DE10010625A1 - Vorrichtung zur Entfernung des Beschlags auf Badezimmerspiegeln - Google Patents

Vorrichtung zur Entfernung des Beschlags auf Badezimmerspiegeln

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Gonzalez Felix Abaigar
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Gonzalez Felix Abaigar
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    • G02B7/181Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for prisms; for mirrors with means for compensating for changes in temperature or for controlling the temperature; thermal stabilisation
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Abstract

Die Vorrichtung besteht aus einem Behälter oder einem herkömmlichen Heizkörper, der auf geeignete Weise mit dem Warmwasser des Brauchwassernetzes des Raums, in dem der Spiegel montiert ist, verbunden ist, wobei der Behälter flach ist, und in Bezug auf Form und Größe an den genannten Spiegel angepasst ist, an dessen Rückseite er anzuordnen ist, entweder über den Deckel des Behälters oder über eine Platte, die den genannten Deckel ersetzt, und die in jedem Fall sowohl als Dämpfungsvorrichtung als auch als Diffusor der zu dem Spiegel gelangenden Wärme wirkt, damit die Wärmeintensität dem geeigneten Wert entspricht und die Wärme gleichmäßig über die gesamte Oberfläche des Spiegels verteilt wird, wobei er diesen in jedem Fall auf geeignete Weise erwärmt, um zu verhindern, dass es zu dem allgemein bekannten Beschlagen kommt, wenn aufgrund der Benutzung der Dusche oder der Badewanne eine mit Feuchtigkeit gesättigte Atmosphäre besteht.

Description

GEGENSTAND DER ERFINDUNG
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verhinderung des Beschlagens eines Spiegels im Badezimmer, wenn ein Überschuss an Wasserdampf entsteht, der im wesentlichen von dem Warmwasser der Dusche hervorgerufen wird, oder ermöglicht die Entfernung des Beschlags auf der Spiegelfläche, wenn dieser sich bereits beschlagen hat.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine einfache und preiswerte Vorrichtung zu schaffen, mit der schnell und vollständig der Beschlag auf einer Spiegeloberfläche entfernt werden kann, auch wenn das wesentliche Ziel darin besteht, von vornherein zu verhindern, dass sich der Spiegel beschlägt. Die Vorrichtung kann offensichtlich vor allem in Badezimmern zur Anwendung kommen, oder an Orten, an denen Wasserdampf durch Erwärmung entsteht, wie zum Beispiel wenn sich jemand duscht oder badet.
VORGESCHICHTE DER ERFINDUNG
Es ist bekannt, dass in Badezimmern, wenn jemand mit warmem Wasser duscht oder badet, logischerweise Wasserdampf entsteht, der das Beschlagen von Glasoberflächen bewirkt und, genauer gesagt, des in dem Badezimmer vorgesehenen Spiegels.
Es sind zahlreiche Erfindungspatente und Gebrauchsmuster bezüglich von Vorrichtungen zur Verhinderung des Beschlagens von Badezimmerspiegeln bekannt, wobei diese im wesentlichen aus elektrischen Widerständen bestehen, die ordnungsgemäss im Kontakt mit der versilberten Vorderseite oder der Rückseite des Spiegels angeordnet sind, eine Erwärmung desselben bewirken und das Beschlagen der Spiegeloberfläche verhindern.
Diese Vorrichtungen, die auf der Erwärmung durch elektrische Widerstände beruhen, weisen zwei wesentliche Nachteile auf. Einerseits den hohen Energieverbrauch und andererseits die mit der Installation verbundenen Probleme, da es ja bekannt ist, dass es Sicherheitsvorschriften bezüglich elektrischer Vorrichtungen in Badezimmern gibt, die logischerweise erfüllt werden müssen, weshalb die Anordnung von Funktionsmitteln in Form elektrischer Widerstände für die Erwärmung von Spiegeln oder elektrischer Vorrichtungen anderer Art in einem Badezimmer ein gewisses Risiko und Gefahr mit sich bringt, ausgenommen die Installation ist einwandfrei gemacht und verfügt über alle notwendigen Sicherheitssysteme.
Im Gebrauchsmuster Nr. 282.980 wird eine verbesserte Vorrichtung zur Verhinderung des Beschlagens von Badezimmerspiegeln beschrieben, bei der aus den Heizkörpern stammendes Warmwasser verwendet wird, wobei die Vorrichtung darauf beruht, dass auf der Rückseite des Spiegels eine aus elektrisch isolierendem Material bestehende Schicht angeordnet wird, und im Inneren eine isolierte Wärmequelle angeordnet wird, die aus elektrischen Widerständen mit einer niedrigen Leistung bestehen, wobei die Besonderheit darin besteht, dass bei dem genannten Gebrauchsmuster auch die Tatsache beansprucht wird, dass die Wärmequelle aus einer schlangenförmigen Abzweigung des Heizkörpers bestehen kann.
Wenn bei der Vorrichtung dieses Gebrauchsmusters als Anwärmemittel um das Beschlagen des Spiegels zu verhindern elektrische Widerstände eingesetzt werden, so weist er die gleichen Nachteile auf, die bereits oben angesprochen wurden, das heisst, einen hohen Energieverbrauch und die Gefahr, die in Badezimmern betriebene elektrische Apparate mit sich bringen.
Wenn die Wärmequelle aus einer von dem Heizkörper ausgehenden schlangenförmigen Abzweitung besteht, so ist die verbrauche Energie minimal und, was noch wichtiger ist, ist das Risiko gleich null, wobei sich in diesem Falle jedoch ein wesentlichen Problem ergibt, das darin besteht, dass die Vorrichtung nur funktioniert, wenn die Heizung eingeschaltet ist, wobei hier noch die Tatsache in Betracht zu ziehen ist, dass der Wärmeübergang zwischen der Schlange und dem Spiegel ausschliesslich durch Strahlung stattfindet, was einerseits grosse Wärmeverluste über die zwischen den Rohren der Heizschlange bestehende Luft mit sich bringt, und andererseits wird das Beschlagen nur in den Bereichen verhindert, in denen ein Kontakt zwischen der Schlange und dem Spiegel besteht, weshalb es längere Zeit benötigt, bis der Beschlag auf der gesamten Oberfläche des Spiegels entfernt wird.
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Die hier beschriebene Vorrichtung wurde ausgelegt, um diese Probleme zur vollständigen Zufriedenheit zu lösen, mittels einer Lösung die ebenso einfach wie wirksam ist, und die darauf beruht, dass ein vollkommen flacher Behälter angeordnet wird, das heisst praktisch in Form einer Folie, der ein wärmeübertragendes Flüssigkeitsvolumen enthält und/oder umlaufen lässt, das logischerweise warm ist oder das von einem geeigneten System erwärmt wird, so dass der genannte Behälter mit der warmen, wärmeübertragenden Flüssigkeit auf der Rückseite des Spiegels an diesem anliegt, weshalb ein direkter Kontakt stattfindet, und es nur minimale Energieverluste gibt, wodurch der Beschlag auf der Spiegeloberfläche schnell vollständig entfernt wird, falls der Spiegel bereits beschlagen ist, wobei jedoch das wesentlichen Ziel der Vorrichtung darin besteht, ein Beschlagen des Spiegels zu verhindern.
In einer bevorzugten Ausführung kann die wärmeübertragende Flüssigkeit aus Öl, Alkohol oder einfach Wasser bestehen, das in dem genannten Behälter enthalten ist, und das über das in einer entsprechenden Schlange enthaltene Warmwasser, welches mit dem aus der Brauchwasserinstallation bzw. -netz der Wohnung oder des Lokals, in der die Vorrichtung vorgesehen ist, in Verbindung steht, erwärmt wird, wobei die Schlange für das Erwärmen des Flüssigkeitsvolumens für die Wärmeübertragung logischerweise innerhalb des Behälters angeordnet sein muss.
In einer anderen Ausführung kann die wärmeübertragende Flüssigkeit direkt aus dem Warmwasser des Brauchwassernetzes bestehen, das über ein Ende in den Behälter eintritt und aus einem anderen Ende wieder austritt, nachdem es durch eine labyrinthförmige Strecke im Inneren dieses Behälter gelaufen ist, um eine wirksame und gleichmässige Erwärmung der gesamten Oberfläche eines solchen Behälter zu erwärmen, genauer gesagt der Oberfläche, die an der Rückseite des Spiegels anliegt.
Die Vorteile der Vorrichtung können folgendermassen zusammengefasst werden:
  • - Eine schnellere und vollständigere Entfernung des Beschlags vom Spiegel, da die Wärmeübertragung zwischen den Aussenwänden der Schlange und der in dem Behälter enthaltenen Schlange grösser ist als die zwischen der Schlange und der Luft, da letztere als Wärmeisolierung wirkt, weshalb die Wärmeverluste im vorliegenden Fall niedriger sind oder, anders gesagt, die Wärmeübertragung auf den Spiegel schneller und wirksamer stattfindet.
  • - Eine vollständige Entfernung des Beschlags auf dem Spiegel, da die Wärmeübertragung zwischen der im Behälter enthaltenen Flüssigkeit und der Spiegeloberfläche stattfindet, weshalb auf der gesamten Oberfläche des genannten Spiegels gleichzeitig der Beschlag entfernt wird.
  • - Die Entfernung des Beschlags findet automatisch statt, sofort nach Öffnen des Heisswasserhahns der Dusche, da der Wassereingang zur Schlange vorzugsweise kurz vor dem Ausgang des Duschhahns angeordnet ist, und daher wenn jemand duscht, das Warmwasser durch die Schlange fliesst, die das innere Wasser erwärmt und diese wiederum die Spiegeloberfläche erwärmt, und somit ein Beschlagen desselben verhindert, mit der Besonderheit, dass falls der Spiegel bereits beschlagen ist, es ausreicht, den Duschhahn oder den Wasserhahn am Waschbecken zu öffnen, um somit den Beschlag zu entfernen.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten den Behälter zu erhalten, wobei zu den wesentlichen und aufrechtzuerhaltenden Merkmalen gehört, dass dieser keine grosse Dicke aufweisen darf bzw. flach ausgeführt sein muss und einen Deckel aufweist, der in Kontakt mit der Rückseite der Spiegeloberfläche ist, wobei dieser Deckel vorzugsweise aus einem Material besteht, das gute Eigenschaften zur Wärmeübertragung aufweist, wie zum Beispiel Kupfer.
Wahlweise kann der genannte Deckel in Form eines physisch unabhängigen Elements vom eigentlichen Behälter ausgeführt sein, genauer gesagt, aus einer Platte, die an dem genannten Behälter über ein herkömmliches mechanisches Mittel befestigt wird, was es wiederum ermöglicht, dass der genannte Behälter in Form eines herkömmlichen Heizkörpers ausgeführt sein kann, wobei in diesem Fall der Deckel ausschliesslich als Element für die Wärmeübertragung wirkt, über Leitung vom Heizkörper zum Spiegel, und genauer gesagt als Diffusor, der bewirkt, dass die Wärme gleichmässig auf der gesamten Spiegeloberfläche verteilt wird, sowie als Dämpfungsvorrichtung, um zu verhindern, dass die in dem herkömmlichen Heizkörper erreichte hohe Temperatur im ganzen Ausmass und direkt zum Spiegel kommt.
Wie aus der Beschreibung und den aufgeführten Vorteilen hervorgeht, weist die erfindungsgemässe Vorrichtung als eine seiner Besonderheiten auf, dass die Wärme auf die ganze Spiegeloberfläche übertragen wird, über die Erwärmung einer in einem an dem genannten Spiegel anliegenden Behälter enthaltenen Flüssigkeit, so dass, wenn keine Schlange vorgesehen ist, und die Erwärmungsflüssigkeit direkt aus dem Warmwasser des Brauchwassernetzes besteht, die Vorrichtung noch einfacher und folglich auch preiswerter ist.
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Zur Vervollständigung der hier dargelegten Beschreibung und für ein besseres Verständnis der Merkmale der Erfindung, ist dieser als Teil der genannten Beschreibung ein Satz Zeichnungen beigelegt, gemäss einem bevorzugten praktischen Ausführungsbeispiel der Vorrichtung, wobei in den Zeichnungen anschaulich und keinesfalls einschränkend folgendes dargestellt ist:
Fig. 1 zeigt eine Stirnansicht in Form einer Prinzipskizze der erfindungsgemässen Vorrichtung in Form eines flachen, das Wasser enthaltenden Behälters und in seinem Inneren eine Schlange, durch die das Warmwasser des Brauchwassernetzes des Lokals oder der Wohnung, in der die genannte Vorrichtung eingesetzt wird, umläuft.
Fig. 2 zeigt ein schematische Querschnittsansicht der in der vorigen Figur dargestellten Vorrichtung.
Fig. 3 zeigt eine Alternative zur Ausführung der eigentlichen Vorrichtung, in diesem Fall mit dem Behälter, der mit Wänden ausgestattet ist, die eine labyrinthförmige Strecke aufweisen, durch die das Warmwasser des Brauchwassernetzes läuft, ausgehend von einem Eingang bis zu einem Ausgang der eigentlichen Vorrichtung.
Fig. 4 zeigt ein Detail der Vorrichtung im Querschnitt, wobei die Vorrichtung in diesem Fall im Inneren einer Wand und hinter dem Spiegel angeschlossen ist, gemäss einer Weiterführung, in der ein herkömmlicher Heizkörper als Heizelement eingesetzt wird.
BEVORZUGTE AUSGESTALTUNG DER ERFINDUNG
Wie aus den genannten Figuren zu ersehen ist, und genauer gesagt in Bezug auf die Fig. 1 und 2, besteht die erfindungsgemässe Vorrichtung aus einem Behälter (1), der ein Wasservolumen (2) oder eine andere Flüssigkeit enthält, die gute Eigenschaften zur Wärmeübertragung aufweist, wie Alkohol, Öl, etc. Diese wärmeübertragende Flüssigkeit (2) bzw. das in dem Behälter (1) enthaltene Wasser wird auf jeden Fall mittels Warmwasser erwärmt, das über einen entsprechenden Eingang (4) und Ausgang (5) in einer mit dem Brauchwassernetz verbundenen Schlange (3) umläuft. Der Behälter besteht aus einem flachen Körper, vorzugsweise in Form einer Folie, und wird nachträglich mit einem dicht verschliessenden Deckel (6) ausgestattet, da der Verschluss logischerweise dicht sein muss, in Anbetracht der Tatsache, dass er eine Flüssigkeit enthält.
Dieser Deckel (6) muss gute wärmeübertragende Eigenschaften aufweisen, da über ihn die Wärmeübertragung zur Rückseite des Spiegels durchgeführt wird, da dieser Behälter (1) mit seinen Bestandteilen, der die eigentliche Vorrichtung darstellt, auf der Rückseite des Spiegels angeordnet ist.
Nachdem nun die in dem Behälter (1) enthaltende Flüssigkeit (2) über Warmwasser erwärmt wird, das durch die Schlange (3) umläuft, die im Inneren dieses Behälters (1) angeordnet ist, findet die Übertragung der entsprechenden Wärme auf den Spiegel statt, wobei diese Übertragung auf der gesamten Oberfläche des genannten Spiegels stattfindet, da der Deckel (6) in einem satten Kontakt mit der Rückseite des Spiegels steht. Der Behälter, und in diesem Fall der hintere Deckel (6), hat logischerweise denselben Umriss wie der Spiegel, damit die Kontaktoberfläche übereinstimmt und die Wärmeübertragung maximal ist.
In einer alternativen Ausgestaltung, die in der Fig. 3 dargestellt ist, weist der Behälter (1) keine Schlange (3) auf, wobei er jedoch über den entsprechenden Eingang (4) und Ausgang (5) für den Anschluss an das Brauchwassernetz verfügt, weshalb in diesem Fall die mit (2') bezeichnete wärmeübertragende Flüssigkeit aus dem eigentlichen Warmwasser des Brauchwassernetzes steht, das über den Eingang (4) in den Behälter (1) eintritt und über den Ausgang (5) wieder austritt, nachdem es durch eine labyrinthförmige Strecke durch den gesamten Behälter (1) geflossen ist, da dieser mit einer Reihe von Zwischenwänden (7) ausgestattet ist, die bewirken, dass die Flüssigkeit zwangsweise eine labyrinthförmige Strecke durchläuft, damit die Erwärmung in dem gesamten Behälter gleichmässig und vollständig stattfindet, wodurch die gleichen Wirkungen und Vorteile erreicht werden, die bereits vorher aufgeführt sind, wobei die Ausgestaltung in diesem Fall einfacher ist und daher auch preiswerter als die in den Fig. 1 und 2 beschriebene Ausgestaltung.
In der Fig. 4 ist eine andere Ausgestaltungsmöglichkeit für die Vorrichtung dargestellt, nach der dieser Behälter (1'), der in diesem Fall als herkömmlicher Heizkörper ausgeführt ist, nicht mit einem Deckel ausgestattet ist und ebenfalls an das Warmwassernetz des Raums angeschlossen ist, in dem der Spiegel (8) montiert ist, der über eine Platte (9), die in etwa dem Deckel der vorgenannten Ausführungen entspricht, und die zwischen dem Behälter (1') und dem Spiegel (8) angeordnet ist, und die ebenso wie der genannte Behälter (1) im Inneren der Wand (10) eingezogen ist, und somit als Dämpfungsvorrichtung und Diffusor der im genannten Behälter oder Heizkörper (1') entstandenen Wärme wirkt, da die Temperatur eines herkömmlichen Heizkörpers dieser Art zu hoch ist, und nicht dafür geeignet ist, dass der Heizkörper direkt am Spiegel (8) anliegt, wobei hier noch hinzuzufügen ist, dass die herkömmlichen Heizkörper an ihren als Diffusore wirkenden Vorderseiten mit einer Reihe von Ausstanzungen oder Vertiefungen ausgestattet sind, so dass sie bei einer direkten Ankopplung an den Spiegel zu einer ungleichmässigen Wärmeübertragung führen würden, da der Heizkörper Bereiche aufweist, die direkt mit dem Spiegel in Kontakt stehen, sowie Bereiche, die in Abstand zu diesem liegen, in denen logischerweise ein beträchtlicher Wärmeverlust stattfindet, bevor die Wärme den gesamten Spiegel erreicht.

Claims (5)

1. Vorrichtung zur Entfernung des Beschlags auf Badezimmerspiegeln, der dazu vorgesehen ist, das Beschlagen eines Badezimmerspiegels zu verhindern, wenn ein Überschuss an Wasserdampf entsteht, der im wesentlichen von dem Warmwasser der Dusche hervorgerufen wird, oder der die Entfernung des Beschlags auf der Spiegelfläche, wenn dieser sich bereits beschlagen hat ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus einem flachen Behälter (1) mit einer geringen Dicke besteht, welcher eine wärmeübertragende Flüssigkeit (2) enthält, wobei der genannte Behälter (1) auf einer seiner grösseren Seiten denselben Umriss aufweist wie die rückseitige Oberfläche des Spiegels (8), damit diese gegenseitig in Kontakt sehen und damit die entsprechende Wärmeübertragung von der im Behälter enthaltenen Flüssigkeit auf den eigentlichen Spiegel stattfinden kann, und dadurch ein Beschlagen dieses Spiegels verhindert werden kann oder der bereits vorhandene Beschlag von diesem entfernt werden kann, nachdem dieser durch einen Überschuss an Wasserdampf im Inneren des Raums, in dem der Spiegel angeordnet ist, entstanden ist, mit der Besonderheit, dass die wärmeübertragende Flüssigkeit das Volumen des Behälters (1) voll ausfüllt, und über das Warmwasser der Warmwasserleitung des Brauchwassernetzes erwärmt wird..
2. Vorrichtung zur Entfernung des Beschlags auf Badezimmerspiegeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) in seinem Inneren eine Schlange (3) aufweist, mit einem Eingang (4) für Warmwasser, der an das Warmwasser des Brauchwassernetzes angeschlossen ist und mit einem Ausgang (5), der ebenfalls an dasselbe Brauchwassernetz angeschlossen ist, so dass der Umlauf des Wassers durch diese Schlange (3) die Erwärmung der wärmeübertragenden, im Behälter enthaltenen Flüssigkeit (2) mit sich bringt.
3. Vorrichtung zur Entfernung des Beschlags auf Badezimmerspiegeln, dadurch gekennzeichnet, dass die im Behälter (1) enthaltene wärmeübertragende Flüssigkeit (2) dem Warmwasser der Brauchwasserinstallation entspricht, dass labyrinthförmig durch das Innere des eigentlichen Behälters (1) fliesst, wobei er in diesen über einen mit der Warmwasserleitung des Brauchwassernetzes verbundenen Eingang (4) eintritt und über einen ebenfalls an das Brauchwassernetz angeschlossenen Ausgang (5) austritt, wobei die labyrintrhörmige Strecke aus verschiedenen Zwischenwänden (7) besteht, die entsprechend im Inneren des eigentlichen Behälters (1) angeordnet sind.
4. Vorrichtung zur Entfernung des Beschlags auf Badezimmerspiegeln nach den vorhergehenden Ansprüchen 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) mit einem Deckel (6) ausgestattet ist, der eine der grösseren Seiten darstellt, und der mit dichten Schliessmitteln ausgestattet ist, wobei der genannte Deckel (6) aus einem gute Eigenschaften zur Wärmeübertragung aufweisenden Material besteht, und dazu vorgesehen ist, an der rückseitigen Oberfläche des Spiegels (8) anzuliegen.
5. Vorrichtung zur Entfernung des Beschlags auf Badezimmerspiegeln nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mit einer Schlange (3) und mit eine labyrinthförmige Strecke bildenden Zwischenwänden (7) ausgerüstete Behälter 1 für den Umlauf von Brauchwasser, der auch in Form eines herkömmlichen Heizkörpers (1) ausgeführt sein kann, eine Platte (9) aufweist, die zwischen dem Behälter bzw. dem Heizkörper (1-1') und dem Spiegel (8) angeordnet ist, und die als Dämpfungsmittel und Wärmediffusor wirkt, und garantiert, dass der Spiegel (8) ein geeignetes Wärmeniveau erreicht, sowie eine gleichmässige Verteilung auf der gesamten Oberfläche des Spiegels.
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