DE2257196C3 - Geräuscharmes Hubventil - Google Patents

Geräuscharmes Hubventil

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DE2257196C3
DE2257196C3 DE19722257196 DE2257196A DE2257196C3 DE 2257196 C3 DE2257196 C3 DE 2257196C3 DE 19722257196 DE19722257196 DE 19722257196 DE 2257196 A DE2257196 A DE 2257196A DE 2257196 C3 DE2257196 C3 DE 2257196C3
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DE
Germany
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valve
valve seat
sealing washer
sealing
slots
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Expired
Application number
DE19722257196
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English (en)
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DE2257196A1 (de
DE2257196B2 (de
Inventor
Johannes Dipl.-Ing. 5678 Wermelskirchen Stosiek
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Vaillant GmbH
Original Assignee
Joh Vaillant GmbH and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K47/00Means in valves for absorbing fluid energy
    • F16K47/04Means in valves for absorbing fluid energy for decreasing pressure or noise level, the throttle being incorporated in the closure member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Als Vorteil stellt sich somit im Innenraum des
    PatentaHspruch: Ventilgehäuses eine Rotationsströmung ein, die zu
    erheblich kleineren Geräuschen führt als das bei dem
    Geräuscharmes Hubventil mit einem ringför- Stand der Technik der Fall isL
    migen Ventilsitzkragen und einem unverdrehbar 5 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den angeordneten glockenartigen Verschlußstück, in Fig. 1 und2 der Zeichnung näher erläutert. Es zsigt das eine Dichtscheibe eingesetzt ist und in dessen Fig.1 eine neuerungsgemäße Ausführung des
    den Ventilsitz übergreifenden Mantel Abström- Ventils in einem Querschnitt, Unks im geöffneten, schlitze vorgesehen sind, gekennzeichnet rechts im geschlossenen Zustand und
    d u r c h die Kombination folgender Merkmale: io F i g. 2 eine Draufsicht auf den Ventilkörper.
    In beiden Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen
    a) der Mantel (10) des Verschiußstückes weist jeweils die gleichen Einzelheiten.
    im Bereich der Abströmschlitze (15) einen Ein Rohrl mündet in einem Ventilsitz 2, der einen
    Innenabsatz (17) auf, über den die Dicht- schäg abfallenden Ventflsitzkragen 3 aufweist Der scheibe (4) vorsteht, 15 Ventilsitz 2 ist kreisringförmig gestaltet.
    b) die Abströmschlitze im Verschlußstückman- Mit dem Ventilsitz 2 korrespondiert eine elastische tel verlaufen tangential zur Mantelinnen- Dichtscheibe 4 aus Kunststoff, die zylinderförmige fläche (16), Gestalt aufweist. Die Dichtscheibe 4 besitzt eine
    c) der Schlitzgrund (19) liegt tiefer als der In- obere Axialfläche 5 und eine untere Axialringfläche 6 nenabsatzund ao sowie eine Zylindermantelfläche 7. Die Dicht-
    d) die Dichtscheibe weist einen in den Ventil- scheibe 4 dient als sogenannter Dichtkörper. Sie ist sitzkragen (1) ragenden kegeligen Fortsatz umfaßt von einem glockenartigen Verschlußstück 8, (14) auf. das einen Boden 9 und einen Mantel 10 aufweist.
    Beide bilden den Ventilkörper. Der Boden 9 besitzt as eine äußere Axialfläche 11 und weist eine Ausnehmung 12 caif. Eine innere Axialfläche 13 dient als
    Anlage für die Dichtscheibe 4 an deren oberer Axialfläche 5. An der Axialringfläche 6 erstreckt sich ein kegeliger Fortsatz 14 in Richtung des Ventilsitzes 2,
    Die Erfindung bezieht sich auf ein geräuscharmes 30 der mit seiner Höhe die Dicke der Dichtscheibe 4 Hubventil gemäß dem Oberbegriff des Patenten- überragt.
    Spruchs. Der Mantel 10 des glockenartigen Verschlußstük-
    Bekannte Ventile dieser Art neigen zu starken Ge- kes weist tangential gerichtete Abströmschlitze IS räuschbildungen, insbesondere bei Bewegen des Ver- auf, deren Lagen aus der F i g. 2 näher ersichüich schlußstückes in Richtung auf den Ventilsitzkragen. 35 sind. Das Verschlußstück weist an seiner Mantelin-Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- nenflächc 16 einen Innenabsatz 17 auf, dessen Höhe gründe, ein Ventil zu schaffen, dessen Durchströ- niedrige: gehalten ist als die axiale Erstreckung bzw. Tftiung sich durch eine minimale Geräuschbildung Höhe der Dichtscheibe 4. Gleichzeitig ist aber die auszeichnet. Gerade bei Armaturen für Zentralhei- Höhe der Schlitze 15 größer bemessen als der Absatz zungen, die sich zum Teil in Wohn- und Schlafräu- 40 17, so daß dieser zwischen dem Schlitzgrund 19 und men befinden, ist eine solche Geräuschminimierung der Höhe der Dichtscheibe 4 angeordnet ist.
    von großer Bedeutung. Es ist bereits zur Geräusch- Die eben geschilderte Erfindung weist folgende
    verminderung von Hubventilen bekannt, Abström- Funktion auf: Wird davon ausgegangen, daß das schlitze im Verschlußstückmantel tangential zur Ventil sich in geöffnetem Zustand befindet, so strömt Mantelinnenfläche verlaufen zu lassen. Es ist weiter- « dem Ventil über das Rohr 1 in Richtung des Pfeiles hin bei solchen Ventilen grundsätzlich bekannt, daß 18 Flüssigkeit zu, die sich an dem kegeligen Fortsatz die Dichtscheibe einen in den Ventilsitzkragen ragen- 14 teilt und seitwärts aus dem offenen Bereich zwiden kegeligen Fortsatz aufweist. sehen Ventilsitz und Dichtscheibe bzw. glockenarti-
    Zur Lösung der Aufgabe besteht die Erfindung in gern Verschlußstück — vgl. Fi g. 1 linke Seite—wieder Kombination der im Kennzeichen des Patentan- 50 der abströmt. Wird nun das Ventil geschlossen, d. h., spruchs erwähnten Merkmale. der Ventilkörper durch Eingriff eines nicht dargestell-
    Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß der Ventilsitz ten Mittels auf die Stange 12 abwärts bewegt, so fährt stets mit der ihm zugekehrten Seite der Dicht- der Ventilsitz zunächst in den Bereich des glockenarscheibe korrespondiert, während andererseits beim tigen Verschlußstückes 8 ein, ohne aber zunächst mit AnnHK:i der Dichtscheibe unter einen bestimmten 55 der Dichtscheibe 4 in Berührung zu treten. Somit er-Grenzbetrag bereits eine Aufteilung des Stromes geben sich für die einströmende Flüssigkeit ein VoIlstau^indet. Durch das tangential Ablenken der Was- ringspalt zwischen dem Ventilsitz 2 und der Dicht-•erstromteile wird ein senkrechtes Auftreffen des scheibe 4, aber auch Abströmräume in Form der Ab-Wasserströmes an den Gehäuseinnenraum des Ven- strömschlitze 15. Beim weiteren Niederbewegen des tUs vermieden. Da der Schlitzgrund tiefer liegt als der 60 Ventükörpers wird der Ringraum zwischen Ventilinnenabsatz, ist auch bei zusammengedrücktem Ven- sitz 2 und Dichtscheibe 4 weiter eingeengt, der Abtil die Aufteilung sicher gegeben, und der kegelige Strömraum für die Flüssigkeit in Form der Summe Fortsatz, der in den Ventilsitzkragen ragt, bewirkt aller Querschnitte der Abströmschlitze 15 bleibt jeeitte Vorablenküng des Wasserstromes. Somit unter- doch unverändert. Das Ventil ist schließlich gcstützen sich sämtliche Merkmale im Hinblick auf das 65 schlossen, wenn der Ventilsitz! sich in die Dicht-Lösen der Aufgabenstellung. scheibe 4 hineindrückt.
DE19722257196 1972-11-22 1972-11-22 Geräuscharmes Hubventil Expired DE2257196C3 (de)

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DE2257196A1 DE2257196A1 (de) 1974-06-06
DE2257196B2 DE2257196B2 (de) 1975-02-06
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US5044604A (en) * 1990-08-31 1991-09-03 Topham Fred A Valve plug having fluid directing grooves
FR2774449B1 (fr) * 1998-01-30 2000-03-31 Desbordes Robinet a clapet ou a soupape, notamment reducteur de pression pour circuit hydraulique
DE102010038863B4 (de) 2010-08-04 2023-02-16 Pump Technology Solutions PS GmbH Hydraulische Pumpe

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DE2257196A1 (de) 1974-06-06
DE2257196B2 (de) 1975-02-06

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