 | " | " | Br | 1
    122 C2H5 n Br 1
    123 n H n 3
    124 C3H7(n) " Br 1
    125 n n Cl 2
    Beispiel R Y X k
    126 | C4H9(n) | Cl 1
    127 " H Br 1
    128 C4H9(i) Br "
    129 CH2CH(C2H5)(CH2)3CH3 H "
    130 (C2H4-O)2-CH3 " "
    131 n Cl " 1
    132 " | " Cl 1
    133 | (C2H4-O)2-C2H5 B 1,4
    134 | " | " | Br
    135 n n n 1,6
    136 (C2H4-O)2-C3H7 " "
    137 (C2H4-O)2-C4H7 " "
    138 (C2H4-O)3-CH3 " "
    Beispiel R T 1 k
    139 (C2H4 ot3 H Cl 1
    140 (C2H4-°t3C2H5 n Br 1
    141 (C2H4-03C3H7 lt lt 1
    142 (C2H4~0h3C4}I9 n n 1
    143 lt n C1 1
    144 lt lt lt 1,4
    145 (cH2)2-oH n n 1
    146 (CH2)4-OH lt lt 3
    147 (CH,)/-OH lt 1
    148 lt lt Br 1
    149 lt Br lt 2
    150 CH2CH2(0H)CH20H H Br 1
    151 N lt 1
    Beispiel R r X k
    152 CH2CH2-0 4 H Br 1,7
    153 lt n n 2,7
    154 CE2CH2Cl lt n 1
    155 C2H4-0-CH3 n n 1
    156 (C2114-0D lt n 1
    157 (c2H4-of3H n n lt 1
    158 n n lt 2
    159 lt Br n 1
    160 lt lt Cl 1
    C11
    161 -CH2-C-CH20H - H 11 Br 1
    CH,

Claims (4)

  1. Patentanspriache 1. Halogenhaitige ltonoazofarbstoffe der Formel in der X Chlor oder Brom, m eine der Zahlen 1 bis 4 und R Wasserstoff oder einen gegebenenfalls substituierten aliphatischen, araliphatischen oder cycloaliphatischen Rest bedeuten.
  2. 2. Farbstoffe gemäß Anspruch 1 der Formeln in denen R1 geradkettiges oder verzweigtes Alkylen mit 2 oder 5 C-Atomen, R2 Wasserstoff, Phenyl, Methylphenyl, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen, Acetyl oder Propionyl, R3 geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 4 bis 10 C-Atomen, n die Zahlen 1 bis 6 und 1 die Zahlen 1 oder 2 bedeuten und X die angegebene Bedeutung hat.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen gemäß Anspruch l; dadurch gekennzeichnet, daS man Diazoverbindungen von Aminen der Formel mit Kupplungskomponenten der Formel umsetzt, wobei entweder die Diazokomponente oder die Kupplungskomponente oder beide mindestens einen Rest X enthalten.
  4. 4. Verwendung der Farbstoffe gemä Anspruch 1 oder 2 zum Färben von Textilmaterial aus synthetischen Fasern, insbesondere Polyamiden und Polyestern.
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