DE3011434C2 - Heizgerät für eine Warmwasser-Heizungsanlage - Google Patents

Heizgerät für eine Warmwasser-Heizungsanlage

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H7/00Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release
    • F24H7/02Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid
    • F24H7/04Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid with forced circulation of the transfer fluid
    • F24H7/0408Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid with forced circulation of the transfer fluid using electrical energy supply
    • F24H7/0416Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid with forced circulation of the transfer fluid using electrical energy supply the transfer fluid being air
    • F24H7/0425Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid with forced circulation of the transfer fluid using electrical energy supply the transfer fluid being air with supplementary heating means

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Description

Die Erfindung betrifft ein Heizgerät für eine Warmwasser-Heizungsanlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Ein derartiges Heizgerät ist in dem DE-GM 19 33 794 beschrieben.
Dieses bekannte Heizgerät hat zusätzlich zum eigentlichen Speicherblock einen Durchlauferhitzer, um einen zusätzlichen Wärmebedarf decken zu können. Auf diese Weise kann man die Größe des eigentlichen Speicherblockes so auslegen, daß dieser nur für normale, nicht aber für extreme Wintertemperaturen ausreichend ist. Der Speicherblock hat daher verhältnismäßig geringes Gewicht und kann ohne Überschreitung der Deckenbelastbarkeit in einer Wohnung aufgestellt werden.
Bei dem bekannten Heizgerät ist der Durchlauferhitzer zusammen mit der Umlaufpumpe und einem Ausdehnungsgefäß in einem getrennten seitlichen Abteil des Gerätegehäuses angeordnet, um diese Geräteteile thermisch vom Speicherblock zu isolieren.
Das bekannte Heizgerät hat den Nachteil, daß der Wärmetauscher im Inneren der auch den Speicherkern aufnehmenden Isolierkammer angeordnet ist, so daß zum Wärmetauscher nur ein schlechter Zugang gegeben ist
Durch die vorliegende Erfindung soll ein Heizgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so weitergebildet werden, daß Wärmetauscher und Durchlauferhitzer leicht zugänglich angeordnet sind.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein Heizgerät gemäß dem Kennzeichen von Anspruch 1.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 verhindert eine direkte Wärmeabgabe des Durchlauferhitzers an den Raum, in welchem das Heizgerät aufgestellt ist.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
F i g. 1 eine perspektivische teilweise weggebrochene Ansicht eines Heizgerätes für eine Heizanlage einer Etagenwohnung;
F i g. 2 eine schematische Aufsicht auf die Vorderseite eines abgewandelten Heizgerätes; und
F i g. 3 eine schematische Aufsicht auf die Vorderseite eines weiteren abgewandelten Heizgerätes.
F i g. 1 zeigt ein Heizgerät für eine Etagenwarmwasserzentralheizung. Ein Rahmen des Heizgerätes besteht aus einer Grundplatte 10, welche über Winkelschienen 12 auf dem Boden ruht. Auf der Oberseite der Grundplatte 10 sind vier Winkelprofile 14 angeschweißt deren obere Enden gegebenenfalls über angeschweißte Verstrebungen zusätzlich verbunden sein können.
ίο In die Winkelprofile 14 sind Wände 16 eingesetzt weiche aus Blech oder aus Asbestzementplatten gefertigt sein können. Im Inneren des durch die Wände 16 begrenzten Raumes sind quaderförmige Magnetitsteine 18 aufgeschichtet. Zwischen den Magnetitsteinen 18 sind Heizdrähte oder Heizstäbe angeordnet, welche in der Zeichnung nicht wiedergegeben sind und über elektrische Klemmen 20, 22 mit dem Netz verbindbar sind. Ein Deckel 24 verschließt die offene obere Seite des durch die Grundplatte 10, die Winkelprofile 14 und die Wände 16 gebildeten Behälters für die Magnetitsteine 18.
Die Magnetitsteine 18 sind so geschichtet, daß zwischen ihnen Durchgänge 26 verbleiben, durch welche Luft umgewälzt werden kann, über welche dem insgesamt mit 28 bezeichneten Speicherblock die Wärme wieder entzogen werden kann. Hierzu dient ein nicht näher gezeigtes Gebläse, das in einem Wärmetauscher 30 angeordnet ist und die Luft an einer wasserdurchströmten gewendelten Wärmetauscherschlange (ebenfalls nicht gezeigt) vorbeiführt welche einlaufseitig mit einer Rücklaufleitung 31 der Heizanlage verbunden ist.
Ein in den Speicherblock 28 hineinragender Temperaturfühler 32 ist mit einer nicht gezeigten Speichersteuerelektronik verbunden, welche die Klemmen 20 und 22 dann vom Netz trennt, wenn die vorgesehene maximale Speichertemperatur erreicht ist.
Die oben beschriebenen Teile des Heizgerätes sind von einem Isoliermantel 34 allseitig umgeben, welcher in F i g. 1 ebenso wie ein ihn schützendes Blechgehäuse 36 fast vollständig weggebrochen ist.
Ein elektrischer Durchlauferhitzer 38 ist zwischen den Auslaß des Wärmetauschers 30 und die mit 40 bezeichnete Vorlaufleitung der Heizanlage geschaltet.
Der Durchlauferhitzer 38 hat ein gestrecktes zylindrisches Gehäuse 42, in welchem ein wendeiförmiger Heizstab 44 angeordnet ist. Letzterer ist über Klemmen 46, 48 und die Speichersteuerelektronik mit dem Netz verbindbar. Der Einlaß und der Auslaß des Gehäuses 42 sind in den Gehäusestirnwänden vorgesehen. In der Nä-
he des Auslasses des Durchlauferhitzers 38 ist ein Obertemperaturwächter 50 angeordnet, welcher ebenfalls mit der Speichersteuerelektronik verbunden ist und ein Unterbrechen der Verbindung des Heizstabes 44 mit dem Netz herbeiführt, wenn vom Wasser der Heizanlage ζ. B. wegen Ausfalles der Umwälzpumpe nicht so viel Wärme abgeführt werden kann wie der Heizstab 44 abgibt.
Wie F i g. 1 zeigt, ist der Durchlauferhitzer 38 quer über dem Wärmetauscher 30 unter Verwendung von Schrauben 52 an Winkeln 54 befestigt, die ihrerseits an den vorderen Winkelprofilen 14 festgeschweißt sind.
Unter Verwendung einer geeignet programmierten Speichersteuerelektronik arbeitet der oben beschriebene Wärmespeicher folgendermaßen: Während der Niedertarifzeiten wird zumindest im letzten Teil (in der Praxis während der letzten beiden Stunden) eine Wärmeentnahme aus dem Speicherblock 28 unterbunden; vielmehr wird dieser nur noch auf die gewünschte Soll-
temperatur aufgeheizt, welche in bekannter Weise von der jeweiligen Außentemperatur abgeleitet sein kann. Der momentane Wärmebedarf der Heizanlage wird dagegen zumindest während dieses letzten Teiles der Niedertarifzeit über den Durchlauferhitzer 3*· gedeckt Eine derartige Programmierung der Speichersteuerelektronik sorgt dann automatisch auch dafür, daß der Wärmebedarf der Heizanlage bei kurzen Niedertarifzeiten über den Durchlauferhitzer gedeckt wird.
Zusätzlich kann die Speichersteuerelektronik für die Zeiträume in denen der Durchlauferhitzer 38 zugeschaltet wird, die Sollvorlauftemperatur erhöhen, um auch die Wassermenge der Heizanlage zur kurzfristigen Wärmespeicherung heranzuziehen und um in dieser Zeit ein besonders rasches Annähern an die gewünschte Raumtemperatur zu gewährleisten.
Während der Normaltarifzeiten wird dagegen die Erregung des Durchlauferhitzers 38 im normalen Steuerbetrieb unterbunden. Eine zusätzliche Handschaltung kann vorgesehen sein, um bei Bedarf, z. B. oei Rückkehr aus einem Urlaub, die Heizanlage mit Normaltarifstrom unter Verwendung des Durchlauferhitzers 38 rasch anzufahren.
In Fig. 1 sind die Größenverhältnisse des Durchlauferhitzers 38 stark übertrieben, um Einzelheiten besser zeigen zu können. In der Praxis hat ein zylindrischer Durchlauferhitzer mit einer Leistung von 4 kW eine Länge von etwa 60 cm und einen Durchmesser von etwa 8 cm. Der Wärmetauscher 30 steht in Wirklichkeit auch weniger über die Vorderseite des Speicherblockes 28 über als in F i g. 1 gezeigt. Die Anordnung von Durchlauferhitzer und Wärmetauscher in einer gemeinsamen vertikalen Ebene bei der Vorderseite des Speicherblockes ist im Hinblick auf kompakte Abmessungen und leichte Wartung des Wärmespeichers von besonderem Vorteil.
Die F i g. 2 und 3 zeigen ähnlich kompakte Anordnungen von Speicherblock 28, Wärmetauscher 30 und Durchlauferhitzer 38.
In Fi g. 2 erstreckt sich der nur schematisch wiedergegebene Durchlauferhitzer 28 längs einer unteren seitlichen Kante des Speicherblockes 28. In F i g. 3 ist der Durchlauferhitzer 38 in einem oberen Teil des Speicherblockes 28 untergebracht, welcher von Magnetitsteinen 18 freigelassen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
50
60

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Heizgerät für eine Warmwasserheizungsanlage, mit einem Wärmespeicherblock, welcher aus einem Material hoher spezifischer Wärme, z. B. Magnetitsteinen, besteht, mit einer dem Wärmespeicherblock zugeordneten elektrischen Heizeinrichtung, mit einem Wärmetauscher, welcher primärseitig von einem durch den Wärmespeicherblock umgewälzten Arbeitsmedium und sekundärseitig vom Wasser der Heizungsanlage durchströmt ist und mit einem dem Wärmetauscher strömungsmäßig nachgeschalteten Durchlauferhitzer, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher über die Vorderseite des Wärmespeicherblockes (28) übersteht und der eine gestreckte Form aufweisende Durchlauferhitzer (38) parallel über dem Wärmetauscher (30) in der gleichen vertikalen Ebene angeordnet ist.
2. Heizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlauferhitzer (38) von der Isolierung (34) für den Wärmespeicherblock (28) mit überdeckt ist
DE19803011434 1980-03-25 1980-03-25 Heizgerät für eine Warmwasser-Heizungsanlage Expired DE3011434C2 (de)

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