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Küchenherd mit im Raum unterhalb der Sochstellen angeordnetes Zentralheizaggregat
und Warmwasserbereiter Es sind kombinierte Koch-, Zentralheizungs-und Warmwasserbereitungageräte
bekannt, die sich dadurch auszeichnen, daß in dem durch einen Küchenherd herkömmlicher
Abmessungen vorgegebenen Raum der eigentliche- Kochherd, das Aggregat für die Zentralheizung
sowie der Warmwasserbereiter untergebracht sind, während oberhalb der Kochstellen
eine Abgasströmungssicherung und ein Wärmeschrank angeordnet sind, die sich auf
einer rückwärtigen Verlängerung des Herdgehäuses abstützen.
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Ein derartiges, für drei Hauptaufgaben, nämlich Kochen, fleizen und
,farmwasserbereiten geeignetes Gerät wird jedoch insoweit noch nicht allen Wünschen
gerecht, als es die Möglichkeit des Backens vermissen läßt un ferner für das Anbringen
des durch die Strömungssicherung bedingten Aufbaues über der Kochstelle nicht immer
die erforderlichen Voraussetzungen vorliegen.
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Ausgehend von dieser Situation liegt der vorliegenden Erfindung die
Aufgabe zurunde, ein Gerät zu schaffen, das unter Wahrung der Küchennormmaße eines
Kochherdes einerseits sämtliche Voraussetzungen für die Funktionen Kochen und Backen
erfüllt und andererseits ein Aggregat für eine vollwertige Zentralheizung sowie
einen vriii:ass erbereiter (Erwärmung von Brauchwasser) in sich vereinigt.
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Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß das Zentralheizaggregat
einschließlich des Warmwasserbereiters als Kompakteinheit ausgebildet sind, zwischen
dieser einheit und den Kochstellen ein Backofenraum vorgesehen ist und die Abgasführungselemente
ebenfalls innerhalb des Herdgehäuses
untergebracnt sind.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Zentralheizaggregat
zusammen mit den Warmwasserbereiter und den Abgasführungselementen separat auf einem
gestell montierbar, das vorzugsweise mittels Rollen oder Gleitbahnen leicht transportierbar
gemacht und mit dem kompletten Aufbau an der vorgesenenen Nand und/oder am Boden
befestigbar ist. Ober diese so fixierte und in sich anschlußfertige Einheit läßt
sich dann das im entsprechenden Bereich ausgesparte Herdgehäuse schieben. Dabei
fügen sich die Frontseite und aie Seitenwandungen der vormontierten Einheit harmonisch
in das Herdgehäuse ein.
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Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeicnnung, die eine
beispielsweise Ausführungsform eines kombinierten Koch-, Back,-Zentralheiz-und Warmwasserbereitungsherdes
scnematisch veranschaulicht, noch näher erläutert.
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Es zeigen: Fig.1 eine Seitenansicht des an der betreffenden Stellwand
bzw.
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am Boden befestigbaren Heizaggregats einschließlich des warmwasserbereiters
sowie des davor befindlichen ljerdteils mit Kochstellen und Backofen, Fig. 2 die
montierte Anlage mit den Heiz-bzw. Brauchwasserkreisläufen in schematiscner Darstellung.
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Wie aus Fig. 1 ersichtlicn ist, enthält der Kochherd in üblicher eise
ausgebildete Kochstellen 1,2 in Form elektrisch beheizter Platten, Gas-brennstellen
oder geeigneter blbrenner.
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Unterhalb der Kochstellen ist der Backofenraum 3 mit den nicht gezeichneten
Heizelementen vorgesehen. Hinter dem mackofenraum sowie darunter befinden sich Hohlräume
4,5 für die Aufnahme des Heizaggregates 6 und des Narmwasserbereiters 7 sowie der
Abgasführungseleente, die beim Ausführungsbeispiel durch ein Abgasleitrohr 8 und
einer Abgasströmungssicherung 9 verkörpert sind, wobei letztere beidseitig Anschlüsse
IG für den Einpaß von Zuleitungen zum Abgaskamin enthält.
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Die aus dem tomplette-n Heizaggregat 6, dem Warmwasserbereiter 7,
aen
Abgasführungselementen 8,f,1C bestehende Einheit ist se--, parat auf einem gestell
11 montiert, das mit Laufrollen 12 versehen ist und Fihrungen 13 für das Herdteil
14 enthält. Das gestell 11 mit der im vorstehenden erwähnten kompletten Einheit
ist mittels gee-igneter Befestigungsmittel beispielsweise in Form von Wikln 15,16
an der Stellwand 17 und oder am moden 18- befestigt9 Nach erfolgter Befestigung
und Vorbereitung säctlicner Anschlüsse wird das Herdteil 14 in Pfeilrichtung über
das Gestell 11 mit dem darauf befindlichen Aufbau geschoben und erforderlichenfalls
durch zusätzliche Elemente in der betriebslage arretiert.
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Wie die Fig. 2 zeigt, sind sämtliche Anschlußstellen für die vorgesehenen
Reizwasserkreisläufe sowie für den im Ausführungsbeispiel gewählten Gasanschluß
gut zugänglich aus der vollständigen Herdeinheit herausgeführt. Die Anschlüsse sind
im einzelnen der Warmwasserzulauf 19 für die Heizradiatoren 20, der Rücklauf 21
zun Lamellenneizblock 22 unter Zwischenschaltung eines Ausdehnungsgefäßes 23 sowie
einer Umwälzpumpe 24, der Anschluß 25 für die Warmwasserzapfstellen 26,27, der Kaltwasseranschluß
28 für den warmwasserbereiter 7 und schließlich der Anschluß 29 fir die Gasversorgung
des Allgasbrenners 30, aem ein Gasmengenregler 31 vorgeschaltet ist. Auf die Darstellung
der in derartigen Zentralheizungsanlagen üblicherweise vorzusehenden weiteren Kontroll-und
Regelorgane wurde aus Gründen der ubersichtlichkeit verzichtet. Die Anschlußstellen
10 an der Abgasströmungssicherung 9 sind ebenfalls gut zugänglich angebracht.
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Durch die vorliegende Erfindung ist es erstmals möglich geworden,
in einem Herd mit Küchennormmaß außer dem Kochstellen-und dem Backofenteil auch
noch ein komplettes Zentralheizaggregat mit Warmwasserbereiter unterzubringen und
durch eine sinnvolle Montagemöglichkeit Schwierigkeiten in der Kombination der einzelnen
Funktionseinheiten zu vermeiden. Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen,
ein solches Zentralheizaggregat zu- verwenden, das mit einem Gebläsebrenner und
einem Abgas -
Schalldämpfer ausgestattet und damit als Kompakteinheit
ausführbar ist. Die in einem nach der Erfindung ausgestalteten Herd installierbare
Heizleistung reicht ohne weiteres für die Beheizung und Warmwasserversorgung eines
normalen Einfamilienhauses aus. Anstelle von uas kann als Brennstoff auch Ül oder
ein fester brennstoff für das Heizaggregat benutzt werden.
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Es ist selbstverständlich auch möglich und in bestimmten Fällen denkbar,
das komplette Heizaggregat als Anbaueinheit zum eigentlichen llerd auszubilden,
beispielsweise auch in Eorm einer Huckepack - Jesarnteinheit.
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Ansprüche: