DE2257776A1 - Belichtungssteuerung, insbesondere fuer kameras - Google Patents

Belichtungssteuerung, insbesondere fuer kameras

Info

Publication number
DE2257776A1
DE2257776A1 DE19722257776 DE2257776A DE2257776A1 DE 2257776 A1 DE2257776 A1 DE 2257776A1 DE 19722257776 DE19722257776 DE 19722257776 DE 2257776 A DE2257776 A DE 2257776A DE 2257776 A1 DE2257776 A1 DE 2257776A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transistor
circuit
control according
current
exposure control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722257776
Other languages
English (en)
Other versions
DE2257776B2 (de
DE2257776C3 (de
Inventor
Eisuke Ichinohe
Junji Kajiwara
Masaya Shimomura
Yuji Tsuda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Holdings Corp
Original Assignee
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Matsushita Electric Industrial Co Ltd filed Critical Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Priority to DE19722257776 priority Critical patent/DE2257776C3/de
Publication of DE2257776A1 publication Critical patent/DE2257776A1/de
Publication of DE2257776B2 publication Critical patent/DE2257776B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2257776C3 publication Critical patent/DE2257776C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/083Analogue circuits for control of exposure time

Description

  • Belichtungssteuerung, insbesondere für Kameras Die Erfindung bezieht sich auf eine Belichtungssteuerung für eine Kamera od.dgl., bei der die Lichtmenge gemessen wird, um die Verschlußöffnungszeit entsprechend der gemessenen lichtmenge zu bestimmen.
  • Bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit einem elektromagnetisch gesteuerten Verschluß ist es bekannt, ein Licht meßelement in einem Lichtpfad des optischen Suchers anzuordnen.
  • Da jedoch der das durch das Objektiv getretene Licht zum optischen Sucher reflektierende Spiegel unmittelbar vor der Verschlußbetätigung angehoben wird, wird das auf das lichtmessende Element fallende Licht bei einer solchen Anordnung unterbrochen, so daß es unmöglich -ist, eine exakte Belichtung zu erhalten. Es ist deshalb bereits vorgeschlagen worden, die Lichtmes'sung unmittelbar vor dem Hochspringen des Spiegels zu speichern und die Verschlußgeschwindigkeit entsprechend dem gespeicherten Wert zu bestimmen. Als lichtmessendes Element wird im allgemeinen Cadmiumsulfid (CdS) verwendet, da es sehr empfindlich ist'und eine kompakte Bauweise erlaubt. CdS hat jedoch eine erhält nismäßig lange Ansprechzeit; wenn ein Bild nach einerplötzlichen Bewegung der Kamera von einem hellen Objekt zu einem verhältnismäßig dunklen Objekt aufgenommen werden soll und der Verschluß sofort betätigt wird, kann deshalb kein richtiger Belichtungswert erhalten werden.
  • Es ist auch bekannt, als lichtmessendes Element eine Silizium-Photodiode zu verwenden, die auf sichtbares Licht anspricht. Die Siliztum-Photodiode weist eine erheblich verbesserte Ansprechzeit im Vergleich zu CdS auf und hat vorteilhafte Eigenschaften hinsichtlich ihrer Zuverlässigkeit und Kompaktheit, sie ist jedoch nachteiligerweise weniger empfindlich als CdS und ihreßberelch ist durch ihren spezifischen Dunkelstrom begrenzt, da sie wegen eines relativen Ansteigens des Dunkelstroms bei zunehmend dunklem Meßobjekt keine lineare Licht-Strom-Charakteristik mehr hat.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Belichtungssteuerung für Kameras zu schaffen, die die beschriebenen Nachteile nicht aufweist und eine korrekte Steuerung der Verschlußgeschwindigkeit bei vergrößertem Bereich der Lichtmenge schafft.
  • Gemäß der Erfindung wird zum Erhalten einer schnellen Reaktion als lichtmessendes Element eine Siliziu-Photodiode verwendet. Das Liniaritätsproblem wird durch das Vorsehen eines mit konstantem Strom betriebenen Differentialverstärkers gelöst, der den Effekt des Dunkelstroms ausschaltet und selbst in einem Bereich von gegenüber der Meßmöglichkeit vom CdS verminderter Helligkeit eine Meßmöglichkeit ergibt.
  • Außerdem ist es- im Rahmen der Erfindung möglich, die Belichtungszeit in Sucher zu erkennen. Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist eine Silizium-Photodiode zwischen zwei Singangsklemmen des Differentialverstärkers geschaltet und das Ausgangssignal einer den Differentialverstärker enthaltenden Verstärkerschaltung wird in der Art einer negativen Rück-Ropplung-zu einer der Eingangsklemmen zurückgespeist, so daß die Silizium-Photodiode im wesentlichen unter Null-Vorbelastung arbeitet und der Photostrom durch das' Verhältnis von Widerständen verstärkt wird, die zwischen die elektrische Speisung bzw. zwei Eingangsklemmen eingeschältet sind; der verstärkte Strom dient der Aufladung eines Zeitgeberkondensators zur Bestimmung der Verschluß-Öffnungszeit. , Kurz dargestellt, ist die Erfindung bevorzugt verwirklicht bei einem Belichtungssteuerungssystem für einäugige Spiegelreflexkameras mit einer Lichtmeßeinrichtung zum Umwandeln des durch den Öffnungsstopp, der zu einer vcrbestimmten I Stellung voreingestellt worden ist, empfangenen Lichts in ein elektrisches Signal, wobei das elektrische Signal durch eine Verstärkungs- und Steuereinrichtung verstärkt wird. Das elektrische Signal ist ein Photostrom. Sodann wird der Ausgangsstrom des Verstärkerabschnitts gespeichert und dann die Belichtungszeit mit Hilfe des gespeicherten Ausgangsstroms gesteuert. Eine negative Rückkopplung liegt im Verstärkerabschnitt, wodurch der Belichtungssteuerungsbereich vergrößert usird.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht und zwar zeigen: Fig. 1 einen Schaltplan zur Erläuterung des Prinzips der erfindungsgemäßen Belichtungssteuerung; Fig. 2 ein Diagramm zur Darstellung der Beziehung zwischen der Menge des einfallenden lichtes und dem Photostrom in der Sili,zium-Photodiode; Fig. 3 einen Schaltplan einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Belichtungss touerungsschaltung; Fig. 4 einen Schaltplan einer Vergleichsschaltung; Fig. 5 ein Zeit-Diagramm der Vorgänge beim Photografieren; Fig. 6 einen Schaltplan einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; Fig. 7 einen Schaltplan des wesentlichen Teiles der Ausführungsform nach Fig. 6; und Fig. 8 einen Schaltplan einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Im folgenden wird der Betrieb der Belichtungsateuerung anhand des Ausführungsbeispiels der Schaltung nach Fig. 1 erläutert. Ein Differenzverstärker enthält Widerstände R11, R12, R13, R14, R15, R16 und H17 und Feldeffekttransistoren Qil und Q12* Das Ausgangssignal des Differenzverstärkers wird von einem negativen Rückkopplungsverstärker A11 verstärkt und in Form eines Ausgangssignals des Verstärkers A11 über den Widerstand R17 zum Gatter des Feldeffekttransistors Q12 zurückgespeist. Zwischen die Gatter der Feldeffektttansistoren Qil und Q12 ist eine Photodiode D11 mit solcher Polarität einem schaltet, daß der Transistor Q12 positives Potential erhält, wenn Licht auf die Diode D11 geworfen wird. Ist also die Photodiode D11 beleuchtet, so kann ein Photostrom darin fließen, wodurch das Gatter des Transistors Q12 eine positive Spannung erhält, die sein Abflußpotential erniedrigt. Dieses Ausgangssignal wird vom Verstärker A11 verstärkt und dient der Steuerung des Kameraverschlusses. Ein Teil des Ausgangssignals des Verstärkers A11 wird über den Widerstand R17 zum Gatter des Transisiors Q12 rückgekoppelt. Diese Rückkopplungsspannung wird in einer Polarität entgegengesetzt derjenigen der von der Photodiode D11 erzeugten Spannung angelegt, so daß keine merkliche Veränderung der Gatterspannung des Transistors Q12 auftritt.
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 die Charakteristik der Photodiode D11 beschrieben. Wird die Photodiode einer Vorspannung in Sperrichtung ausgesetzt, so steigt die Höhe des Photostroms I in bezug zu einer gegebenen Lichtmenge an und somit steigt die ersichtliche Empindlichkeit der Photodiode; dies geht jedoch gewöhnlich mit einer Erhöhung des Dunkelstroms Hand in Hand. In relativ dunklem Zustand ist es also aufgrund des Dunkelstromeffekts kaum möglich, einen der Lichtmenge proportionalen Photostrom zu erhalten. In Fig. 2 ist die Beziehung zwischen der Lichtmenge und dem Photostrom in diesem Zustand durch eine Kurve F11 dargestellt. Der Effekt des Dunkelstroms erscheint an einem Punkt P1 auf der Kurve F und es ist keine weitere änderung im Photostrom festzustellen.
  • Unter der Lichtmenge I01 kann also keine Lichtanderung mehr gemessen werden.
  • Liegt keine Vorspannung an der Photodiode an, so kann ab einem Punkt P2, der einer Lichtmenge 102 gemaß der Kurve F12 in Fig. 2 entspricht keine änderung im Photostrom festgestellt werden. Wird also die Photodiode ohne Vorspannung betrieben, so vergrößert sich der photoempfindliche Bereich der Diode im Vergleich zu dem der mit einer Vorspannung betriebenen Diode vom Punkt entsprechend der Lichtmenge L01 zum Punkt entsprechend der Lichtmenge L02. Im allgemeinen ist es also für die Verstärkung eines Photostroms notwendig, eine Vorspannung an die Photodiode anzulegen, um den Stromwert in die Verst'ärkungszone von Halbleiter-Bauelementen anzuheben; jedoch ist gemäß der Erfindung eine gegenseitige Kompensation an den gegenüberliegenden Seiten der Diode zu erwarten, so daß es möglich ist, die Vorspannung im wesentlichen Null sein zu lassen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nun unter bezug auf Fig. 5 erläutert. Die dargestellte Schaltung wird von einer (nicht gezeigten) Stromquelle mit einer Spannung Vcc versorgt. Bevor eine Aufnahme gemacht wird, wird ein Schalter 9 in eine Stellung a gebracht, ein Schalter S2 in eine Stellung c, ein Schalter S3 in eine Stellung e und ein Schalter S4 in eine Stellung g. Sodann wird ein (nicht dargesteller) Verschlußauslöseknopf gedrückt. Durch diesen Vorgang bewegt sich der Öffnungsstopp der Kamera in eine gegebene Stellung, so daß eine gegebene Lichtmenge durch das Kamera objektiv hindurchtreten kann. Eine Photodiode empfängt mindestens einen Teil des Lichts und erzeugt einen Photostrom entsprechend! der Lichtmenge. Es sei der Photostrom mit i und die Stromkomponente, die nicht den Photostrom enthält, durch die Photo-, diode mit io bezeichnet. Dann gilt: ii = i2 +i (1) 3 i3 = - p + o (2) Es seien weiterhin die Gatterspannungen voeldeffekttransistoren Q31 und Q32 mit V2 bzw. V1 bezeichnet und die Verstärkung von drei Stufen von Differenzverstärkern, die die Feldeffekttransistoren Q31 und Q32 sowie Transistoren Q35, Q36, Q37 und Q38 enthalten, mit dem Zeichen A bezeichnet; dann hat die Ausgangsspannung V3 des Transistors Q38 die folgende Beziehung zu den Spannungen V1, V2 und zur Verstärkung A: (V1 - V2) A = V3 Weiterhin haben die Spannungen V1 und V2 die folgende Beziehung zur Speisespannung Vcc: V1 = Vcc - R31 . i1 (4) V2 = Vcc + R33 i3 (5) Aus den Gleichungen (3), (4) und (5) kann die folgende Gleichung erhalten werden: (R33 i3. +R31 i1) A = - V3 (6) Da bei den Ausführungsformen die Verstärkung A der drei Stufen von Differenzverstärkern ausreichend hoch gewählt ist, kann die folgende Beziehung erhalten werden: - R33 i3 = R31 ii (7) Da hierbei keine Potentialdifferenz zwischen den entgegengesetzten Klemmen der Diode herrscht, gilt: io = i3 + ip = 0 (8) Aus den Gleichungen (1) und (7) ergibt sich: i2 = (1 + R31/R33) i1 (9) aus den Gleichungen (7) und (9) ergibt sich: i2 = - (1 + R33/R31) i3 (10) Aus den Gleichungen (8) und (10) ergibt sich: i2 = (1 + R33/R31) ip (1t) Aus der Gleichung (11) ist ersichtlich, daß durch einen Transistor Q311 ein dem Strom ip durch die Photodiode proportionaler Strom fließt. Das Ausgangssignal des Verstärkers wird über den Transistor Q311 zur Eingangsklemme negativ rückgekoppelt. Aufgrund der negativen Rückkopplungsverbindung kann die Klemmenspannung eines Speicherkondensators C31, zu der mit dem Gatter des Transistors Q39 verbunden ist, auf einem gegebenen Wert entsprechend der Lichtmenge gehalten werden.
  • Es wird also, bevor der reflektierende Spiegel der Kamera hochspringt, die Lichtmessung abgeschlossen und in einem Kondensator C31 wird eine elektrische Ladung entsprechend dem gemessenen Licht gespeichert. Sodann werden die Schalter S2 und S3 so betätigt, daß sie die Kontakte b, d, bzw. f schließen, wobei der Schalter S4 in der den Kontakt g schließenden Stellung verbleibt. Sodann wird der Strom, der in seiner Höhe im wesentlichen gleich dem Strom ist, der durch den Widerstand 1,31 geflossen ist, über den Schalter S4 zum Transistor Q311 geleitet.
  • Wenn der reflektierende Spiegel der Kamera aufspringt, wird der Lichtstrom zur Photodiode unterbrochen, so daß durch diese nur mehr der Dunkelstrons fließt. Wird der hierbei durch die Photodiode fließende Strom mit idunkel bezeichnet, so kann der durch einen Transistor Q312 fließende Strom durch folgende Gleichung ausgedrückt werden: I2 = (1 + R33/u3l) idunkel (12) Da die Transistoren Q311 1 und Q312 einen mit konstantem Strom betriebenen Differenzverstärker bilden, ist die Summe des Kollektorstroms I1 des tranzistors Q311 und des Kollektorstroms I2 des Transistors Q312 stets konstant, Der Strom I1, der während der Zeitspanne von der Vollendung der Messung der Lichtmenge bis zur Rückkehr des reflektierenden Spiegels durch den Kollektor- des Transistors Q311 fließt, beträgt also (1 + R33/R31) (ip - idunkel) was die Diferenz zwischen dem Strom (1 + R33/R31) ip der proportional der Lichtmenge unmittelbar vor der Aufnahme ist, und dem Dunkelstrom ist. Wenn der Spiegel aufwärts springt, wird gleichzeitig der Verschluß geöffnet und weiterhin gleichzeitig der Schalter S3 betätigt, der von der Stellung g zur Stellung h umschaltet, so daß der Strom durch den Schalter S4 und den Transistor Q312 unterbrochen wird. Ein zeitintegrieren-; der Kondensator C32 wird nun allmählich geladen. Wird die Potentialdifferenz zwischen den entgegengesetzten Klemmen des Kondensators C32 mit Vc2 und die Ladezeit mit t bezeichnet 1 so ergibt sich die folgende Beziehung: VC2 = (1+R33/R31) # (ip-idunkel) # (t/C32) Erreicht die Spannung V02 einen gegebenen Wert9 so wird ein Transistor in einem Zeitgeber-Komparator abgeschaltet und dadurch die Schließbewegung des Verschlusses eingeleitet.
  • Der Komparator kann die Schaltung nach Fig. 4 aufweisen.
  • Im Betrieb der Schaltung bewegt sich der in Fig. 3 gezeigte Schalter S4, wenn der erste Vorhang des Verschlußmechanismus sich zum Offnen des Verschlusses bewegt, in die Stellung h, so daß die Aufladung des Kondensators C2 beginnt. Zu dieser Zeit sperrt der Transistor Q411 da das Gatterpotential dieses Transistors höher ist als sein Quellenpotential, und der Transistor Q3 ist gesperrt, während der Transistor Q33 auf Durchlaß steht und einen Stromfluß durch einen Elektromagnet L ermöglicht. Der Verschluß wird dadurch in seiner geöffneten Stellung gehalten. Während die ladespannung des Kondensators C2 zunimmt, verringert sich das Gatterpotential und schließlich schaltet.der Transistor auf Durchlaß. Der Transistor Q32 wird dadurch leitend und der Transistor Q33 wird sperrend, so daß der Stromfluß durch den Elektromagnet beendet wird. Hierdurch wird der Verschluß geschlossen.
  • Fig. 5 zeigt in Diagrammform eine Änderung der Lichtmenge während des Betriebs der Kamera, die Betriebsweise der Schalter S1, S2' S3 und S4, die Stromänderungen in den Transistoren Q311 und 4312 und Anderungen in der Spannung Vc2 am zeitintegrierenden Kondensator, mit der Zeit als Parameter.
  • Fig. 6 zeigt einen elektrischen Schaltplan einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, mit einem Widerstand R11 der mit einer Klemme mit einer Diode Q1 und mit der anderen Klemme mit Erde verbunden ist. p-Kanal-Sperrschicht-Feldeffekt transistoren F1 und F2 bilden einen mit konstantem Strom betriebenen Differenzverstärker mit einer Konstantstromschaltung, die pnp-Transistoren Q2 und Q3 enthalt, die zwischen der elektrischen Stromquelle und einer gemeinsamen Quelle liegen. Die gemeinsame Verstärkung des Verstärkers ist niedrig genug im Vergleich zur Differenzverstärkung, und es ist für eine ausreichende Kompensation von Änderungen in der Speisespannung gesorgt. Durch den Differenzverstärker ist auch für eine Kompensation des Wärmeeffekts gesorgt. Eine Silizium-Photodiode phD ist zwischen das Gatter G1 des Transistors F1 und das Gatter G2 des Transistors F2 eingesetzt, wobei die positive Klemme mit dem Gatter G2 und die negative Klemme mit dem Gatter G1 verbunden ist. Wird das Licht bei einer in einer gegebenen Stellung festgelegten Objektivöffnung (Blende) der Kamera gemessen, so kann der Widerstand R2 ein fester Widerstand sein; wird jedoch das Licht bei voll geöffneter Blende gemessen, so muß der Widerstand 112 ein variabler Widerstand sein, der mit dem Blenden-Einstellmechanismus verbunden ist. Widerstände R4 und R5 sind mit jeweils einer Klemme mit dem Abfluß D1 des Transistors F1 bzw. dem Abfluß D2 des Transistors F2 verbunden und mit der anderen Klemme an entgegengesetzte Klemmen eines veränderlichen Widerstands 116 angeschlossen. Der veränderliche Widerstand R6 dient dem Justieren einer Unbalance zwischen den Transitoren F und F2 sowie einer Unbalance zwischen den Widerständen 114 und R5; er hat einen zentralen Abgriff, der mit Erde verbunden ist.
  • In der gezeichneten Anordnung sind eine Diode Q4 sowie npn-Transistoren Q5, Q6 und Q7 vorgesehen. Die Basen der npn-Transistoren Q6 und Q7 sind mit den Abflüssen D1 bzw. D2 verbunden und der gemeinsame Emitter ist mit der Konstantstromschaltung verbunden, zu der die Diode Q4 und der npn-Transistor Q5 gehören. Die npn-Tr-ansistoren Q6 und Q7 stellen ebenfalls einen Konstantstrom-Differenzversärker dar. Ein Widerstand R7 dient zur Bestimmung des durch die Konstantstromschaltung geleiteten Stroms für den Differenzverstärker mit den Transistoren F1 und F2 und für den Differenzverstärker mit den npn-Transistoren Q6 und Q7. Der Kollektor des npn-Transistors k ist unmittelbar mit der Stromquelle verbunden und der Kollektor des npn-Transistors Q7 ist mit einem Widerstand 118 und mit der Basis eines npn-Transistors Q8 verbunden. Der Emitter des npn-Transistors Q8 ist an die Basis eines npn-Transistors Q9 und der Kollektor an die Stromquelle angeschlossen. Die Anordnung der npn-Transistoren Q8 und Q9 kann als eine Art von "Darlingtontl-Schaltung betrachtet werden, die die Ausgangsspannung des npn-Transistors Q7 bei hoher Eingangsimpedanz bekommt und sie verstärkt. Mit dem npn-Transistor Q9 sind ein Kolektorwiderstand 119 und ein Emitterwiderstand R10 verbunden1 die die Ausgangsspannung dieses Transistors aufnehmen und sie über den Schalter S1 einem Speicherkondensator C1 sowie zum Gatter eines Transistors F3 speisen. Ein Kondensator C3 ist zwischen die Stromquelle und das Gatter des Transistors F3 geschaltet, um Verluststrom aufgrund der Selbstentladung des Kondensators C1 auszugleichen. Der Kondensator C3 ermöglicht die Ladungsspeicherung für eine verlangerte Zeit. Weiterhin ist ein mit konstantem Strom betriebener Differenzverstärker mit einer Schaltung vorgesehen, die den Feldeffekttransistor F3 und einen weiteren Fedelffekttransistors F4, pnp-Transistoren Q10 und Q12, eine Diode Q11 und Widerstände Rl1, R12 und R13 umfaßt, wobei die Gatterspannung des Transistors F4 von den Widerständen R13, R14. 1116 und R17 bestimmt wird. Die Diode Q11 dent der Kompensaton des Wärmeeffekts am npn-Transistor Q14 Die Ausgangsspannung des Konstantstrom-Differenzverstarkers mit den Feldeffekttransistoren F3 und F4 wird am Abfluß des Transistors F4 abgenommen und der Basis eines npn-Transistors Q14 zugeführt; Ein pnp-Transistor A13 ermöglicht einen konstanten Stromfluß hindurch aufgrund der Existenz des pnp-Transistors Q12 und des Widerstands 1113. Der konstante Strom ist gleich der Summe des Kollektorstroms des npn-Transistors Q14 und des Basisstroms des npn-Transistors Q15. Bei dieser Schaltung steigt im Duldçelzustand das Basispotential des npn-Transistors Q14 an, so daß das Kollektorpotential des Transistors Q14 und infolgedessen das Basispotential des npn-Transistors Q15 abnehmen. Infolgedessen sinkt der Kollektorstrom des Transistors Q15 unter einen Hell-Wert und es wird ein umgekehrtes Ergebnis erhalten. Der Kollektorstrom des Transistors Q15 ist proportional der Lichtmenge. Aus der Beziehung zwischen dem licht und dem Kollektorstrom ist zu entnehmen, daß die Verschlußgeschwindigkeit (Belichtungszeit) sich bei Helligkeit erhöht und bei Dunkelheit erniedrigt. Der Kollektor des npn-Transistors Q15 ist über die Stellung 1 des Schalters 52 mit dem Gatter G2 des Transistors F2 verbunden, wodurch sich eine negative Rückkopplungsschaltung ergibt. Das Kontaktstück der Stellung 2 des Schalters S2 ist mit dem Kontaktstück der Stellung 1 eines Auswahlschalters 53 verbunden, der dem Einstellen der "Automatik" dient, bei der die Belichtungszeit automatisch bestimmt wird, sowie der Einstellung "manuell", bei der die Belichtungszeit nach Wunsch von Hand eingestellt wird. Der Schalter S7 ist mit einer Klemme eines zeitintegrierenden Kondensators C2 verbunden, dessen andere Klemme an der Stromquelle hängt. Parallel zum Kondensator C2 ist ein Triggerschalter S4 geschaltet9 Das Kontaktstück der Stellung 2 des Schalters 53 ist mit einer Mittelanzapfung M eines manuell verstellbaren variablen Widerstands R20 zur manuellen Wahl der Belichtungszeit verbunden. Ein Widerstand R21 und ein Schalter S5, der mit dem Verschlußauslöseknopf gekoppelt ist, dienen der Ball-Belichtung. Ein~npn-Transistor Q17 ermöglicht eine Anzeige an einer Anzeigeeinrichtung; die Basis dieses Transistors ist mit der Basis des npn-Transistors Q15 verbunden. Zwischen den Emittern von Transistoren Q17 und Q19 ist ein negativer Rückkopplungswiderstand 1119 geschaltet.
  • Eine pegelverschiebende Diode Q16 ist zwischen den Emitter des Transistors Q15 und Erde gelegt und ein Anzeiger A liegt zwischen dem Kollektor des Transistors Q17 und'der Stromquelle. Ein Widerstand R 18 liegt zwischen dem Kollektor des npn-Transistors Q15 und Erde, um den Verschluß in der Stellung "Automatik!' etwa 10 Sekunden nach seiner Öffnung zu schließen, selbst wenn die Lichtmenge nicht genügt, um den Verschluß zu schließen. Die Ausgangsspannung des zeitintegrierenden Kondensators C2 ist an das Gatter eines Feldeffekttransistors F5 gelegt.
  • Als Quellenwiderstand für den Feldeffekttransistor F5 ist ein Widerstand X22 geschaltet und zwischen die Quelle des Transistors F5 und Erde ist zur Justierung des Triggerpegels ein veränderlicher Widerstand R23 gelegt. Das Ausgangssignal des Transistors F5 wird über einen Abfluß-Widerstand R24 abgegriffen. Die npn-Transistoren Q18 und Q19 bilden zusammen mit Widerstanden 1125, R2U, R27 und 1128, mit einem Elektromagnet Ry und mit einer Diode Q20 einen Schmitt-Trigger, der die Strom versorgung des Elektromagnets Ry oder der Kollektorbelastung des npn-Transistors Q19 entsprechend dem Ausgangssignal des Feldeffekttransistors F5 steuert. Die Diode 20 soll verhindern, daß der npn-Transistor durch während des Schaltens des Schmitt-Triggers auftretende Impulserscheinungen Beschädigungen erleidet. Ein Schalter S6 wird mit dem Verschlußauslöseknopf zum Schließen der Verbindung mit der Stromquelle betätigt.
  • Es sei nun der typische Vorgang beim Aufnehmen eines Bildes mit der zweiten Ausführungsform beschrieben.
  • Es sei auf den Fall bezug genommen, daß die Belichtungszeit automatisch entsprechend der vom aufzunehmenden Gegenstand abgegebenen Lichtmenge, der Filmempfindlichkeit und der Blende bestimmt werden soll und alle Schalter vor dem Niederdrücken des Verschlußauslöseknopfs in der Stellung 1 stehen. Der Schalter " befindet sich unabhängig von der Stellung des Verschlußauslöseknopfs immer in der Stellung 1. Da der Schalter S5 bei der automatischen Belichtung keine Funktion ausübt, wird er nicht weiter beschrieben. Vor dem Aufnehmen des Bilds wird eine Justierung entsprechend der Filmempfindlichkeit durchgeführt, indem der Widerstand R2 mit Hilfe eines Filmempfindlichkeitsknopfs an der Kamera eingestellt wird. Anschließend wird die Blende festgelegt. Bei einer Kamera mit einer manuell verstellbaren Blende wird das durch diese Blende tretende Licht vom photoempfindlichen Element gemessen. Hat die Kamera eine voreingestellte Blende, eine sog. Springblende, so wird das Licht mit voller Blendenöffnung gemessen, die sich jedoch unmittelbar vor der Betätigung des Schalters auf eine vorgegebene Stellung verkleinert. Im ersteren Fall muß also der Widerstand 113 zum Bestimmen des Verstärkungsfaktors des Photostroms festgelegt sein«, da sich der Photostrom proportional mit der Blendenöffnung ändert. Im letzteren Fall muß jedoch der Widerstand R3 entsprechend dem voreingestellten Wert der Blende eingestellt werden, so daß der Strom przoportional diesem voreingestellten Wert ist.
  • Nach der Bestimmung der Blende wird der Verschlußauslöseknopf-gedrückt. Hierbei wird zunächst der Schalter S6 so betätigt, daß er die geschlossene Stellung 2 einnimmt, die Stromquelle angeschlossen wird und die Messung beginnt. Es fließt der der Lichtmenge entsprechende Photostrom Ip durch die Silizium-Photodiode phD und weiter durch den Widerstand 113.
  • Durch diesen Strom wird das Gatter G2 des Transistors F2 auf positives Potential gebracht und das Abfluß potential des Transistors F2 erniedrigt sich. Dies bringt den Kollektor des npn-Transistors Q7 auf positives Potential, den Kollektor des npn-Transistors Qg und das Gatter des Feldeffekttransistors F2 auf negatives Potential, den Abfluß des Foldeffekttransistors F4 und die Basis des npn-Transistors Q14 auf negatives Potential, den Kollektor des npn-Transistors 414 und die Basis des npn-Transistors Q15 auf positives Potential und den Kollektor des npn-Transistors Q15 auf negatives Potential. Das Kollektorpotential des Transistors Q15 wird über den Schalter S2 an das Gatter G2 des Feldeffekttransistors F2 gelegt, so daß sich keine nennenswerte linderung im Potential des Gattern G2 aufgrund der negativen Rückkopplung ergibt. Im Fall, daß die bei offener Schleife betrachtete Verstärkung des Rückkopplungsverstärkers hoch ist, kann angenommen werden, daß die Eingangsspannung zwischen den Transistoren F1 und F2 im wesentlichen Null ist.
  • Der durch den Widerstand R2 und die Rückkopplungsschlelfe fließende Strom I kann deshalb durch die folgende Gleichung dargestellt werden: I=## #Ip (12) Ist der Widerstandswert des Widerstands R3 groß im Vergleich zu dem aufgrund der Filmempfindlichkeit justierten Widerstand 112, so wird der Photostrom verstärkt und sodann in den Kollektor des npn-Transistors Q15 eingespeist. Hierbei erscheint eine Spannung entsprechend der Lichtmenge am Speicherkondensator C1.
  • Wie aus der Gleichung (12) ersichtlich ist, ist eine Justierung entsprechend der Filmempfindlichkeit durch Einstellen des Widerstands 112 zur Änderung der Stromverstärkung möglich.
  • Nun wird im Anzeiger A eine Belichtungszeit angezeigt, die entsprechend der Filmempfindlichkeit, der Blendenöffnung und der Lichtmenge bestimmt ist. Wird nun der Verschlußauslöseknopf weitergedrückt, so bleibt der Schalter S1 in der Schaltstellung 2 und weiterhin werden die Schalter S2 und S4 in ihre Schaltstellungen 2 gebracht, unmittelbar bevor der Kameraspiegel hochspringt. Es ist zu beachten, daß im Falle einer Kamera, bei der die Lichtmessung mit voll geöffneter Blende erfolgt, der Schalter S1 betätigt werden muß, bevor die Blende während der Verschlußauslöselösung in die vorgegebene Stellung springt. Die Schalter S2 und S4 können in dieser Reihenfolge betätigt werden, nachdem der Schalter S1 betätigt worden ist. Die Speicherfunktion beginnt, wenn der Schalter in die Schaltstellung 2 gebracht worden ist und wenn der Schaltet S2 in die Schaltstellung 2 gebracht worden ist, woraufhin ein Strom, der der im Speicherkondensator C1 gespeicherten Spannung entspricht, von der Stromquelle durch den Schalter 54 zum Kollektor des npn-Transistors Q15 fließt. Hat die Spannung der gespeicherten Ladung den richtigen Wert, so ist der Strom gleich demjenigen, der durch die negative Rückkopplungsschleife zum Kollektor des npn-Transistors Q15 während der Lichtmengenmessung geflossen ist. Der Triggerschalter 54 wird in seine offene Stelung 2 gebracht, wenn der Verschluß geöffnet ist.
  • Hierauf wird der zeitintegrierende Kondensator C2 durch den der gespeicherteWLadung entsprechenden Strom geladen. Erreicht die Spannung im zeitintegrierenden Kondensator einen gegebenen Pegel, so wird der Feldeffekttransistor F5 leitend und ein Strom fließt hindurch, so daß das Basispotential des npn-Transistors Q18 ansteigt. Hierdurch wird der Transistor Q18 leitend und der npn-Transistor Q19 sperrend und unterbricht den Strom durch den Elektromagnet Ry, so daß der Verschluß schließt. Die Beliohtungs zeit entspricht der Zeit von der Betätigung des Schalters 54 bis zur Unterbrechung des durch den Elektromagnet fließenden Stroms.
  • Dies kann durch die folgende Gleichung dargestellt werden: t=####### = ########## (13) wobei t , Belichtungszeit, VT = Triggerspannung und 1 s Kollektorstrom des npn-Transistors 415 der als zeitintegrierender Strom" bezeichnet werden kann.
  • Wie aus der Gleichung ersichtlich ist, kann die Belichtungszeit durch den zeitintegrierenden Strom I bestimmt werden, wenn der Wert C2 VT konstant ist. Der dem Kondensator C2 und der Silizium-Photodiode phD innenwohnende Fehler kann durch die Justierung der Triggerspannung VT behoben werden. Die Justierung der Triggerspannung erfolgt durch den variablen Widerstand R23m der die Spannung zwischen dem Gatter und der Quellenelektrode des Feldeffekttransistors F5 verändert.
  • Im folgenden sei ein typisches Beispiel zur Bestimmung der Belichtungszeit aufgrund der Gleichung (13) beschrieben.
  • Es sei die Kapazität des zeitintegrierenden Kondensators =1µF und die Triggerspannung = 3V, so daß der Wert C2 * VT = 3*10-6 Coulomb. Hat der Film eine Empfindlichkeit von 100 ASA, so kann angenommen werden, daß bei einer Lichtmenge L1 bei einer Blende F 3 1,4 und einer Belichtungszeit von 1/1000 Sekunde eine richtige Belichtung erhalten wird. Es wird weiter angenommen, daß der Photostrom in diesem Fall 3 µA beträgt. Aus der Gleichun (13) ergibt sich, daß der zeitintergierende Strom I = 3*10-6 1000 = 3mA ist, um die Verschlußgeschwindigkeit von 1/1000 Sekunde zu ergeben. Aus der Gleichung (12) ergibt sich hierbei, daß der Wert R3/R2 = 1000. Beträgt also der Widerstandswert des Filmempfindlichkeits-Widerstands R2 100 Ohm, so ist der Widerstandswert des Widerstands R3 1 MR. Bei gleicher Lichtmenge L1 wird für einen Film mit einer Empfindlichkeit von 200 ASA der Widerstandswert des Widerstands R2 zu 200 Ohm gewählt, so daß sich der Photostrom-Verstärkungsfaktor auf die Hälfte reduziert. Der zeitintegrierende Strom T wird damit verdoppelt und man erhält eine Belichtungszeit von 1/500 sec zur Erzielung einer korrekten Belichtung. Für einen Film einer Empfindlichkeit von 50 ASA wird der Widerstand R2 auf 50 Ohm eingestellt, um ein gleiches Ergebnis zu erzielen.
  • Es sei nun die Wirkung der Blendeneinstellung bebeschrieben. Bei einer Kamera mit manuelier Blendeneinstellung wird das zur Silizium-Photodiode phD hereinkommende Licht auf die Hälfte reduziert, wenn die Blende von F = 1,4 auf F - 2 verkleinert wird. Der Photostrom Ip wird damit 1,5 µA. Bei einem Film der Empfindlichkeit 100 ASA ist der Wert R3/R = 1000, der zeitintegrierende Strom I wird 1,5 µA und die Belichtungszett wird 1/500 Sekunde. Wird das Licht mit voll geöffneter Blende gemessen, so ist der Widerstand R3 mit der Blendeneinst1lung 80 gekoppelt, daß der Widerstandswert des Widerstands R3 entsprechend dem voreingestellten Blendenwert justiert wird. Wird beispielsweise eine-Blende F = 2 zur Bildaufnahme voreingestellt, so wird der Widerstandswert des Widerstands R3 auf 500 kJl verringert, was die Hälfte des Widerstandswerts für eine voreingestellte Blende von F = 1,4 ist.
  • Der zeitintegrierende Strom wird entsprechend für den gleichen-Photostrom tp reduziert, so daß sich die Belichtungszeit 1/500 zum Erzielen einer richtigen Belichtung ergibt. Bei der gleiche Blendenöffnung und der gleichen Filmempfindlichkeit verdoppelt sich der Photostrom, wenn sich die Lichtmenge von 11 auf 2 . L1 erhöht, wodurch sich die Belichtungszeit auf die Hälfte erniedrigt und wiederum eine korrekte Belichtung erzielt wird.
  • In der beschriebenen Weise ist also eine automatische Belichtungasteuerung möglich.
  • Es sei nun eine manuelle Belichtungssteuerung beschrieben, bei der die Belichtungszeit von Hand über einen Verschlußsteuerungsknopf gegeben wird. Hierfür kommt der Schalter S3 in seine Stellung 2. Während der Handbedienung arbeitet die Rückkopplungs-.Verstärkerschaltung nur zur Anzeige der Belichtungszeit am Anzeiger. Die Belichtungszeit ergibt sich aus dem Produkt des veränderlichen Widerstands R20 und der Kapakität des zeitintegrierenden Kondensators C2. Die Belichtungszeit im Handbetrieb kann durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden, in der die Spannung der Stromquelle mit Vcc bezeichnet ist: VT = VCC (1 - e - ######) = VCC * ###### es ist also: t = R20 . G2 . (14) Vee Die Aufeinanderfolge der Schalterbetätigungen ist die Gleiche wie im Fall der automatischen Belichtungssteuerung, und der zeitintegrierende Kondensator C2 wird über den Widerstand R20 geladen. Aus dieser Beschreibung ergibt sich, daß der zeitintegrierende Kondensator C2 sowohl in der automatischen als auch in der manuellen Belichtungssteuerung in Funktion ist.
  • Im folgenden sei die Ball- oder Langzeitbelichtung beschrieben, bei der der Verschluß so lang geöffnet ist, als der Verschlußauslöseknopf niedergedrückt ist. Der Betrieb ist hierbei im wesentlichen der gleiche wie bei der manuellen Belichtungssteuerung mit der Ausnahme, daß der Schalter S in seine Stellung 2 kommt, bevor der Schalter 54 in seine Stellung 2 gekommen ist, so daß der zeitintegrierende Kondensator C2 nicht geladen wird, selbst wenn dann der Schalter S4 betätigt wird, und deshalb der Verschluß in seiner geöffneten Stellung verbleibt. Wird der Verschlußauslöseknopf losgelassen, so kehrt der Schalter S5 in seine Stellung 1 zurück, der zeitintegrierende Kondensator C2 wird über den Widerstand R21 geladen und, wenn die Ladespannung die Triggerspannung VT erreicht, wird der Verschluß geschlossen.
  • Bei Verwendung eines Selbstauslösers ist es notwendig, da der Spiegel hochspringt, wenn der VerschluBauslöseknopf niedergedrückt wird, daß mit der Speicherung unmittelbar vor dem Hochspringen des Spiegels begonnen wird und die Speicherung etwa 10 Sekunden lang aufrechterhalten wird. Wird ein Tantal-Festelektrolyt-Kondensator mit geringem Leckstrom als Speicherkondensator C1 verwendet,Xund wird die eine Klemme des Kondensators mit dem Feldeffekttransistor F3 verbunden, der eine hohe Eingangsimpedanz hat, so stellt die linderung der Ladespannung im normalen Betrieb, bei dem die Speicherzeit sehr kurz ist, kein Problem dar. Aufgrund des Leckstroms im Kondensator und im Feldeffekttransistor ist es jedoch sehr schwierig, die Ladespannung etwa 10 Sekunden lang aufrechtzuerhalten. Allgemein hat ein Sperrachicht-Feldeffekttransistor etwa einen Leckstrom von 10-1° bis 10-12A, was ausreichend niedrig ist im Vergleich zum Leckstrom des Tantal-Festelektrolyt-Kondensators, der im Bereich von 10-6 bis 10-8A liegt. Es kann also genügen, nur den leckstrom des Kondensators auszugleichen. Zu diesem Zweck ist der Kondensator C3 in Reihe mit dem Speioherkondensator C1 geschaltet, wodurch der Kondensator C1 zusätzlich über den Kondensator C3 aus der Stromquelle geladen wird und so die Spannungserniedrigung im Kondensator C1 aufgrund des darin fließenden Leckstroms ausgeglichen wird, Es ist also möglich, die gespeicherte Spannung für eine verlängerte Zeit aufrechtzuerhalten.
  • Der Betrieb der Anzeigeschaltung mit dem Widerstand R18, dem npn-Transistor Q19 und dem Anzeiger A wird im folgenden beschrieben. Es sei die Spannung zwischen der Basis und dem Emitter jedes der Transistoren Q15 und A17 mit VBE1 bzw VBE2 bezeichnet und der Emitterstrom mit IE1 bzw. IE2; dann ergibt sich die folgende Beziehung zwischen den Werten VBE1, VBE2, IE1 und IE2 : IE1 = I0 exp (#; VBE1/KT) (15) IE2 = I0 exp (#; VBE2/KT) (16) VBE1 = VBE2 + IE2 * R19 (17) wobei: 8 a die Ladung eines Elektrons, T w absolute Temperatur, K 3 Boltzmanns'sche Konstante, 10 = Dunkelstrom der Transistoren Q15 und Q17, und R19= Emitterwiderstand des Transistors Q19.
  • Aus den Gleichungen (15), (16) und (17) kann die folgende Gleichung erhalten werden: ln IE1 = ## *R19 IE2 + ln IE2 (18) Ist in Gleichung (18) der erste Ausdruck des rechten Teiles groß im Verhältnis zum zweiten Ausdruok, so ist der Emitterstrom I des Transistors Q19 gleich der logarithmischen Kompression des Emitterstromes IE1 des Transistors Q15 Der Emitterstrom des Transistors Q15 ist gleich dem Kollektor strom dieses Transistors, nämlich dem zeitintegrierenden Strom I, und der Emitterstrom 1E2 ist gleich dem Strom im Anzeiger A, so daß der zeitintegrierende Strom I am Anzeiger A in Form einer logarithmischen Kompression aufgrund des Effekts des Emitterwiderstandes R19 der Transistoren Q19 angezeigt wird.
  • Ist der zeitintegrierende Strom I Null oder so klein, daß der den zeitintegrierenden Kondensator C2 nicht aufladen kann, etwa im Fall daß der Schalterauslöseknopf niedergedrückt wird, während der Objektivdeckel auf die Linse gesteckt ist, oder bei zu geringem Licht, kann der Verschluß möglicherweise für sehr lange Zeit in der offenen Stellung bleiben oder sich lange nicht schließe. Um diesen unerwünschten Effekt zu vermeiden, ist der Winderstand R18 zwischen den Kollektor des Transistors Q15 und Erde geschaltet. Wird der Vexschlußauslöseknopf gedrückt, so schließt sioh der die leistung anschaltende Schalter S6, woraufhin sich der Schalter S1 öffnet und der Schalter S2 aus der Stellung 1 in die Stellung 2 umgeschaltet wird. Ist die Licht menge zu gering, so kann der Kollektorstrom des Transistors Q15 als praktisch Null angenommen werden, wenn der Widerstand R18 fehlt. Da der Widerstand R18 jedoch in der Schaltung liegt, kann der zeitintegrierende Kondensator C2 mit einer Zeitkonstanten entsprechend R18 C2 geladen werden, selbst wenn der zeitintegrierende Strom Null ist. Der Verschluß wird also nach einer gegebenen Zeit wieder geschlossen. Es ist freilich zu beachten, daß die Zeitkonstante R18 . C2 bei geringer Lichtmenge einen Fehler in der Belichtungszeit erzeugen kann, diese Zeitkonstante sollte also ausreichend hoch im Vergleich zur maximalen Offnungszeit des Verschlusses sein. Im Fall einer Kamera mit einer maximalen Verschluß-Öffnungszeit von einer Sekunde kann diese Zeitkonstante etwa 10 Sekunden betragen.
  • Fig. 7 zeigt einen wesentlichen Teil der Schaltung nach Fig. 6. Unter Bezugnahme auf diese Figur wird ein Teil des in der Schaltung nach Fig. 6 verwendeten Verstärkers im einzelnen beschrieben. Es seien in der die npn-Transistoren 14 und Q15 den pnp-Transistor Q13, die Widerstände 112, R16 und R17 und die Dioden Q1 und Q16 enthaltenden Schaltung, die Stromverstärkungfaktoren der npn-Transistoren Q14 und Q15 mit hfe1 bzw. hfe2 bezeichnet, ferner die Basisströme mit iB1 bzw. iB2, die Emitterwiderstände mit RE1 bzw. RE2, die Eingangsimpedanzen mit hiel bzw. hie2, die Spannungsverstärkungen mit VG1 bzw. VG2 und der Kollektorstrom des pnp-Transistors Q13 mit Ic Dann können die Spannungsverstärkungen VG1 und VG2 folgendermaßen angegeben werden: VG1 = ############# = ############# = ### * hfe2 VG2 = ########### = ######## = ### Die Verstärkung der gesamten Schaltung VG1 VG2 kann durch die folgende Gleichung wiedergegeben werden: VG1 * VG2 = ######## * ### = hfe2 * ### (19) Der Wert des Widerstandes RB1 kann durch den Emitterstrom des Transistors Q14 mit der Gleichung ausgedrückt werden: RE1 = 26/IE(ma) #; Da der Strom 1E dem Kollektorstrom IC des Transistors Q13 im wesentlichen gleich ist und dieser Strom auf einem im wesentlichen konstanten Wert gehalten wird, kann auch der Emitterwiderstand des Transistors14 als im wesentlichen konstant angesehen werden. Wie aus der Gleichung (19) ersichtlicht ist, kann also die gesamte Verstärkung der Schaltung als im wesentlichen konstant unabhängig vom Kollektorstrom des Transistors Q15 betrachtet werden, wenn der Stromverstärkungsfaktor hfe2 im wesentlichen konstant und vom Strom unabhängig ist.
  • Fig. 8 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Schaltung gleicht im wesentlichen der nach Fig. 6, im folgenden wird. nur der einzige Unterschied zwischen diesen beiden Schaltungen beschrieben. Nach Fig. 8 ist der Widerstand R16 zwischen den Abfluß des Feldeffekttransistors F1 und den Widerstand R4 geschaltet, um zu verhindern, daß die.Spannung, di-e aufgrund einer kleinen Differenz zwischen Gm der Feldeffekttransistoren F1 und F2 ereugt wird, wenn die Gatterspannungen der Transistoren F1 und F2 vermindert werden, in der ganzen Schaltung positiv rückgekoppelt wird und damit eine Schwingung verursacht.
  • Der Speicherkondensator C1 ist zwischen die Gatter der Feldeffekttransistoren F3 und F4 eingesetzt und die gemeinsame Quelle dieser beiden Transistoren ist mit dem Kollektor eines pnp-Transistors Q10 verbunden, der eine Konstantstromquelle darstellt, indem er an seiner Basis und an-seinemEmltter mit den entsprechenden Klemmen eines pnp-Transistors Q14 verbunden ist.
  • Der Kollektor eines npn-Transistors Q11 der zusammen mit einem npn-Transistor Q12 eine Konstantstromqúelle darstellt, indem er mit seiner Basis und seinem Emitter mit den entsprechenden Klemmen des Transistors Q12 verbunden ist, schließt an den Abfluß des Feldeffekttransistors F3 und an die Basis des npn-Transistors Q15 an. Zwischen den Abfluß des Transistors F4 und den Transistor Q13 3 ist eine Diode Q13 geschaltet.
  • Das Gatter des Feldeffekttransistors F4 ist mit dem Verbindungspunkt der Widerstände R11 und R12 verbunden. Ein zwischen die Basis und den Kollektor des Transistors Q14 und Erde eingeachalteter Widerstand R13 dient der Bestimmung des konstanten Stroms durch die Transistoren Q10 und Q14. Der Kollektor des Transistors 415 ist mit dem Gatter des Feldeffekttransistors F2 verbunden und unmittelbar zur Lingangsstufe rückgekoppelt. Der Emitter des Transistors Xt5 ist mit den Basen einer Diode Q16 sowie von npn-Transistoren Q17 und Q18 verbunden. Der Kollektor des Transistors Q17 ist mit dem Schaltstück der Schaltstellung 1 eines Wahlschalters S3 verbunden, der der Wahl zwischen "Automatik", bei der sich die Belichtungszeit automatisch ergibt, und manuell bei der die Belichtungszeit manuell nach Wunsch eingestellt wird, dient. Der Schalter 53 ist mit einer Klemme eines zeitintegrierenden Kondensators C2 verbunden, dessen andere Klemme an der Stromquelle hangt. Ein Triggerschalter 54 ist dem Kondensator c2 parallelgeschaltet und das seiner Schaltstellang 2 entsprechende Kontaktstück schließt an die mittleren Anzapfungen M eines veränderlichen Widerstandes R20 zur manuellen Einstellung der Belichtungszeit an. Ein Widerstand R21 und ein Schalter, der mit einem Verschlußauslöseknopf verbunden ist (nicht dargestellt), dienen der Ball-Belichtung.
  • Der Kollektor des npn-Transistors 018 ist nt dem Gatter einer Diode Q19 und eines Feldeffekttransistors F5 verbunden, so daß also die Diode Q19 mit einem Strom gleich dem Kollektorstrom des npn-Transistors Q15 versorgt wird. Zwischen die Quelle des Feldeffekttransistors F5 und die Stromquelle ist eine Diode 420 geschaltet, die aufgrund eines Widerstandes R15 eine konstante Klemmenspannung aufweist. Der Felffekttransistor F5 stellt Unterschiede zwischen der Klemmenspannung der Diode Q19 und der konstanten Klemmenspannung des Transistors 820 fest-und erzeugt einen Ausgangsstrom entsprechend der Differenz.
  • Der Abfluß des Transistors F5 ist mit einer Klemme eines Amperemeters A verbunden, dessen andere Klemme an einem veränderlichen Widerstand R17 zum Justieren des Itaximalausschlages des Ampereineters A hängt. Der veränderliche Widerstand R17 ist ferner mit einem weiteren veränderlichen Widerstand R18 verbunden.
  • Ein Widerstand R22 ist als Quellenwiderstand eines Feldeffekttransistors F6 geschaltet, während zwischen die Quelle des Transistors F6 und Erde ein veränderlicher Widerstand R23 zur Einstellung des Triggerpegels geschaltet ist. Das Ausgangssignal des Transistors F6 wird von einem Abflußwiderstand R24 dieses Feldeffekttransistors abgenommen.
  • npn-Transistoren Q21 und Q22, Widerstände R25, R26, R27 und R28, ein Elektromagnet Ry und eine Diode Q23 stellen einen Schmitt-Trigger dar, der den Strom durch den Elektromagnet Ry steuer-t, welcher die Kollektorbelastung des npn-Transistors Q22 entsprechend der Ausgangsspannung des Feldeffekttransistors F6 darstellt. Die Diode Q23 soll verhindern, daß der npn-Transistor Q22 während Stoßvorgangen, die beim Schalten des Schmitt-Triggers erzeugt werden, beschädigt wird. Sin-Schalter stellt die Verbindung zur Stromquelle her und wird vom Schalterauslöseknopf der Kamera betätigt.
  • Im folgenden wird die typische Betriebsweise der beschriebenen Schaltung erläutert. Die Vorgänge bei der automatischen Belichtungssteuerung und bei der manuellen Belichtungssteuerung sind dieselben wie bei der Ausführungsform nach Fig.
  • 6, so daß sie nicht weiter beschrieben zu werden brauchen.
  • Da der reflektierende Spiegel hochspringt, sobald der Verschlußauslösenkopf niedergedrückt wird, muß, wenn eine Selbstauslösung verwendet wird, mit dem Speichern begonnen werden, bevor der Spiegel hochspringt, und die Speicherung etwa 10 Sekunden lang aufrechterhalten werden. Wenn ein Tantal-Festelektrolyt-Kondensator mit sehr niedrigem Leckstrom als Speicherkondensator C1 verwendet wird, der zwischen die Gatter der Feldeffekttransistoren F3 und F4 eingesetzt ist, wobei diese Gatter die Lingangsklemmen einer Differenzverstärkerschaltung von hoher Eingangsimpedanz darstellen, ist die an den Kondensator C1 angelegte Spannung im wesentlichen Null, wie später noch beschrieben werden wird, so daß der Leckstrom des Kondensators vernachlässigbar ist. Es ist also möglich, die gespeicherte Spannung während des Betriebs des Selbstauslösers aufrechtzuerhalten.
  • Im folgenden wird die Anzeigeschaltung beschrieben, zu der die Dioden Q19 und Q20, der Feldeffekttransistor F6, die Widerstände R14 und R15, die veränderlichen Widerstände R17 und R18, der Amperemeter A und der npn-Transistor Q18 gehören.
  • Die Spannung zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors Q18 ist der Klemmenspannung der Diode Q16 gleich, so daß im Kollektor des Transistors Q18 und über diesen in der Diode Q19 ein Strom gleich dem Kollektorstrom des Transistors Q15 fließt. Die mit VBel bezeichnete Spannung an der Diode Q19 kann durch die folgende Gleichung dargestellt werden: VBe1 = ## ln ## (20) wobei: k = Boltzmann'sche Konstante; T = absolute Temperatur; = = Ladung eines Elektrons; I1 = Strom durch die Diode Q19; 10 = Dunkelstrom.
  • Da in der Diode Q20 ein Strom.12 fließt, der von der Stromquellenspannung und dem Widerstand R15 bestimmt wird, kann die an der Diode Q20 aufgrund des Stroms I2 auftretende Klemmenspannung VBE2 auch durch die folgende Gleichung angegeben werden: VBE2 = ## ln ## (21) Da die Spannung VGS zwischen dem Gatter und der Quelle des Feldeffekttransistors F5 = VBE1 - VBE2, kann die Spannung durch die folgende Gleichung dargestellt werden: VGS = VBE1 - VBE2 = ## ln ## (22) Aus der Gleichung (22) kann der Abflußstrom IDS des Feldeffekttransistors F5 folgendermaßen geschrieben werden: IDS = gmo VGS = gmo ## ln ## = a ln I1 - b (23) wobei gmo die gegenseitige Leitfähigkeit des Feldeffekttransistors und a und b Konstante sind.
  • Der Strom in der Diode Q19 ist im wesentlichen gleich dem Kollektorstrom des npn-Transistors Q15 90 daß der Abflußstrom des Feldeffekttransistors F5 gleich einer logarithmischen Kompression des Kollektorstroms des npn-Transistors Q15, von denl ein gegebener Strom subtrahiert ist, ist.
  • Bei dieser dritten beschriebenen Ausführungsform ist nur eine Diode in die logarithmische Kompressionsschaltüng eingesetzt, es sei jedoch bemerkt, daß in Reihe mit der Diode auch andere Impedanzelemente oder eine Mehrzahl von Dioden eingesetzt werden können, um das Kompressionsverhältnis nach Wunsch zu bestimmen.
  • Der Amperemeter A kann die Belichtungszeit sehr genau über einen gegebenen Bereich anzeigen, indem der veränderliche Widerstand R18 90 eingestellt ist, daß er den der Konstanten b in der Gleichung (23) entsprechenden Strom entfallen läßt, und der veränderliche Widerstand R17 SO eingestellt wird, daß er die Konstante a geeignet bestimmt.
  • Im folgenden wird ein Teil des in der Schaltung enthaltenen Verstärkers im einzelnen beschrieben, Werden in der Schaltung mit den Feldeffekttransistoren- F3 und F4, den npn-Transistoren Q11 und Q15, dem pnp-Transisbr Q10, den Dioden Q12, Q13 und Q14 , den Widerständen R2, R11, R12 und R13 und dem Kondensator C1 die gegenseitige Impedanz der Feldeffekttransistoren F3 und F4 mit gm, die Eingangsimpedanz einschließlich des Abflusses des Transistors F3 und der Basis des npn-Transistors Q15 mit hie und der Stromverstärkungsfaktor des Transistors Q15 mit hfe bezeichnet, so kann die Verstärkung A der Schaltung folgendermaßen angegeben werden: A = gm * hie * ##### =gm R1 * hfe (24) Aus der Gleichung (24) ergibt sich, daß sich selbst bei einer großen Änderung des Kollektorstroms des npn-Transistors Q15 keine wesentliche Anderung der Verstärkung ergibt, wenn man annimmt, daß der Stromverstärkungsfaktor hfe des npn-Transistors Q15 weniger stromabhängig ist.
  • Weiterhin kann die Spannung V1 am Speicherkondensator C1 folgendermaßen angegeben werden: = ## = ######### = ###### (25) wobei V0 = die Ausgangsspannung des Transistors Qis.
  • I sei der Ausgangsstrom des Transistors Q15. Wird nun angenommen, daß gm = 1mV, hfe = 100 und 1 = 1 µA bis 10 µA, so beträgt der Wert von V1 10-5 bis 10-@V. Der Wert V1 ist also vernachlässigbar. Allgemein steigt, wenn eine Spannung an einen Kondensator angelegt und dann weggnommen wird, der Leckstrom des Kondensators proportional mit der anliegenden Spannung. Ist diese anliegende Spannung im wesentlichen Iflill, wie im angegebenen Fall, so ist der Leckstrom vernachlässigbar klein. Damit ist verständlich, daß die gespeicherte Spannung für eine Dauer aufrechterhalten werden kann, wie sie für den Betrieb eines Selbstauslösers erforderlich ist.
  • Da der zeitintegrierende Kondensator C2 von dem dem Photostrom proportionalen Ausgangsstrom gelanden wird, ändert sich die Ladespannung linear in bezug zur ladezeit, so daß es möglich ist, den Triggerpegel nach Wunsch zur Bestimmung der Belichtungszeit zu bestimmen.
  • Obwohl bei üblichen Belichtungssteuerungen eine korrekte Belichtungszeit nur in dem Bereich zu erhalten ist, in dem der Photostrom proportional der Lichtmenge ist, ermöglicht es die erfindungsgemäße Schaltung, auch bei einer schlechten Beleuchtung eine korrekte-Belichtungszeit zu erhalten, bei der der Dunkelstrom nicht vernachlässigt werden kann, indem dieser Dunkelstrom vom Photostrom subtrahiert wird. Außerdem ist nach der Erfindung die Spannung am photoempfindlichen Element im wesentlichen Null, so daß der Meßbereich im Vergleich zu einer Anordnung, bei der das fotoempfindliche Element unter Vorspannung verwendet wird, erheblich vergrößert werden kann.
  • Bei bekannten Anordnungen wurden besondere Maßnahmen ergriffen, um eine logarithmische Kompression oder Expansion des Stroms durchzuführen, damit die Belichtungszeit der Lichtmenge entspricht. Demgegenüber ist es nach der Erfindung möglich, einen der Lichtmenge proportionalen Photostrom zu erhalten, indem einfach Widerstände an die gegenüberliegenden Klemmen des photoempfindlichen Elements geschaltet werden und eine Schaltung zum Verstärken der Ausgangsspannung am Verbindungspunkt geschaffen wird, wobei die Ausgangsspannung zu diesen Widerständen rückgekoppelt wird, um den Strom durch die Widerstände zu steuern. Die Schaltung kann entweder spannungsverstärkend oder stromverstärkend sein, wodurch dieselben Ergebnisse erzielbar sind. Mit der erfindungsgemäßen Belichtungssteuerschaltung kann die Lichtmenge gleich logarithmisch komprimiert werden, so daß sich eine einfache Anzeige der Belichtungszeit ergibt. Weiterhin schafft die Erfindung eine wirksame Einrichtung zum Komprimieren von Strom. Außerdem übt der zeitintegrierende Kondensator seine Funktion sowohl bei der automatischen Belichtungssteuerung als auch bei der manuellen Belichtungssteuerung aus, so daß die Komponentenzahl vermindert und eine Abweichung beim Belichtungswert zwischen der automatischen Steuerung und der manuellen Steuerung vermindert wird.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung werden die den Rückkopplungsgrad des Verstärkers mit der negativen Rückkopplung bestimmenden Widerstände entsprechend der Blendenöffnung oder der Filmempfindlichkeit justiert, so daß eine Belichungssteuerung möglich ist, indem das Licht mit voll geöffneter Blende gemessen wird. Wird anstelle des entsprechend der Blendenffnung eingestellten Widerstandes ein fester Widerstand verwendet, so ist es möglich, das Licht mit auf eine bes.timmte-Stellung eingestellter Blende zu messen.
  • Nach der Erfindung ist es außerdem möglich, alle Belichtungszeitfehler auszuschalten, die sich aus Herstellungsabweichungen in der Kapazität des zeitintegrierenden Kondensators oder der Empfindlichkeit des lichtempfindlichen Elementes ergeben können, und zwar einfach durch Andern der Triggerspannung. Die Justierung ist also sehr leicht und die richtige Belichtungszeit ist erzielbar. Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist ein zusätzlicher Kondensator in Reihe mit dem Speicherkondensator geschaltet, der den durch das lecken im Speicherkondensator verursachten Spannungsabfall ausgleicht.
  • Es ist also möglich, die Speicherspannung für eine ausreichend lange Zeit aufrechtzuerhalten und so eine korrekte Belichtungszeit zu erzielen.- Außerdem wird im Ausgangastrom-Speicherabschnitt nach der Erfindung der Speicherkondensator zwischen die Steuerklemmen des Differenzverstärkers mit der hohen Eingangsimpedanz geschaltet, um die Potentialdifferenz zwischen den gegenüberliegenden Klemmen des Speicherkondensators zu verringern. Es ist damit möglich, den Spannungsabfall aufgrund des Leckens im Speicherkondensator auf einen im wesentlichen vernachlässigbaren Wert zu reduzieren und damit die Speicherspannung für eine lange Zeit aufrechtzuerhalten.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Konstantstromquelle mit dem Verbindungspunkt zwischen einem ersten Transistor und einem zweiten Transistor verbunden, so daß selbst im Fall, daß sich der Basisstrom des zweiten Transistors in einem weiten Bereich ändert, die vom ersten und vom zweiten Transistor erhaltene Spannungsverstärkung im wesentiichen konstant gehalten werden kann. Somit ist es möglich, die Abweichung der Ausgangssignal-Eingangssignal-Bezishung von einer linearen Abhangigkeit zu verkleinern. Außerdem ist es nach der Erfindung leicht möglich, auf elektrischem Wege eine Ball-Belichtung zu erzielen, indem ein mit dem Verschlußauslöseknopf der Kamera gekoppelter Schalter vorgesehen ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Belichtungssteuerung wird die Triggerschaltung direkt vom Strom der Ausgangsschaltung betrieben, so daß ein korrekter Triggerstrom gleich dem Ausgangsstrom erhalten werden kann, unabhängig von irgendwelchen Änderungen der Temperatur und der Speisespannung. Außerdem ist es möglich, eine Steuerung über einen weiten Strombereich durchzuführen. Da die Anzeigeschaltung vom Strom in der Ausgangsschaltung betrieben wird, ist es möglich, eine korrekte Anzeige auf einem Anzeiger zu erhalten, wobei der Anzeigerstrom gleich dem Ausgangs strom unabhängig von der Außentemperatur und der Speisespannung ist. Somit ist es möglich, eine Anzeige zu erhalten, die im wesentlichen frei von den Einflüssen äußerer Bedingungen ist. Außerdem kann eine korrekte Anzeige über einen weiten Bereich sichergestellt werden. Die Anzeigeschaltung kann außerdem als Teil der Belichtungssteuerungsschaltung verwendet werden, die eine logarithmische Kompression oder Expansion vorsieht.
  • Bei einer bekannten Anordnung kann die Belichtungszeit nur durch Speichern des Ausgangssignals der Lichtmeßschaltung gesteuert werden. Demgegenüber wird nach der Erfindung die Belichtungszeit unmittelbar durch die Lichtmeßschaltung gesteuert.
  • Die Belichtungssteuerungsschaltung nach der Erfindung ist deshalb nicht auf die Anwendung an einer Kamera beschränkt, bei der der Belichtungswert durch Messen des Lichts, das durch das Kameraobjektiv getreten ist, bestimmt wird.
  • -Außerdem ändert sich nach der Erfindung, selbst wenn sich der Differenzausgang stark ändert, die Verstärkung der Schaltung selbst kaum; so daß es möglich ist, die Abweichung der Eingang-Ausgang-Beziehung von der Linearität zu verringern.
  • Obwohl der Gegenstand der Erfindung anhand spezieller Ausführungsformen wie einer Belichtungssteuerung für Kameras beschrieben worden ist, haben die Prinzipien und Schaltungen entsprechend der Offenbarmg und den Ansprüchen in dieser Anmeldung ein weites Anwendungsfeld auch außer dem Kamerabereich, beispielsweise als Fotosensor in der Faksimiletechnik und bei Vervielfältigern oder als Dunkel schalter bei einem Stroboskop.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c h e
    Belichtungssteuerung mit einem lichtempfindlichen Element zum Umwandeln der Lichtmenge in eine elektrische Größe und mit einer Stromquelle, die mit mindestens einer Klemme des lichtempfindlichen Elementes verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des lichtempfindlichen Elementes verstärkt und gesteuert wird.
    2. Belichtungssteuerung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine negative Bückkopplungs-Verstarkerschaltung zum Verstarken des Ausgangssignals des lichtempfindlichen Elements und zur negativen Stromrückkopplung dieses Signals zum lichtempfindlichen Element, sowie durch eine Einrichtung zum Verstärken und Steuern des Ausgangssignals der negativen Rükkopplungs-Verstärkerschaltung zum Steuern der Belichtung oder dergleichen.
    3. Belichtungssteuerung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Umwandlungschaltzung zum Wandeln des Ausgangssignals der Verstärkerschaltung.
    4. Belichtungssteuerung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung.
    ). Belichtungssteuerung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verstrkereinrichtung zum Verstärken des Ausgangssignals des lichtempfindlichen Elementes, einen integrierenden ondensator zum Integrieren des verstärkten Ausgangssignals und durch eine Steuer schaltung mit einer Belichtungszeit-Uml«¢andlungsschaltung, die einen Triggerschalter enthält.
    6. Belichtungssteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsschaltung cine Schaltung zum Anschließen einer Diode an eine Ausgangsklemme eines Differenzverstärkers enthalt, der von enem konstanten Strom gespeist wird, zum Anlegen der Durchlaß-Spannung der Diode zwischen die Basis und den Emitter eines ersten Transistors, der der Diode parallelgeschaltet ist, wobei der Kollektor des ersten Transisors mit der anderen Ausgangsklemme des Differenzverstärkers verbunden ist.
    7. Belichtungssteuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der' Verstärkungsfactor der negativen Rückkopplungs-Verstärkerschaltung durch das Verhältnis von Widerständen, die jeweils mit den Klemmen des lichtempfindlichen Elementes verbunden sind, bestimmbar ist.
    8. Belichtungssteuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die negative Rücklcopplungs-Verstärkungsschaltung eine Speichereinrichtung enthält.
    9. Belichtungssteuerung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssiglal der negativen Xiickkopplungs-Verstärkerschaltung geschaltet und als Eingangssignal der Steuerschaltung verwendet ist.
    10. Belichtungssteuerung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal der negativen Rückkopplungs-Verstärkerschaltung knntinuierlich sowohl beim Messen als auch beim Speichern zur Steuerung der Belichtung oder dergleichen abgenommen ist.
    ii. Belichtungssteuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl dasAusgangss-ignal des lichtempfindlichen Elementes, wenn dieses Licht empfängt, als auch das Ausgangssignal des lichtempfindlichen Elementes, wenn dieses kein Licht empfungt, der Steuerungsschaltung eingegeben Bt.
    12. Belichtungssteuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grad der negativen Rückkopplung der Verstärkirngsschaltimg durch einen Widerstand bestimmt ist, der entsprechend der Blende der Kamera justierbar ist.
    13. Belichtungssteuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grad der negativen Rückkopplung der Verstärkerschaltung durch einen Widerstand bestimmt ist, der entsprechend der Stellung eines Filmempfindlichkeits-Einstellknopfes an der Kamera justierbar ist.
    14. Belichtungssteuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grad der negativen Rückkopplung der Verstarkungsschaltung durch einen ersten Widerstand, der entsprechend der Blendenöffnung der Kamera justierbar ist, und durch einen zweiten Widerstand, der entsprechend der Stellung eines Filmempfindlichkeits-Sinstellknopt justierbar ist, bestimmt ist.
    15. Belichtungssteuerung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Schaltung mit konstanter Spannungsverstärkung, bei der der Verbindungspunkt zwischen dem Kollektor eines ersten Transistors und der Basis eines zweiten Transistors in der negativen Rückkopplungsschaltung an eine Konstantstromquelle angeschlossen ist.
    16. Belichtungssteuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlungsschaltung einen ersten und einen zweiten Transistor enthält, deren Basen miteinander verbunden sind und von denen der Emitter des einen Transistors über einen Widerstand mit dem Emitter des anderen Transistors verbunden ist, wodurch. das Verhältnis der Kollektorströme veränderbar ist.
    17. Belichtungssteuerung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Basiskiemme des ersten und des zweiten Transistors mit einem der Lichtmenge entsprechenden Eingangssignal gespeist ist, wobei die Belichtungszeit durch das Ausgangssignal des ersten Transistors gesteuert ist, und daß ein Lichtmengenanzeiger durch das Ausgangssignal des zweiten Transistors betrieben ist.
    18. Belichtungssteuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlungsschaltung eine Schaltung mit mindestens einer Diode enthält, die jeweils deren Gatterklemme und der Quellenklemme eines Feldeffekttränsistors parallelgeschaltet ist, wobei eine Diode mit veränderlichem Strom und die andere Diode mit konstantem Strom gespeist ist und der veränderliche Strom logarithmisch komprimiert ist.
    19. Belichtungssteuerung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der logarithmisch komprimierte veränderliche Strom einen Anzeiger zum Anzeigen der Belichtungszeit oder dergleichen betreibt.
    20. Belichtungssteuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Abnehmen des Ausgangssignals der Steuereinrichtung eine Diode enthält, die so in deren Ausgangsschaltung eingesetzt ist, daß die Durchlaßsannung der Diode zwischen die Basis und den Emitter des Transistors gelegt ist.
    21. ISelichtamgssteuerung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungszeit-Umwandlungsschaltung durch den Ausgangsstrom des Transistors gesteuert ist.
    22. Belichtungssteuerung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlungsschaltung für die Anzeige der Belichtungszeit oder dergleichen durch den Ausgangsstrom des Transistors gesteuert ist.
    25. Belichtungssteuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung einen zweiten Kondensator enthält, der in Reihe mit dem Kondensator zum Speichern der Inforulation geschaltet ist, die sich auf die Lichtmenge bezieht, wobei der Verbindungspunkt mit einer/Schaltung mit hoher Eingangsimpedanz verbunden ist.
    24. I3elichtungssteuerung nach Anspruch i1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung eilen Kondensator umfaßt, der zwischen die Steuerklemmen eines Verstärkers mit hoher Einsgangsimpedanz geschaltet ist, der einen Teil der Verst<rkerschaltung derart darstellt, daß auch nach dem Schalten der Verbindung eines Teiles der Verstärkerschaltung die Ausgangsspannung oder der Strom vor dem Schalten aufrechterhalten werden.
    25. Belichtungssteuerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungszeit-Umwandlungsschaltung eine Belichtungssteuerung iiber das Laden und Entladen eines zeitintegrierenden Kondensators, der parallel zu einem Triggerschalter liegt, durchführt und daß ein Schalter mit dem zeitintegrierenden Kondensator verbunden ist und mit einem ersten Kontaktstück an einer Schaltung hängt, in der ein Strom entsprechend der Lichttnenge fließt, und mit einem zweiten Kontaktstück über einen Widerstand mit der elektrischen Stromquelle verbunden ist, so daß der zeitintegrierende Kondensator gemeinsam verwendet ist.
    26. Belichtungssteuerung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen das zweite Kontaktstück und die elektrische Stromquelle geschaltete Widerstand ein veränderlicher oder ein Abgriff-Widerstand ist, durch dessen Änderung des Widerstandswertes die Zeitgebung bewirkt wird.
    27. Belichtungssteuerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungszeit-Umwandlungsschaltung einen zeitintegrierenden Kondensator mit Hilfe.eines der Lichtmenge entsprechenden Stromes lädt oder entlädt und die Spannung am Kondensator feststellt, und daß die Triggerspannung durch die zwischen dem Gatter und der Quelle des Feldeffekttransistors liegende Spannung festgestellt wird.
    28. Belichtungssteuerung nach Anspruch 5, mit einer Einrichtung zur Ballbelichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Ballbelichtung eine Lade- oder Entladeschaltung mit einem Triggerschalter, einem zeitintegrierenden Kondensator, der parallel zum Triggerschalter geschaltet ist, eine eine hohe Eingangsimpedanz aufweisende Schaltung, die durch den Lade-oder Entladestrom des zeitintegrierenden Kondensators triggerbar ist, und einen Steuerschalter enthält, der mit der Eingangsklemme der Schaltung mit der hohen EingangsimFedanz in Serie mit dem zeitintegrierenden Kondensator geschaltet ist und durch eine in gegebener Richtung verlaufende Bewegung des Verschluß -knopfes deiKamera zu öffnen ist, wobei der Triggerschalter anschließend an das Öffnen des Steuerschalters öffnet und der zeitintegrierende Kondensator geladen oder entladen wird, wenn der Steuerschalter durch die entgegengesetzte Bewegung des Verschlußknopfes nach dem Öffnen des Triggerschalters und nach dem Öffnen des KameraverschfsSes geschlossen wird.
DE19722257776 1972-11-24 1972-11-24 Belichtungssteuerung für eine einäugige Spiegelreflexkamera Expired DE2257776C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722257776 DE2257776C3 (de) 1972-11-24 1972-11-24 Belichtungssteuerung für eine einäugige Spiegelreflexkamera

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722257776 DE2257776C3 (de) 1972-11-24 1972-11-24 Belichtungssteuerung für eine einäugige Spiegelreflexkamera

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2257776A1 true DE2257776A1 (de) 1973-05-30
DE2257776B2 DE2257776B2 (de) 1977-11-03
DE2257776C3 DE2257776C3 (de) 1978-06-29

Family

ID=5862674

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722257776 Expired DE2257776C3 (de) 1972-11-24 1972-11-24 Belichtungssteuerung für eine einäugige Spiegelreflexkamera

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2257776C3 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5036122A (de) * 1973-08-01 1975-04-05
JPS5065225A (de) * 1973-10-10 1975-06-02
JPS5081142A (de) * 1973-11-17 1975-07-01
JPS5087646A (de) * 1973-12-06 1975-07-14
JPS5097335A (de) * 1973-12-25 1975-08-02

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5036122A (de) * 1973-08-01 1975-04-05
JPS5733568B2 (de) * 1973-08-01 1982-07-17
JPS5065225A (de) * 1973-10-10 1975-06-02
JPS5081142A (de) * 1973-11-17 1975-07-01
JPS5813894B2 (ja) * 1973-11-17 1983-03-16 京セラ株式会社 デンキシヤツタカイロ
JPS5087646A (de) * 1973-12-06 1975-07-14
JPS5097335A (de) * 1973-12-25 1975-08-02

Also Published As

Publication number Publication date
DE2257776B2 (de) 1977-11-03
DE2257776C3 (de) 1978-06-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1809900C3 (de) VerschluBeinrlchtung mit automatischer Belichtungszeitsteuerung für einäugige Reflexkamera mit Lichtmessung durch das Objektiv
DE2129935C3 (de) Schaltungsanordnung zur automatischen Steuerung von Kameraverschlüssen für einäugige Spiegelreflexkameras
DE2558155A1 (de) Lichtmesschaltung
DE2147350C3 (de) Schaltung zur automatischen Steuerung der Belichtungszeit
DE2257776A1 (de) Belichtungssteuerung, insbesondere fuer kameras
DE2509593A1 (de) Licht-messeinrichtung
DE3332281C2 (de)
DE2841153C2 (de) Steuerschaltung für den Verschlußmechanismus einer Kamera
DE2243391B2 (de) Anordnung zur quantisierten Anzeige und/oder Auswertung einer Eingangsinformation, insbesondere einer die Objekthelligkeit oder die Belichtungszeit für photographische Aufnahmen kennzeichnenden Eingangsinformation
DE2843941C3 (de) Schaltung für die Belichtungsmessung bei Photoapparaten
DE3007600C2 (de) Belichtungssteuerschaltung für eine Kamera
DE2219087A1 (de) Informationswandler, insbesondere zur Umwandlung einer die Objekthelhgkeit eines zu fotografierenden Gegenstandes kennzeichnenden elektrischen Große
DE2264689A1 (de) Belichtungssteuerung, insbesondere fuer kameras
DE2250379A1 (de) Schaltungsanordnung zur automatischen belichtungszeitsteuerung, insbesondere fuer einaeugige spiegelreflexkameras
DE2264690A1 (de) Belichtungssteuerung, insbesondere fuer kameras
DE2029064C3 (de) Elektronische Schaltung für eine einäugige Spiegelreflexkamera mit Innenmessung
DE2253685A1 (de) Vorrichtung zur elektrischen belichtungssteuerung fuer eine einaeugige spiegelreflexkamera
DE2707430C2 (de) Schaltungsanordnung für photographische Kameras
DE2264690C3 (de) Belichtungssteuerung für eine einäugige Spiegelreflexkamera
DE2053001C3 (de) Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Kameraverschlusses
DE2703617A1 (de) Aufnahmebetriebsart-umschaltsystem fuer eine fotografische vorrichtung
DE3151211A1 (de) Belichtungssteuerschaltung fuer eine kamera
DE2101616C3 (de) Elektronische Schaltung für den Verschluß einer einäugigen Spiegelreflexkamera
DE2629025A1 (de) Schaltungsanordnung zur steuerung der belichtungszeit bei einer kamera
DE2356964C3 (de) Elektrische Verschlußsteuerschaltung fur eine photographische Kamera

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee