DE202008000578U1 - Ionenheizsystem - Google Patents

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Abstract

Ein Ionenheizsystem, enthaltend: eine Frontplatte (1), eine der Frontplatte gegenüberliegende Seite (2), eine Oberseite (3), eine Unterseite (4), eine Rückseite (5) und eine der Rückseite gegenüberliegende Tür (6); einen Ionen-Boiler (7), einen Expansionstank (8), ein Rückschlagventil (9), eine Umwälzpumpe (10), einen Mehrfachverteiler (11), eine Sensoreinheit (12), ein automatisches Entlüftungsventil (13), das am Mehrfachverteiler (11) befestigt ist, ein großflächiges Druckventil (14), ein Druckmanometer (15), Leitungen (18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 29, 50), obere Befestigungsmittel (30), untere Befestigungsmittel (31), eine an der Frontplatte (1) befestigte Steuereinheit (32), die mit dem Elektrizitätssystem des Ionenheizsystems verbunden ist, Verbinder (33), eine zusätzliche Masseverbindung (34), Leitungsöffnungen (35, 36, 37, 38), einen Thermosensor (39), der an der Tür (6) befestigt ist, einen Überhitzungssensor (40) und ein Verriegelungssystem (41), dadurch gekennzeichnet, dass das Ionenheizsystem ein automatisches Ventil (16) enthält, das die Wärmezufuhr in einen ersten oder Boilerkreislauf und einen zweiten oder Heizkreislauf aufteilt,...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung gehört zu dem Bereich von elektrischen Heizungssystemen. Insbesondere beschäftigt sie sich mit einem Heizsystem, das auf einem Ionen-Boiler basiert.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Unter den üblichen Lösungen sind einige Elektrodenlösungen bekannt, die verschiedene flüssige Wärmeträger verwenden und die an verschiedene Heizsysteme angeschlossen werden können, um Wasser zu erwärmen oder Dampf zu erzeugen. Derartige Lösungen, bei denen Elektroden-Boiler als Heizquellen verwendet werden und Elektrizität direkt in Wärmeenergie umgewandelt wird, sind beispielsweise in den russischen Patenten RU2168874 und RU2189541 beschrieben.
  • Der Hauptnachteil von Elektrodenboilern besteht in der Anfälligkeit für Ausblühungen oder Ablagerungen an den Elektroden aufgrund von ungeeigneten Wärmeträgern.
  • Die der vorliegenden Erfindung am nächsten kommende Lösungen sind Ionen-Heizsystemlösungen (29.09.2004, http: //web.archive.org/web/20060209092336/www.leidi.ee/skeemid.htm) von Leidi Consult OÜ (http://www.leidi.ee/). Deren Lösungen enthalten ein monozyklisches System, bei dem der elektrische Ionen-Boiler, der den Wärmeträger aufheizt oder Wasser in einem System zirkulieren lässt, mit Radiatoren, Fußbodenheizungen oder Heißwasserboilern verbunden ist.
  • Der Nachteil von diesen und anderen ähnlichen Lösungen besteht darin, dass beim Anschließen des Ionen-Boilers an ein Heizsystem das ganze System erneut konzipiert werden muss, abhängig von den verwendeten Radiatoren oder des Heizsystems, das speziell zum Aufheizen des Boilers installiert ist. Im vorliegenden Fall ist das als Wärmeträger verwendete Wasser nicht zum Trinken geeignet und das zum Heizen verwendete Wasser kann in dem System nicht separiert werden. Somit kann die Verwendung einer derartigen Lösung komplex und unkomfortabel sein.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Ionenheizsystem stellt die nächste Stufe von gemeinsamen ionischen und Elektrodenboilersystemen dar. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein Heizsystem für geschlossene Räume mit einer Fläche bis 400 m2, als auch für größere Industrieanlagen, Treppenhäuser oder andere größere Gebäude anzugeben. Um größere Räume zu heizen kann das erfindungsgemäße System mit größeren Systemen, die zwei oder mehr Ionenheizsysteme enthalten, verbunden werden.
  • Der Hauptvorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass es nicht notwendig ist einen separaten Boilerraum zu bauen, um das Ionenheizsystem zu installieren. Das System kann im Eingang, im Waschhaus, im Keller, auf dem Dachboden, in der Garage oder in irgendeinem anderen Raum installiert werden, in dem Zu- und Abflussleitungen der Zentralheizung als auch die industriellen Anschlüsse mit einer geeigneten Ausgangsleistung installiert werden können.
  • Der im Ionenheizsystem verwendete Ionen-Boiler kann als Heizquelle für den Boden, für Radiatoren oder für ein Warmluftheizsystem verwendet werden, als auch zur Erzeugung von Heißwasser zum Trinken. Das Ionenheizsystem kann sowohl separat als auch parallel an existierende Systeme angeschlossen werden. Anders als bei üblichen Heizsystemen enthält das Ionenheizsystem keine Heizspiralen, Verbrennungskammern oder andere Heizelemente, wodurch es vollständig feuerfest und sicher ist.
  • Das der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Betriebsprinzip liegt in der Umwandlung elektrischer Energie zum Heizen direkt innerhalb des Heizträgers, wo die Wärme durch Bewegung von Elektroden und Ionisierung von Flüssigkeiten erzeugt wird, wodurch es ermöglicht wird, mehr Energie einzusparen und eine maximale mögliche Effizienz zu erreichen. Die gesamte verwendete Energie soll in Wärmeenergie umgewandelt werden, weshalb die vorliegende Erfindung einen höheren Effizienzfaktor als alle anderen bekannten Lösungen aufweist, wobei das gesamte Ionenheizsystem sehr schnell aufheizt.
  • Das Ionenheizsystem kann auch bei einer Sanierung oder Renovierung von bereits genutzten Heizsystemen verwendet werden, bei denen das Wasser des Ionenheizsystems und das im Heizsystem zirkulierende Wasser wegen des Wärmetauschers nicht in Kontakt kommen sollen und bei denen die Reinheit des Heizsystems nicht ausschlaggebend sein soll. Das Ionenheizsystem kann mit gußeisernen Radiatoren verbunden werden, mit Akkumulationstanks, mit Boilergehäusen und anderen Systemen, in denen man Rost, Metallpartikel oder Kalkablagerungen finden kann.
  • Das Ionenheizsystem enthält zwei Kreisläufe – einen ersten primären oder Boilerkreislauf und einen zweiten sekundären oder Heizkreislauf, wobei zusätzlich zum Wasser eine spezielle kältebeständige Flüssigkeit als Wärmeträger verwendet werden kann. Verglichen mit Wasser ist die positive Seite der Flüssigkeit seine Resistenz zu kühlen, zusätzlich zur hohen Wärmekapazität, die die Bewegung einer größeren Wärmemenge mit der gleichen Flüssigkeitsmenge garantiert. Wenn ein spezieller Wärmeträger verwendet wird, sollten in dem Ionenheizsystem keine Kalkablagerungen oder Korrosionen auftreten, wodurch die Lebenszeit des Ionen-Boilers signifikant verlängert werden kann.
  • Das gesamte Ionenheizsystem ist als komplexe Lösung ausgestaltet, die zur sofortigen Nutzung geeignet ist und die eine schnelle und kompakte Installation ermöglicht, wobei der Installateur keine spezielle Unterweisung erfahren muss.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Alle der oben erwähnten und anderen Eigenschaften und Vorteile werden im Folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 einen Ionenheizsystem in einer perspektivischen Ansicht darstellt;
  • 2 eine Schnittdarstellung eines in 1 dargestellten Ionenheizsystems als erstes Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 3 eine Schnittdarstellung eines in 1 dargestellten Ionenheizsystems als zweites Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 4 eine Schnittdarstellung eines Ionenheizsystems gemäß 1 als drittes Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 5 eine Schnittdarstellung eines Ionenheizsystems gemäß 1 als viertes Ausführungsbeispiel zeigt; und
  • 6 eine Schnittdarstellung eines Ionenheizsystems gemäß 1 als fünftes Ausführungsbeispiel zeigt.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Das in den 1, 2 und 3 dargestellte Ionenheizsystem entsprechend der vorliegenden Erfindung enthält ein Gehäuse mit einer Frontplatte 1 und einer der Frontplatte gegenüberliegenden Seite 2, einer Oberseite 3, einer Unterseite 4 und einer Rückseite 5 und einer Tür 6, die der Rückseite gegenüberliegt, einen Ionen-Boiler 7, einen Expansionstank 8, ein Rückschlagventil 9, eine Umwälzpumpe 10, einen Mehrfachverteiler 11, eine Sensoreinheit 12, ein automatisches Entlüftungsventil 13, das am Mehrfachverteiler 11 befestigt ist, ein extensives oder großflächiges Druckventil 14, ein Druckmanometer 15, ein automatisches Ventil 16 (beispielsweise ein thermal oder magnetisch von Sensoren gesteuertes Ventil, oder andere mit konstanter Temperatur oder mit einer eingestellten Temperatur zwischen 30–100° C); zur Renovierung von bestehenden Heizsystemen: einen Wärmetauscher 17, eine Heizungsleitung einschließlich der Leitungen 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27 und im Fall eines Wärmetauschers 17, Leitungen 28 und 29, obere Befestigungsmittel 30, untere Befestigungsmittel 31, eine an der Frontplatte 1 befestigte Steuereinheit 32, die mit dem Elektrizitätssystem des Ionenheizsystems verbunden ist, Verbindern oder Anschlüssen 33, eine zusätzliche Masseverbindung 34, Leitungsöffnungen 35, 36, 37, 38, einen Thermosensor 39, der an der Tür 6 befestigt ist, einen Überhitzungssensor 40, ein Verriegelungssystem 41 und einen Sensor 42.
  • Die Wärmezufuhr des Ionenheizsystems wird durch das automatische Ventil 16 in zwei Kreisläufe aufgeteilt – ein erster primärer oder Boilerkreislauf und ein zweiter sekundärer oder Heizkreislauf. Das automatische Ventil 16 wählt automatisch den primären Kreislauf. Der primäre Kreislauf des Ionenheizsystems soll auf die eingestellte Temperatur (z. B. 60° C) aufgeheizt werden, nachdem das automatische Ventil 16 den zweiten Kreislauf öffnet und das Ionenheizsystem soll den Wärmeträger bei der eingestellten Temperatur freigeben. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, einen Teil des Heizsystems dem anderen vorzuziehen, beispielsweise den primären Kreislauf für Heißwasser und Radiatoren zu verwenden und den zweiten Kreislauf für Radiatoren und eine Fußbodenheizung zu verwenden. Das automatische Ventil 16 kann ein Wärmeventil sein, das zur Erhöhung der Betriebstemperatur des Festbrennstoff-Boilers verwendet werden kann, um den Verbrennungsgrad der Brennflüssigkeit und den Effizienzfaktor zu erhöhen. Der Eingang 43 des automatischen Ventils 16 ist mit dem Mehrfachverteiler 11 über die Leitung 18 verbunden, wobei der Mehrfachverteiler mit dem oberen Teil des Ionen-Boilers 7 über die Leitungen 19 und 20 verbunden ist.
  • Entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, welches in den 1 und 2 dargestellt ist, ist das Ionenheizsystem zum Anschluss an neue Heizgeräte vorgesehen. In diesem Fall wird einer der Ausgänge 44 des automatischen Ventils 16 mit einer Leitung 21 verbunden, wobei der andere Ausgang 45 über die Leitung 22 mit dem Rückschlagventil 9 verbunden ist, das über die Leitungen 24 und 25 und Leitung 26 der Umwälzpumpe 10 mit dem unteren Teil des Ionen-Boilers 7 verbunden ist und das mit der Leitung 23 verbunden ist, die mit dem Expansionstank 8 verbunden ist und das mit der Leitung 27 verbunden ist.
  • Um das Ionenheizsystem mit einem bestehenden Heizsystem entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zu verbinden, das in den 1 und 3 dargestellt ist, wird ein Wärmetauscher 17 im Ionenheizsystem installiert, um zu verhindern, dass Ablagerungen (Kalkablagerungen, Rost, etc..) in das System gelangen. In diesem Fall, ist einer der Ausgänge 44 des automatischen Ventils 16 mit dem oberen Teil 171 des Wärmetauschers 17 über die Leitung 23 verbunden; der obere Teil 171 ist mit einer Leitung 21 verbunden, wobei der andere Ausgang 45 des automatischen Ventils mit dem unteren Teil 172 des Wärmetauschers 17 über eine Leitung 22 und Leitungen 27 und 29 verbunden ist; wobei der untere Teil 172 mit der Leitung 24 verbunden ist.
  • Bei dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung, das in 4 dargestellt ist, hat das automatische Ventil 16 zwei Eingänge 46 und 47 und einen Ausgang 48. Der Eingang 46 des automatischen Ventils 16 ist über eine Leitung 50 mit dem Rückschlagventil 9 verbunden, das über eine Leitung 22 mit den Leitungen 18 und 21 verbunden ist, wobei die Leitung 22 über eine Leitung 23 mit dem Expansionstank 8 verbunden ist. Der andere Eingang 47 des automatischen Ventils 16 ist mit der Leitung 24 verbunden, wobei der Ausgang 48 des automatischen Ventils 16 mit der Leitung 25 verbunden ist.
  • Bei dem in 5 dargestellten vierten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Ionenheizsystem mit einem Wärmetauscher 17 ausgestattet, wobei das automatische Ventil 16 zwei Eingänge 46 und 47 und einen Ausgang 48 aufweist. In diesem Fall ist einer der Eingänge 46 des automatischen Ventils 16 mit einer Leitung 22 verbunden, die über die Leitung 23 mit dem Expansionstank 8 verbunden ist und über die Leitung 18 mit dem Mehrfachverteiler 11 und über die Leitung 28 mit dem oberen Teil 171 des Wärmetauschers 17. Der andere Eingang 48 des automatischen Ventils ist über die Leitung 29 mit dem unteren Teil 172 des Wärmetauschers 17 verbunden. Der andere Ausgang 48 des automatischen Ventils 16 ist mit der Leitung 27 verbunden, die mit der Leitung 25 verbunden ist.
  • Das fünfte Ausführungsbeispiel des Ionenheizsystems gemäß der vorliegenden Erfindung ist in 6 dargestellt, wobei das Ionenheizsystem statt des automatischen Ventils 16 der vorherigen Ausführungsbeispiele mit einem Wärmetauscher 17 und einem Ventil an den Ausgangspunkten 491 und 492 oder einem Ventil an den Eingangspunkten 493 oder 494 des Wärmetauschers ausgestattet ist, um die Wärmezufuhr zu begrenzen.
  • Im sechsten Ausführungsbeispiel, bei dem das Heizen von größeren Flächen, beispielsweise Industrieanlagen, Lagerhäusern, etc. durchgeführt wird, sind die Ionenheizsysteme als Kaskade verbunden.
  • Das Ionenheizsystem soll vertikal montiert werden, unabhängig von der zentralen Heizleitung. Um ein Leck in den Heizleitungen des Ionenheizsystems zu vermeiden, werden isolierte Plastikleitungen verwendet, um Wärmeverluste zu vermeiden. Zur Fixierung der Heizleitungen werden obere Befesti gungsmittel 30, die an einer inneren Oberseite 3 des Gehäuses befestigt sind und untere Befestigungsmittel 31, die an einer inneren Rückseite 5 des Gehäuses befestigt sind, verwendet. Um den Kontakt zwischen der neutralen und der Massenverbindung zu verhindern, sind die Befestigungsmittel mit Abdeckungen ausgestattet.
  • Um das Ionenheizsystem zu aktivieren, sollte es vorher mit einem geeigneten Wärmeträger gefüllt werden. Die bevorzugten Wärmeträger umfassen Wasser, das dem Trinkwasserstandard entspricht (Leitfähigkeit 350–400 μS bei 20°C) oder eine spezielle kältebeständige Flüssigkeit. Der bevorzugte Arbeitsdruck im Ionenheizsystem liegt bei 1,5–2,2 bar, wobei die bevorzugte Arbeitstemperatur bei 70–75°C liegt. Um den sekundären Kreislauf zu aktivieren, sollte der primäre Kreislauf auf die voreingestellte Temperatur (vorzugsweise 60° C) aufgewärmt sein. Die Temperatur des primären Kreislaufs, die erforderlich ist, um den sekundären Kreislauf zu aktivieren, kann von einem Thermorelay gesteuert werden und entsprechend den Erfordernissen ausgewählt werden.
  • Die Abhängigkeit der nominellen Leistung des im Ionenheizsystem verwendeten Ionen-Boilers 7 bei einer Arbeitstemperatur von 70°C, wie im ersten Ausführungsbeispiel, und die bevorzugte Menge des Wärmeträgers in Bezug zur geheizten Fläche, sind in Tabelle 1 angegeben.
    Nominale Leistung des Ionen-Boilers bei 70 °C 6 kW 9 kW 12 kW 15 kW 20 kW 25 kW
    Maximal verwendete Stromintensität 13 A 16 A 20 A 25 A 32 A 40 A
    Bevorzugte Menge des Wärmeträgers im Ionenheizsystem >80L >140L >200L >260L >360L >500L
    Geheizte Fläche in m2 90 135 180 225 300 375
  • Das Ionenheizsystem wird an das Elektrizitätssystem über 32A- oder 63A- Verbinder 33 an der Frontplatte 1 angeschlossen, wobei das Gehäuse und die Heizleitung des sekundären Kreislaufs über zusätzliche Masseverbindungen verbunden sind. Der Anschluss des Ionenheizsystems an die elektrische Schaltung erfolgt über Leistungsverbinder, was von einer Person ohne spezi elle elektrische Ausbildung vorgenommen werden kann. Die gesamten automatischen Steuervorrichtungen sind am Gehäuse installiert und können von der Frontplatte 1 aus bedient werden.
  • Der primäre Kreislauf ist vom Gehäuse 1 getrennt und nicht mit der Masseverbindung verbunden. Eine zusätzliche Masseverbindung ist für eine Ausnahme- oder Notsituation vorgesehen. Die spannungsführenden Teile sind mit einer Isolierung abgedeckt. Alle Verbindungen sind so realisiert, dass sich der Wärmeträger innerhalb des geschlossenen Systems bewegt und keinen direkten Kontakt mit leitfähigen Teilen aufweist. Im Ionenheizsystem ist ein automatischer Überhitzungssensor 40 installiert, wobei der Benutzer keinen Zugriff auf spannungsführende Teile hat. Wenn die Tür 6 des Gehäuses geöffnet wird, wird das elektrische System automatisch vom Sensor 42 ausgeschaltet, der mit dem Ionenheizsystem über das Verriegelungssystem 41 verbunden ist. Wenn die Tür 6 geschlossen wird, wird zum Heizungsmodus zurückgekehrt.
  • Die Steuerung und Regelung des Betriebs des Ionenheizsystems wird von einem digitalen Thermosensor 39 durchgeführt, der in der Tür 6 des Gehäuses installiert ist. Der Thermosensor 39 steuert die Arbeit des Ionen-Boilers 7 und regelt den Stromverbrauch gemäß dem eingestellten Temperaturmodus. Der Thermosensor enthält einen Hauptschalter, einen magnetischen Schalter, automatische Sicherungen, Phasenindikatoren, digitale Thermorelays und manuell zurückkehrende Überhitzungssensoren und einen Sensor 42. Das Thermorelay ermöglicht, das System gleichmäßig und in einem energiesparendem Modus durch das Beibehalten der eingestellten Temperatur im primären und sekundären Kreislauf zu betreiben. Der manuell reversible Überhitzungssensor schützt das System vor einem Überhitzen in einem Notfall.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben erwähnten Ausführungsbeispiele und beschriebenen Komponenten beschränkt. Der Fachmann versteht, dass die vorliegende Erfindung im Rahmen der Merkmale verändert werden kann, die in einem brauchbaren Modell vorhanden sind.

Claims (9)

  1. Ein Ionenheizsystem, enthaltend: eine Frontplatte (1), eine der Frontplatte gegenüberliegende Seite (2), eine Oberseite (3), eine Unterseite (4), eine Rückseite (5) und eine der Rückseite gegenüberliegende Tür (6); einen Ionen-Boiler (7), einen Expansionstank (8), ein Rückschlagventil (9), eine Umwälzpumpe (10), einen Mehrfachverteiler (11), eine Sensoreinheit (12), ein automatisches Entlüftungsventil (13), das am Mehrfachverteiler (11) befestigt ist, ein großflächiges Druckventil (14), ein Druckmanometer (15), Leitungen (18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 29, 50), obere Befestigungsmittel (30), untere Befestigungsmittel (31), eine an der Frontplatte (1) befestigte Steuereinheit (32), die mit dem Elektrizitätssystem des Ionenheizsystems verbunden ist, Verbinder (33), eine zusätzliche Masseverbindung (34), Leitungsöffnungen (35, 36, 37, 38), einen Thermosensor (39), der an der Tür (6) befestigt ist, einen Überhitzungssensor (40) und ein Verriegelungssystem (41), dadurch gekennzeichnet, dass das Ionenheizsystem ein automatisches Ventil (16) enthält, das die Wärmezufuhr in einen ersten oder Boilerkreislauf und einen zweiten oder Heizkreislauf aufteilt, wobei das automatische Ventil (16) einen Eingang (43) und zwei Ausgänge (44) und (45) aufweist.
  2. Das Ionenheizsystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingang (43) des automatischen Ventils (16) über die Leitung (18) mit dem Mehrfachverteiler (11) verbunden ist, der mit der Leitung (19) verbunden ist und über die Leitung (20) mit dem oberen Teil des Ionen-Boilers (7) verbunden ist, wobei einer der Ausgänge (44) des automatischen Ventils (16) mit der Leitung (21) verbunden ist und der andere Ausgang (45) über die Leitung (22) mit dem Rückschlagventil (9) verbunden ist, das mit den Leitungen (24 und 25), über die Leitung (26) der Umwälzpumpe (10) mit dem Bodenteil des Ionen-Boilers (7), über die Leitung (23) mit dem Expansionstank (8) und mit der Leitung (27) verbunden ist.
  3. Ionisches Heizsystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das ionische Heizsystem einen Wärmetauscher (17) aufweist, wobei einer der Ausgänge (44) des automatischen Ventils (16) über die Leitung (28) mit dem oberen Teil (171) des Wärmetauschers (17) verbunden ist, der an die Leitung (21) angeschlossen ist, wobei der andere Ausgang (45) mit der Leitung (22) verbunden ist, die über die Leitung (23) mit dem Expansionstank (8) und die mit der Leitung (27) verbunden ist und über die Leitung (29) mit dem unteren Teil (172) des Wärmetauschers (17), der an die Leitung (24) angeschlossen ist.
  4. Das ionische Heizsystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das ionische Heizsystem mit einem automatischen Ventil (16) mit zwei Eingängen (46 und 47) und einem Ausgang (48) ausgestattet ist, wobei einer der Eingänge (46) des automatischen Ventils (16) über die Leitung (50) mit dem Rückschlagventil (9) verbunden ist, das über die Leitung (22) mit den Leitungen (18 und 21) verbunden ist, wobei die Leitung (22) über die Leitung (23) mit dem Expansionstank (8) verbunden ist; der andere Eingang (47) des automatischen Ventils (16) ist mit der Leitung (24) verbunden, und der Ausgang (48) des automatischen Ventils (16) ist mit der Leitung (25) verbunden.
  5. Das ionische Heizsystem gemäß den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Eingänge (46) des automatischen Ventils (16) mit der Leitung (22) verbunden ist, die mit dem Expansionstank (8) über die Leitung (23) verbunden ist und über die Leitung (18) mit dem Mehrfachverteiler (11) verbunden ist und über die Leitung (28) mit dem oberen Teil (171) des Wärmetauschers (17), wobei der andere Eingang (48) über die Leitung (29) mit dem unteren Teil (172) des Wärmetauschers (17) verbunden ist und der Ausgang (47) des automatischen Ventils (16) mit der Leitung (27) verbunden ist, die mit der Leitung (25) verbunden ist.
  6. Ionisches Heizsystem gemäß den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmezufuhr des ionischen Heizsystems in den Ausgangspunkten (491 und 492) und den Eingangspunkten (493 und 494) des Wärmetauschers (17) begrenzt wird.
  7. Ionisches Heizsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als automatisches Ventil (16) ein Wärmeventil, ein magnetisches Ventil oder ein von einem elektrischen Motor gesteuertes Ventil und Sensoren verwendet werden.
  8. Ionisches System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aktivieren des sekundären Kreislaufs der primäre Kreislauf auf 30–100°C, vorzugsweise auf 55–65°C, erhitzt werden sollte.
  9. Ionisches Heizsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungssystem (41) mit einem Sensor (42) ausgestattet ist, und die neutrale und Masseverbindung in dem elektrischen System des Ionenheizsystems voneinander getrennt sind, wobei die neutrale Verbindung mit dem primären Kreislauf verbunden ist und die Masseverbindung mit dem Gehäuse.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2360435A1 (de) * 2010-02-11 2011-08-24 Leidi Consult Ltd. Eine Heizung und Methode unter Verwendung alternativer Energien zur Heizung von Gebäuden
CN106196239A (zh) * 2016-07-18 2016-12-07 无锡市博阳超声电器有限公司 一种多功能取暖器

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