DE2258843A1 - Gitter zum beheizen, kuehlen oder belueften von raeumen - Google Patents

Gitter zum beheizen, kuehlen oder belueften von raeumen

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DE2258843A1
DE2258843A1 DE19722258843 DE2258843A DE2258843A1 DE 2258843 A1 DE2258843 A1 DE 2258843A1 DE 19722258843 DE19722258843 DE 19722258843 DE 2258843 A DE2258843 A DE 2258843A DE 2258843 A1 DE2258843 A1 DE 2258843A1
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    • F24F13/10Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
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Description

3o. November 1972 D 4525 - rebit
lan Fräser, Porth, Großbritannien
Gitter zum Beheizen, Kühlen oder Belüften von Räumen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gitter zum Beheizen, Kühlen und Belüften von Räumen, also auf Heiz-, Kühl- und lüftungsgitter von der Art, die schwenkbar angeordnete Jalousieblätter öder -lamellen enthalten, die zwischen einer Offenstellung und einer geschlossenen Stellung hin und her verstellbar sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist bei der neuen An-
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Ordnung vorgesehen, daß aie einen Bahnen, eine Mehrzahl von ineinandergreifenden oder miteinander verbundenen Jalousieblättern oder -lamellen, die an dem Rahmen schwenkbar gelagert eind und aich quer zu ihm erstrecken, und ein auf Temperatur ansprechendes Betätigungsorgan besitzen,' das am Rahmen angeordnet bzw. gelagert ist und mit den Jalousieblättern oder -lamellen so verbunden ist, daß es diese verschwenken und den wirksamen Durchflußquerschnitt durch das Gitter hindurch in Abhängigkeit von Temperatüränderungen einstellen und bestimmen kann.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeiapiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste AusfUhrungsform eines Gitters gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht im Schnitt,
Pig. 2 die Anordnung nach Pig. 1 in einen Schnitt gemäß der linie II-II der Pig. I,
Pig. 3 eine andere, abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in einer perspektivischen Darstellung,
Pig. 4 die Anordnung nach Pig. 3 in einer Drauf-
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sieht, wobei zu Zwecken der klareren Darstellung Teile entfernt worden und die τ?erschwenkbaren Jalousieblätter in ihrer Schließstellung gezeigt sind,
Pig. 5 die Anordnung nach Pig. 3 und 4 in einer Darstellung entsprechend derjenigen nach Pig. 4, wobei jedoch die -verschwenkbaren Jalousieblätter in ihrer Offenstellung gezeigt sind.
Pig. 6 die Anordnung nach Pig. 3 in einer Teildarstellung von unten gesehen, wobei die verschwenkbaren Jalousieblätter entfernt worden sind und wobei weiterhin ein Gehäuse für das Betätigungsorgan mit geschlossenen Öffnungen gezeigt ist,
Pig. 7 die Anordnung nach Pig. 6 etwa in derselben - *- Darstellungeweise, wobei jedoch die Öffnungen des Gehäuses offen sind,
Pig. 8 ein Betätigungsorgan der Anordnung gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht und
Pig. 9 ein Jalousieblatt der Anordnung gemäß der
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Erfindung in Teildaratellung perspektivisch gesehen.
Bei der Anordnung nach Fig. 1 und 2 enthält das Lüftungsgitter im allgemeinen einen etwa rechteckigen äußeren Rahmen 1, der so ausgebildet ist, daß er an einer Wand angebracht werden kann, und feststehende Jalousieblätter 2, und das Gitter enthält weiterhin einen inneren rechteckigen Rahmen 3, der Jalousieblätter 4 trägt, die sicn etwa rechtwinklig zu den Jalousieblättern 2 erstrecken und bei 5 νerschwenkbar sind zwischen einer geschlossenen Stellung und einer vollständig offenen Stellung, und das Gitter enthält schließlich auch noch Steuerorgane zum Einstellen der Jalousieblätter 4 durchVerschwenken, die allgemein aus einer Stange 6, einem Steuerhebel 7 und aus einem Rastglied oder Verriegelungsglied 8 bestehen,
Die Jalousieblätter 4 sind mit der Stange 6 bei 9 verschwenkbar verbunden mit Hilfe von Nasen lo, der Steuerhebel 7 ist an seinem inneren Ende bei 11 an einem halbkreisförmigen Segment 12 angelenkt bzw. νerschwenkbar befestigt, das am Rahmen 3 angebracht ist, und die Stange 6 hat eine Nase 6Λ, die bei 13 am Hebel 7 angelenkt ist an einer Stelle, die in Abstand vom Schwenkpunkt 11 liegt. Auf diese Weise wird, wenn der Hebel 7 von einem Ende des Segments 12 zum anderen Ende hin ver-
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schwenkt wird, die Stange 6 ebenso verschwenkt, wobei sie die Jalousieblätter 4 zwischen deren geschlossenen und deren vollständig offenen Stellungen verschwenkt. In Pig. 1 werden die jalousieblätter 4 entgegen dem Uhrzeigersinn in ihre geschlossene Stellung verschwenkt.
Der Hebel 7 besteht aus zwei Armen 7A, 7B1«die auf dem Segment 12 aufliegen und die einander gegenüberliegende Löcher haben, die mit irgend einem Loch einer Rejlhe von bogenförmig angeordneten Löchern 14 im Segment 12 ausgerichtet werden können. Der Hebel 7 trägt an seinem äußeren Ende ein bimetallisches Element 15, das im wesentlichen die Gestalt eines nach unten gekehrten U hat, und die freien Enden der Schenkel des U haben VorSprünge 16, die vorzugsweise teilkugeiförmig sind und durch die Löcher in den Aruen 7A, 7B in eine der Bohrungen 14 hineinragen, so daß sie den Hebel 7 in der Stellung halten, in die er eingestellt worden ist. Die freien Enden der Schenkel werden in Richtung auf die Arme 7A, 7B mit Hilfe einer Blattfeder mit einem Querschnitt in Gestalt eines nach unten gekehrten U gedrückt, die auf dem Element 15 am Hebel 7 aufliegt. Die Stange 6 wird mit Hilfe einer Feder 17 in die Stellung gedrückt, in der die Jalousieblätter oder -lamellen 4 geschlossen sind. Auf diese Weise werden bei einer vorbestimmten Temperatur die Schenkel-des Elements 15 auseinander be-
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— ο —
wegt, was zur Folge hat, daß die VorSprünge 16 außer Eingriff mit den löchern 14 kommen, so daß die Jalousieblätter oder -lamellen 4 in ihre geschlossene Stellung durch die Feder 17 bewegt werden.
Das bimetallische Element 15 ist vorzugsweise so.ausgewählt und angeordnet, daß es im Falle eines Feuerausbruche das Schließen der Jalousieblätter oder -lamellen 4 beeinflusst.
Die Löcher 14 können durch Ausnehmungen oder Einkerbungen ersetzt werden, und anstelle von Vorsprüngen 16 kann man ein unter Federdruck stehendes Rastglied oder entsprechende Bastglieder od.dgl. vorsehen, die in eine Kerbe oder. Ausnehmung eingreifen und die mit Hilfe eines bimetallischen Elementes mit dieser außer Eingriff gebracht werden können.
Die Anordnung kann in Abwandlung auch so getroffen sein, daß das Segment 12 als bimetallisches Element ausgebildet ist oder ein solches Element enthält und daß der Hebel starr ist. Weiterhin kann das bimetallische Element ersetzt werden durch eine andere, auf Hitze oder Wärme ansprechende Vorrichtung. So z.B. kann der Hebel zwischen zwei mit Ausnehmungen oder Kerben versehenen Segmenten angeordnet sein, und er kann eine bei Hitzeeinwirkung sich ausdehende Metallstange tragen, die Arme hat, die
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in V-Form zueinander angeordnet sind, derart, daß sie schräg zum Segment i/erlaufen, und die in einander gegenüberliegende Ausnehmungen eingreifen, wobei "bei einer "bestimmten Temperatur die Stange sich linear ausdehnt und die Arme die Ausnehmungen außer Eingriff mit den Bohrungen bzw. Löchern kommen.
In Pig. 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen 18 eine Kappe für den Hebel 7 und die Bezugszeichen 19 und 2o stellen eine Mutter und einen Bolzen dar, die dazu dienen, die Kappe 18 und den Handgriff 7, das Element 15 und die Feder 15A zusammenzuhalten.
Seitennasen 18A an der Kappe 18 können nach innen oder nach außen gebogen werden, "um auf diese Weise den Druck der Feder 15A zu verändern.
Bei einer Alternative kann die sich bei Wärmeeinwirkung ausdehnende Stange durch eine andere zweckmäßige Art einer auf Temperatur ansprechenden Vorrichtung ersetzt werden, z*B. durch eine Vorrichtung, bei der das auf Temperatur ansprechende Material aus Wachs, Luft oder Gas besteht.
Wenn man sich nunmehr auf die Figuren. 3 bis 8 der Zeichnung bezieht, enthält ein Heiz-, Kühl- oder
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Lüftungsgitter einen rechtwinkligen Rahmen 21, der eine Öffnung 22 für den Durchfluß der luft hat. Feststehende Jalousieblätter oder -lamellen 23 Bind quer zur öffnung 22 angeordnet und liegen unter einem solchen Winkel, daß sie mit dem Fluß der Luft von einem auf Temperatur ansprechenden Betätigungsorgan 24, das am Körper 21 angeordnet ist, weglenken.
Ee sind noch Jalousieblätter oder -lamellen 25f die verschwenkbar einstellbar sind, am Rahmen 21 angeordnet, die. rechtwinklig zu den feststehenden Jalousieblättern 23 verlaufen und die miteinander durch eine Stange in einer Art verbunden sind, die ähnlich mit derjenigen nach Pig. I ist, so daß sie sich gemeinsam zwischen einer vollständig offenen Stellung gem. Pig. 5, in der der Fluß durch die öffnungen 22 praktisch völlig unbehindert ist, und einer vollständig geschlossenen Stellung, wie in Fig. 4» bewegen, in der der Fluß unterbunden wird. Pie Stange ist mit dem Betätigungsorgan 4 mechanisch verbunden.
Das Betätigungsorgan 4 enthält eine Hehrzahl von Bimetallstreifen 26 (Fig. 8), von denen jeder zu einer U-Form üerumgebogen ist und die in Reihe Über Flanschen 27 durch Punktschweißung miteinander verbunden sind. Bei in solcher Weise miteinander verbundenen Bimetallstreifen 26 kann eine verhältnismäßig große Bewegung für kleine Temperatur-
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änderungen erzielt werden. Augen 28 sind an den Enden des Betätigungsorgans vorgesehen, von denen das eine mit dem Rahmen 21 und das andere mit der Stange verbunden ist, welche die verschwenkbaren Jalousieblätter oder -lamellen 25 verbindet.
Das Betätigungsorgan 4 wird von einem Gehäuse 29 umgeben (Pig. 6 und 7), dessen oberer Teil in Pig. 3, 4 und 5 nicht gezeigt ist, während der untere Teil mit Öffnungen 3o versehen ist, die eJnen Luftdurchfluß durch das Gitter, wobei die Luft um das Betätigungsorgan 24 herumfließt, gestatten. Die öffnungen 3o können geschlossen sein (Pig. 6) mit Hilfe einer Klappe 31, die von Hand über ein Hebelsystem 32 betätigt werden kann. Der obere Teil des Gehäuses 29 (der nicht, gezeigt ist) ist mit Öffnungen versehen, die es dem Betätigungsorgan gestatten, auf die Umgebungstemperatur eines Raumes anzusprechen,, der mit Hilfe von durch das Gitter hindurchfließender Luft au' beheizen, kühlen oder zu belüften ist.
Im Betrieb wird das Gitter am Auslaß eines. Heiz-, Kühloder Belüftungskanals angebracht, durch den Luft in einen zu beheizenden, zu kühlenden öder zu belüftenden Raum fließt. Die gewünschte Temperatur des Raums wird mit Hilfe des Hebels 32 voreingestellt, so daß der Luftfluß auf das Betätigungsorgan in ausreichenden Mengen
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auftrifft, um die verschwenkbaren Jalousieblätter oder -lamellen 25 bzw. in eine vorbestimmte Stellung zu öffnen oder zu schließen. Sobald die Voreinstellung einmal getroffen worden ist, werden alle Änderungen in der Umgebungstemperatur des Raumes vom Betätigungsorgan erfüllt, das entsprechend expandiert oder sich zusammenzieht und hierbei eine entsprechende öffnung oder Schließung der verschwenkbaren Jalousieblätter oder -lamellen 25 und eine vermehrte oder verringerte Luftströmung durch das Gitter verursacht, derart, daß die Umgebungstemperatur des Raumes auf das gewünschte Niveau zurückgeführt wird.
Während die obige Aueführungsform beschriebe» worden is-t unter Bezugnahme auf ein Betätigungsorgan, das eine Mehrzahl von bimetallischen Streifen enthält, die in Reihe miteinander verbunden sind, können auch andere Arten von auf Temperatur ansprechenden BetätigungsOrganen verwendet werden, in denen z.B. das auf Temperatur ansprechende Material aus Wachs, Luft oder Gas besteht oder eine Flüssigkeit ist.
Die Bewegung der Klappe 31 kann mit Hilfe einer auf Temperatur ansprechenden Vorrichtung gesteuert werden, die zu der Atmosphäre in dem Raum hin offen ist, in den sich das Gitter öffnet. Diese Vorrichtung kann eine
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Bixnetall-Streifen-Vorrichtung sein, die unmittelbar auf den Hebel 32 oder in anderer Weise mittelbar oder unmittelbar auf die Klappe 31 einwirken kann.
Die Klappe 31 kann man durch einen Schieber ersetzen und die Bimetall-Streifen-^orrichtung kann durch jede andere geeignete, auf Temperatur ansprechende Vorrichtung ersetzt werden, z.B. auch durch eine Vorrichtung, in der das auf Temperatur ansprechende Material Wachs, Luft oder Gas oder eine Flüssigkeit ist.
Zur Zeit ist bei Gittern der vorgenannten Art infolge der Art, in der die Jalousieblätter oder -lamellen an dem Rahmen gelagert sind, die Tendenz -vorhanden, daß die Jalousie* blatt er vibrieren und Lärm verursachen, darüber hinaus mügeen die Jalousieblätter nach dem Zusammenbau noch angestrichen werden, derart, daß das Anstreichen verhältnismäßig schwierig ist und nicht immer zur Zufriedenheit gelingt. Zu diesem Zweck, um die obigen Schwierigkeiten und die oben erwähnte Tendenz bzw. das oben erwähnte Bestreben zu eliminieren oder zu verringern, ist jedes Jalousieblatt wie weiter unten beschrieben gelagert.
Gemäß Pig. 9 hat jedes Jalousieblatt 33 in der Nähe jedes Endes an einer seiner Seiten eine Blattfeder 34
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aus Stahl, die im allgemeinen U-förmig gestaltet ist. Bin Ende eines Schenkels jeder Feder hat einen Plansch 35» der etwa im rechten Winkel zum Schenkel verläuft und mit dem Jalousieblatt 33 z.B. durch Vernieten verbunden ist. An dem freien Ende des anderen Schenkels des U ist das eine Ende eines rostfreien Stahlniets 36 befestigt, der etwa in rechtem Winkel zu diesem anderen Arm vorsteht und über dem benachbarten Ende dee Jalousieblattes 33 vorsteht. Das äussere Ende Jedes Niete ist gewölbt und wird durch seine Feder in eine bohrung einer Reihe von halbkugelförmigen oder konischen
ohrungen oder Ausnehmungen an einander entgegengeeetzten Seitengliedern des Gitterrahmens eingedrückt. Das freie Ende des Schenkels, das den Niet 36 trägt, ist entfernt vom Jalousieblatt 33, so daß dieser Arm niedergedrückt werden kann, um das Zusammensetzen der Jalousieblätter im Rahmen zu gestatten.
Die Jaloueieblätter 33 können leicht und einfach und schnell im Rahmen eingebaut werden, sie können leicht verschwenkt werden, die Endlager sind selbstzentrierend und der Druck der Federn in den lagern eliminiert oder verringert in großem Umfang die Möglichkeit der Geräuschbildung durch Vibrationen. Infolge der Tatsache, daß die Jalousieblätter mit Leichtigkeit zusammengebaut und zusammengesetzt werden können, können βie vor dem
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Zusammenbau oder dem Zusammensetzen angestrichen werden, wodurch weiter der Zusammenbau und die Herstellung erleichtert werden.
Der Federdruck, der durch die Blattfedern erzeugt wird, kann in einem Alternativfall z.B. mit Hilfe von kleinen Druckfedern erzeugt werden, welche die Kugellager in die löcher oder Ausnehmungen im Rahmen eindrücken.
Bei einer anderen alternativen Ausführungsform sind die Federn aus Spiralfedern gebildet, oder aber die Schweiilclager werden mit Hilfe von nachgiebigem" Gummi oder Kunststoffmaterial mit gummielastischen Eigenschaften federnd ν orgedrückt.
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Claims (15)

  1. Ansprüche
    l.y Gitter zum Beheizen, Kühlen oder Belüften von Räumen, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Rahmen, eine Mehrzahl von miteinander in Verbindung stehenden Jalousieblättern oder -lamellen, die schwenkbar an dem Rahmen angeordnet sind und sich quer zu diesem Rahmen erstrecken, und ein auf Temperatur ansprechendes Betätigungsorgan enthält, das am Rahmen angeordnet und mit den Jalousieblättern 80 verbunden ist, daß es diese verschwenken und den wirksamen Durchflußquerschnitt durch das Gitter hindurch in Abhängigkeit von einer Änderung der Temperatur einstellen kann.
  2. 2. Gitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Betätigungsmittel zum Bewegen der schwenkbar einstellbaren Jalousieblätter in Richtung auf ihre geschlossene Stellung vorgesehen sind und außerdem ein in der Offenstellung des Gitters durch ein Rastglied gehaltenes Steuerglied vorhanden ist, wobei das Rastglied ein Bimetallelement enthält, das so ausgebildet ist, daß es das Rastglied bei , einer vorbestimmten Temperatur freigibt, so daß die Jalousieblätter durch die oben erwähnten Mittel in ihre geschlossene Stellung überführt, z.B. gedreht werden.
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  3. 3. Gitter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied aus einem Hebel besteht, der zwei einander gegenüberliegende Arme hat, die an einem mit dem Rahmen ■verbundenen Segment anliegen und an einem Ende dieses Segments schwenkbar befestigt sind und die einander gegenüberliegende löcher- oder Ausnehmungen bzw. Ibhrungen haben, die jeweils mit einem loch einer bogenförmigen Reihe "von löchern im Segment ausgerichtet sind, wobei der Hebel an seinem anderen Ende ein bimetallisches Element von im wesentlichen U-förmigeHi Querschnitt enthält und trägt und die freien Enden der Schenkel des U Vorsprunge bzw. Erhebungen haben, die durch die löcher in den Armen in das gegenüberliegende loch im Segment vorspringen.
  4. 4. Gitter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß' die freien Enden der Schenkel des bimetallischen Elements in Richtung auf die Arme mit Hilfe einer im wesentlichen U-förmigen Blattfeder gedrückt werden, die auf dem bimetallischen Element aufliegt.
  5. 5. Gitter nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Jalousieblätter durch eine Stange miteinander -verbunden Bind, die' mit Hilfe einer Feder in die Stellung, die der Schließstellung der Jalousieblätter entspricht, gedrückt wird.
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  6. 6. Gitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen schwenkbaren Steuerhebel besitzt, der zwischen zwei mit Einkerbungen oder Öffnungen -versehenen Segmenten -vorgesehen ist und eine Metallstange, die bei Wärmeeinwirkung expandiert und sich ausdehnt, trägt, die zwei Arme in V-form hat, die so angeordnet sind, daß sie schräg zu den Segmenten liegen und in einander gegenüberliegende Ausnehmungen bzw. Kerben oder Löcher in den Segmenten eingreifen, so daß bei einer bestimmten Temperatur die Stange linear expandiert und die Arme aus den Einkerbungen oder Löchern herausgelangen.
  7. 7. Gitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf Temperatur ansprechende Material des Betätigungsorgans Wachs, Luft oder Gas oder eine Flüssigkeit ist.
  8. 8. Gitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Betätigungsorgan eine Mehrzahl von bimetallischen Streifen enthält, die in Reihe geschaltet sind.
  9. 9. Gitter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Umlenkorgane am Gitter vorgesehen sind, die den Fluß der Luft durch das Gitter hindurch vom Betätigungs-' organ weglenken.
  10. 10. Gitter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
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    daß die Umlenkorgane ein Gehäuse enthalten, welches das Betätigungsorgan umgibt, und daß weiterhin, wahlweise einstellbare Öffnungen im Gehäuse vorgesehen sind, die den Fluß der Luft wahlweise um das Betätigungsorgan herum gestatten.
  11. 11. Gitter nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen im Gehäuse mit Hilfe eines Schließgliedes einstellbar sind,, das von einer auf Temperatur ansprechenden Yorrichtung gesteuert wird.
  12. 12. Gitter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Temperatur ansprechende Vorrichtung aus einer Bimetall-Streifen-Vorrichtung oder aus einer Vorrichtung besteht, in der das auf Temperatur ansprechende Material Wachs, luft oder Gas oder eine Flüssigkeit ist,
  13. 13. , Gitter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Jalousieblatt am Gitterrahmen mit Hilfe von unter Federdruck stehenden Lagern an jedem Ende des Jaloueieblattes gelagert ist, die in Löcher oder Ausnehmungen im Rahmen eingreifen.
  14. 14. Gitter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedes unter Pederdruck stehende Lager eine im wesentlichen Unförmige Blattfeder enthält, von der
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    23/O3W
    ein Schenkel einen Plansch hat, da: mit dem Jalousieblajkt verbunden ist, wobei das freie Ende des anderen Schenkels einen rostfreien Stahlniet trägt, der etwa im rechten Winkel zu diesem anderen Arm vorsteht und ,einen gewölbten Kopf an seinem äußeren Ende hat.
  15. 15. Ein Jalousieblatt, das zur Verwendung in einem || Gitter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, "bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Jalousieblatt an jedem Ende ein Schwenklager hat, das federnd-nachgiebig vom benachbarten Ende des Jalousieblattes in axialer Richtung nach außen gedrückt wird.
    309823/0378 BAD ORIGINAL
    L e e r s e i t e
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GB1068372 1972-03-08
GB1310872 1972-03-21
GB1411372 1972-03-25

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