DE10010625A1 - Vorrichtung zur Entfernung des Beschlags auf Badezimmerspiegeln - Google Patents
Vorrichtung zur Entfernung des Beschlags auf BadezimmerspiegelnInfo
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Abstract
Die Vorrichtung besteht aus einem Behälter oder einem herkömmlichen Heizkörper, der auf geeignete Weise mit dem Warmwasser des Brauchwassernetzes des Raums, in dem der Spiegel montiert ist, verbunden ist, wobei der Behälter flach ist, und in Bezug auf Form und Größe an den genannten Spiegel angepasst ist, an dessen Rückseite er anzuordnen ist, entweder über den Deckel des Behälters oder über eine Platte, die den genannten Deckel ersetzt, und die in jedem Fall sowohl als Dämpfungsvorrichtung als auch als Diffusor der zu dem Spiegel gelangenden Wärme wirkt, damit die Wärmeintensität dem geeigneten Wert entspricht und die Wärme gleichmäßig über die gesamte Oberfläche des Spiegels verteilt wird, wobei er diesen in jedem Fall auf geeignete Weise erwärmt, um zu verhindern, dass es zu dem allgemein bekannten Beschlagen kommt, wenn aufgrund der Benutzung der Dusche oder der Badewanne eine mit Feuchtigkeit gesättigte Atmosphäre besteht.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verhinderung des
Beschlagens eines Spiegels im Badezimmer, wenn ein Überschuss an
Wasserdampf entsteht, der im wesentlichen von dem Warmwasser der Dusche
hervorgerufen wird, oder ermöglicht die Entfernung des Beschlags auf der
Spiegelfläche, wenn dieser sich bereits beschlagen hat.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine einfache und preiswerte
Vorrichtung zu schaffen, mit der schnell und vollständig der Beschlag auf einer
Spiegeloberfläche entfernt werden kann, auch wenn das wesentliche Ziel darin
besteht, von vornherein zu verhindern, dass sich der Spiegel beschlägt. Die
Vorrichtung kann offensichtlich vor allem in Badezimmern zur Anwendung
kommen, oder an Orten, an denen Wasserdampf durch Erwärmung entsteht, wie
zum Beispiel wenn sich jemand duscht oder badet.
Es ist bekannt, dass in Badezimmern, wenn jemand mit warmem
Wasser duscht oder badet, logischerweise Wasserdampf entsteht, der das
Beschlagen von Glasoberflächen bewirkt und, genauer gesagt, des in dem
Badezimmer vorgesehenen Spiegels.
Es sind zahlreiche Erfindungspatente und Gebrauchsmuster bezüglich
von Vorrichtungen zur Verhinderung des Beschlagens von Badezimmerspiegeln
bekannt, wobei diese im wesentlichen aus elektrischen Widerständen bestehen, die
ordnungsgemäss im Kontakt mit der versilberten Vorderseite oder der Rückseite
des Spiegels angeordnet sind, eine Erwärmung desselben bewirken und das
Beschlagen der Spiegeloberfläche verhindern.
Diese Vorrichtungen, die auf der Erwärmung durch elektrische
Widerstände beruhen, weisen zwei wesentliche Nachteile auf. Einerseits den
hohen Energieverbrauch und andererseits die mit der Installation verbundenen
Probleme, da es ja bekannt ist, dass es Sicherheitsvorschriften bezüglich
elektrischer Vorrichtungen in Badezimmern gibt, die logischerweise erfüllt werden
müssen, weshalb die Anordnung von Funktionsmitteln in Form elektrischer
Widerstände für die Erwärmung von Spiegeln oder elektrischer Vorrichtungen
anderer Art in einem Badezimmer ein gewisses Risiko und Gefahr mit sich bringt,
ausgenommen die Installation ist einwandfrei gemacht und verfügt über alle
notwendigen Sicherheitssysteme.
Im Gebrauchsmuster Nr. 282.980 wird eine verbesserte Vorrichtung
zur Verhinderung des Beschlagens von Badezimmerspiegeln beschrieben, bei der
aus den Heizkörpern stammendes Warmwasser verwendet wird, wobei die
Vorrichtung darauf beruht, dass auf der Rückseite des Spiegels eine aus elektrisch
isolierendem Material bestehende Schicht angeordnet wird, und im Inneren eine
isolierte Wärmequelle angeordnet wird, die aus elektrischen Widerständen mit
einer niedrigen Leistung bestehen, wobei die Besonderheit darin besteht, dass bei
dem genannten Gebrauchsmuster auch die Tatsache beansprucht wird, dass die
Wärmequelle aus einer schlangenförmigen Abzweigung des Heizkörpers bestehen
kann.
Wenn bei der Vorrichtung dieses Gebrauchsmusters als
Anwärmemittel um das Beschlagen des Spiegels zu verhindern elektrische
Widerstände eingesetzt werden, so weist er die gleichen Nachteile auf, die bereits
oben angesprochen wurden, das heisst, einen hohen Energieverbrauch und die
Gefahr, die in Badezimmern betriebene elektrische Apparate mit sich bringen.
Wenn die Wärmequelle aus einer von dem Heizkörper ausgehenden
schlangenförmigen Abzweitung besteht, so ist die verbrauche Energie minimal
und, was noch wichtiger ist, ist das Risiko gleich null, wobei sich in diesem Falle
jedoch ein wesentlichen Problem ergibt, das darin besteht, dass die Vorrichtung
nur funktioniert, wenn die Heizung eingeschaltet ist, wobei hier noch die Tatsache
in Betracht zu ziehen ist, dass der Wärmeübergang zwischen der Schlange und
dem Spiegel ausschliesslich durch Strahlung stattfindet, was einerseits grosse
Wärmeverluste über die zwischen den Rohren der Heizschlange bestehende Luft
mit sich bringt, und andererseits wird das Beschlagen nur in den Bereichen
verhindert, in denen ein Kontakt zwischen der Schlange und dem Spiegel besteht,
weshalb es längere Zeit benötigt, bis der Beschlag auf der gesamten Oberfläche
des Spiegels entfernt wird.
Die hier beschriebene Vorrichtung wurde ausgelegt, um diese
Probleme zur vollständigen Zufriedenheit zu lösen, mittels einer Lösung die
ebenso einfach wie wirksam ist, und die darauf beruht, dass ein vollkommen
flacher Behälter angeordnet wird, das heisst praktisch in Form einer Folie, der ein
wärmeübertragendes Flüssigkeitsvolumen enthält und/oder umlaufen lässt, das
logischerweise warm ist oder das von einem geeigneten System erwärmt wird, so
dass der genannte Behälter mit der warmen, wärmeübertragenden Flüssigkeit auf
der Rückseite des Spiegels an diesem anliegt, weshalb ein direkter Kontakt
stattfindet, und es nur minimale Energieverluste gibt, wodurch der Beschlag auf
der Spiegeloberfläche schnell vollständig entfernt wird, falls der Spiegel bereits
beschlagen ist, wobei jedoch das wesentlichen Ziel der Vorrichtung darin besteht,
ein Beschlagen des Spiegels zu verhindern.
In einer bevorzugten Ausführung kann die wärmeübertragende
Flüssigkeit aus Öl, Alkohol oder einfach Wasser bestehen, das in dem genannten
Behälter enthalten ist, und das über das in einer entsprechenden Schlange
enthaltene Warmwasser, welches mit dem aus der Brauchwasserinstallation bzw.
-netz der Wohnung oder des Lokals, in der die Vorrichtung vorgesehen ist, in
Verbindung steht, erwärmt wird, wobei die Schlange für das Erwärmen des
Flüssigkeitsvolumens für die Wärmeübertragung logischerweise innerhalb des
Behälters angeordnet sein muss.
In einer anderen Ausführung kann die wärmeübertragende Flüssigkeit
direkt aus dem Warmwasser des Brauchwassernetzes bestehen, das über ein Ende
in den Behälter eintritt und aus einem anderen Ende wieder austritt, nachdem es
durch eine labyrinthförmige Strecke im Inneren dieses Behälter gelaufen ist, um
eine wirksame und gleichmässige Erwärmung der gesamten Oberfläche eines
solchen Behälter zu erwärmen, genauer gesagt der Oberfläche, die an der
Rückseite des Spiegels anliegt.
Die Vorteile der Vorrichtung können folgendermassen
zusammengefasst werden:
- - Eine schnellere und vollständigere Entfernung des Beschlags vom Spiegel, da die Wärmeübertragung zwischen den Aussenwänden der Schlange und der in dem Behälter enthaltenen Schlange grösser ist als die zwischen der Schlange und der Luft, da letztere als Wärmeisolierung wirkt, weshalb die Wärmeverluste im vorliegenden Fall niedriger sind oder, anders gesagt, die Wärmeübertragung auf den Spiegel schneller und wirksamer stattfindet.
- - Eine vollständige Entfernung des Beschlags auf dem Spiegel, da die Wärmeübertragung zwischen der im Behälter enthaltenen Flüssigkeit und der Spiegeloberfläche stattfindet, weshalb auf der gesamten Oberfläche des genannten Spiegels gleichzeitig der Beschlag entfernt wird.
- - Die Entfernung des Beschlags findet automatisch statt, sofort nach Öffnen des Heisswasserhahns der Dusche, da der Wassereingang zur Schlange vorzugsweise kurz vor dem Ausgang des Duschhahns angeordnet ist, und daher wenn jemand duscht, das Warmwasser durch die Schlange fliesst, die das innere Wasser erwärmt und diese wiederum die Spiegeloberfläche erwärmt, und somit ein Beschlagen desselben verhindert, mit der Besonderheit, dass falls der Spiegel bereits beschlagen ist, es ausreicht, den Duschhahn oder den Wasserhahn am Waschbecken zu öffnen, um somit den Beschlag zu entfernen.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten den Behälter zu erhalten, wobei zu
den wesentlichen und aufrechtzuerhaltenden Merkmalen gehört, dass dieser keine
grosse Dicke aufweisen darf bzw. flach ausgeführt sein muss und einen Deckel
aufweist, der in Kontakt mit der Rückseite der Spiegeloberfläche ist, wobei dieser
Deckel vorzugsweise aus einem Material besteht, das gute Eigenschaften zur
Wärmeübertragung aufweist, wie zum Beispiel Kupfer.
Wahlweise kann der genannte Deckel in Form eines physisch
unabhängigen Elements vom eigentlichen Behälter ausgeführt sein, genauer gesagt,
aus einer Platte, die an dem genannten Behälter über ein herkömmliches
mechanisches Mittel befestigt wird, was es wiederum ermöglicht, dass der
genannte Behälter in Form eines herkömmlichen Heizkörpers ausgeführt sein
kann, wobei in diesem Fall der Deckel ausschliesslich als Element für die
Wärmeübertragung wirkt, über Leitung vom Heizkörper zum Spiegel, und
genauer gesagt als Diffusor, der bewirkt, dass die Wärme gleichmässig auf der
gesamten Spiegeloberfläche verteilt wird, sowie als Dämpfungsvorrichtung, um zu
verhindern, dass die in dem herkömmlichen Heizkörper erreichte hohe Temperatur
im ganzen Ausmass und direkt zum Spiegel kommt.
Wie aus der Beschreibung und den aufgeführten Vorteilen
hervorgeht, weist die erfindungsgemässe Vorrichtung als eine seiner
Besonderheiten auf, dass die Wärme auf die ganze Spiegeloberfläche übertragen
wird, über die Erwärmung einer in einem an dem genannten Spiegel anliegenden
Behälter enthaltenen Flüssigkeit, so dass, wenn keine Schlange vorgesehen ist, und
die Erwärmungsflüssigkeit direkt aus dem Warmwasser des Brauchwassernetzes
besteht, die Vorrichtung noch einfacher und folglich auch preiswerter ist.
Zur Vervollständigung der hier dargelegten Beschreibung und für ein
besseres Verständnis der Merkmale der Erfindung, ist dieser als Teil der
genannten Beschreibung ein Satz Zeichnungen beigelegt, gemäss einem
bevorzugten praktischen Ausführungsbeispiel der Vorrichtung, wobei in den
Zeichnungen anschaulich und keinesfalls einschränkend folgendes dargestellt ist:
Fig. 1 zeigt eine Stirnansicht in Form einer Prinzipskizze der
erfindungsgemässen Vorrichtung in Form eines flachen, das Wasser enthaltenden
Behälters und in seinem Inneren eine Schlange, durch die das Warmwasser des
Brauchwassernetzes des Lokals oder der Wohnung, in der die genannte
Vorrichtung eingesetzt wird, umläuft.
Fig. 2 zeigt ein schematische Querschnittsansicht der in der
vorigen Figur dargestellten Vorrichtung.
Fig. 3 zeigt eine Alternative zur Ausführung der eigentlichen
Vorrichtung, in diesem Fall mit dem Behälter, der mit Wänden ausgestattet ist, die
eine labyrinthförmige Strecke aufweisen, durch die das Warmwasser des
Brauchwassernetzes läuft, ausgehend von einem Eingang bis zu einem Ausgang
der eigentlichen Vorrichtung.
Fig. 4 zeigt ein Detail der Vorrichtung im Querschnitt, wobei
die Vorrichtung in diesem Fall im Inneren einer Wand und hinter dem Spiegel
angeschlossen ist, gemäss einer Weiterführung, in der ein herkömmlicher
Heizkörper als Heizelement eingesetzt wird.
Wie aus den genannten Figuren zu ersehen ist, und genauer gesagt in
Bezug auf die Fig. 1 und 2, besteht die erfindungsgemässe Vorrichtung aus
einem Behälter (1), der ein Wasservolumen (2) oder eine andere Flüssigkeit
enthält, die gute Eigenschaften zur Wärmeübertragung aufweist, wie Alkohol, Öl,
etc. Diese wärmeübertragende Flüssigkeit (2) bzw. das in dem Behälter (1)
enthaltene Wasser wird auf jeden Fall mittels Warmwasser erwärmt, das über
einen entsprechenden Eingang (4) und Ausgang (5) in einer mit dem
Brauchwassernetz verbundenen Schlange (3) umläuft. Der Behälter besteht aus
einem flachen Körper, vorzugsweise in Form einer Folie, und wird nachträglich
mit einem dicht verschliessenden Deckel (6) ausgestattet, da der Verschluss
logischerweise dicht sein muss, in Anbetracht der Tatsache, dass er eine Flüssigkeit
enthält.
Dieser Deckel (6) muss gute wärmeübertragende Eigenschaften
aufweisen, da über ihn die Wärmeübertragung zur Rückseite des Spiegels
durchgeführt wird, da dieser Behälter (1) mit seinen Bestandteilen, der die
eigentliche Vorrichtung darstellt, auf der Rückseite des Spiegels angeordnet ist.
Nachdem nun die in dem Behälter (1) enthaltende Flüssigkeit (2) über
Warmwasser erwärmt wird, das durch die Schlange (3) umläuft, die im Inneren
dieses Behälters (1) angeordnet ist, findet die Übertragung der entsprechenden
Wärme auf den Spiegel statt, wobei diese Übertragung auf der gesamten
Oberfläche des genannten Spiegels stattfindet, da der Deckel (6) in einem satten
Kontakt mit der Rückseite des Spiegels steht. Der Behälter, und in diesem Fall der
hintere Deckel (6), hat logischerweise denselben Umriss wie der Spiegel, damit
die Kontaktoberfläche übereinstimmt und die Wärmeübertragung maximal ist.
In einer alternativen Ausgestaltung, die in der Fig. 3 dargestellt ist,
weist der Behälter (1) keine Schlange (3) auf, wobei er jedoch über den
entsprechenden Eingang (4) und Ausgang (5) für den Anschluss an das
Brauchwassernetz verfügt, weshalb in diesem Fall die mit (2') bezeichnete
wärmeübertragende Flüssigkeit aus dem eigentlichen Warmwasser des
Brauchwassernetzes steht, das über den Eingang (4) in den Behälter (1) eintritt und
über den Ausgang (5) wieder austritt, nachdem es durch eine labyrinthförmige
Strecke durch den gesamten Behälter (1) geflossen ist, da dieser mit einer Reihe
von Zwischenwänden (7) ausgestattet ist, die bewirken, dass die Flüssigkeit
zwangsweise eine labyrinthförmige Strecke durchläuft, damit die Erwärmung in
dem gesamten Behälter gleichmässig und vollständig stattfindet, wodurch die
gleichen Wirkungen und Vorteile erreicht werden, die bereits vorher aufgeführt
sind, wobei die Ausgestaltung in diesem Fall einfacher ist und daher auch
preiswerter als die in den Fig. 1 und 2 beschriebene Ausgestaltung.
In der Fig. 4 ist eine andere Ausgestaltungsmöglichkeit für die
Vorrichtung dargestellt, nach der dieser Behälter (1'), der in diesem Fall als
herkömmlicher Heizkörper ausgeführt ist, nicht mit einem Deckel ausgestattet ist
und ebenfalls an das Warmwassernetz des Raums angeschlossen ist, in dem der
Spiegel (8) montiert ist, der über eine Platte (9), die in etwa dem Deckel der
vorgenannten Ausführungen entspricht, und die zwischen dem Behälter (1') und
dem Spiegel (8) angeordnet ist, und die ebenso wie der genannte Behälter (1) im
Inneren der Wand (10) eingezogen ist, und somit als Dämpfungsvorrichtung und
Diffusor der im genannten Behälter oder Heizkörper (1') entstandenen Wärme
wirkt, da die Temperatur eines herkömmlichen Heizkörpers dieser Art zu hoch ist,
und nicht dafür geeignet ist, dass der Heizkörper direkt am Spiegel (8) anliegt,
wobei hier noch hinzuzufügen ist, dass die herkömmlichen Heizkörper an ihren
als Diffusore wirkenden Vorderseiten mit einer Reihe von Ausstanzungen oder
Vertiefungen ausgestattet sind, so dass sie bei einer direkten Ankopplung an den
Spiegel zu einer ungleichmässigen Wärmeübertragung führen würden, da der
Heizkörper Bereiche aufweist, die direkt mit dem Spiegel in Kontakt stehen, sowie
Bereiche, die in Abstand zu diesem liegen, in denen logischerweise ein
beträchtlicher Wärmeverlust stattfindet, bevor die Wärme den gesamten Spiegel
erreicht.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Entfernung des Beschlags auf
Badezimmerspiegeln, der dazu vorgesehen ist, das Beschlagen eines
Badezimmerspiegels zu verhindern, wenn ein Überschuss an Wasserdampf
entsteht, der im wesentlichen von dem Warmwasser der Dusche hervorgerufen
wird, oder der die Entfernung des Beschlags auf der Spiegelfläche, wenn dieser
sich bereits beschlagen hat ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus
einem flachen Behälter (1) mit einer geringen Dicke besteht, welcher eine
wärmeübertragende Flüssigkeit (2) enthält, wobei der genannte Behälter (1) auf
einer seiner grösseren Seiten denselben Umriss aufweist wie die rückseitige
Oberfläche des Spiegels (8), damit diese gegenseitig in Kontakt sehen und damit
die entsprechende Wärmeübertragung von der im Behälter enthaltenen Flüssigkeit
auf den eigentlichen Spiegel stattfinden kann, und dadurch ein Beschlagen dieses
Spiegels verhindert werden kann oder der bereits vorhandene Beschlag von diesem
entfernt werden kann, nachdem dieser durch einen Überschuss an Wasserdampf
im Inneren des Raums, in dem der Spiegel angeordnet ist, entstanden ist, mit der
Besonderheit, dass die wärmeübertragende Flüssigkeit das Volumen des Behälters
(1) voll ausfüllt, und über das Warmwasser der Warmwasserleitung des
Brauchwassernetzes erwärmt wird..
2. Vorrichtung zur Entfernung des Beschlags auf
Badezimmerspiegeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter
(1) in seinem Inneren eine Schlange (3) aufweist, mit einem Eingang (4) für
Warmwasser, der an das Warmwasser des Brauchwassernetzes angeschlossen ist
und mit einem Ausgang (5), der ebenfalls an dasselbe Brauchwassernetz
angeschlossen ist, so dass der Umlauf des Wassers durch diese Schlange (3) die
Erwärmung der wärmeübertragenden, im Behälter enthaltenen Flüssigkeit (2) mit
sich bringt.
3. Vorrichtung zur Entfernung des Beschlags auf
Badezimmerspiegeln, dadurch gekennzeichnet, dass die im Behälter (1) enthaltene
wärmeübertragende Flüssigkeit (2) dem Warmwasser der Brauchwasserinstallation
entspricht, dass labyrinthförmig durch das Innere des eigentlichen Behälters (1)
fliesst, wobei er in diesen über einen mit der Warmwasserleitung des
Brauchwassernetzes verbundenen Eingang (4) eintritt und über einen ebenfalls an
das Brauchwassernetz angeschlossenen Ausgang (5) austritt, wobei die
labyrintrhörmige Strecke aus verschiedenen Zwischenwänden (7) besteht, die
entsprechend im Inneren des eigentlichen Behälters (1) angeordnet sind.
4. Vorrichtung zur Entfernung des Beschlags auf
Badezimmerspiegeln nach den vorhergehenden Ansprüchen 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der Behälter (1) mit einem Deckel (6) ausgestattet ist, der
eine der grösseren Seiten darstellt, und der mit dichten Schliessmitteln ausgestattet
ist, wobei der genannte Deckel (6) aus einem gute Eigenschaften zur
Wärmeübertragung aufweisenden Material besteht, und dazu vorgesehen ist, an
der rückseitigen Oberfläche des Spiegels (8) anzuliegen.
5. Vorrichtung zur Entfernung des Beschlags auf
Badezimmerspiegeln nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
dass der mit einer Schlange (3) und mit eine labyrinthförmige Strecke bildenden
Zwischenwänden (7) ausgerüstete Behälter 1 für den Umlauf von Brauchwasser,
der auch in Form eines herkömmlichen Heizkörpers (1) ausgeführt sein kann, eine
Platte (9) aufweist, die zwischen dem Behälter bzw. dem Heizkörper (1-1') und
dem Spiegel (8) angeordnet ist, und die als Dämpfungsmittel und Wärmediffusor
wirkt, und garantiert, dass der Spiegel (8) ein geeignetes Wärmeniveau erreicht,
sowie eine gleichmässige Verteilung auf der gesamten Oberfläche des Spiegels.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DESHAL 2000,S.L., BILBAO, ES |