DE2257874C3 - Schwingankerpumpe - Google Patents

Schwingankerpumpe

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DE2257874C3 DE19722257874 DE2257874A DE2257874C3 DE 2257874 C3 DE2257874 C3 DE 2257874C3 DE 19722257874 DE19722257874 DE 19722257874 DE 2257874 A DE2257874 A DE 2257874A DE 2257874 C3 DE2257874 C3 DE 2257874C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwingankerpumpe, insbesondere Membranpumpe, deren Schwinganker von einem durch Gleichstrom mittels eines Schwingungsgenerators erzeugten Magnetwechselfeld angetrieben wird, wobei der Schwingungsgenerator eine das Magnetwechselfeld ausbildende Induktivität aufweist.
Aus der Schwingankerpumpentechnik ist es bekannt, den Antrieb des Schwingankers durch Gleichstrom in der Art eines elektrischen Läutewerks mit sogenanntem Wagnerschen Hammer (Selbstunterbrecher) zu bewerkstelligen. Dabei zieht ein Elektromagnet mit festem Innenkern bei seiner Erregung einen in Richtung der inneren Achse beweglichen Anker an und betätigt hierbei die mit diesem durch eine Stange verbundene Pumpenmembran. Ein Schaltkontakt, dessen beweglicher Schaltteil mit dem Anker verbunden ist, öffnet den Stromkreis der Elektromagnetwicklung, so daß das Magnetfeld zusammenbricht und eine durch Federwirkung erzeugte Rückbewegung des Ankers eintritt, bis der Schaltkontakt wieder schließt.
Diese Arbeitsweise ist einerseits infolge der funkenden Kontakte sehr störanfällig und bedarf kostspieliger Maßnahmen zur Funkentstörung. Außerdem arbeitet eine derartige Anordnung infolge der kontinuierlichen Anker- und Polflächenauflage sehr geräuschvoll.
Es sind auch Schwingankerpumpen bekannt, die lediglich durch die Halbwelle eines Wechselstroms angetrieben werden. Diese erfordern jedoch immer das Vorhandensein einer Wechselstromquelle, der ein Gleichrichter nachgeschaltet wird, um lediglich eine Halbwelie des Wechselstroms zu erhalten.
Es ist ferner eine als Gleichstrom-Induktionspumpe ausgebildete Kolbenpumpe bekannt (DT-OS 16 13 304), bei welcher der Arbeits- oder Antriebswicklung eine zweite Wicklung zugeordnet ist, welche die Spannung zur Steuerung eines auf die Antriebswicklung wirkenden elektronischen Schalters erzeugt. Bei dieser Gleichstrom-Induktionspumpe, welche mit Selbsterregung arbeitet, ist die Größe der Induktivität der Antriebs- sowie der Steuerwicklung in hohem Maße frequenzbestimmend für den das Magnetwechselfeld ausbildenden Schwingungskreis. Dadurch wird die Anwendbarkeit dieser Pumpe eingeschränkt. In vielen Fällen, insbesondere bei Kleinstpumpen, ist es nämlich ohne erheblichen Aufwand nicht möglich, trctz hoher
ίο Kapazitätswerte zusätzlicher Kondensatoren im Schwingkreis die für eine praktische und wirtschaftliche Betriebsfrequenz erforderlichen Wicklungen unterzubringen. Außerdem beeinflußt die Betriebswärme der Wicklungen und des Antriebsmagnetkerns die Betriebsfrequenz der Induktionspumpe und erschwert eine vorherige Frequenzeinstellung des Schwingsystems.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mit Gleichstrom zu speisende Schwingankerpumpe der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der die geschilderten Nachteile vermieden sind, die insbesondere ohne störende Geräuschbildung arbeitet und die einen besonders einfachen Aufbau, geringes Gewicht, einfache Regelbarkeit und eine besonders hohe Betriebssicherheit aufweist, und bei der eine zweite Wicklung mit frequenzbestimmenden Eigenschaften nicht erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein besonderer Steuergenerator als Synchronisator für den Schwingungsgenerator vorgesehen ist.
Zur Festlegung der Betriebsfrequenz des Steuergenerators kann ein Kristall wie z. B. ein Biegungsschwinger, oder eine Stimmgabel vorgesehen sein.
Der als Stimmgabel oder Kristall-Biegungsschwinger fungierende Schwinganker kann seinerseits direkt oder indirekt die Synchronisierung des Steuergenerators bewirken.
Der Steuergenerator kann die Betriebsfrequenz jedoch auch ohne die vorgenannten Stabilisierungsmaßnahmen festlegen, ohne daß der Boden der Erfindung damit verlassen wird.
Bei Anwendung eines mechanischen Wechselrichters, der als Zerhackerpatrone ausgebildet sein kann, kann diese mit ihrer abgestimmten Pendelfeder und den Treib- und Umschaltkontakten als Steuergenerator im Sinne der Erfindung benutzt werden.
Für die Wirkungsweise der Erfindung ist die Form der erzeugten Schwingungen, ζ. B. Sinusform, Rechteckform, Sägezahnform usw. ohne ausschlaggebende Bedeutung. Es sind also auch Schwingungen mit nicht sinusförmigem Verlauf zur Verwirklichung einer Schwingankerpumpe gemäß der Erfindung verwendbar.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schwingankerpumpe, ;isbesondere Membranpumpe, deren Schwinganker von einem durch Gleichstrom mittels eines Schwingungsgenerators erzeugten Magnetwechselteldes angetrieben wird, wobei der Schwingungsgenerator eine das Magnetleid ausbildende Induktivität aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein besonderer Steuergenerator als Synchronisator für den Schwingungsgenerator vorgesehen ist.
DE19722257874 1972-11-22 1972-11-25 Schwingankerpumpe Expired DE2257874C3 (de)

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DE2257874A1 DE2257874A1 (de) 1974-06-12
DE2257874B2 DE2257874B2 (de) 1977-03-31
DE2257874C3 true DE2257874C3 (de) 1977-11-17

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