DE2258864B2 - Fernseh-Impulsgenerator - Google Patents
Fernseh-ImpulsgeneratorInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/04—Synchronising
- H04N5/06—Generation of synchronising signals
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- Synchronizing For Television (AREA)
Description
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wand möglich, die Oszillatorfrequenz auf 16MHz zu aus von der OszDlatorfrequenz abhängigen kleinen
erhöhen, so daß ein Fernsehbild in Form einer Ma- Einheiten (Quantelung) zusammenzusetzen. Am
trix so zerlegbar ist, daß jeder Bildpunkt durch Q-Ausgang erscheint die negative Flanke synchron
einen Impuls dargestellt werden kann. Der Mutter- mit dem Haupttakt, sobald das Flip-Flop in entoszillator
Mo bzw. Frequenzteiler To steuert einen 5 sprechender Weise am X-Eingang vorbereitet wird,
vollsynchronen Horizontalzähler HZ an, welcher die Die Erzeugung von Impulsgemisohen (z. B. CCIR-Oszillatorfrequenz
auf die Horizontalfrequenz her- Synchrongemisch) mit der Stufe // erfordert zusätzunterteilt
Der vollsynchrone Vertilcalzähler VZ wird lieh die Bildung von Hilfsimpulsreihen oder die Auswegen
des geforderten Zeilensprungverfahrens von nutzung bereits vorhandener Impulsreihen, um die
der vorletzten Stufe des Horizontalzählers HZ, also io Lage der verschiedenen Einzelimpulse im Impulsmit
doppelter Zeilenfrequenz, angesteuert. Der Ver- gemisch zu bestimmen.
tikalzähler VZ teilt diese Steuerfrequenz auf die Die Erzeugung der Impulsreihen und -gemische
Vertikalfrequenz herunter. Jeder der beiden Zähler ist sehr genau.
hat eine Dekodierstufe HD bzw. VD, mit der jede Das Verfahren ist übersichtlich und einfach zu
Stellung der Zähler dekodiert werden kann. Die 15 handhaben. Alle Impulse entstehen, durch die
Dekodierausgänge dienen zui Ansteuerung der Vor- Triggerung bedingt, synchron zum verwendeten
bereitungseingänge von JK-Flip-Flops FH und FV, Haupttakt (z. B. 4 MHz).
von denen dann die Impulsreihen gebildet werden. Bei der bisher beschriebenen Impulserzeugung
Die Triggerung Tr der JK-Flip-Flops erfolgt mit der wurde von der 625-Zeilen-CCIR-Norm ausgegangen.
Mutteroszillatorfrequenz. »o Das gewählte Konzept gestattet jedoch auch die Ver-
Entsprechend der Wahrheitstabelle für einen JK- wendung anderer, letztlich beliebiger Abtastnormen.
Flip-Flop erfolgt die Bildung einer Imnulsreihe. Der Der Umfang der dazu notwendigen verhältnismäßig
J-Eingang wird durch einen bestimmten Dekodier- einfachen Änderungen hängt davon ab, inwieweit die
ausgang so vorbereitet, daß beim folgenden Trigger- Abtastnorm von der CCIR-Norm abweicht, insbeimpuls
der Q-Ausgang in »1 «-Stellung geht. Ein as sondere, ob sich die Relationen zwischen den Imzweiter
Dekodierausgang bereitet nach einer fest- pulsen ändern. Im einfachsten Fall genügt es, die
gelegten Anzahl weiterer Triggerirapiuse den K-Ein- Mutteroszillatorfrequenz zu ändern,
gang derart vor, daß der nächste Triggerimpuls den Neben den benötigten Taktimpulsen können auch Q-Ausgang in »O«-Stellung setzt. Die kleinste dar- andere beliebige Impulse erzeugt werden, die starr stellbare Impulsbreite (Quantelung) ist abhängig von 30 mit dem Abtastraster verkoppelt sind. Derartige Imder Oszillatorfrequenz und beträgt z. B. 250 ns bei pulse werden z. B. für verschiedene elektronische 4 MHz. Da die Impulsreihe mit einem Flip-Flop Schaltungen des Fernsehsystems benötigt. Außerdem gebildet wird, steht sie auf Grund der beiden zuein- können damit feste oder bewegliche Richtmarken, ander inversen Flip-Flop-Ausgänge auch invers zur feste oder bewegliche im Bild eingetastete AusVerfügung. In der beschriebenen einfache;! Weise 35 schnitte (Fenster) sowie Zusatzinformationen perilassen sich Impulsreihen mit Horizontal frequenz pherer oder externer Geräte, z. B. Einblendung von und beliebigem Tastverhältnis erzeugen. Impuls- alphanumerischen Daten erzeugt und positioniert reihen mit Vertikalfolgefrequenz und Anfängen, die werden.
gang derart vor, daß der nächste Triggerimpuls den Neben den benötigten Taktimpulsen können auch Q-Ausgang in »O«-Stellung setzt. Die kleinste dar- andere beliebige Impulse erzeugt werden, die starr stellbare Impulsbreite (Quantelung) ist abhängig von 30 mit dem Abtastraster verkoppelt sind. Derartige Imder Oszillatorfrequenz und beträgt z. B. 250 ns bei pulse werden z. B. für verschiedene elektronische 4 MHz. Da die Impulsreihe mit einem Flip-Flop Schaltungen des Fernsehsystems benötigt. Außerdem gebildet wird, steht sie auf Grund der beiden zuein- können damit feste oder bewegliche Richtmarken, ander inversen Flip-Flop-Ausgänge auch invers zur feste oder bewegliche im Bild eingetastete AusVerfügung. In der beschriebenen einfache;! Weise 35 schnitte (Fenster) sowie Zusatzinformationen perilassen sich Impulsreihen mit Horizontal frequenz pherer oder externer Geräte, z. B. Einblendung von und beliebigem Tastverhältnis erzeugen. Impuls- alphanumerischen Daten erzeugt und positioniert reihen mit Vertikalfolgefrequenz und Anfängen, die werden.
innerhalb einer Zeile liegen, benötigen zur Bildung Durch das gewählte Prinzip der Impulserzeugung
einen Dekodierausgang sowohl vom Vertikaldekoder 40 und die hohe Frequenz des Quarzmutteroszillators
VD als auch vom Horizontaldekoder HD. Damit ist ist es ohne weiteres möglich, horizontal, also längs
es möglich, die nach CCIR-Norm vorgeschriebene einer Zeile alle 26,5 ns (ungefähre Bildpunktdauer
Lage horizontal- und vertikalfrequenter Impuls- bei CCIR-Norm) eine Dekodierung in der Rasterreihen
zueinander genau festzulegen, wie es z. B. bei logik RL durchzuführen. Vertikal läßt sich natürlich
den HA- und VA-Impulsreihen (VA = 25 H + HA) 45 durch Zusammenfassung zweier aufeinanderfolgengefoidert
ist. Die Lage der Impulsreihen zueinander der Dekodierungen jede Zeile dekodieren,
ist nur abhängig von der Toleranz der Verzögerung Durch entsprechende logische Verknüpfung der der einzelnen zur Impulserzeugung verwendeten jeweiligen Ausgänge der Dekodierstufen HD, VD JK-Flip-Flops (synchron durch Triggerung mit dem lassen sich somit Impulse erzeugen, die starr mit Haupttakt). Zur Bildung der vertikalfrequenten Im- 50 dem Raster verkoppelt sind und an beliebig vorpulsreihen werden, wegen der Ansteuerung durch gegebener Stelle (zeiüch bzw. örtlich im Bild gebeide Dekodierstufen, Flip-Flops mit mindestens je sehen) beginnen und enden.
ist nur abhängig von der Toleranz der Verzögerung Durch entsprechende logische Verknüpfung der der einzelnen zur Impulserzeugung verwendeten jeweiligen Ausgänge der Dekodierstufen HD, VD JK-Flip-Flops (synchron durch Triggerung mit dem lassen sich somit Impulse erzeugen, die starr mit Haupttakt). Zur Bildung der vertikalfrequenten Im- 50 dem Raster verkoppelt sind und an beliebig vorpulsreihen werden, wegen der Ansteuerung durch gegebener Stelle (zeiüch bzw. örtlich im Bild gebeide Dekodierstufen, Flip-Flops mit mindestens je sehen) beginnen und enden.
zwei J'- und K'-Eingängen benötigt. Die Verknüp- Geht man von einer Zerlegung des abgetasteten
fung der HD- und VD-Dekodierausgänge kann aber Bildes in Normalbildpunkte von z. B. 62,5 ns Dauer
auch außerhalb des Flip-Flops mittels Gatter ge- 55 aus, so beträgt die Positionierbarkeit der Impulse
schehen. Da der Vertikalzähler VZ mit doppelter 1 Bildpunkt bzw. 1 Zeile. Die Genauigkeit (Kon-Zeilenfrequenz
getriggert wird, verharrt dieser nur stanz) der Positionierung wird durch die Drift des
für die halbe Zeilendauer in jeder Zählstellung. Schaltverzugs nur eines Flip-Flops bestimmt, da das
Ein Flip-Flop zur Erzeugung einer vertikal- impulserzeugende Flip-F.op ja vom Haupttakt ge-
frequenten Impulsreihe wird am J-Eingang durch 60 schaltet wird. Praktisch bedeutet die Erzeugung soleinen
Dekodierausgang des Vertikalzählers VZ für eher Impulse nur die Herausführung der entspreeine
halbe Zeilendauer vorbereitet. Während dieser chenden Dekodierausgänge und deren logische VerZeit
kommt auch die Vorbereitung vom Ausgang der knüpfung in einer Zusatzschaltung.
Dekodierstufe HD des Horizontalzählers HZ, und Im folgenden wird ein Beispiel für die Erzeugung
erst in diesem Augenblick ist das Flip-Flop vollends 65 eines Fadenkreuzes gegeben.
vorbereitet, so daß mit der nächsten Flanke des Der Vertikalzähler VZ wird auf Grund des Zeilen-Haupttaktes
der Q-Ausgang in »1 «-Stellung geht. Sprungverfahrens mit doppelter Zeilenfrequenz ge-Damit
ist es möglich, auch vertikalfrequento Impulse taktet. Ein Ha.bbild besteht aus 312,5 Zeilen bzw.
5 6
aus 625 Halbzeilen. Das erste Halbbild beginnt am den, das etwa Bildpunktbreite hat, so muß die
Anfang einer Zeile und endet in der Mitte einer Mutteroszillatorfrequenz (To) zu 16 MHz gewählt
Zeile, wogegen das zweite Halbbild in Zeilenmitte werden. Diese Frequenz wird mit einem Flipflop
beginnt und mit Zeilenende endet. Eine halbe Zeile FFH1 einmal geteilt. Man erhält am Ausgang Im-
entspricht einer Dekodierstellung des Vertikal- 5 pulse A mit einem Tastverhältnis 1:1 und einer
Zählers VZ und stellt z. B. beim 1. Halbbild die erste Periodendauer von 125 ns. Eine Impulsbreite von
Halbzelle dar und beim 2. Halbbild die zweite Halb- £2,5 ns, als Fadenbreite gewählt, wird mit dem
zeile. Ein Durchlauf des Vertikalzählcrs entspricht Flipflop FFH2 (Impulse B) selektiert und mit der
also jeweils einem Halbbild. Da nun eine Zähl- 159. Dekodierung des Horizontalzählers HZ (FFH3,
stellung sowohl dem 1. als auch dem 2. Halbbild io FFH 4) in der Mitte der sichtbaren Zeile mittels der
zugeordnet werden kann, muß dafür gesorgt werden, Gatter G1, G2 und der Umkehrstufe CZ1, U2 posi-
daß die Zuordnung bei Bedarf nur zum 1. bzw. nur tioniert. Die sichtbare Zeile beginnt mit dem Ende
zum 2. Halbbild erfolgt. Das ist z. B. wichtig, wenn des Impulses und endet mit dessen Anfang. Da
eine Zeile durchgehend als Balken dargestellt werden zwischen den Flipflops FFH1 und FFH2 und dem
soll. Die Zuordnung erfolgt mit einem Flip-Flop 15 Horizontalzähler der Zählsynchronismus unterbrochen
/ ν ™. ™ \ , , <. .j · j ist, ist die 159. Dekodierung gegenüber den Flip-
(T-Fhp-Flop), welches entsprechend gesetzt wird. flopausgangen verzögert, wa*s 6 ab fi er keine Auswir-
Der Vertikalzähler VZ wird mit dem 624. Impuls kungen hat. Damit ist der vertikale Balken des
in eine Stellung 999 gebracht. Dies ist die letzte Fadenkreuzes erzeugt
Zählstellung des Vertikalzählers, und nur in dieser ao (Impulse Ä~E + D am Ausgang des Gatters G9).
Stellung erscheint am Hunderter-Stehen-Zählerbau-
Stellung erscheint am Hunderter-Stehen-Zählerbau-
stein ein Übertrag. Mit diesem Übertrag wird das Zur Erzeugung des horizontalen Balkens wird
Flip-Flop FFl vorbereitet, indem L-Potential an eine Zeile ausgewählt, wozu zwei Stellungen des
den J- und K-Eingang gelegt wird. Mit dem Vertikalzählers dekodiert werden. Der horizontale
625. Taktimpuls wird der Q-Ausgang dann von «5 Balken soll ebenso wie der vertikale in der Mitte
0- auf L-Potential gesetzt. Nach einem weiteren des sichtbaren Rasters liegen. Damit wäre die
Zählzyklus setzt der 625. Taktimpuls den Q-Aus- 325. Zeile darzustellen. Es wurde jedoch die
gang von L- auf O-Potential. Dem 1. Halbbild ist 319. Zeile gewählt, weil sich in diesem Fall ein
somit ein bestimmtes Potential am Q-Ausgang des Gatter einsparen ließt. Eine genaue Positionierung
Flipflops 1 zugeordnet, im vorliegenden Fall O-Poent- 30 wird erst im Anwendungsfall zwingend. Es wurden
tial. Das Flipflop bestimmt also mit seiner Stellung die Zählerstellungen 318 und 319 entsprechend den
die Zuordnung der Zählstellung des Vertikalzählers Flipflop-Ausgängen FFV3, FFV2 und FFV1 mittels
zum entsprechenden Halbbild. Im vorangegangenen der Gatter G3, G4 und der Umkehrstufe U3 deko-FaIl
wurde angenommen, daß das Flipflop bereits diert und mittels des Ü-Ausganges des Flipflops FF1
seine richtige Lage in bezug auf die Halbbilder 35 dem 1. Halbbild zugeordnet, womit eine durchhatte.
Befindet sich das Flipflop bei Inbetrieb des laufende Zeile gebildet wurde. Bei Zuordnung der
Taktgenerators jedoch in Undefinierter Lage, so wird angegebenen Zählerstellungen mittels des Q-Ausdas
Flipflop von einem Gatter in eine definierte ganges zum 2. Halbbild hätte der Faden einen
Lage zu den Halbbildern gebraoht. Das Gatter wird Sprung aufgewiesen, da in diesem Falle die zweite
entsprechend aii^pvceuert. Anstatt den Vertikal- 40 Hälfte der 318. Zeile und die erste Hälfte der
zähler von Stellung 624 in Stellung 999 zu setzen, 320. Zeile dargestel.t worden wären. Ohne das Flipkönnte
auch die Zählstellung 624 dekodiert werden. flop FF1 ist eine definierte Zuordnung nicht möglich.
Allerdings wäre der Schaltungsaufwand dann größen Horizontaler und vertikaler Faden sind bisher
Um — wie angedeutet — eine definierte Zuordnung getrennt erzeugt. Durch Verknüpfung mittels entdes
Flipflops FF1 zum Vertikalzähler bzw. Halbbild 45 sprechender Gatter G5, G6 und der Umkehrstufe £Z4
zu erhalten, ist an sich noch ein Kriterium aus dem erhält man nun das Fadenkreuz. Die am Ausgang
Horizontalzähler HZ erforderlich. Hierzu kann der des Gatters G5 stehenden Impulse können direkt als
Horizontalsynchronimpuls gewählt werden, der Videosignal verwendet werden. Bei nicht inversen
ebenfalls auf das Gatter gegeben wird. Impulsen erhält man ein weißes Fadenkreuz, bei
Bei Funktion des Taktgenerators als Erzeuger der 50 inversen ein schwarzes, wobei diesen Impulsen
Impulsreihen und -gemische für ein Fernsehabtast- noch die Blanking-Impulse Bj (G6) aufaddiert wer-
system ist die Zuordnung der Zählerstellung des den müssen. Im Anwendungsfali wird man sicherlich
Vertikalzäfalers zu einem bestimmten Halbbild nicht ein schwarzes Fadenkreuz wählen, so daß man die
erforderlich, wohl aber bei Funktion als Zeichen- Impulse auf eine Aastastschaltung geben wird,
generator. 55 In gleicher Weise wie hier am gezeigten Beispiel
Das Schaltbild zur Erzeugung eines Fadenkreuzes des Fadenkreuzes lassen sich beliebige Zeichen im
zeigt Fig. 2, einen wesentlichen Teil des Impuls- durch Mutterfrequenz und Zeilenzahl des Fernsehdiagramms
F i g. 3. SoJ ein Fadenkreuz erzeugt wer- abtastsystems festgelegten Raster erzeugen.
Claims (4)
1. Fernseh-Impulsgenerator zum Erzeugen von möglich ist
aus Impulsen unterschiedlicher Dauer und Folge- 5 Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
frequenz bestehenden Impulsreihen aus einer gelöst, daß ein Zähler mit einer Decodierstufe durch
Mutteroszillatorfrequenz, deren Periode um ein die Zählerimpulse zur Feststellung der jeweils ge-Vielfaches
kleiner ist als die kleinste vor- wünschten Zeile vorgesehen ist und ein weiterer
kommende Impulsdauer, so düß jede bei einer Zähler mit Decodierstufe für während einer Zähler-Fernsehnorm
benötigte Impulsreihe aus der Pen- io dauer erzeugte, den Zeilen- und Bildpunkten entodendauer
der Mutteroszillator-Frequenz mittels sprechende Impulse zur Feststellung des jeweils geFrequenzteiler
zusammensetzbar ist, dadurch wünschten Bildpunktes vorgesehen ist. Der ebenfalls
gekennzeichnet, daß ein Zähler (VZ) mit an einen Frequenzteiler des Mutteroszillators ange-Decodierstufe
(VD) für die Zeilenimpulse zur Fest- schlossen ist, dessen Frequenz so gewählt ist, daß
stellung der jeweils gewünschten Zeile vorgesehen 15 durch direkte binäre Teilung die gewünschte Unterist
und ein weiterer Zähler (HZ) mit Decodierstufe teilung der Horizontalfrequenz erzeugt wird.
(HD) für während einer Zeilendauer erzeugte, den Der neue Impulsgenerator ermöglicht die Her-
(HD) für während einer Zeilendauer erzeugte, den Der neue Impulsgenerator ermöglicht die Her-
Zeilenbildpunkten entsprechende Impulse zur stellung eines punktförmigen Fernsehbildrasters. Die
Feststellung des jeweils gewünschten Bildpunktes Dekodierung des Horizontal- und Vertikalzählers
vorgesehen ist, der ebenfalls an einen Frequenz- 20 läßt die Darstellung des Fernsehbildes demnach in
teiler (To) des Mutteroszillators (Mo) angeschlos- Form einer Matrix zu, so daß durch Selektion horisen
ist, dessen Frequenz so gewählt ist, daß durch zontaler und vertikaler Decodierausgänge jeder gedirekte
binäre Teilung die gewünschte Unter- wünschte Bildpunkt auswählbar und das Bildfeld in
teilung der Horizontalfrequenz erzeugt wird. digitaler Form zerlegbar ist.
2. Fernseh-Impulsgenerator nach Anspruch 1, »s Mittels relativ einfacher Schaltungsanordnungen
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der lassen sich zusätzliche Informationen in das Fernseh-Zählerdecodierstufen
an die Vorbereitungs- bild einblenden, beispielsweise ein in Bildmitte ereingänge
von JK-Flipflops angeschlossen sind, zeugtes Fadenkreuz. Zur intensiven Beobachtung
die mit der Mutteroszillatorfrequenz getriggert könnte beispielsweise auch ein Teil des Szenenbildes
sind. 30 mittels eines Fensters besonders gekennzeichnet wer-
3. Fernseh-Impulsgenerator nach Anspruch 1, den. Ferner ist es möglich, alphanumerische und
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Sonderzeichen ins Bild zu setzen. Alle mittels des
Vertikalstufen an eine Impulsmischstufe ange- Impulsgenerators erzeugten Informationen sind
schlossen sind. außerdem starr an das Abtastraster gebunden. Die
4. Fernseh-Impulsgenerator nach Anspruch 1 35 kleinste Informationseinheit liegt am zweckmäßigsten
oder einem der folgenden, dadurch gekennzeich- in der Größenordnung der gewählten Bildpunktdauer
net, daß die Ausgänge wähl- und setzbarer (z. B. 62,5 nsec) und ist damit das Kriterium für die
JK-Flipflops über Gatter-Schaltungen derart zu- Wahl der Mutterfrequenz (z. B. 16 MHz).
sammengefaßt sind, daß bestimmte Gebiete des Eine Besonderheit des neuen Impulsgenerators ist Bildpunktzeilenrasters des Fernsehbildes mar- 40 es, daß ausschließlich digitale Bauelemente Verwenkierbar sind. dung finden können und somit die Anwendung dynamischer Rückkopplungen und Verzögerungsleitungen, wie bei der bisher bekannten Technik üblich,
sammengefaßt sind, daß bestimmte Gebiete des Eine Besonderheit des neuen Impulsgenerators ist Bildpunktzeilenrasters des Fernsehbildes mar- 40 es, daß ausschließlich digitale Bauelemente Verwenkierbar sind. dung finden können und somit die Anwendung dynamischer Rückkopplungen und Verzögerungsleitungen, wie bei der bisher bekannten Technik üblich,
vermieden werden. Die Genauigkeit und Betriebs-
45 sicherheit des Impulsgenerators wird dadurch erheblich ;■ tigert.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fernseh-Im- Die * <ct «vtng stellt Ausführungsbeispiele dar. Es
pulsgenerator zum Erzeugen von aus Impulsen unter- zeig
schiedlicher Dauer und Folgefrequenz bestehenden l· .. : iMockschaltbild,
Impulsreihen aus einer Mutteroszillatorfrequenz, 50 Fig. 'J .ue schematisches Schaltbild zur Erzeu-
deren Periode um ein Vielfaches kleiner ist als die gung eines Fadenkreuzes,
kleinste vorkommende Impulsdauer, so daß jede bei F i g. 3 ein Impulsdiagramm zur Erzeugung des
einer Fernsehnorm benötigte Impulsreihe aus der vertikalen Balkens nach F i g. 2 im Fernsehbild.
Periodendauer der Mutteroszillator-Frequenz mittels Die Impulserzeugung kann im Prinzip aus folgen-Frequenzteiler zusammensetzbar ist. 55 den Komponenten, vorzugsweise integrierter Aufbau-Derartige Impulsgeneratoren sind aus der DT-OS teohnik, erfolgen:
Periodendauer der Mutteroszillator-Frequenz mittels Die Impulserzeugung kann im Prinzip aus folgen-Frequenzteiler zusammensetzbar ist. 55 den Komponenten, vorzugsweise integrierter Aufbau-Derartige Impulsgeneratoren sind aus der DT-OS teohnik, erfolgen:
109 448 bekannt. Hierbei ist der Taktimpulsgene- Ein Quarzmutteroszillator Mo ist einerseits an
rator ein Generator mit einer Taktimpulsperiode, die eine Rasterlogik RL mit einem Horizontalzähler HZ,
dem größten gemeinsamen Teiler der erforderlichen einem Vertikalzä'hler VZ, einer Horizontaldekodier-
unterschiedliohen Impulszeiten in der Impulsreihe 60 stufe HD, einer Vertikaldekodierstufe VD und an-
des Signalgenerators gleich ist, wobei jedoch die dererseits an eine Impulslogik IL angeschlossen, die
kleinsten Impulse die einer Zeile sind. im wesentlichen aus bistabi'en Kippstufen FH für
Aufgabe der Erfindung ist es, demgegenüber einen die Erzeugung von horizontalfrequenten Impulsen
Impulsgenerator zur Erzeugung von Taktsteuer- und bistabilen Kippstufen FV für die Erzeugung von
Signalen für beliebige, jeweils gewünschte einzelne 65 vertikalfrequenten Impulsen besteht. SV stellt die
Bildpunkte, z. B. zum Eintasten von Zusatzinfor- Stromversorgung dar.
mationen zu schaffen, so daß neben allen zum Be- Die Mutteroszillatorfrequenz bestimmt sich z. B.
trieb einer Fernsehanlage erforderlichen Impulsen, zu 4 MHz, jedoch ist es ohne erheblichen Mehrauf-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722258864 DE2258864B2 (de) | 1972-12-01 | 1972-12-01 | Fernseh-Impulsgenerator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722258864 DE2258864B2 (de) | 1972-12-01 | 1972-12-01 | Fernseh-Impulsgenerator |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2258864A1 DE2258864A1 (de) | 1974-06-20 |
DE2258864B2 true DE2258864B2 (de) | 1974-11-14 |
Family
ID=5863245
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722258864 Pending DE2258864B2 (de) | 1972-12-01 | 1972-12-01 | Fernseh-Impulsgenerator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2258864B2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0040392A2 (de) * | 1980-05-16 | 1981-11-25 | Deutsche ITT Industries GmbH | Insbesondere monolithisch, vorzugsweise bipolar-monolithisch, integrierte Ablenkschaltung für Kathodenstrahlröhren |
EP0044385A1 (de) * | 1980-07-23 | 1982-01-27 | SABA GmbH | Schaltung zum Einblenden von Analogsignalen und alphanumerischen Zeichen auf dem Bildschirm eines Fernsehempfängers |
-
1972
- 1972-12-01 DE DE19722258864 patent/DE2258864B2/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0040392A2 (de) * | 1980-05-16 | 1981-11-25 | Deutsche ITT Industries GmbH | Insbesondere monolithisch, vorzugsweise bipolar-monolithisch, integrierte Ablenkschaltung für Kathodenstrahlröhren |
EP0040392A3 (en) * | 1980-05-16 | 1982-06-30 | Deutsche Itt Industries Gmbh | In particular monolithic integrated, preferably bipolar monolithic integrated sweep circuit for cathode ray tube |
EP0044385A1 (de) * | 1980-07-23 | 1982-01-27 | SABA GmbH | Schaltung zum Einblenden von Analogsignalen und alphanumerischen Zeichen auf dem Bildschirm eines Fernsehempfängers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2258864A1 (de) | 1974-06-20 |
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