DE3007981A1 - Solarheizanlage fuer ein gebaeude - Google Patents
Solarheizanlage fuer ein gebaeudeInfo
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Description
- Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Solarheizanlage für ein Gebäude.
Bislang wurden zur Erwärmung der Räume von einem Gebäude,
z.B. einem Wohngebäude oder dgl., separate Heizgeräte in
den Räumen angeordnet,oder die Erwärmung der Räume erfolgte
über eine HeisswasserrUmlaufanlage. Beide Möglichkeiten
haben den Nachteil, dass sie mit einem relativ hohen Brennstoffverbrauch verbunden sind und daher die Wärmeausnutzung
hinsichtlich der Kosten nicht sehr wirksam ist. Heisswasserzuführ- oder -bereitstellungssysteme wurden ebenfalls in
den Räumen, in denen eine Heisswasserbereitstellung erforderlich ist, installiert, doch konnte bislang Wasser mit
ausreichend hoher Temperatur in Bezug auf die für den betreffenden Brenner erforderlichen Brennstoffkosten nicht
erhalten werden.
Zur Raumerwärmung oder Heisswasserbereitung wurde auch schon vorgeschlagen, frisches,durch Sonnenenergie erwärmtes
Wasser direkt den Raumheizeinrichtungen oder dem Heisswasserbereitstellungssystem
zuzuführen. Während der kalten Jahreszeit brachen jedoch gelegentlich die betreffenden Rohre,
da das verwendete Frischwasser in dem im Gebäude vorgesehenen Rohrumlaufsystem gefror. Frisches Heisswasser mit der gewünschten
Temperatur für die Raumheizeinrichtungen oder das Heisswasserbereitstellungssystera kann ebenfalls mit der
bekannten Massnahme nur bedingt erhalten werden, da sich das durch Solarenergie erwärmte Wasser während des Umlaufes
abkühlt und deshalb die Wassertemperatur nicht in ausreichendem Masse erhöht werden kann. Ausserdem ist die Bereitstellung
einer grossen Heisswassermenge in kurzer Zeit infolge der schlechten Zuführverhältnisse schwierig, so dass man
darauf angewiesen war, einen relativ grossen Brenner oder Ofen als Raumzusatzgerät oder Zusatzeinrichtung für die
Heisswasserbereitstellung vorzusehen. Die Sonnenscheindauer
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während der Winterzeit in kalten Gegenden ist kurz, so dass sich die Temperatur von frischem Wasser nur geringfügig erhöhen
lässt und Heisswasser mit der gewünschten hohen Temperatur durch solare Erwärmung nicht erhalten werden kann. Eine
solche Solaranlage erweist sich daher als nicht geeignet, Brennstoff in nennenswertem Umfang einzusparen.
Durch die Erfindung sollen die vorgenannten Probleme gelöst werden. Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, eine Solarheizanlage
bzw. ein damit versehenes Gebäude zu schaffen, die unter Ausnutzung der Solarenergie zu einer wirksamen
Einsparung an Brennstoff unter verbesserter Wirkungsweise hinsichtlich der Raumerwärmung und Heisswasserbereitstellung
führt und von besonderer Zuverlässigkeit ist.
Bezüglich der Lösung dieser Aufgabe wird auf die Patentansprüche verwiesen.
Bei der Erfindung wird zur maximalen Energieeinsparung ein Gebäude vorgesehen, dessen Innenraum gegenüber der Aussenseite
durch ein isolierendes Material vollständig gegen Wärmeverluste abgeschirmt ist. Erfindungsgemäss wird eine Gefrierschutzlösung
durch das Rohrumlaufsystem geführt, die unter wesentlich tieferen Temperaturen als frisches Wasser einfriert
und deren Temperatur durch Ausnutzung der Solarenergie leichter erhöht werden kann. Die Gefrierschutzlösung wird
in die Raumheizeinrichtungen geleitet, von denen die gewünschte Warmluft in die Räume eingeblasen wird. Die erfindungsgemässe
Anlage unterscheidet sich neben anderen Merkmalen von herkömmlichen Anlagen darin, dass anstelle der direkten Zuführung
von Frischwasser zu einem Solarwärmesammler eine Gefrierschutzlösung
verwendet wird. Diese durch Solarenergie erwärmte Gefrierschutzlösung erwärmt ferner indirekt das Wasser in
einem Heisswasser-Vorrats- oder -Speicherbehälterfür die Bereitstellung von heissem Frischwasser, indem im Wärmesammler
erhaltene Wärme auf den Heisswasser-Vorratsbehälter übertragen
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wird. Eine zusätzliche Erwärmung des Wassers kann mit einem
kleinen sparsamen Hilfsbrenner oder Ofen erfolgen, wenn die Temperatur der Gefrierschutzlösung einen bestimmten Wert
unterschreiten sollte. In der indirekten Erwärmung des Frischwassers für die Heisswasserbereitstellung liegt ein
weiterer Unterschied zu den bekannten Systemen, bei denen das Wasser im Heisswasser-Vorratsbehälter direkt erwärmt
wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnung
nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht von einem mit einer erfindungsgemäss aufgebauten Solarheizanlage
versehenen Gebäude,
Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht des Gebäudes,
Fig. 3 eine vergrösserte geschnittene Detailansicht von einem Heisswasser-Vorratsbehälter, und
Fig. 4 den Vorratsbehälter nach Fig. 3 in Horizontalschnitt.
In der Zeichnung bedeuten: A das Gebäude, B der Solarwärmesammler , C die Warmluft-Raumheizeinrichtungen, D der Heisswasser-Vorratsbehälter,
E das Heisswasser-Zuführsystem, 1 das Rohrumlaufsystem,
2 ein Wärmesammelrohr, 3 ein Warmluftrohr , 4 ein
Heizrohr.
Gemäss der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der
Erfindung besteht das Gebäude A aus Holz oder Beton und ruht auf einem Keller- oder Tiefgeschoss a. In dem Tiefgeschoss a
sind ein klein bemessener,mit nur geringen Brennstoffkosten
verbundener Brenner 5 (bzw. ein Heizkessel), ein mit
einem isolierenden Material 6 umgebener Heisswasser-Vorratsbehälter
D, eine Umwälzpumpe 7, die eine Gefrierschutzlösung
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in einem Rohrumlaufsystem 1 in Umlauf hält, und ein Wärmespeicherbehälter
8 untergebracht. Der Behälter 8 hat eine die Abkühlung der im Rohrumlaufsystem 1 befindliche Gefrierschutzlösung verhindernde
Wärmespexcherkapazität. Das Gebäude A ist so aufgebaut, dass die Seitenwände c des Tiefgeschosses a das Fundament
darstellen. Zwischen der Deckenwand d des Tiefgeschosses
a und dem Fussboden e befinden sich ein isolierendes Material 9, ein mit dem Heisswasserbehälter D verbundenes Rohrsystem 10 und
der Wärmespeicherbehälter 8.Inseitig der Aussenwände f des Gebäudes A ist ebenfalls das isolierende Material 9 vorgesehen,
um eine Ableitung der Wärme an die Aussenatmosphäre zu verhindern.
Ein Schacht 11, durch den sich das Rohrumlaufsystem 1 vertikal
erstreckt, ist im Inneren des Gebäudes A vorgesehen, und längs des Schachtes 11 sind Warmluftpassagen 12 zu den Räumen
b ausgebildet. In den Fussboden e der einzelnen Räume sind Austrittsöffnungen für die Warmluft in den Passagen 12 vorgesehen,
wobei die einzelnen Räume durch Aufteilung des Gebäudes A durch Trennwände 14 gebildet sind. In den Räumen sind
Warmlauft-Raumheizeinrichtungen C angeordnet, die mit dem Rohrumlaufsystem 1 in Verbindung stehen.
An der Sonnenseite der Dachfläche 13 des Gebäudes A ist ein Solarwärmesammler B unter einem Winkel von 609 bis 65* gegenüber
der Horizontalen angeordnet, um während der Winterzeit Solarwärme in wirksamer Weise zu absorbieren und während der
Sommerzeit Solarwärme abzugeben.
Der Solarwärmesammler B kann an der der Sonne zugewandten Seite der Dachfläche 13 des Gebäudes A unter einem Winkel von
60° bis 65° gegenüber der Horizontalen oder an der sonnenseitigen
Gebäudewand f vertikal angeordnet sein. Der Solarwärmesammler
B umfasst einen kastenförmigen Rahmen 16 aus Holz, Kunststoff oder Metall, an dessen Vorderseite eine transparente
Glas- oder Kunststoffplatte 17 befestigt ist. An dem
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Boden des Rahmens 16 ist eine mit einer schwarzen hitzebeständigen
Farbe beschichtete Platte 18 befestigt, die zur Erhöhung der wärmeaufnehmenden Fläche gewellt ist. Auf der
gewellten Platte 18 ist ein zick-zack-förmig verlaufendes Wärmesammeirohr 2, das ebenfalls mit einer schwarzen hitzebeständigen
Farbe beschichtet ist, so verlegt, dass es sich im wesentlichen über die gesamte Bodenfläche erstreckt.
Die Enden des Rohres sind mit dem Rohrumlaufsystem 1 verbunden,
so dass die darin befindliche Gefrierschutzlösung auch durch das Wärmesammeirohr 2 zirkuliert. Damit enthält das Wärmesammelrohr
2 eine Gefrierschutzlösung und nicht wie herkömmliche Anlagen der in Rede stehenden Art Frischwasser. Die
Temperatur der Gefrierschutzlösung kann während der Sonnenscheindauer unter Absorption von Solarenergie auf bis zu
etwa 85°C bis 900C ansteigen. Ein Bruch des Wärmesammeirohres
2 tritt nicht ein, da die Gefrierschutzlösung selbst dann nicht gefriert, wenn die Aussentemperatur auf -100C abfällt
und die Temperatur im Solarwärmesammler B auf etwa 1 0C bis
2°C absinkt. Der Umlauf der Gefrierschutzlösung wird thermostatisch
(der Thermostat ist in der Zeichnung nicht dargestellt) unterbrochen, wenn die Temperatur der Lösung absinkt, und
die Umwälzpumpe 7 kommt automatisch in Betrieb, um die Gefrierschutzlösung durch das Wärmesamraelrohr 2 zu drücken, so dass
die absorbierte Solarwärme wirksam zur Raumheizung und Heisswasserbereitung ausgenutzt werden kann.
Die Warmluft-Raumheizeinrichtungen C sind in den Räumen angeordnet,
die eine Erwärmung erfordern, wobei in jeder Raumheizeinrichtung ein mit geeignetem Abstand zick-zack-förmig gebogenes
Warmluftrohr 3 angeordnet und mit dem Rohrumlaufsystem
1 verbunden ist. Hinter dem Warmluftrohr 3 befindet sich ein Gebläse 20, das Luft gegen das heisse Rohr 3 und durch Austrittsöffnungen
22, die im Rahmen 21 jeder Heizeinrichtung C ausgebildet sind, in den Raum b bläst. Während der Sommerzeit
wird der Zulauf der durch die Sonnenwärme erhitzten Gefrierschutzlösung zu den Warmluftrohren 3 durch nicht gezeigte
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am Rohrumlaufsystem 1 vorgesehene Ventile unterbrochen.
Der Heisswasser-Vorratsbehälter D kann aus verstärktem
Kunststoff oder Edelstahl bestehen. Um die Aussen- oder Innenwand des Behälters ist ein Heizrohr 4 gewickelt, dessen
Enden mit dem Rohrumlaufsystem 1 in Verbindung stehen. Von
unten mündet in den Behälter D ein Zuführrohr 23 für Frischwasser ein, und von der Oberseite des Behälters geht ein
Auslassrohr 24 für Warmwasser ab. Das wärmeisolierendes Material 6 ist so angebracht, dass das die Behälterwand umgebende
Heizrohr 4 darin eingebettet liegt. Das Frischwasser im Heisswasser-Vorratsbehälter D wird somit indirekt durch
die heisse, in dem umwickelten Heizrohr 4 zirkulierende Gefrierschutzlösung erwärmt und den Heisswasserzapfstellen
E zugeführt.
Die Heisswasserzapfstellen E stehen mit dem Auslassrohr
24 des Heisswasser-Vorratsbehälters D über Zuführrohre 10 in Verbindung, die sich in die , eine Versorgung mit
Warmwasser erfordernden Räume, z.B. in die Küche, in das Bad und dgl., erstrecken,und das heisse im Behälter D befindliche
Wasser diesen Räumen zuführen.
Das Rohrumlaufsystem 1 kann ein Kunststoffrohr sein,
das mit dem Wärmesammelrohr 2 im Solarwärmesammler B verbunden ist, so dass die in das System eingefüllte Gefrierschutzlösung durch das Rohr 2 zirkuliert und dann durch die
Warmluftrohre 3 der Raumheizeinrichtungen C und durch- das Heizrohr 4 des Heisswasser-Vorratsbehälters D sowie durch
das gesamte Gebäude A geleitet wird. Die heisse auf etwa 8O0C bis 9O0C durch die Sonneneinstrahlung bei Durchlauf
durch das Wärmesammelrohr 2 erhitzte Gefrierschutzlösung wird somit durch die Umwälzpumpe 7 zum Heizrohr 4 zur Erwärmung des Frischwassers im Heisswasser-Speicherbehälter
D und in die Warmluftrohre 3 der Raumheizeinrichtungen C gedrücktfum diese zu erwärmen und mittels der Gebläse 20
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Warmluft in die Räume zu führen. Von den Warmluftrohren 3 gelangt die Gefrierschutzlösung wieder in das Wärmesammeirohr
2 zurück, wodurch der Kreislauf geschlossen wird. Die heisse Gefrierschutzlösung sammelt sich im Wärmespeicherbehälter 8
an, von wo Warmluft den Räumen durch die Warmluftpassagen 12 zugeführt wird.
Wenn die Temperatur der Gefrierschutzlösung während der
Stunden, bei denen die Sonne nicht scheint, unter 300C absinkt,wird
die Umwälzpumpe 7 abgestellt und der kleine sparsame Brenner 5 in Betrieb genommen, um das Wasser im Heisswasser-Vorratsbehälter
D zu erwärmen und damit heisses Wasser den Zapfstellen E weiterhin zuführen zu können. Der Brenner
erwärmt ferner die Gefrierschutzlösung im Wärmespeicherbehälter 8, so dass sie in die Warmluftrohre 3 der Raumheizeinrichtungen
C über in der Zeichnung nicht dargestellte Ventile gelangt, um die Räume b zu erwärmen. Während der Zeit,
bei der eine Raumheizung nicht erforderlich ist, d.h. während des Sommers, wird ein Zufluss der Gefrierschutzlösung zu
den Warmluftrohren3 durch Ventile verhindert, die zwischen
dem Rohrumlaufsystem 1 und den Warmluftrohren 3 vorgesehen
sind. Während der Sommerzeit dient die Solarwärme daher nur zur Bereitstellung von Heisswasser.
Erfindungsgemäss ist das beschriebene Rohrumlaufsystem mit
einer Gefrierschutzlösung gefüllt, die ein Einfrieren verhindert und die Temperatur des Rohres erhöht und aufrechterhält.
Die Gefrierschutzlösung übernimmt dabei die indirekte Erwärmung des Frischwassers im Heisswasser-Vorratsbehälter,
während bei den herkömmlichen Systemen das Frischwasser direkt erhitzt wurde. Bei der Erfindung ist daher das heisse
Wasser aus dem Vorratsbehälter 1 vollkommen frei von irgendwelchen Verunreinigungen. Die erwärmte Gefrierschutzlösung
wird ferner den Raumheizeinrichtungen zugeführt, die frische Warmluft in die Räume einblasen, so dass die Räume stets in
einem angenehmen warmen Zustand verbleiben. Wenn die Temperatur
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der Gefrierschutzlösung unter 300C abfällt, kommt ein kleiner
sparsamer Brenner in Betrieb, der einen geringen Brennstoffverbrauch
hat, da sich die Temperatur der Gefrierschutzlösung schon mit nur geringen Mengen an Brennstoff deutlich erhöhen
lässt. Während der Sommerzeit, wo eine Raumerwärmung nicht erforderlich ist, wird dagegen das heisse Wasser im Heisswasser-Vorratsbehälter
D ohne zusätzlichen Brennstoffverbrauch alleine durch den Solarwärmesammler B auf die gewünschte
Temperatur gebracht und steht in Küche und Bad ohne zusätzliche Wärmezufuhr zur Verfügung.
Für die erfindungsgemässen Zwecke können eine Vielzahl von
die beschriebene Eigenschaft und Wirkungsweise aufweisenden
Gefrierschutzlösungen verwendet werden. Ein bevorzugtes Beispiel für eine solche GefrierSchutzlösung wird erhalten, wenn
man Glykol und Alkohol zu Anteilen von jeweils 50 % untereinander vermischt und die erhaltene Mischung mit Wasser auf
einen Verdünnungsgrad von 1/2 verdünnt.
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Leerseite
Claims (6)
- Tadao Tatsumi, Asahikawa, Hokkaido, JapanSolarheizanlage für ein GebäudePATENTANSPRÜCHEDE 269 Sch/ht.AJ Solarheizanlage für ein Gebäude, gekennzeich η · t durch ein mit einer Gefrierschutzlösung gefülltes Rohruralaufsystern (1), das so ausgelegt ist, dass die Gefrierschutzlösung durch das gesamte Gebäude geführt wird, und das an einem Solarwärmesammler (B) zur Erwärmung der Gefrierschutzlösung , Warmluft-Raumheizeinrichtungen (C) zur Erwärmung der Gebäuderäume (b) und einem Rohr (4) angeschlossen ist, welche· sich um einen Heisswasser-Vorratsbehälter (D) erstreckt, um das im Behälter befindliche Wasser indirekt130020/0568zu erwärmen und einen Vorrat an heissem Wasser für das Heisswasser-Zufuhrsystem (E) des Gebäudes bereitzustellen.
- 2. Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ebenfalls mit dem Rohrumlaufsystem (1) verbundenen Wärmespeicherbehälter (8) und einen im Gebäude vorgesehenen vertikalen Schacht (11), der die am Wärraespeicherbehälter erwärmte Luft den einzelnen Gebäuderäumen (b> zuführt.
- 3. Anlage nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichn β t durch einen kleinen Brenner (5) zur Erwärmung der im Wärmespeicherbehälter (8) befindlichen Gefrierschutzlösung und des Wassers im Heisswasser-Zufuhrsystem (E), wenn die Temperatur der im Solarwärmesammler (B) erwärmten Gefrierschutzlösung einen bestimmten Wert .unterschreitet.
- 4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (4) in einem den Heisswasser-Vorratsbehälter (D) umgebenden isolierenden Material (6) eingebettet ist.
- 5. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass der Heisswasser-Voxratsbehälter (D), der Wärmespeicherbehälter (8) und der Brenner (5) zusammen mit einer Umwälzpumpe (7) für das Rohrumlaufsystem (1) im Keller oder Tiergeschoss des Gebäudes angeordnet sind.
- 6.* Anlage nach einem der vorhergeilenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Gefrierschutzlösung eine mit Wasser verdünnte Mischung aus jeweils gleichen Anteilen an Glykol und Alkohol ist.130020/0 668 ~3~
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