DE2257874A1 - Verfahren und einrichtung zum betrieb von elektromagnetischen schwingankermotoren mit gleichstrom - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum betrieb von elektromagnetischen schwingankermotoren mit gleichstromInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B43/00—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
- F04B43/02—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having plate-like flexible members, e.g. diaphragms
- F04B43/04—Pumps having electric drive
-
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K33/00—Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
- H02K33/02—Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs
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- H02K33/10—Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs wherein the alternate energisation and de-energisation of the single coil system is effected or controlled by movement of the armatures
Description
eingegangen m..J.iJJ± Wl
Walter Nicolai, 225787A
Hamburg
Verfahren und Einrichtung zum Betrieb von elektromagnetischen Schwingankermotoren mit Gleichstrom.
Gegenstand dieser Patentanmeldung ist ein Verfahren zum
Betrieb von elektromagnetischen Schwingankermotoren, insbesondere von solchen zum Antrieb von Membranpumpen, mit
Gleichstrom, bei dem das zur Bewegung des Schwingankers erforderliche magnetische Feld von der (einer) Induktivität
eines gleichstromgespeisten Schwingungsgenerators erzeugt wird sowie eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Aus der Schwingankermotorentechnik, insbesondere der Schwingankerpumpentechnik, ist bekannt, den Antrieb des
Schwingankers durch Gleichstrom in der Art eines elektrischen Läutewerks mit sogenanntem Wagnersehen Hammer (Unterbrecher)
zu bewerkstelligen. Bei dieser Anordnung zieht ein Elektromagnet mit festem Innenkern bei seiner Erregung einen in
Richtung der inneren Achse beweglichen Anker an und betätigt hierbei die mit diesem durch eine Stange verbundene Pumpenmembran.
Ein Schaltkontakt, dessen beweglicher Schaltteil
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mit dem Anker verbunden ist, öffnet den Stromkreis der Elektromagnetwicklung, so daß das Magnetfeld zusammenbricht
und eine durch Federwirkung erzeugte Rückbewegung des Ankers eintritt, bis der Schaltkontakt wieder schließt.
Diese Arbeitsweise ist einerseits infolge der funkenden
Kontakte sehr störanfällig und bedarf kostspieliger Maßnahmen zur Funkentstörung. Darüberhinaus arbeitet eine
derartige Anordnung infolge der kontinuierlichen Ankerund
Polflächenauflage sehr geräuschvoll. .Ferner sind
Schwingankermotoren beziehungsweise Membran- oder Kolbenpumpen mit Antrieb durch Schwingankermotoren bekannt, die
lediglich durch die Halbwelle eines Wechselstroms angetrieben werden. Dieser Antrieb erfordert jedoch immer das
Vorhandensein einer Wechselstromquelle, der ein Gleichrichter nachgeschaltet wird, um lediglich eine Halbwelle
des Wechselstroms zu erhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile vorgenannter Gleichstrom-Antriebsverfahren
mit geringem Aufwand ein Verfahren zum Betrieb von elektromagnetischen Schwingankermotoren, insbesondere von solchen
zum Antrieb von Membranpumpen, mit Gleichstrom, aufzuzeigen, sowie als Anwendungsbeispiel dieses Verfahrens eine Einrichtung
zu beschreiben, die gemäß diesem Verfahren arbeitet.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das für den Antrieb
des Schwingankers erforderliche magnetische Wecheelfeld von
einem gleichstromgespeisten Schwingungsgenerator erzeugt,
-Jf-
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wobei die Bewegung des Schwingankers im magnetischen Feld ' der (einer) Induktivität des Schwingungsgenerators erfolgt.
Sind in den Schaltkreisen des Schwingungsgenerators mehrere Induktivitäten angeordnet, erfolgt der Antrieb des Schwingankers
vorzugsweise durch die Induktivität mit dem magnetischen Wechselfeld höchster Intensität.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorstehend beschriebenen Anordnung können für den Schwingungsgenerator
Frequenz-Stabilisierungsmaßnahmen durch Kristalle (zum Beispiel Quarz-Biegungsschwinger) ,. Stahlstäbe, die durch
Magnetostriktion erregt werden, oder Stimmgabeln und/oder Synchronisierungsmaßnahmen durch Steuergeneratoren vorgesehen
werden. Als Stimmgabel oder Kristall-Biegungsschwinger zur Frequenzstabilisation kann erfindungsgemäß auch der
Schwinganker fungieren. Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektromagnet des Schwingankermotors mit seinem Magnetkern und seinen Wicklungen gleichzeitig als Schwinginduktivität
des Schwingungsgenerators dient. Das bei der Erzeugung der elektromagnetischen Schwingungen entstehende
magnetische Feld der Schwinginduktivität bewirkt die
Schwingbewegungen des Schwingankers.
Als Schwingungsgenerator können Röhren-Generatoren, Transistor-Generatoren
sowie mechanische oder elektronische Wechselrichter verwendet werden, soweit sie über eine Induktivität
verfügen, die magnetische Energie zum Antrieb des Schwingankers abgeben kann. Dieses ist durch entsprechende
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Ausbildung der Schwinginduktivität ohne weiteres möglich. Entscheidend für die Ausgestaltung der Schwinginduktivität
ist, daß der Schv/inganker im Kraftfluß des Magnetfeldes schwingen kann. Dieses wird beispielsweise durch Ausbildung
des Magnetkerns der Schwinginduktivität (die gleichzeitig ein Transformator sein kann) in offener U- oder M-Form
erreicht.
In der Zeichnung ist die Erfindung stark vereinfacht dargestellt.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung die grundsätzliche
Wirkungsweise des Verfahrens.
Fig. 2 zeigt in schaltschaubildlicher Darstellung als eine der vielen möglichen Formen der Anwendung eine erfindungsgemäße
Einrichtung mit einem elektronischen Wechselrichter als Schwingungsgenerator.
Bei der in Fig. 1 aufgezeigten Anordnung erzeugt der Schwingungsgenerator (1) mit der Schwinginduktivität (6)
(der aus dem Kern (2) und der Spulenwicklung (3) besteht), das für die Schwingbewegungen des Schwingankers (4) erforderliche
Magnetwechselfeld, das heißt, der Schwinganker (4) wird durch das Magnetwechselfeld der Schwinginduktivität
(6) angetrieben. Die erforderliche Gleichspannung zum Betrieb des Schwinggenerators wird diesem über die Klemmen (5)
zugeführt.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Einrichtung mit elektronischem Wechselrichter als Schwingungsgenerator, der aus
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-χ-
der Schwinginduktivität (6) und dessen Magnetkern (2)., den
Transistoren (7) und (8), den Widerständen (9) und (10) und den Klemmen (5) besteht, ist (4) der Schwinganker/ der von
dem Megnetwechselfeld des .Schwingtransformators (6) angetrieben
wird. Aus Einfachheitsgründen sind eventuelle für den Betrieb des Schwinggenerators erforderliche Kondensatoren
nicht mit eingezeichnet, da sie für die erfindungsgemäße Wirkungsweise der Einrichtung ohne Bedeutung sind.
Für die Wirkungsweise des Verfahrens und der Einrichtungen ist die Form der erzeugten Schwingungen, zum Beispiel
Sinusform, Rechteckform, Sägezahnform usw. ohne Bedeutung. Es sind also auch Generatoren mit nicht sinusförmigem Verlauf
für die erfindungsgemäße Anwendung verwendbar.
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Claims (4)
- Patentansprücheh) Verfahren zum Betrieb von elektromagnetischen Schwingankermotoren, insbesondere von solchen zum Antrieb von Membranpumpen, mit Gleichstrom, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Bewegung des Schwingankers erforderliche magnetische Feld von der (einer) Induktivität eines gleichstromgespeisten Schwingungsgenerators erzeugt wird.
- 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungsgenerator durch einen Kristall, einen Stahlstab oder eine Stimmgabel frequenzstabilisiert wird.
- 3) Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinganker gleichzeitig als Stimmgabel oder Kristall-Biegungsschwinger zur Frequenzstabilisierung des Schv/ > ngungsgenerators dient.
- 4) Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (6) des Schwingankermotors gleichzeitig als Schwinginduktivität eines Schwingungsgenerators (1), beispielsweise eines Wechselrichters, und als Antriebsmagnet für den Schwinganker (4) fungiert.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722257874 DE2257874C3 (de) | 1972-11-25 | Schwingankerpumpe | |
FR7341669A FR2208461A5 (de) | 1972-11-22 | 1973-11-22 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722257874 DE2257874C3 (de) | 1972-11-25 | Schwingankerpumpe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2257874A1 true DE2257874A1 (de) | 1974-06-12 |
DE2257874B2 DE2257874B2 (de) | 1977-03-31 |
DE2257874C3 DE2257874C3 (de) | 1977-11-17 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2257874B2 (de) | 1977-03-31 |
FR2208461A5 (de) | 1974-06-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |