DE2259406A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von fussabdruecken auf abdruckmaterial aus papier oder dgl - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen von fussabdruecken auf abdruckmaterial aus papier oder dgl

Info

Publication number
DE2259406A1
DE2259406A1 DE2259406A DE2259406A DE2259406A1 DE 2259406 A1 DE2259406 A1 DE 2259406A1 DE 2259406 A DE2259406 A DE 2259406A DE 2259406 A DE2259406 A DE 2259406A DE 2259406 A1 DE2259406 A1 DE 2259406A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ink
impression
impression material
foot
carrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2259406A
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2259406A priority Critical patent/DE2259406A1/de
Publication of DE2259406A1 publication Critical patent/DE2259406A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/117Identification of persons
    • A61B5/1171Identification of persons based on the shapes or appearances of their bodies or parts thereof
    • A61B5/1174Identification of persons based on the shapes or appearances of their bodies or parts thereof using footprinting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Printing Methods (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Fußabdrücken auf Abdruckmaterial aus Papier oder dgl.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Fußabdrücken in unterschiedlichen Fußstellungen auf Abdruckmaterial aus Papier oder dgl., das unter einem flächigen flexiblen Farbträger angeordnet wird, der an seiner Unterseite mit einer Farbschicht versehen und für jeden Fußabdruck an seiner Oberseite mit dem Fuß belastet wird. Sie bezieht sich ferner auf eine zum Durchführen eines solchen Verfahrens geeignete Vorrichtung.
  • Bei dem bekannten Blaupaus-Verfahren wird der Fuß auf ein eingefärbtes Gummituch gestellt, unter welchem ein Abdruckpapier liegt. Dort wo der Fuß steht, entsteht ein Fuß abdruck.
  • Bei einem nach diesem Verfahren arbeitenden Gerät ist ein Gummituch klappbar an einem Traggestell für das Abdruckmaterial angebracht und wird nach dem Aufklappen an der Unterseite mittels eines Farbrollers mit Stempelfarbe versehen.
  • Vor dem Zuklappen wird ein Abdruckpapier in das Gerät gelegt, auf dem der Fußabdruck durch Aufsetzen des Fußes auf das Gummituch erscheint.
  • Bei einem anderen bekannten Gerät ist das Abdrucktuch geräte fest, und unter dem Abdrucktuch befindet sich eine Farbrolle, die bei einer Längsbewegung unter dem Abdrucktuch auf einem gerätefest eingeschobenen Farbkissen abrollt, wobei es sich jedoch nicht vermeiden läßt, daß die Farbrolle an der Tuchunterseite entlangschleift und das Gummituch nur unvollkommen einfärbt.
  • Bei den bekannten Geräten können im übrigen nur einfarbige Fußabdrücke genommen werden, wahlweise in belastetem oder unbelastetem Zustand, in der kranken oder in der gesunden Stellung. Von der Zehenpartie kann dabei z.B. ein Abdruck in "deformiertem" oder "zurückgestelltem" Zustand gemacht werden, ohne daß diese Abdrücke jedoch exakt zur Deckung gebracht werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Mängel zu beheben und ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Fußabdrücken zu schaffen, womit es in einfacher Weise möglich ist, Fußabdrücke zu erhalten, die den Fuß auf einem einzigen Abdruckpapier sowohl in belastetem als auch in unbelastetem Zustand zeigen und insbesondere die Ausbildung der Zehenpartie in deformiertem oder zurückgestelltem Zustand erkennen lassen, was erfindungsgemäß dadurch erreicht wird, daß mindestens zwei Fußabdrücke unter zwischenzeitlichem Wechsel des Farbträgers in unterschiedlichen Fußstellungen auf das Abdruckmaterial übereinander aufgedruckt werden.
  • Durch diese übereinandergedruckten Fußabdrücke erhält der Arzt für die Diagnose und der Handwerker für die Anfertigung des jeweiligen Hilfsmittels zur Behebung des festgestellten Fußschadens wesentlich bessere Unterlagen, als dies bisher möglich war. Die unterschiedlichen übereinandergedruckten Fußstellungen lassen sich genau miteinander vergleichen und geben den Grad der Fußdeformation deutlich zu erkennen, wie z'.B. bei einer Verbildung des Fußes als Knick- oder Senkfuß.
  • Durch die übereinandergedruckten Fußabdrücke kann auch in einfacher Weise festgestellt werden, wie stark der kranke Fuß bereits sofort wieder zurückgestellt werden kann, um ihn nach und nach wieder in eine normale Stellung zu bringen. Ein solcher sofortiger Nachweis erspart nicht nur dem Arzt, sondern auch dem Patienten und dem Orthopädie-Ha'ndwerker viel unnötige Mühen und Kosten.
  • Wenn es auch grundsätzlich möglich wäre, daß für jeden Fußabdruck ein andersartig eingefärbter oder unterschiedlich strukturierter Farbträger auf das Abdruckmaterial geklappt wird, so ist es doch allein schon wegen des zuverlässigeren und besseren Einfärbens des Farbträgers vorteilhaft, daß der Farbträger nach jedem Fußabdruck über dem Abdruckmaterial verschoben wird.
  • Zum Durchführen. des vorstehend geschilderten Verfahrens dient eine Vorrichtung mit einem Farbträger, der unterhalb einer Fußöffnung an der Oberseite der Vorrichtung und oberhalb des auf einer Abdruckplatte aufliegenden ibdruckmaterials unter Anlage an einer Farbauftragwalze angeordnet ist. Diese Vorrichtung ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß der Farbträger unter der Fußöffnung in einer zu dem Abdruckiiiaterial parallelen Ebene verschiebbar geführt ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die beiden Farb- oder Abdruckbereiche des Farbträgers in einfacher, zuverlässiger und stets gleichbleibender Weise über dem Abdruckmaterial verlagert werden können. Der Farbträger kann dabei besonders einfach und sauber dadurch eingefärbt werden, daß er als endloses Band ausgebildet und um außerhalb des Abdruckmaterials zu beiden Seiten der Abdruckplatte parallelliegende Farbwalzen herumgeführt ist.
  • Die Abnahme genau deckungsgleicher Fußabdrüci kann bei einer solchen Vorrichtung nach einem weiteren Merkmal der Erfindung noch dadurch verbessert werden, daß die Fußöffnung an der Oberseite der Vorrichtung von einem erhöhten Anschlagrand umgeben ist. Dies erleichtert die genaue Fixierung des Fußes über dem Abdruckmaterial. Der Anschlagrand ist so ausgebildet, daß der in die Fußöffnung eingesetzte Fuß mit der Ferse und mit einer seiner beiden Fußseiten an dem Anschlagrand anliegen kann. So findet der Fuß bei jedem Abdruck seine exakte Justierung.
  • Damit auch ein Fußumriß auf das Abdruckmaterial gezeichnet werden kann, ist der Anschlagrand nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in Längsrichtung der Fußöffnung derart geteilt, daß mindestens ein Teil des Anschlagrandes von der Fußöffnung seitlich entfernt werden kann. Es genügt, wenn der Anschlagrand um etwa 2 cm seitlich weggeschoben werden kann, um so den nötigen Raum zwischen Fuß und Anschlag zu schaffen, so daß man mit einem Stift um den Fuß herumfahren und den Fußunriß auf das Abdruckmaterial aufzeichnen kann.
  • Um sicherzustellen, daß die von den beiden Farbwalzen unterschiedlich eingefärbten oder unterschiedlich oberflächenstrukturierten, jeder der beiden Farbwalzen zugeordneten Farbauftragbereiche an dem Farbträger einander nicht überdecken, ist der Farbträger gegenüber dem Abdruckmaterial anschlagbegrenzt hin- und herbewegbar. Außer der Vermeidung von Farbverunreinigungen an dem Farbträger führt dies auch zu wesentlich exakteren Fußabdrücken, als sie ohne eine solche anschlagbegrenzte Trennung der Farb- oder Rasterbereiche möglich wäre.
  • Der Farbträger ist vorteilhafterweise ein endloses Gummituch oder dgl., welches dadurch hin- und herbewegt werden kann, daß für den Antrieb einer der beiden Farbwalzen ein Elektromotor vorgesehen ist.
  • Der Farbträger läßt sich in besonders einfacher Weise dadurch einfärben, daß die Farbwalzen einen Hohlraum für die Abdruckfarbe aufweisen, der mit einem die Walzenaußenseite bildenden saugfähigen Filzmantel oder dgl. umgeben ist. Da die Druckfarbe sogleich durch den äußeren Filzmantel der Farbwalzen aufgesaugt wird, ist es möglich, die Vorrichtung bereits kurz nach den Füllen der Farbwalzen ohne die Gefahr eines Auslaufens der Abdruckfarbe in Betrieb zu nehmen.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, .daß in dem Gehäuse der Vorrichtung seitlich oder unterhalb der Abdruckplatte eine Vorratsrolle oder ein Endlos stapel für das Abdruckmaterial derart gelagert ist, daß das Abdruckmaterial nach der Abnahme der Fußabdrücke quer zur Bewegungsrichtung des Farbträgers seitlich aus der Vorrichtung herausgezogen und abgetrennt werden kann.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Er-.
  • findung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtun, Fig. 2 einen Schnitt durch diese Vorrichtung gemäß Schnittlinie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Einzelheit der Vorrichtung in etwas vergrößerter Darstellung, Fig. 4 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß Schnittlinie IV IV in Fig 1 u--5 Fig. 5 eine Draufsicht auf die Vorrichtung mit teilweise weggebrochen dargestelltem Gehäuseoberteil.
  • Die e#:findungsgemäße Vorrichtung ist in einem kastenförmigen Gehäuse 1 mit einem Gehäuseunterteil 2 und einem Gehäuseober teil 3, die lösbar miteinander verbunden sind, angeordnet.
  • Im Gehäuseoberteil 3 ist eine Fußiffnung 4 mit einem teilweise erhöhten umlaufenden Anschlagrand 5 vorgesehen, unter der als Farbträger 6 ein endloses Gummituch oder dgl. hin-und herverschiebbar geführt ist. Das Gummituch ist um zwei Farbwalzen 7, 8 herumgeführt, von denen die eine quer zur Schnittlinie II-II nade der Rückseite und die andere nahe der Vorderseite des Gehäuses 1 drehbar gelagert ist. Im Bereich der Fußöffnung 4 ist in einem geringen Abstand unterhalb des als Farbträger 6 dienenden Gummituches eine Abdruckplatte 9 angeordnet, die als Auflager für das als Abdruckmaterial 10 verwendete Abdruckpapier oder dgl. dient.
  • Die Abdruckplatte 9 ragt, wie in Fig. 4 zu erkennen, nach links lediglich geringfügig über die Begrenzung der Fußöffnung hinaus und ist in einem Bogen 9a von nahezu 900 derart nach unten gebogen, daß das Q.bdruckmaterial 10 von einer im Gehäuse 1 der Vorrichtung links neben der Fußöffnung 4 drehbar gelagerten Vorratsrolle 1Oa oder von einem auf dem Gehäuseboden ruhenden Stapel 10b von Endlospapier über die Abdruckplatte 9 hinweg und durch einen Papierab##-#ck1itz 11 an der rechten Seite des Gehäuses 1 abgezogen werden kann. Die Abdruckplatte 9 fällt rechts von der Fußöffnung 4 leicht zu dem Abzugschlitz 11 ab, an dessen Oberseite ein sich über die ganze Breite des Abdruckpapicrs erstreckender #iederhalter 12 angeordnet ist, der mit seiner unteren außenliegenden Kante zugleich als Trennmesser zum Abtrennen einzelner P#.pierabschnitte nach Anfertigung von gewünschten Fußabdrücken auf dem Abdruckmaterial 10 dient.
  • Der Farbträger 6 wird über die zu beiden Seiten der Abdruckplatte 9 parallel angeordneten Farbwalzen 7, 8 an seiner Innenseite mit zwei unterschiedlichen Farben eingefärbt oder weist Abdruckbereiche mit unterschiedlichem Raster auf. Die Farbwalzen 7, 8 sind als zylindrische perforierte Hohlkörper mit einem saugfähigen äußeren Filzmantel 14 ausgebildet. Um ein einfaches Füllen der Farbwalzen zu ermöglichen und ein Auslaufen der Abdruckfarbe aus dem Walzeninneren durch die Füllöffnung zu vermeiden, ohne daß ein Verschluß der Füllöffnung erforderlich ist, weist jede Farbwalze 7, 8 in einer Ausführungsform, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, nahe einem ihrer beiden Enden ein in den Walzenhohlraum hineinragendes offenes Einfüllrolir 15 für die Abdruckfarbe auf, dessen Länge so bemessen ist, daß die in den Hohlraum eingefüllte Farbmenge auch bei offenem Rohr und bei Drehung der Farbwalze nicht wieder durch das Einfüllrohr 15 auslaufen kann, Wie in Fig. 3 gezeigt, kann jede Farbwalze 7, 8 aber auch mit über die Walzenstirnflächen axial hervorstehenden Achsstummeln 13 ausgebildet sein, mit denen sie in Kugellagern drehbar gelagert ist und von denen mindestens einer eine in das Walzeninnere führende Längsbohrung 13a zum Einspritzen der Abdruckfarbe aufweist.
  • Für die Verlagerung des Farbträgers 6 unter der Fußöffnung 4 ist mit einer der beiden Farbwalzen 7, -g ein Elektromotor 16 verbunden, der durch entsprechende Tastschalter 17, 18 an der Vorderseite der Fußöffnung 4, die als Leuchttaster ausgebildet sein können, gesteuert wird. Durch entsprechende mechanische Anschläge für den Farbträger 6 oder durch eine Begrenzung der Motorumdrehungen, gegebenenfalls auch durch Verwendung eines Getriebemotors, ähnlich wie er als Scheibenwischermotor bei Kraftfahrzeugen Verwendung findet, kann dafür gesorgt werden, daß die unterschiedlich eingefärbten Bereiche an der Innenseite des Farbträgers 6 oder entsprechend unterschiedlich gestaltete Raster nicht mit der jeweils gegenüberliegenden Farbwalze 7, 8 in Berührung konnten und somit sauber voneinander getrennt bleiben.
  • Wie insbesondere in Fig. 1 und 5 im einzelnen zu erkennen, ist der Anschlagrand 5 in Längsrichtung der Fußöffnung 4 derart geteilt, daß die beiden Teile 5a, 5b des Anschlagran des von der Fußöffnung 4 seitlich entfernt werden können. Zu diesem Zweck sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die beiden Teile 5a, 5b des Anschlagrandes 5 mittels einander überkreuzender, horizontal abgewinkelter Schwenkarme 19, 20 an zwei Schwenkbolzen 21, 22 drehbar gelagert, die an der Gehäuseoberseite 3 weit außerhalb des eigentlichen Schwenkbereiches der beiden Randteile einander spiegelbildlich gegenüberliegend angeordnet sind. Hierbei genügt es, wenn die beiden Randteile - wie in der Zeichnung gestrichelt angedeutet -in Richtung der Doppelpfeile 23, 24 etwa 2 bis 3 cm seitlich ausgelenkt werden können, um den Fußumriß auf das Abdruckpapier zu übertragen. Die Teile 5a, 5b des Anschlagrandes 5 können auch abnehmbar am Gehäuse 1 angeordnet sein.
  • n s p r ü c h e

Claims (1)

  1. Ansprüche 1, Verfahren zum Herstellen von Fußabdrücken in unters-chiedlichen Fußstellungen auf Abdruckmaterial aus Papier oder dgl., das unter einem flächigen flexiblen Farbträger angeordnet wird, der an seiner Unterseite mit einer Farbschicht versehen und für jeden Fußabdruck an seiner Oberseite mit dem Fuß belastet wird, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Fußabdrücke unter zwischenzeitlichem Wechsel des Farbträgers in unterschiedlichen Fußstellungen auf das Abdruckmaterial übereinander aufgedruckt werden 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbträger nach jeden Fußabdruck über dem Abdruckmaterial verschoben wird.
    3. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2 mit einem Farbträger, der unterhalb einer Fußöffnung an der Oberseite der Vorrichtung und oberhalb des auf einer Abdruckplatte aufliegenden Abdruckmaterials unter Anlage an einer Farbauftragwalze angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbträger (6) unter der Fuß'öffnung (4) in einer zu dem Abdruckmaterial (to) parallelen Ebene verschiebbar geführt ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbträger (6) als endloses Band ausgebildet und um außerhalb des Abdruckmaterials (10) zu beiden Seiten der Abdruckplatte (9) parallelliegende Farbwalzen (7,Farbwalzen (7,8) herungeführt ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußöffnung (4) an der Oberseite der Vorrichtung von einem erhöhten Anschlagrand (5) umgeben ist.
    6, Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Znschlagrand (5) in Längsrichtung der Fußöffnung (4) derart geteilt ist, daß mindestens ein Teil des Anschlagrandes (5) von der Fußöffnung (4) seitlich entfernt werden kann.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (5a, 5b) des Anschlagrandes (5) mittels einander überkreuzender, horizontal abgewinkelter Schwenkarme (19, 20) an zwei weit außerhalb des eigentlichen Schwenkbereiches einander spiegelbildlich gegenüberliegenden Schwenkbolzen (21, 22) gelagert sind.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbträger (6) gegenüber dem Abdruckmaterial (10) derart anschlagbegrenzt hin- und herbewegbar ist, daß die von den beiden Farbwalzen (7, 8) unterschiedlich eingefärbten oder unterschiedlich oberflächenstrukturierten, jeder der beiden Farbwalzen (7, 8) zugeordneten Farbauftragbereiche an dem Farbträger (6) einander nicht überdecken.
    9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb einer der beiden Farbwalzen (7, 8) ein Elektromotor (16) vorgesehen ist.
    10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbwalzen (7, 8) einen Hohlraum für die Abdruckfarbe aufweisen, der mit einem die Walzenaußenseite bildenden saugfähigen Filzmantel (14) oder dgl. umgeben ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Farbwalze (7, 8) ein offenes Einfüllrohr (15) für die Abdruckfarbe vorgesehen ist, das von dem Walzenmantel in Richtung auf das Walzeninnere hervorsteht.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Farbwalze (7, 8) mindestens eine in der Walzenachse in das Walzeninnere führende Längsbohrung (13a) zum Einspritzen der Abdruckfarbe aufweist.
    13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (1) der Vorrichtung seitlich oder unterhalb der Abdruckplatte (9) eine Vorratsrolle (10a) oder ein Endlosstapel für das Abdruckmaterial (10) derart gelagert ist, daß das Abdruckmaterial (10) nach der Abnahme der Fußabdrücke quer zur Bewegungsrichtung des Farbträgers (6) seitlich aus der Vorrichtung herausgezogen und abgetrennt werden kann.
DE2259406A 1972-12-05 1972-12-05 Verfahren und vorrichtung zum herstellen von fussabdruecken auf abdruckmaterial aus papier oder dgl Pending DE2259406A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2259406A DE2259406A1 (de) 1972-12-05 1972-12-05 Verfahren und vorrichtung zum herstellen von fussabdruecken auf abdruckmaterial aus papier oder dgl

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2259406A DE2259406A1 (de) 1972-12-05 1972-12-05 Verfahren und vorrichtung zum herstellen von fussabdruecken auf abdruckmaterial aus papier oder dgl

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2259406A1 true DE2259406A1 (de) 1974-06-06

Family

ID=5863527

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2259406A Pending DE2259406A1 (de) 1972-12-05 1972-12-05 Verfahren und vorrichtung zum herstellen von fussabdruecken auf abdruckmaterial aus papier oder dgl

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2259406A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3711539A1 (de) * 1987-04-06 1988-10-20 Pelikan Ag Abdrucksatz
FR2700989A1 (fr) * 1993-01-29 1994-08-05 Coblentz Appareil permettant de réaliser des empreintes par impression à l'encre.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3711539A1 (de) * 1987-04-06 1988-10-20 Pelikan Ag Abdrucksatz
FR2700989A1 (fr) * 1993-01-29 1994-08-05 Coblentz Appareil permettant de réaliser des empreintes par impression à l'encre.
EP0612499A1 (de) * 1993-01-29 1994-08-31 ETABLISSEMENTS COBLENTZ Société Anonyme Vorrichtung zur Herstellung von Tintenabdrücken

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3102139C2 (de) Farbwerk für eine Rotationsdruckmaschine
EP0350839A2 (de) Farbauftragssystem für Druckfarben in Rotations-Druckwerken
DE2902228C2 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Flüssigkeit zum Plattenzylinder einer Offset-Rotationsdruckmaschine
DE19718113A1 (de) Druck-Walzenrakelvorrichtung
DE2250092C3 (de) Rakelvorrichtung
DE2023951C3 (de) Reinigungsvorrichtung für den Wischzylinder einer Stichdruckmaschine
DE1571821A1 (de) Mehrfarben-Siebdruckverfahren und Mehrfarben-Siebdruckvorrichtung
DE1907568C3 (de) Rakelvorrichtung für Rotationssiebdruckmaschinen
LU85349A1 (de) Farbwerk fuer frankier-und wertstempelmaschinen
DE3100238C2 (de) Reinigungsvorrichtung für den Druckzylinder einer Druckmaschine
DE2615788C2 (de) Papiervorschubeinrichtung für einen Drucker
DE932493C (de) Vorrichtung an Druckmaschinen zum Abziehen der Farbe von den Farbwalzen mittels einer Rakel
DE2259406A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von fussabdruecken auf abdruckmaterial aus papier oder dgl
DE1536961B1 (de) Feuchtwerk fuer offsetdruckmaschinen und verfahren zur reinigung eines kombinierten farb-feuchtwerkes fuer offsetdruckmaschinen
DE7244472U (de) Vorrichtung zum Herstellen von Fuß abdrucken auf Abdruckmaterial aus Papier oder dgl
DE2363955C2 (de) Alternativ für indirekten Tiefdruck und für Flexodruck einsetzbares Druckwerk
DE1150098B (de) Vorrichtung an einer Druckmaschine zum Reinigen der Mantelflaeche eines Druckzylinders
DE3309756C2 (de)
DE317727C (de)
DE1963741A1 (de) Rotationsdrucker
DE2406940C3 (de) Einwegfarbkasten einer Klein-Offset-Rotationsdruckmaschine
DE384566C (de) Praegepresse mit Tiefdruckform
DE2430472C2 (de) Wagen an Rotationsdruckrnaschinen
DE467734C (de) Vorrichtung zum Entfernen der ueberfluessigen Farbe von der Druckplatte des Formzylinders einer Rotationstiefdruckmaschine
AT156534B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Drucken aller Art.

Legal Events

Date Code Title Description
OHA Expiration of time for request for examination