DE2724708A1 - Gartendusche - Google Patents
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Description
LEINWEBER & ZIMMERMANN
PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. H. Leinweber (1930-76)
Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989
Telex 528191 lepatd
Telegr.-Adr. Leinpat München
«en 1. Juni 1977
Z/Kg
Imperial Finanz-A.G., Holding-Gesellschaft,
Luxemburg-Stadt/Luxemburg
Luxemburg-Stadt/Luxemburg
Gartendusche
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gartendusche mit einem angewärmtes Frischwasser zu einer Sprühbrause führenden,
eine Absperrventileinrichtung enthaltenden und an ein Wasserleitungsnetz anschliessbaren Wasserrohr.
Bei Gartenduschen dieser Art wird das benötigte Frischwasser üblicherweise aus einem Warmwasserbereiter (Zentralheizungsanlage,
Elektroboiler) über ein fest installiertes Rohr oder aber über einen Schlauch zugeführt. Der Energiebedarf ist
nicht unbeachtlich, was sich insbesondere im Hinblick auf das Problem der Energieknappheit als ungünstig erweist. Besonders
nachteilig ist bei Gartenduschen dieser Art der Umstand, dass sie in der Regel in einem grösseren Abstand vom Warmwasserbereiter
aufgestellt sind, so dass lange Zuleitungsrohre mit Wärmeisolierung erforderlich sind. Ganz abgesehen von den grossen
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Füllmengenverlusten, die in Kauf genommen werden müssen, ehe das erwärmte Wasser die Gartendusche erreicht hat, sind auch
die Wärmeverluste beachtlich, die mit dem Wasseraustausch im Rohrleitungsnetz bis zur Dusche verbunden sind. Ein Verzicht
auf den Ersatz temperierten Frischwassers kommt in der Praxis selbst an heissen bzw. hochsommerlich warmen Tagen nicht in
Frage, da das im Wasserleitungsnetz befindliche Frischwasser zu kalt ist, um ohne Erwärmung ein Duschen mit Wohlbehagen zu
ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Gartendusche der eingangs genannten Art so weiter auszugestalten, das(s
unter Beseitigung der vorerwähnten Nachteile der herkömmlichen Gartendusche auf einfache Weise und mit relativ geringem Kostenaufwand
eine Warmwasserbereitung für die Zwecke des Duschens im Garten möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgeraäss im wesentlichen dadurch
gelöst, dass das Wasserrohr im vor der Absperrventileinrichtung liegenden Abschnitt mindestens eine Unterbrechungsstelle aufweist, mit deren beiden Anschlüssen die Zu- bzw. Ab-Mtstutzen
eines der Wassererwärmung dienenden Sonnenkollektors verbunden sind. Die Erfindung basiert somit auf der Erkenntnis,
dass es möglich ist, die zur Wärmeerzeugung zur Verfügung stehende billigste Energie in Form der Sonnenenergie für die Zweck
der Aufwärmung des Duschwassers einer Gartendusche auf bequeme Weise auszunutzen. Auf übliche Energiequellen (Verbrennungswärme,
Atomenergie) braucht bei einer derartigen Gartendusche nich zurückgegriffen zu werden, so dass es in sehr vorteilhafter Wei ;e
auch nicht zu zusätzlichen Belastungen oder sogar Verschmutzung der Umwelt für die Zwecke der Wärmeerzeugung kommt.
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In sehr vorteilhafter Weise bildet bei der Gartendusche nach der Erfindung gemäss einer besonders zweckmässigen Ausgestaltung
das den Sonnenkollektor enthaltende Wasserrohr mit dem vom Sonnenkollektor ausgehenden, zur Sprühbrause führenden Rohrabschnitt
eine über einen Schlauch an das Wasserleitungsnetz anschliessbare Baueinheit.
Wenn der Gartendusche nach der Erfindung, wie normalerweise üblich, ein das gebrauchte Wasser sammelndes und ableitendes
Duschbecken zugeordnet ist, ist es zur zusätzlichen Energie ausnutzung äusserst vorteilhaft, wenn in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung der Sonnenkollektor zur zusätzlichen Erwärmung de Frischwassers durch das Abwasser als Wärmetauscher ausgebildet
und im Inneren des Duschbeckens festgelegt ist.
Zweckmässigerweise sind die einzelnen Duschelemente durc'
mindestens ein in das Wasserrohr eingeschaltetes Schwenkgelenk j aufeinander zu umlegbar. Die so ausgestaltete Gartendusche ist j
nicht nur leicht tragbar; es ist vielmehr möglich, sie bei Nichjt bedarf zu einer kompakten raumsparenden Einheit zusammenzulegen
die - insbesondere während der Wintermonate - leicht abgestellt werden kann. Dabei hat es sich als sehr zweckmässig erwiesen,
wenn der vom Sonnenkollektor ausgehende, zur Sprühbrause führenf de Wasserrohrabschnitt auf seiner dem Ableitstutzen des Sonnenkollektors
zugewandten Seite mit letzterem über das Schwenkgelenk verbunden ist. Dieses Schwenkgelenk ermöglicht es, den mit
der Sprühbrause verbundenen Wasserrohrabschnitt dicht an den
Sonnenkollektor heranzuklappen.
Bekanntlich hängt der Wirkungsgrad eines Sonnenkollektor von dem Einfallswinkel der Sonnenstrahlen relativ zur Kollektor-I-oberfläche
ab. Es ist deshalb beispielsweise üblich, bei der
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Heizung von Häusern mit Sonnenenergie unter Zuhilfenahme von Sonnenkollektoren letztere in der geneigten Dachfläche der zu
heizenden Häuser anzuordnen. Als sehr zweckmässig hat es sich erwiesen, wenn in weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemässen
Gartendusche der Sonnenkollektor mit einer die Einstellung der Neigung zum Boden ermöglichenden Stütze verbunden ist. Dabei
hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Stütze mit dem Sonnenkollektor über ein Klappgelenk verbunden ist. Bei
Nichtbenutzung der Gartendusche lässt sich somit auch die Stütze leicht an den Sonnenkollektor heranklappen, um eine bequem abstellbare
tragbare Baueinheit zu erzielen.
Je nach Grosse des zum Einsatz gelangenden Sonnenkollektors
sowie Dauer der Sonnenstrahleneinwirkung kann das Frischwasser Temperaturen erreichen, die über den als angenehm empfundenen
Werten liegen. Es hat sich deshalb in weiterer Ausgestaltung der Erfindung als vorteilhaft herausgestellt, wenn ausser
der die Unterbrechungsstelle mit dem Sonnenkollektor enthaltenden, an das Wasserleitungsnetz anschliessbaren und eine erste
Absperrventileinrichtung enthaltenden Rohrleitung ein eine zweite Absperrventileinrichtung enthaltender Leitungszweig vorgesehen
ist, über den der vom Sonnenkollektor ausgehende, zur Sprühbrause führende Wasserrohrabschnitt unmittelbar an das Wasserleitungsnetz
anschliessbar ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung der Gar.tendusche nach der Erfindung lässt sich das vom Sonnenkollektor
zur Sprühbrause fliessende heisse Frischwasser mit kaltem Frischwasser mischen.
Um eine besonders grosse Sonnenkollektor-Kapazität zu erzielen, die zudem relativ unabhängig vom jeweiligen Sonnenstand
ausreichende Heisswassermengen liefert, hat es sich als zweck-
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massig erwiesen, wenn ausser einem horizontal angeordneten Sonnenkollektor
ein vertikal angeordneter Sonnenkollektor vorgesehen ist, dessen Zulaufstutzen mit dem Ablaufstutzen des horizon-·
tal angeordneten Sonnenkollektors und dessen Ablaufstutzen mit dem zur Sprühbrause führenden Wasserrohrabschnitt verbunden ist,
Bei hohem Sonnenstand wird der horizontal angeordnete Sonnenkollektor in erster Linie seine Wirkung entfalten, bei niedrigerem
Sonnenstand der vertikal angeordnete Sonnenkollektor. Bemerkenswert
ist bei dieser Ausführungsform ferner die Tatsache, dai
ein wesentlicher Anteil der einfallenden Sonnenstrahlen, der von der Oberfläche eines der beiden Sonnenkollektoren reflektiert
wird, zum jeweils anderen Sonnenkollektor gelangt, um dort in Wärme umgewandelt zu werden.
Als sehr günstig hat ersieh herausgestellt, wenn der Sonnenkollektor in Form einer Platte ausgebildet ist, deren Aussen-·
abmessungen den Innenabmessungen des ihn aufnehmenden Duschbekkens angepasst sind. Stattdessen ist es auch möglich, den Sonnei;-kollektor
in Form einer Platte auszubilden, an deren Rand die nach aufwärts gerichtete Beckenseitenwand unter Bildung des
Duschbeckens angeformt ist.
Um zu verhindern, dass ein Teil der in Wärme umgewandelten Sonnenenergie von der Oberfläche des Sonnenkollektors durch
Konvektion abgeleitet wird, hat es sich als günstig herausgestellt, wenn jeder Sonnenkollektor unter einer Abdeckplatte aus
wärmestrahlendurchlässigem Material angeordnet ist. Die dem horizontal angeordneten Sonnenkollektor im Duschbecken zugeordnete
Abdeckplatte weist zweckmässigerweise den Wasserdurchlass ermöglichende Durchbrechungen auf. Auf diese Weise kann das gebrauchte
warme Abwasser die Oberfläche des unterhalb der Abdeckplatte befindlichen Sonnenkollektors erreichen, um seine Wärme
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zumindest teilweise auf das durch diesen Kollektor fliessende Kaltfrischwasser zusätzlich abzugeben.
I Um zu verhindern, dass die im Sonnenkollektor gespeicher-j·
te Wärme auf der Rückseite des Kollektors, beispielsweise zum Erdboden hin, abfliesst, hat es sich als günstig erwiesen, wenn
sich der Sonnenkollektor über eine Isolierstoffplatte auf dem Boden des Duschbeckens abstützt. Bei Einsatz eines zusätzlichen
vertikalen Sonnenkollektors ist dementsprechend von Vorteil,
wenn letzteren auf seiner Rückseite eine die Abstrahlung verhindernde Isolierstoffschicht zugeordnet ist.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung;
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer im Freien aufgestellten Gartendusche, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Gartendusche nach Fig. 1, teilweise
im Schnitt,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Sonnenkollektors der
erfindungsgemässen Gartendusche zusammen mit dem ihn aufnehmenden Duschbecken, teilweise im
Schnitt,
Fig. 4 eine Seitenansicht ähnlich derjenigen der Fig. zur Veranschaulichung einer abgewandelten Ausführungsform,
und
Fig. 5 eine Seitenansicht einer weiterhin abgewandelten, zusammenklappbaren Gartendusche mit schräg
angeordnetem Sonnenkollektor.
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bevor es über den Sammelschacht 19 zur Abwasserleitung 23 gelangt.
Dabei gibt das Abwasser einen Teil seiner Wärme über den als Wärmetauscher arbeitenden Sonnenkollektor 9 an das im Bereich
des Anschlusstückes 5 zuströmende und den Sonnenkollektor 9 passierende Frischwasser ab, das gleichzeitig durch Umwandlung
der auf den Sonnenkollektor auftreffenden Sonnenenergie erwärmt wird.
Bei der in Fig. 2 veranschaulichten Ausführungsform einer Gartendusche ist dem horizontal angeordneten ersten Sonnenkollektor
9 ein vertikal angeordneter weiterer Sonnenkollektor 27 zugeordnet, dessen Zuleitstutzen 29 mit dem Ableitstutzen 13
des ersten Sonnenkollektors 9 verbunden ist und dessen Ableitstutzen 31 an den zur Sprühbrause 1 führenden Abschnitt des
Wasserrohrs 3 angeschlossen ist. Bei dieser Ausführungsvariante ist ausser der die Unterbrechungsstelle mit dem ersten Sonnenkollektor
9 enthaltenden, an das Wasserleitungsnetz anschliessbaren Rohrleitung, die eine erste Absperrventileinrichtung 7 enthält,
ein Leitungszweig 33 mit einer zweiten Absperrventileinrichtung 35 vorgesehen, über den der vom Sonnenkollektor 9 bzw.
27 ausgehende, zur Sprühbrause führende Wasserrohrabschnitt 3 unmittelbar an das Wasserleitungsnetz anschliessbar ist.
Der horizontale Sonnenkollektor 9, der in üblicher Weise in Form einer Platte ausgebildet ist, weist Aussenabmessungen
auf, die den Innenabmessungen des hn aufnehmenden Duschbeckens 15 angepasst sind. Stattdessen kann der Sonnenkollektor 9, wie
in Fig. 4 veranschaulicht, auch in Form einer Platte ausgebildet sein, an deren Rand die nach aufwärts gerichtete Beckenseitenwand
37 unter Bildung des Duschbeckens 15 angeformt ist.
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Wie aus der Zeichnung ersichtlich, umfasst die veranschaulichte Gartendusche ein zu einer Sprühbrause 1 führendes
Wasserrohr 3 mit einem Anschlusstück 5, das über einen nicht
näher veranschaulichten Schlauch an ein Wasserleitungsnetz anschliessbar ist. Das Wasserrohr 3 enthält in üblicher Weise eine
Absperrventileinrichtung 7. Ferner ist bei der in Fig. 1 veranschaulichten Ausführungsform an der erfindungsgemässen Garten-·
dusche im vor der Absperrventileinrichtung 7 liegenden Abschnitt des Wasserrohrs 3 eine Unterbrechungsstelle zur Einschaltung ei 4
nes Sonnenkollektors 9 vorgesehen, dessen Zuleitstutzen 11 sowie Ableitstutzen 13 mit den beiden Anschlüssen der Unterbrechungsstelle
verbunden sind. Der Sonnenkollektor 9 ist im Inneren eines Duschbeckens 15 angeordnet, das - nur im Falle der
Ausführungsform nach Fig. 1 - stationär angelegt ist. Das Duschbecken 15 weist einen Boden 17 auf, der in Richtung zu einem
zentralen Sammelschacht 19 hin geneigt ausgestaltet ist. An der Oberseite des Sammelschachtes 19 befindet sich ein an sich bekannter
Wasserrost 21. Der Sammelschacht 19 steht mit einer Abwasserleitung 23 in Verbindung. An seiner Oberseite ist der Sonnenkollektor 9 mit einer Adsorberschicht 25 versehen, die die
Umwandlung auftreffender Sonnenengerie in Wärme begünstigt.
Die Gartendusche nach Fig. 1 arbeitet wie folgt: Unter der Wirkung der auf die Adsorberschicht 25 auftreffenden Sonnen-·
energie wird das im Inneren des im Duschbecken 15 gelagerten plattenförmigen Sonnenkollektors 9 befindliche Frischwasser erwärmt.
Sobald die Absperrventileinrichtung 7 geöffnet wird, strömt dieses erwärmte Frischwasser aus dem Sonnenkollektor 9
über die Rohrleitung 3 zur Sprühbrause 1, wo es zum Duschen aus-· tritt, um schliesslich als Abwasser im Duschbecken 15 gesammelt
zu werden. Dieses wärme Abwasser umströmt den Sonnenkollektor 9,
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Unterhalb des Sonnenkollektors 9 ist eine Isolierstoffplatte 39 vorgesehen, über die er sich auf dem Boden des Duschbeckens
15 abstützt. Diese Isolierstoffplatte 39 verhindert eine unerwünschte Wärmeableitung. In analoger Weise ist dem verti
kalen Sonnenkollektor 27 auf seiner Rückseite eine die Abstrahlung
verhindernde Isolierstoffschicht 41 zugeordnet.
Den Fig. 2 und 3 ist die Zuordnung jeweils einer Abdeckplatte 43 aus wärmestrahlendurchlässigen Material zu jedem Sonnenkollektor
entnehmbar. Diese Abdeckplatte 43 ist im Falle der Ausführung nach Fig. 2 haubenartig ausgebildet und mit den Wasserdurchlass
ermöglichenden Durchbrechungen 44 versehen. Dem vejr· tikalen Sonnenkollektor 27 ist in anäoger Weise ebenfalls eine I
haubenartig ausgestaltete Abdeckplatte 45 zugeordnet, die mit ι einer Steckverbindung 47 an die Abdeckplatte 43 des horizonta- '
len Sonnenkollektors 9 anschliessbar ist.
Bei der in Fig. 5 veranschaulichten abgewandelten Aus- !
führungsform findet ein Sonnenkollektor 9 Verwendung, dessen ;
Neigung in bezug zum Boden einstellbar ist. Zu diesem Zweck istj
dem Sonnenkollektor 9 eine Stütze 49 zugeordnet, die mit dem j Sonnenkollektor 9 über ein Klappgelenk 51 verbunden ist. In der
Nähe des Ableitstutzens 13 des Sonnenkollektors 9 ist bei dieser Ausführung in das zur Sprühbrause 1 führende Wasserrohr 3
ein Schwenkgelenk 53 eingeschaltet. Die Sprühbrause 1 ist somit nicht nur um die Achse des Rohrs 3, sondern auch auf den Sonnenkollektor
9 zu schwenkbar, ebenso wie die Stütze 49, so dass sich die gesamte Gartendusche zu einer platzsparenden tragbaren
Baueinheit zusammenlegen lässt. Selbstverständlich kann auch der Gartendusche nach Fig. 5 ein Duschbecken zugeordnet sein,
um das wärme Abwasser aufzufangen und zur Erwärmung des Frisch-
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wassers heranzuziehen. Am unteren Ende des schräg gestellten
Sonnenkollektors 9 vorgesehene Stützfüsse 55 können, um ein Versetzen der Gartendusche zu erleichtern, auch durch Rollen ersetzt
sein.
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Leerseite
Claims (16)
- Patentansprüche :/ 1.IGartendusche mit einem angewärmtes Frischwasser zu einer Sprühbrause führenden, eine Absperrventileinrichtung enthaltenden und an ein Wasserleitungsnetz anschliessbares Wasserrohr, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserrohr (3) im vor der Absperrventileinrichtung (7) liegenden Abschnitt mindestens eine Unterbrechungsstelle aufweist, mit deren beiden Anschlüssen die Zu- bzw. Ableitstutzen (11, 13) eines der Wassererwärmung dienenden Sonnenkollektors (9) verbunden sind.
- 2. Gartendusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das den Sonnenkollektor (9) enthaltende Wasserrohr (3) mit dem vom Sonnenkollektor (9) ausgehenden, zur Sprühbrause (1) führenden Rohrabschnitt eine über einen Schlauch an das Wasserleitungsnetz anschliessbare tragbare Baueinheit bildet.
- 3. Gartendusche nach Anspruch 1 oder 2, mit einem das gebrauchte Wasser sammelnden und ableitenden Duschbecken, dadurch gekennzeichnet, dass der Sonnenkollektor (9) zur zusätzlichen Erwärmung des Frischwassers durch das Abwasser als Wärmetauscher ausgebildet und im Inneren des Duschbeckens (15) festgelegt ist.
- 4. Gartendusche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,, dass die einzelnen Duschelemente (1, 9) durch mindestens ein in das Wasserrohr (3) eingeschaltetes Schwenkgelenk (53) aufeinan-1 der zu umlegbar sind. j
- 5. Gartendusche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,j dass der vom Sonnenkollektor (9) ausgehende, zur Sprühbrause (1^ führende Wasserrohrabschnitt auf seiner dem Ableitstutzen des |Sonnenkollektors zugewandten Seite mit letzterem über das Schwejikgelenk (53) verbunden ist. !-12-809849/0336- 12 -
- 6. Gartendusche nach Anspruch 1, bzw. 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung des Sonnenkollektors (9) in be* zug zum Boden einstellbar ist.
- 7. Gartendusche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sonnenkollektor mit einer die Einstellung der Neigung zum Boden ermöglichenden Stütze (49) verbunden ist.
- 8. Gartendusche nach Anspruch 2 oder 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (49) mit dem Sonnenkollektor (9) über ein Klappgelenk (51) verbunden ist.
- 9. Gartendusche nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ausser der die Unterbrechungsstelle mit dem Sonnenkollektor (9) enthaltenden, an das Wasserleitungsnetz anschliessbaren und eine erste Absperrventileinrichtung (7) enthaltenden Rohrleitung ein eine zweite Absperrventileinrichtung (35) enthaltender Leitungszweig (33) vorgesehen ist, über den der vom Sonnenkollektor (9) ausgehende, zur Sprühbrause führende Wasserrohrabschnitt (3) unmittelbar an das Wasserleitungsnetz anschliessbar ist.
- 10. Gartendusche nach einem der Anbrüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ausser einem horizontal angeordneten Sonnenkollektor (9) ein vertikal angeordneter Sonnenkollektor (27) vorgesehen ist, dessen Zulaufstutzen (29) mit dem Ablaufstutzen (13) des horizontal angeordneten Sonnenkollektors (9) und dessen Ablaufstutzen (31) mit dem zur Sprühbrause (1) führenden Wasser- ; rohrabschnitt (3) verbunden ist.
- 11. Gartendusche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet j dass der Sonnenkollektor (9) in Form einer Platte ausgebildet ist, deren Aussenabmessungen den Innenabmessungen des ihn auf- | nehmenden Duschbeckens (15) angepasst sind. !-13- I809849/0336
- 12. Gartendusche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sonnenkollektor (9) in Form einer Platte ausgebildet ist, an deren Rand die nach aufwärts gerichtete Beckenseitenwand (37) unter Bildung des Duschbeckens angeformt ist (Fig. 4).
- 13. Gartendusche nach den Ansprüchen 3, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Sonnenkollektor (9, 27) unter einer Abdeckplatte (43, 45) aus warmestrahlendurchlässigem Material angeordnet ist.
- 14. Gartendusche nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Sonnenkollektor (9) im Duschbecken (15) zugeordnete Abdeckplatte (43) den Wasserdurchlass ermöglichende Durchbrechungen (44) aufweist.
- 15. Gartendusche nach einem der Ansprüche 3 bzw. 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Sonnenkollektor (9) über eine Isolierstoffplatte (39) auf dem Boden des Duschbeckens (15) abstützt.
- 16. Gartendusche nach den Ansprüchen 10 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass dem vertikalen Sonnenkollektor (27) auf seiner Rückseite eine die Abstrahlung verhindernde Isolierstoffschicht (41) zugeordnet ist.8098A9/0336
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