DE2259333C3 - Feuerfeste Trockenstampfmasse zum Auskleiden von Induktionstiegelöfen - Google Patents
Feuerfeste Trockenstampfmasse zum Auskleiden von InduktionstiegelöfenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine feuerfeste Trockenstampfmasse zum Auskleiden von Induktionstiegelöfen auf
Magnesiagrundlage mit einem Zusatz, der mit der Magnesia in der Hitze unter Spinellbildung reagiert.
Derartige Trockenstampfmassen sind aus der österreichischen Patentschrift 2 23 112 bekannt.
Bei Induktionstiegelöfen besteht das Problem, die feuerfeste Auskleidung so auszubilden, daß während des
Betriebes ein Durchbruch von Stahl durch die Auskleidung hintangehalten wird, weil solche Durchbrüche
zur Zerstörung der Induktionsspule durch den eingedrungenen Stahl führen können. Wird, wie in der
genannten Patentschrift beschrieben, eine Masse mit einem spinellbildenden Zusatz verwendet, so tritt
während des Betriebes in der gestampften Auskleidung eine Ausbildung von drei Zonen ein. An der Innenseite
des Tiegels, also an der mit dem Stahlbad in Berührung stehenden Seite, bildet sich eine feste gesinterte Zone
aus, die den Angriffen von Metallbad und Schlacke gut widersteht, bei der jedoch eine gewisse Rißanfälligkeit
nicht auszuschließen ist. Dahinter befindet sich eine Zone, in der der spinellbildende Zusatz mit dem
Magnesiagrundmaterial unter Spinellbildung reagiert. Durch diesen Vorgang dehnt sich die Masse in diesem
Bereich stark aus, und es entsteht eine lockere, nicht durchgesinterte, aber relativ dichte Schicht, die gegenüber
allenfalls durch Risse der gesinterten Schicht eindringendem Stahl als eine Sperrzone wirkt An diese
Sperr- oder Pufferzone schließt eine Schicht an, in der
sich die Masse im ursprünglichen, von der Stampfung herrührenden Zustand befindet und die als Vorratszone
dient Wenn im Laufe der Ofenreise der Tiegel von innen her verschleißt, wandern die gesinterte Schicht
und die lockere Sperrzone nach außen, wobei sich die
ίο zunächst unveränderte Vorratszone nach und nach
unter Spinellbildung zur Sperrschicht ausbildet Auf diese Weise werden während der ganzen' Ofenreise
spinellbildender Zusatz ausschließlich Korund genannt,
der mit dem Magnesiagrundmaterial während des Betriebes einen Magnesiumaluminiumspinell in der
lockeren Sperrschicht bildet Eine derartige Masse mit Korundzusatz ist jedoch nicht in allen Fällen ausreichend.
Wenn z. B. Ferrochrom-Legierungen erschmolzen werden, zeigt sich bei einer Masse, die einen
Magnesiumaluminiumspinell enthält, ein sehr intensiver chemischer Angriff. Wenn bei den Induktionsöfen mit
sehr hohen Abstichtemperaturen, worunter hier solche über 16500C zu verstehen sind, gearbeitet wird, ist die
Heißfestigkeit einer korundhaltigen Masse bereits zu gering, weil der AbOj-Zusatz mit den im Magnesiagrundmaterial
stets vorhandenen silikatischen Nebenphasen niedrigschmelzende Verbindungen ausbildet,
und es kommt zu einem vorzeitigen Verschleiß. Weiterhin ist in manchen Fällen ein hoher AWj-Gehalt
in der basischen Auskleidung aus metallurgischen Gründen unerwünscht, nämlich dann, wenn eine
AhOrAufnahme aus der Auskleidung in das Stahlbad die Stahlqualität beeinträchtigen könnte.
Hier setzt nun die Erfindung ein, nach welcher gefunden wurde, daß in diesen Fällen eine Masse
geeignet ist, die als spinellbildenden Zusatz Chromoxyd enthält.
Aus der österreichischen Patentschrift 2 44 213 sind bereits Magnesiaerzeugnisse bekannt, die einen Zusatz
von 1 bis 10% grünes Chromoxyd aufweisen. Als derartige Erzeugnisse sind auch Stampfmassen bekannt,
die zunächst in trockener gekörnter Form vorliegen und dann für die Zwecke der Zustellung der Reparatur
metallurgischer öfen mit Wasser oder Teer vermischt und gestampft werden. Diese bekannten Massen
besitzen jedoch als Hauptbestandteil eine Magnesia mit solchen Gehalten an Kieselsäure und Kalk, daß es zur
Bildung von Dikalziumsilikat und außerdem von Dikalziumferrit kommt. Daraus ergibt sich, daß diese
bekannten Massen ein Kalk-Kieselsäure-Gewichtsverhältnis merklich über 2 aufweisen.
Mit einem derartigen Grundmaterial kommt es jedoch beim Zusatz von Chromoxyd und Anwendung einer derartigen Masse als Trockenstampfmasse nicht zu der bei Induktionsofenmassen erforderlichen Spinellbildung. So zeigt sich bei einem Zusatz von 3% Chromoxyd überhaupt keine Bildung eines Magnesiumchromspinclls, sondern es werden nur Calciumchromverbindungen gebildet, deren tiefster Schmelzpunkt jedoch schon bei etwa 100O0C liegt, so daß diese Massen für die vorliegenden Zwecke ungeeignet sind. Bei einem Zusatz von 15% Chromoxyd tritt zwar eine deutliche Spinellbildung ein, jedoch treten ebenfalls wieder die tiefschmelzenden Calciumverbindungen auf. Bei einer Masse mit einem Kalk-Kieselsäure-Verhältnis über 2 bilden sich also im vorliegenden Anwendungsfall
Mit einem derartigen Grundmaterial kommt es jedoch beim Zusatz von Chromoxyd und Anwendung einer derartigen Masse als Trockenstampfmasse nicht zu der bei Induktionsofenmassen erforderlichen Spinellbildung. So zeigt sich bei einem Zusatz von 3% Chromoxyd überhaupt keine Bildung eines Magnesiumchromspinclls, sondern es werden nur Calciumchromverbindungen gebildet, deren tiefster Schmelzpunkt jedoch schon bei etwa 100O0C liegt, so daß diese Massen für die vorliegenden Zwecke ungeeignet sind. Bei einem Zusatz von 15% Chromoxyd tritt zwar eine deutliche Spinellbildung ein, jedoch treten ebenfalls wieder die tiefschmelzenden Calciumverbindungen auf. Bei einer Masse mit einem Kalk-Kieselsäure-Verhältnis über 2 bilden sich also im vorliegenden Anwendungsfall
die niedrigschmelzenden Calciumchromverbindungen.
Diese setzen die Heißfestigkeit herab und bewirken eine starke Duichsinterung der Masse. Die Schwindung der
Masse bei hohen Temperaturen wird durch die auftretenden Schmelzphasen weiter verstärkt, statt, wie
erfindungsgemäß angestrebt, verringert Bei diesen Massen kommt es also nicht zu der geforderten
Ausbildung einer Sperrzone.
Die Erfindung- ist demgemäß bei einer Trockenstampfmasse der eingangs genannten Art dadurch ι ο
gekennzeichnet, daß die Masse als spinellbildenden Zusatz Chrom(lll)-oxid in einer Menge von 2 bis 15
Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 10 Gew.-°/o, enthält und ein
Kalk-Kiesclsäure-Gewichtsverhältnis unter 2 aufweist.
Chrom(l I I)-oxid, Cr2Oi, wird auch grünes Chromoxyd ι s
genannt Die Handelsform »Chromoxydgrün« weist im allgemeinen einen Gehalt über 99 Gew.-% Cr2O3 auf. In
der vorliegenden Beschreibung wird häuiig für »Chrom(5II)-oxid« der Kürze wegen nur »Chromoxyd«
geschrieben. :o
Chromoxyd bildet mit Magnesia in einem Temperaturbereich um etwa 1200° C unter Volumzunahme einen
sehr feuerfesten Spinell, der gegenüber hochchromhaltigen Schmelzen und aggressiven, d. h. kieselsäurereichen,
Schlacken sehr gute Haltbarkeitseigenschaften besitzt. Die Volumzunahme durch die Spinellbildung ist bei der
erfindungsgemäßen Masse im genannten Temperaturbereich zwar nicht so stark wie bei der bekannten
korundhaltigen Masse, aber immerhin ausreichend, um eine wirkungsvolle Sperrzone zu schaffen. Damit die yo
Spinellbildung eintreten kann, ist es wesentlich, daß der Chromoxydzusatz in der Masse in oxydischer Form
vorliegt und nicht in gebundener Form, z. B. als Spinell.
Die erfindungsgemäße C^Orhaltige Trockenstampfmasse
weist gegenüber der bekannten korundhaltigen Masse für Induktionstiegelöfen den Vorteil einer
besseren Haltbarkeit bei Schmelzen mit hohem Chromgehalt auf. Sie besitzt weiterhin eine höhere
Heißfestigkeit durch die Bildung des hochfeuerfesten Magnesiumchromspinells. Die Masse ist ferner von
Vorteil zur Verwendung in Gefäßen, in denen chromhaltige Legierungen, z. B. Ferrochrom-Legierungen,
erschmolzen werden. Bei derartigen Legierungen kommt es zu einem unerwünschten Abbrand des
Legierungsbestandteils Chrom. Auf der anderen Seite tritt immer wieder der Fall ein, daß aus der feuerfesten
Auskleidung Bestandteile in das Metallbad gelangen. Bei der chromhaltigen Auskleidung kommt nun auch
Chrom in das Metallbad, und dadurch kann der Chromverlust durch den Abbrand bis zu einem gewissen
Grad ausgeglichen werden. Dies bedeutet, daß bei Gefäßen, die mit der erfindungsgemäßen Masse
ausgekleidet sind, eine günstigere Schlackenführung möglich ist, insbesondere beim Erschmelzen von
Ferrochrom-Legierungen, als es bei korundhaltigen
Stampfmassen der Fall ist, bei denen Tonerde in das Metallbad gelangt
Die Körnung des Chromoxyds in der erfindungsgemäßen Masse beträgt im allgemeinen maximal 1 mm
und vorzugsweise maximal 0,5 mm. Beispielsweise kann das Chromoxyd eine Körnung im Bereich 0,1 bis 0,5 mm
aufweisen. Es ist jedoch auch möglich, daß das Chromoxyd in einer Körnung unter 0,1 mm in der Masse
vorliegt
Das Grundmaterial der Masse ist, wie erwähnt, ein
solches auf Magnesiagrundlage. Da es sich bei den erfindungsgemäßen Massen um hochwertige Produkte
handelt, die an hochbeanspruchten Stellen zum Einsatz kommen, wird als Grundmaterial zweckmäßig eine
eisenarme Magnesia mit einem Fe2Os-GeIIaIt unter 2.5
Gew.-%, vorzugsweise unter 1,2 Gew.-%, verwendet. Als Magnesiagmndmattrial kann Magnesiasinter oder
Schmelzmagnesia dienen.
Wie bereits ausgeführt, muß die Masse ein Kalk-Kieselsäure-Gewichtsverhältnis
unter 2 aufweisen, damit es zu der erwünschten Spinellbildung und zu der dadurch
sich ergebenden Volumzunahme kommt, wodurch in der Mass? die erwünschte Sperrschicht ausgebildet
wird. Es kann daher von einem Magnesiagrundmaterial ausgegangen werden, das ein Kalk-Kieselsäure-Gewichtsverhältnis
unter 2 aufweist. Es ist aber auch möglich, ein Magnesiagrundmaterial anzuwenden, das
ein Kalk-Kieselsäure-Verhältnis über 2 besitzt, doch wird in diesem Fall der Masse ein kieselsäurehaltiges
Material, z. B. Kieselsäuregel oder Wasserglas, zugesetzt, und zwar in einer solchen Menge, daß das
Kalk-Kieselsäure-Verhältnis der so erhaltenen Masse dann unter 2 liegt.
Ferner ist es von Vorteil, wenn die Masse einen sinterfördernden Zusatz, z. B. ein alkalihaltiges Material,
enthält. Ein solcher auch als Mineralisator bezeichneter Zusatz begünstigt die Sinterung und Verdichtung des
Materials in der dem Metallbad zugewandten gesinterten Zone, ohne die Ausbildung der dahinterliegenden
ungesinterten Sperrschicht zu beeinträchtigen. Als solcher Mineralisator eignet sich z. B. das erwähnte
Wasserglas, das auch zur Einstellung des Kalk-Kieselsäure-Verhältnisses
zugegeben werden kann.
Es versteht sicn, daß die erfindungsgemäße Trockenstampfmasse
nicht nur zum Neuaufbau von Induktionsofenauskleidung, sondern auch zur Reparatur solcher
Auskleidungen verwendet werden kann.
Als Ausführungsbeispiele sind nachstehend einige Rezepturen angegeben, die bei erfindungsgemäßen
Massen angewendet werden können. Die dabei verwendeten Komponenten weisen beispielsweise folgende
typische Zusammensetzung auf (C/S bedeutet Kalk-Kieselsäure-Gewichtsverhältnis):
C/S unter 2 | as über 2 | |
Magnesia: | ||
S1O2 | 3 Gew.-% | 1 Gew.-% |
AI2O3 | max. 0,5 Gew.-°/o | max. 03 Gew.-% |
Fe2O3 | max. 1 Gew.-% | max. 1 Gew.-% |
CaO | 1,5 Gew.-o/o | 2,5 Gew.-% |
MgO | 94-95 Gew.-o/o | 95-% Gew.-% |
Chromoxydgrün | über 99 Gew.-% Cr2U3 | |
Kieselsäure | über 98 Gew.-% S1O2 | |
Wasserglas | S1O2 etwa 65 Gew.-°/o | |
Na20 etwa 35 Gew.-% |
5 | 22 59 | 333 | 3 Gew.-% |
4 | 6 | 6 | 7 |
Körnung in mm | Rezepi-Nr. 1 2 Material in |
95 5 |
94 5 1 |
5 | 90 10 |
89 10 1 |
|
Magnesia (CVS unter 2) Chromoxydgrün Chromoxydgrün Wasserglas |
0-5 unter 0,1 0,1 -0,5 unter 0,5 |
95 94 5 5 - 1 |
10 Gew.-% |
11 | 90 10 |
13 | 14 |
Körnung in mm | Rezept-Nr. 8 9 Material in |
94 5 1 |
94 5 1 |
12 | 89 10 1 |
89 10 1 |
|
Magnesia (CVS über 2) Chromoxydgrün Chromoxydgrün Kieselsäure Wasserglas |
0-5 unter 0,1 0,1 -0,5 unter 0,1 unter 0,5 |
94 94 5 5 1 - - 1 |
89 10 1 |
||||
Claims (7)
1. Feuerfeste Trockenstampfmasse zum Auskleiden von Induktionstiegelöfen auf Magnesiagrundlage
mit einem Zusatz, der mit der Magnesia in der
Hitze unter Spinellbildung reagiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse als spinellbildenden
Zusatz Chrom(lll)-oxjd in einer Menge von 2
bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 10 Ge\v.-%, enthält und ein Kalk-Kieselsäure-Gewichtsverhältnis
unter 2 aufweist.
2. Feuerfeste Trockenstampfmasse nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß das Chrom(IlI)-oxid
eine Körnung von maximal 1 mm, vorzugsweise maximal 0,5 mm, aufweist.
3. Feuerfeste Trockenstampfmasse nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß das Chröm(III)-oxid
eine Körnung von 0,1 bis 0,5 mm aufweist
4. Feuerfeste Trockenstampfmasse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Chrom(HI)-oxid
eine Körnung unter 0,1 mm aufweist
5. Feuerfeste Trockenstampfmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Masse ein Magnesiagrundmaterial mit einem FejOj-Gehalt unter 2,5 Gew.-%, vorzugsweise unter
1,2 Gew.-%, besitzt.
6. Feuerfeste Trockenstampfmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Masse ein Magnesiagrundmaterial mit einem Kalk-Kieselsäure-Gewichtsverhältnis über 2 und ein
kieselsäurehaltiges Material, insbesondere Kieselsäuregel oder Wasserglas, in einer solchen Menge
enthält, daß das Kalk-Kieselsäure-Gewichtsverhältnis der Masse unter 2 beträgt.
7. Feuerfeste Trockenstampfmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Masse einen sinterfördernden Zusatz, z. B. ein alkalihaltiges Material, enthält.
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