DE3119276A1 - "verfahren und vorrichtung zum betreiben eines synchronmotors der bauart mit einem permanentmagnetrotor" - Google Patents

"verfahren und vorrichtung zum betreiben eines synchronmotors der bauart mit einem permanentmagnetrotor"

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Takeyoshi Toyohashi Aichi Kaneda
Wataru Hamamatsu Shizuoka Oishi
Masanao Kosai Shizuoka Okuda
Yuzuru Shizuoka Suzuki
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P8/00Arrangements for controlling dynamo-electric motors rotating step by step
    • H02P8/32Reducing overshoot or oscillation, e.g. damping

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Stepping Motors (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Betrieb eines Synchronmotors der Bauart mit einem Permanentmagnetrotor. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren sowie eine 5.r^rrichtung zum Betrieb eines Synchronmotors derart, daß es möglich ist, den Drehmomentwert zu steuern, mechanische Schwingungen zu vermeiden und elektrische Leistung einzusparen, wobei ferner durch genaue Steuerung einer Antriebsstromimpulsbreite Drehfluktuationen und Geräusche vermindert werden.
  • Der Ausdruck "Synchronmotor der Permanentrotorbauart" wird hier in seinem allgemeinen Sinne verwendet und umfaßt Motore, die in Kombination folgendes aufweisen: Erregerstatoren, ausgerüstet mit einer großen Anzahl von Magnetpolzähnen sowie mit Wicklungen für deren Anregung, und einen Rotor mit mehrere Pole aufweisenden magnetisierten Permanentmagneten, wobei der Rotor synchron mit Eingangsimpulsen in Drehung versetzt wird. Der obengenannte Ausdruck umfaßt auch einen Schrittschaltmotor, einen in der gleichen Weise wie der Schrittschaltmotor aufgebauten Motor, der ausschließlich im kontinuierlichen Betriebsbereich verwendet wird, und schließlich einen Motor, der mit einem Schwungrad zur Minimierung ungleichmäßiger Rotation ausgerüstet ist.
  • Der Stand der Technik und dessen Probleme werden beispielhaft unter Bezugnahme auf das Einphasen-Erregersystem eines Vierphasen-Schrittschaltmotors beschrieben, der in seinem Aufbau der einfachste ist. Gemäß Fig. 1 besteht die Betriebsschaltung des Schrittschalt- oder Schritt-Motors 1 aus einer Erregeungsart-Formungsschaltung 2 und einer Treiberschaltung 3. Die Erregungsart-Formungsschaltung 2 ist eine Schaltung, welche die Eingangsimpulse Ip auf jede Phase in der durch die Anzahl der Phasen und durch das Erregungssystem bestimmten Art verteilt. Da dieses Beispiel die Einphasen-Erregung des Vierphasen-Schrittmotors verwendet, werden--die Erregungsimpulse 1 bis #4 mit sequentiell verschobenen Zeitsteuerungen gegeneinander für vier Erregungssignalleitungen erzeugt.
  • Die Treiberschaltung 3 empfängt diese Erregungssignale und liefert Stromimpulse an die Statorwicklungen des Schrittmotors 1 für Zeitperioden, die jeweils der Impulsbreite der Erregungssignale #1 bis rd4 entsprechen. Im allgemeinen werden Leistungstransistoren zum Schalten des Wicklungsstroms in der Endstufe der Treiberschaltung 3 verwendet.
  • Immer dann, wenn der Eingangsimpuls Ip angelegt ist, wird daher das Erregungssignal und somit der Treiberstromimpuls 4 geändert, so daß der Schrittmotor sich incremental um Ein- / schritt-Winkel verdrehen kann.
  • Die Bewegung des Rotors bei Bewirkung der Einschritt-Erregung (oder die Beziehung zwischen dem Drehwinkel und der Zeit) ist jedoch, wie in Fig. 2 dargestellt, von schwingungsmäßiger Natur (oszillatorisch). Das Ausmaß der Dämpfung der Schwingung (Oszillation), d.h. die mechanische Schwingung, ändert sich, abhängig von der Motorart und der Erregungsart, dem in Serie an die Wicklungen angelegten Widerstandwert usw., wobei in jedem Falle das Schwingungsauftreten nicht vermeidbar ist.
  • Das Auftreten der Rotorschwingung oder Oszillation kann aber bei der praktischen Anwendung des Schrittmotors nicht vernachlässigt werden, weil dies zu einer Ungenauigkeit bei der Drehposition, einem Energieverlust, der Erzeugung von Wärme usw. führt. Zur Aufnahme der Oszillation ist es üblich, einen Dämpfer unter Verwendung einer Viskositäts- oder Magnetkupplung zu verwenden, oder aber man legt elektrisch eine umgekehrte Phasensteuerung oder Gegenphasenwirkung an. Der Einbau eines Dämpfermechanismus läßt sich jedoch nicht leicht einem kleinen Motor anpassen, weil zusätzlicher Einbauraum für diesen Mechanismus notwendig und es darüberhinaus schwierig ist, zu allen Zeiten einen optimalen Dämpfungseffekt zu erhalten. Das elektrische Anlegen der umgekehrten Phasensteuerung ergibt einen komplizierten Schaltungsaufbau, und in jedem Falle ist der Energieverlust groß.
  • Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, ein Verfahren zum Betrieb eines Motors der oben beschriebenen Art anzugeben, wobei dieses Verfahren gestattet, die bekannten Verfahren und Vorrichtungen innewohnenden Probleme und Nachteile zu vermeiden. Die Erfindung schafft ein Verfahren zum Betrieb des Motors in der Weise, daß durch eine außerordentlich einfache Konstruktion das Auftreten von Rotorvibrationen oder Schwingungen verhindert wird. Das erfindungsgemäße Verfahren zum Betrieb des Motors minimiert ferner den Energieverlust und die Wärmeerzeugung. Weiterhin sieht die Erfindung eine neue Vorrichtung vor, um die oben erwähnten Ziele der Erfindung zu erreichen.
  • Um diese Ziele zu erreichen, machen esdas erfindungsgemäße Verfahren sowie die erfindungsgemäße Vorrichtung für einen Treiberstrom unmöglich, die beim Stand der Technik während der Periode von einem Eingangsimpuls zum anderen weiter zu fließen; die Erfindung sieht vielmehr vor, daß die Breite des Treiberstromimpulses durch Bewirkung einer impulsbreiten Steuerung verschmälert wird und der Treiberstrom in der Zwischenspanne der periodischen Zeit der Eingangsimpulse derart gestoppt wird, daß der Rotor (Last) seinen stabilen Punkt unter Verwendung seiner eigenen Trägheit erreicht.
  • Kurz gesagt, sieht das Verfahren zum Betrieb eines Synchronmotors der Bauart mit einem Permanentmagnetrotor einen Schritt vor, um die Impulsbreite des Treiberstromimpulses kUrzer einzustellen als eine periodische Zeit des Eingangsimpulses. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine Erregungsart-Formungsschaltung auf, um die Eingangsimpulse an jede Phase in einer Art oder Betriebsart, bestimmt durch die Anzahl der Phasen und durch das Erregersystem, zu verteilen, wobei die Vorrichtung ferner eine Treiberschaltung zum Empfang der Erregungssignale und zur Formung von für die Erregung des Synchronmotors erforderlichen Stromimpulsen aufweist, und wobei ferner ein UND-Gatter für jede Erregungssignalleitung zwischen der Erregungsart-Formungsschaltung und der Treiberschaltung vorgesehen ist, und wobei schließlich eine Impulsbreitensteuerschaltung vorhanden ist. Die UND-Gatter sind gemeinsam und gleichzeitig der Tast-Steuerung mittels der Ausgangsgröße der Impulsbraitensteuerschaltung in der Weise ausgesetzt, daß die Breite des Treiberstromimpulses verschmälert wird, und daß die Lieferung der Treiberstromimpulse in einer Zeitperiode kürzer als die periodische Zeit der Eingangsimpulse beendet wird.
  • Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich insbesondere aus den Ansprüchen sowie aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt: Fig. 1 und 2 eine übliche Betriebsvorrichtung, wobei Fig. 1 ein Blockdiagramm einer üblichen Schrittmotor-Betriebsvorrichtung ist, während Fig. 2 ein Diagramm zeigt, welches die Beziehung zwischen dem Drehwinkel und der Impulsfolge bei einer Einzelschritt-Erregung der Vorrichtung gemäß Fig. 1 darstellt; Fig. 3 ein Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Vorrichtung Fig. 4 ein Zeitsteuerdiagramm der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung; Fig. 5 ein die Beziehung zwischen dem Drehwinkel und der Impulsfolge bei einer Einschritt-Erregung darstellendes Diagramm; Fig. 6 ein Diagramm einer elektrischen Schaltung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 7 ein Zeitsteuerdiagramm der in Fig. 6 gezeigten elektrischen Schaltung.
  • Im folgenden sei die Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig.
  • 3 bis 7 beschrieben. Zunächst sei auf die Fig. 3 und 4 Bezug genommen, wo ein Vierphasen-Schrittmotor 1 der Einzelphasen-Erregung unterworfen wird. Das Ausführungsbeispiel umfaßt die Treiberschaltung 3 zur Bildung der für die Erregung der Motorwicklungen 4 erforderlichen S romimpulse, und die Erregungsart-Formschaltung 2. Dieser Aufbau ist insoweit der gleiche wie beim Stand der Technik, und sowohl die Erregungsart-Formungsschaltung 2 als auch die Treiberschaltung 3 können die gleichen Schaltungen wie beim Stand der Technik sein. Beispielsweise kann die Erregungsart-Formungsschaltung 2 durch einen 2-Bit-Binärzähler und dessen Ausgangssignal-Decodierer gebildet sein. Bei der vorliegenden Erfindung sind UND-Gatter 5 in den Erregungssignalieitungen zwischen der Erregungsart-Formungsschaltung 2 bzw. der Treiberschaltung 3 angeordnet, und sie werden gemeinsam und gleichzeitig zum Zwecke der Tastung oder Ansteuerung mittels einer Impulsbreitensteuerschaltung 6 gesteuert. Jedes UND-Gatter 5 gehört zur Bauart mit zwei Eingangen, wobei der eine Eingang mit der entsprechenden Erregungssignalleitung (# 4)verbunden ist, während eine Ausgangsklemme an der Eingangsklemme der entsprechenden Treiberschaltung 3 liegt. Die andere Eingangsklemme jedes UND-Gatters 5 ist gemeinsam mit der Ausgangsklemme der Impulsbreitensteuerschaltung 6 verbunden. Diese Impulsbreitensteuerschaltung 6 kann von einer solchen Bauart sein, wie sie z.B. durch einen monostabilen IvIurtivibrator dargestelltMird, und nach der Auslösung oder Triggerung durch den Eingangsimpuls Ip erzeugt sie einen Tast- oder Gate-Impuls Gp für eine vorbestimmte Zeitspanne. Wie man aus der Zeitdarstellung der Fig. 4 erkennt, erzeugt die Erregungsart-Formungsschaltung 2 sequentiell das Erregungssignal # 4 in jeder Phase immer dann, wenn der Eingangsimpuls Ip daran angelegt wird. Gleichzeitig beim Empfang des Eingangsimpulses Ip erzeugt die Impulsbreitensteuerschaltung 6 einen Gate-oder Tastimpuls Gp in einer vorbestimmten Impulsbreite T. Die Impulsbreite ist ein Zeitintervall, das kürzer ist als die Zeit des nächsten ankommenden Eingangsimpulses, oder kürzer als die Zeit, in der der Rotor des Motors sich durch den Einschrittwinkel verdreht.
  • Da jedes Erregungssignal 1 - 4 durch den Gateimpuls Gp getastet wird, wird die Breite des an die Treiberschaltung 3 angelegten Treibersignals 1 4 durch den Gate- oder Tastimpuls Gp reduziert. Das Treibersignal d, 4' welches der Basisstrom jedes Leistungstransistors ist, -schaltet den Leistungstransistor ein, um Strom durch eine Wicklung fließen zu lassen. Es wird daher eine Lieferung des Treiberstromimpulses vollendet, bevor der nächste Eingangsimpuls ankommt, oder bevor der nächste Treibervorgang bewirkt wird. Daraufhin verdreht sich der Rotor (Last) in einem gewissen Ausmaß infolge seiner eigenen Trägheit noch weiter und kommt zu einem Stillstand oder wird weiter durch den nächsten Zingangsimpu1s verdreht. Demgemäß kann das Auftreten einer Oszillation, nämlich die in der Nähe seiner vorbestimmten stabilen Position auftretende Rotorvibration, wie in Fig. 5 gezeigt, dadurch verhindert werden, daß man in geeigneter Weise die Impulsbreite des Gate- bzw. Tastimpulses Gp einstellt, durch BerUcksichtigung bzw. Einstellung der Motorarten, des Erregungsverfahrens, der Last usw.
  • Fig. 6 zeigt ein Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung. Es wird ein Vierphasen-Motor ven^endet, und dessen IYicklungen sind mit Treiberelementen in einer Brücke zusammengeschaltet, um einen zweiphasigen bipolaren Betrieb auszuführen. Eine Treiberschaltling qer Brückenbauart ist an sich bereits bekannt. Bei diesem Ausführungsbeisl;iel werden zwei Master-slave-Filp-Flops miteinander kombiniert, um Zweiphasen-Erregungssignale d, 4 zu erhalten, die sodann durch die UND-Gatter 5 zum Erhalt von Treibersignalen 4 - 4 geleitet werden. Jedes UND-Gatter' nungs- und Schließ-Steuerung durch einen monostabilen Multivibrator (Impulsbreitensteuerschaltung) 6 unterworfen, der durch den Eingangs impuls 1p getriggert wird. Die Impulswellenform an jedem Teil ist in Fig. 7 dargestellt. Anders ausgedrückt gilt folgendes: Wenn der Motor auf der Basis der Eingangsimpulse derart angetrieben ist, daß der Rotor sich seiner stabilen Position nähert, so existiert eine Periode, in der die Einspeisung des Treiberstromimpulses lediglich gestoppt wird. Während dieser Periode dreht sich der Rotor (Last) infolge seiner eigenen Trägheit, wodurch es möglich gemacht wird, das Auftreten der Rotoroszillation zu verhindern.
  • Wenn ein solcher Zweiphasen-Bipolar-Betrieb verwendet wird, so kann gleichzeitig der folgende Vorteil erhalten werden.
  • Es ist nämlich auch eine Verhinderung einer Schädigung der Leistungstransistoren der Treiberschaltung 3 zu erwarten.
  • Im Falle des üblichen Zweiphasen-Bipolarbetriebs werden die Erregungssignale 8, 4 als solche an die Treiberschaltung gemäß dem Zeitdiagramm der Fig. 7 angelegt. Wenn der Eingangsimpuls #2 2 eintritt, so werden beispielsweise 2 und augenblicklich umgewechselt. Anders ausgedrückt gilt folgendes: Wenn man die Leistungstransistoren betrachtet, so werden Q2 und Qz eingestaltet, wohingegen Q4 und Q4 ausgeschaltet werden, so daß der I4-Strom auf den I2-Strom ungewechselt wird. Es besteht jedoch die Gefahr, daß die Transistoren Q2 und Q42 und Q4 und Q2t, die jeweils in Serie geschaltet sind, leitend werden und so einen Kurzschluß zwischen der Leistungsquelle und Erde hervorrufen, und zwar während einer kurzen vorübergehenden Zeitperiode des EIN-AUS-Schaltens, was einen Uberstrom zur Folge hat und die Leistungstransistoren schädigt. Um diesen Uberstrom zu verhindern, war es üblich, einen Widerstand zwischen jedem Transistorpaar vorzusehen oder aber eine Verzögerungsschaitung anzuordnen, um die Einscha-ltzeit in der vorausgehenden Stufe zu verzögern.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Schaltungsaufbau fällt jedoch der Tastimpuls Gp vor Ankunft des nächsten Eingangsimpulses lp, und es existiert für jede Treibersignalleitung ein Zustand, in dem überhaupt kein Treibersignal vorhanden ist (d.h. ein Zustand, in dem kein Treiberstrom durch sämtliche Motorwicklungen 4 fließt). Demgemäß ist die erfindungsgemäße Schaltung in vollkommener Weise frei von der Möglichkeit des Auftretens des Uberstroms während des-Ubergangszustands, ohne daß dazu irgendwelche besonderen Maßnahmen erforderlich wären. Anders ausgedrückt dient der erfindungsgemäße Schaltungsaufbau auch als eine Überstrom-Verhinderungsschaltung.
  • Im oben erwähnten Ausführungsbeispiel werden die UND-Gatter gemeinsam und gleichzeitig der Öffnungs-- -und Schließ-Steuerung durch die--Ausgangsgröße der Impulsbreitensteuerschaltung ausgesetzt. Anders ausgedrückt ist der Schaltungsaufbau des Ausführungsbeispiels derart ausgelegt, daß die Treiberstrombreite mittels "hardware" verschmälert oder eingeengt wird. Es ist jedoch auch möglich, die Treibersignale mit einer schmalen Breite durch "software" unter Verwendung eines--Steuerprogramms eines Mikroprozessors zu erzeugen.
  • Wenn die Breite des Steuerimpulses in ordnungsgnmäßer Weise eingestellt und entsprechend der Anwendung. und Belastung (Lastart und Lastgröße) erfindungsgemäß gesteuert ist, so kann die ein Niveau bezüglich eines vorbestimmten erforderlichen Drehmoments übersteigende Energieeinspeisung abgeschnitten werden, und die mechanische Schwingung infolge eines nicht verfügbaren Drehmoments kann reduziert werden, und zwar insbesondere bei einem Schrittmotçr mit einer Trägheitsbelastung, wie beispielsweise einem auf dem Rotor angepaß"~n Schwungrad, um auf diese Weise die Fluktuation bei der Drehung zu minimieren. Die Oszillation in der Drehrichtung (Fluktuation der Rotation) kann ebenfalls minimiert werden durch Steuerung der Treiberstrombreite entsprechend der Trägheitsgröße des einzubauenden Schwungrads. Die Erfindung macht es auf diese Weise möglich, in effektiver Weise einen Synchronmotor der Permanentmagnetrotorbauart in der Weise zu betreiben, daß eine geringere Fluktuation bei der kontinuierlichen Rotation auftritt, oder aber daß man ausgezeichnete t'Jaule/Flatter-Eigenschaften" (geringe Gleichlaufschwankungen) erhält.
  • Gemäß der Erfindung kann das Auftreten der Rotoroszillation durch eine außerordentlich einfache Schaltung erreicht werden. Erfindungsgemäß ist es möglich, den Energieverlust und auch die Wärmeerzeugung zu minimieren, und es wird ferner elektrische Leistung eingespart.

Claims (8)

  1. Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Synchronmotors der Bauart mit einem Permanentmagnetrotor PATENTANSPRÜCHE r Verfahren zum Betreiben eines Synchronmotors mit einem Permanentmagnetrotor, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h folgende Schrite a. Formung der Treibersignale, die eine Impulsbreite -kleIner als die Zeit besitzen, welche erforderlich ist, um den Rotor von einer stabilen Position zu einer kommenden stabilen Position zu verdrehen, und.
    wobei die Treibersignale ferner mit einer Zeitsteurung erzeugt werden, die einer vorbestimmten Erregungsart und Motorkonstruktion entsprechen, und b. Empfang der Treibersignale und Lieferung von Treiberstromimpulsen an Motorwicklungen zur Erregung des Motors.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibersignale durch Software unter Verwendung eines Steuerprogramms eines Mikroprozessors erzeugt werden.
  3. 3. Verfahren zum Betreiben eines Synchronmotors mit einem Permanentmagnetrotor, der synchron mit Eingangsimpulsen rotiert, gekennzeichnet durch folgende Schritte: a. Verteilung der Eingangsimpulse an jede Phase des Motors entsprechend einer vorbestimmn Erregungsart und einer Motorkonstruktion zur Bildung der Brrexungssignale, b. Steuerung der Erregungssignale zur Beendigung in einer Zeitperiode, die kürzer ist als eine periodische Zeit der Eingangsimpulse zur Erzeugung von Treibersignalen, und c. Empfang der Treibersignale und Lieferung der Treiberstromimpulse an die Motorwicklungen zur Erregung des Motors.
  4. 4. Vorrichtung zum Betreiben eines Synchronmotors der Bauart mit einem Permanentmagnetrotor, der synchron mit Eingangsimpulsen in Rotation versetzt wird, gekennzeichnet durch a. Erregungsart-Formschaltungsmittel(2)zur Verteilung von Eingangsimpulsen in einer vorbestiminten Erregungsart an jede Phase des Motors zur Bildung von Erregungssignalen, b. UND-Gattermittel (5) zum Tasten der Erregungssignale zur Bildung von Treibersignalen, c. Impulsbreitensteuermittel (6) zur gemeinsanen und gleichzeitigen Steuerung der UND-Gattermittel zum Zwecke der Verschmälerung der Breite der Erregungsstromimpulse, um dadurch eine Lieferung der Treibersignale in einer Zeitperiode kürzer als der periodischen Zeit der Eingangs impulse zu beenden, und d. Treibermittel zur Verstärkung der schmäler gemachten Treiberimpulse zur Bildung von Stromimpulsen für das Treiben des Motors.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die UND-Gattermittel (5) zwischen den Erregungsart-Formungsschaltungsmitteln (2) und den Treibermitteln (3) angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die UND-Gattermittel (5) jeweils zwei Eingangsklemmen aufweisen, wobei die eine der Eingangsklemmen mit einer Leitung der Erregungsart-Formungsschaltungsmittel (2) verbunden ist1 während die anderen Eingangsklemmen gemeinsam miteinander und mit einer Ausgangsklemme der Impulsbreitensteuerschaltung verbunden sind, wobei die erwähnte Ausgangsklemme an der Eingangsklemme der Treibermittel (3) liegt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bits 6, insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsbreitensteuerschaltung unter Verwendung eine.s monostabilen Nultivibrators aufgebaut ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor ein Motor der Vierphasen-Bauart ist, wobei die Motorwicklungen (Spulen) mit den Treibermitteln in einer Brücke geschaltet sind, um einen Zweiphasen-Bipolar-Betrieb auszuführen.
DE19813119276 1980-05-14 1981-05-14 "verfahren und vorrichtung zum betreiben eines synchronmotors der bauart mit einem permanentmagnetrotor" Withdrawn DE3119276A1 (de)

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