DE2258578A1 - Antriebsvorrichtung - Google Patents
AntriebsvorrichtungInfo
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- F16H25/2247—Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members with rollers
- F16H25/2266—Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members with rollers arranged substantially in parallel to the screw shaft axis
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Description
Antriebsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung,, iasbesoa.«-
dere für die geradlinige. Yersehiebuing von Arbeitstischen
an Werkzeugmaschinen, wie Fräs-s, Schleif-, Hobelmas©hiaea$
Drehbänken od. dgl©
Werkzeugmaschinen bestehen im allgemeinen einerseits aus
einem am Boden befestigten Gehäase mit Arbeitstisch für das
zu bearbeitende Werkstück^ das relativ zum Werk^@u|
werden muß· In der Regel 'ist dabei der Arbeitstisoh
über dem Gehäuse verschieblich angeordnet®
Für die Bewegung des Arbeitstisches sind dabei ja aaeh er-·
forderlicher Länge des Arbeitsho.bes entsprechend lange Spindeln erforderlichj, deren Drehbewegung über ©ine Matter in
eine Längsbewegung des Arbeitstisches umgesetzt
Durch die Länge der Spindeln ist as aaeisia uw©nsaieLbarp
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die Spindeln Verformungen unterliegen, die für die Präzision der Verschiebebewegung nachteilig sind.
Außerdem unterliegen die Spindeln, insbesondere bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten einem beträchtlichen Verschleiß,
der sich im Laufe der Zeit ebenfalls nachteilig auf die Präzision auswirkt·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beheben, d.ho, es soll eine Antriebsvorrichtung für bewegliche
Teile an Werkzeugmaschinen der genannten Art geschaffen werden, durch die lange Spindeln entbehrlich werden
und die bei vermindertem Verschleiß hohe Arbeitsgeschwindigkeiten ermöglichen·
Diese Aufgabe ist mit einer Antriebsvorrichtung nach der
Erfindung gelöst durch eine Spindel Sit Kugeln fahrbar in einer Zahnstange gelagert ist, wobei der Arbeitstisch der Spindel dem Tisch als Antrieb für die Verstellbewegung dient.
Erfindung gelöst durch eine Spindel Sit Kugeln fahrbar in einer Zahnstange gelagert ist, wobei der Arbeitstisch der Spindel dem Tisch als Antrieb für die Verstellbewegung dient.
Vorzugsweise ist diese grundsätzliche Lösung derart ausgebildet, daß die Zahnstange zur Führung der auf Kugeln gelagerten
Spindel als halbzylindrische Schale ausgebildet ist und daß der Teil der Spindel, der in die Zahnstange eingreift,
durch eine Abdeckung in Form einer Halbechale überdeckt ist, die durch eine Keilverbindung mit dem Tisch in
fester Verbindung steht.
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Die relativ kurze Antriebsvorrichtung mit ihrer in spezieller
Weise ausgebildeten Spindel erstreckt sich also nicht mehr über die ganze Tiseh~ "bzw· Maschinenlänge, sondern
steht in fester Verbindung mit dem Tiaeh und nimmt diesen
bei ihrer Bewegung über die in spezieller Weise ausgebildete
Zahnstange mit·
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nachfolgend an Hand der seichnerisehen Darstellung eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert·
In dieser Darstellung zeigt
Pig· 1 einen Längsschnitt durch die Antribesvorrichtung
Bit den benachbart zugeordneten Teilen der Werkzeugmaschine;
Pig, 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung etwa im
Bereich des rechten Spindelendes gemäß Pig· I und
Pig· 5 schematisch einen Querschnitt durch die Gesamtanordnung
der Antriebsvorrichtung im Bereich des Arbeitstisches einer Werkzeugmaschine.
Di· Antribesvorrichtung besteht aus einer Spindel 1 mit Kugeln 3,für eine Zahnstange 5 mit Kehlgewinde 4, in dem
die Kugeln 3, was noch näher beschrieben wird, zirkulierend
rollen können, wobei sich die Kugeln durch Rücklaufkanäle
18, 19 in der Spindel 1 in einem geschlossenen Kreislauf bewegen» Die Spindel 1 selbst ist für die Kugeln 3 mit
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einem entsprechenden Gewinde 2 versehen, dessen Profil in Anpassung an die Kugeln 3 halbrund gehalten und wobei der
Gewindeschnitt derart ausgeführt istf daß die Hälfte der
Kugeln 3 unter Druck auf das Gewinde 4 der Zahnstange 5 Berührungswinkel
hat, die entgegengesetzt sind denen der anderen Hälfte der Kugeln.
Gemäß Figur 1 ergibt sich, daß die halbe untere Drehung bzw·
der halbe untere Teil der Spindel 1 durch die Kugeln 3 im Gewinde 4 der Zahnstange 5 drehbar gelagert ist, wobei die
sich in Drehung befindlichen Kugeln unter Druck und einer Winkelberührung von 45° an den Gewindeflanken abstützen*
Diese typische Eigenschaft ist dargestellt durch Pfeile entgegengesetzter Richtung auf den beiden Gruppen der Kugeln auf
der unteren Seite der Spindel 1, In der Tat hat die linke
Gruppe der Kugeln einen Winkelkontakt von 45° auf der linken Seite der Zahnflanken der Zahnstange und auf den rechten Zahnflanken
der Spindel, während die rechte Gruppe der Kugeln in Winkelkontakt mit den rechten Zahnflanken des Gewindes der
Zahnstange und den linken Zahnflanken der Spindel steht·
Diese einander entgegengesetzten Winkelberührungen werden einfach dadurch erhalten, daß man an einer bestimmten Stelle
der Spindel den Verlauf seines Gewindes derart variiert, daß die Resultante der beiden senkrechten Belastungen, nämlich
einerseits die aus der Axialverschiebung resultierende Kraft und andererseits die aus der R^dialbelastung resultierenden
Kraft in der Halbierenden des rechten Winkels liegt,
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den die Belastungen zueinander "bilden.
Me Zahnstange 5 "besteht je nach erforderlicher länge aus
einer Reihe von Profilen in Halbschalenform, die auf einem
Zahnstangenträger 6 befestigt sind, der mit einem Keil 7 am Gehäuse 8 der Maschine gesichert ist. Diese Zahnstange
5 mit konstanter Steigerung umgreift die halbe untere Spindel,
während deren oberer Teil von einer halbzylindrischen
Schale 9 übergriffen wird* die zwischen zwei Lagerbüchsen
10 eingespannt ist, mit denen sie ein einheitliches Ganzes bildet. Durch einen Keil 12 steht die Schale 9 in unverschieblicher
Verbindung mit dem Arbeitstisch 120
Die Schale 9 und die Lagerbuchse 10 sind durch Schrauben 13
(nur eine ist dargestellt) verbunden, die Bohrungen 14 durchgreifen
und parallel zur Spindelachse verlaufen«, Die Lagersitze 15 der Spindel 1 sitzen in Radial- und Axiallagern 16,
die durch die Lagerbüchsen 10 in Stellung gehalten werden. Das eine Ende der Spindel 1 ist als Achsschenkel 17 ausgebildet,
mit dem die Spindel in Drehung versetzt wird.
Die Lagerbüchsen 10 haben eine der Schalenform der Zahnstange 5 angepaßte Gestalt, und mit ihrem Oberteil sind sie am Arbeitstisch
11 fixierte
Die Spindel 1 hat einen axialen Kanal 18 für den Rücklauf der Kugeln 3, der in Verbindung steht mit zwei Rücklaufkanälen 19 t
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die mit Hülsen 20 ausgekleidet sind· Die Übergangsatellen
der Kanäle 18,19 sind dureh Führungsstücke 21 gebildet, die
derart in die Spindel 1 eingepaßt und ausgebildet sind, daß sich glatte Übergänge 22 ergeben und daß ihre Enden (siehe
Figo 2) nicht über den Außenumfang der Spindel herausragen. Dadurch wird einerseits ein glatter Übergang der Kugeln von
einem Kanal in den anderen und aus den Gewindegängen in die Kanäle bzwe umgekehrt gewährleistete
Die Spindel mit den Kugeln, in Längsrichtung auf der festen Zahnstange 5 beweglich, dient also gewissermaßen als Fahrzeug
für den ganzen beweglichen Teil bzw. Arbeitstisch, der durch den Keil 12 mit der Halbschale 9 in fester Verbindung
steht.
Die Spindel 1 mit den Kugeln 3 wird unter Druck auf der
Zahnstange 5 durch den beweglichen Arbeitstisch 11 und die
Lagerbüchsen 10 gehalten. Auf diese Weise sind die Kugeln 3ι
die sich auf der oberen Seite der Spindel befinden, ständig einem radialen Druck unterworfen, wie duroh die auf den Kugeln
dargestellten Pfeile veranschaulicht, wobei diese radiale Belastung senkrecht zur Spindelacnse gerichtet ist.
Die Längsfläcnen 24 der Zahnstange 5 (Fig. 2) verlaufen parallel zu den Längsflächen der Schale 9· Man kann zweckmäßig
zwischen den Flächen 24,25 ein leichtes Spiel lassen, um dadurch jedes Hängenbleiben bei der Bewegung der* Kugeln
an dieser Stelle zu vermeiden·
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Wie in Fig« 3 verdeutlicht, wird die auf die Spindel über
die Kugel 1 ausgeübte Belastung geregelt mittels Rollenleisten 26, die man zwischen dem beweglichen Tisch 11 und dem
Gehäuse 8 einschaltete
Durch diese Ausbildung der Antriebsvorrichtung wird nicht nur die Lebensdauer der Maschine verlängert, sondern es
werden auch Leistungssteigerungen auf Grund erhöhter Geschwindigkeiten ermöglicht die die Kugeln aus gehärtetem
Stahl zulassen« Im übrigen schaltet die Tatsache, daß die Spindel ständig unter radialem Druck arbeitet, sich einstellende
Toleranzen als Verursacher eines meist vorzeitigen Verschleißes aus«,
Schließlich werden die RISIKEN der Erhitzung oder der Abnutzung unter diesen Bedingungen sehr zufriedenstellend
vermieden. Man schaltet ebenso dank der Benutzung einer kurzen Spindel mit Kugeln auf einer profilierten Zahnstange
die Probleme der Verformung oder einer Auslängung, wie sie bei gebräuchlichen Spindeln auftreten, aas.
Die Drehung der Spindel 1 kann entweder von einem, wie angedeutet,
am Arbeitstisch sitzenden Antrieb aus erfolgen, es ist aber auch möglich, den Achssehenkel 17 entsprechend zu
verlängern und keilwellenartig auszubilden, wobei dann die Keilwelle von einem entsprechend angepaßten stationären
Antrieb gedreht werden kann.
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Claims (1)
- Patentansprüche:( 1. !Antriebsvorrichtung, insbesondere für die geradlinige Verschiebung von Arbeitstischen an Werkzeugmaschinen, gekennzeichnet durch eine Spindel (1) die mit Kugeln (3) fahrbar in einer Zahnstange (5) gelagert ist, wobei der Arbeitstisch (11) der Spindel (1) derart zugeordnet ist, daß die Spindel dem Tisch als Fahrzeug für die Verstellbewegung diente2„Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzei ohne t, daß die Zahnstange (5) zur Führung der auf Kugeln (5) gelagerten Spindel (1) als halbzylindrische Schale ausgebildet ist und daß der Teil der Spindel, der in die Zahnstange eingreift, durch eine Abdeckung in Form einer Schale (9) überdeckt ist, die durch eine Keilverbindung mit dem Tisch in fester Verbindung steht·3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (1) mit einen sich in axialer Richtung erstreckenden Kugelrückfuhrkanal (18) versehen ist, dessen Enden in Kanalverschlußstücke (21) übergehen, in denen Kanalbögen (22) für den Übergang in etwa radiale, mit Führüngsstücken (20) versehene Kanäle (19) angeordnet sind04· Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalverschlußstücke (21), die.o/2 409811/0790an den Enden der Spindel (1) angeordnet sind, in ihrer Form der Spindel überstandsfrei angepaßt sind«Vorrichtung nach jedem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die als Lagersitze (15) ausgebildeten Enden der Spindel (l) in Lagerbüchsen (10) mit Lagern (16) gelagert sind, welche Büchsen (10) in ihrer äußeren Form einerseits der Zahnstange (5) und andererseits dem Arbeitstisch (11) angepaßt sindo6. Vorrichtung nach jedem der Ansprüche 1 bis 5s> dadurch gekennz eiohnets daß die obere Hälfte der Spindel (l) von einer halbzylindrischen, die Kugeln (3) radial belastenden Schale (9) übergriffen ist, die zwischen den Lagerbüchsen (10) eingespannt ist„7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Hälfte der Spindel (1) innerhalb der Zahnstange (5) mit den Kugeln (3) derart drehbar gelagert ist, daß die Andruckkraft der Kugeln einerseits an den Gewindegängen der Spindel (1) und andererseits an denen der Zahnstange (5) unter 45° wirkteVorrichtung nach Anspruch 7f dadurch gekennz e i c h η e t, daß das Profil des .Spindelgewindes halbkreisförmig ausgebildet und der Verlauf des Gewindes eine Änderung derart aufweist, daß die Kugeln in zwei Gruppen409811/0790 oo/3mit entgegengesetzter Wirkrichtung unter 45° der Belastuns- geteilt sind.β Vorrichtung nach jedem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (1) mit den Kugeln (3) auf der Zahnstange (5) unter Belastung gehalten ist durch vorgespannte Rollenleisten (26), die zwischen dem beweglichen Arbeitstisch (11) und dem Maschinengehäuse (8) angeordnet sind»Oo Vorrichtung nach jedem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch. gekennzeichnet, daß die längsf lachen (95) d*iv> Schale (9) kontaktfrei den Längsflächen (24) der Z&hnstarge (5) zugeordnet sindo40981 1/0 790
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DE (1) | DE2258578A1 (de) |
FR (1) | FR2198589A5 (de) |
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TWI509171B (zh) * | 2014-06-16 | 2015-11-21 | Hiwin Tech Corp | Tunnel ball screw |
-
1972
- 1972-09-04 FR FR7231306A patent/FR2198589A5/fr not_active Expired
- 1972-11-30 DE DE19722258578 patent/DE2258578A1/de active Pending
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FR2198589A5 (de) | 1974-03-29 |
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