DE2257048C3 - Sägeblatt für Gattersägen - Google Patents
Sägeblatt für GattersägenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B3/00—Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
- B27B3/28—Components
- B27B3/30—Blade attachments, e.g. saw buckles; Stretching devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B33/00—Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
- B27B33/02—Structural design of saw blades or saw teeth
- B27B33/04—Gang saw blades
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Description
Die Erfindung betrifft ein Sägeblatt für Gattersägen, ein- oder beidseitig gezahnt, zur Verwendung mit
Einschubangeln, deren Kasten unter Zugrundelegung einer bestimmten Schlitzbreite als Lehren ausgebildet
sind, wobei die dem Sägeblatt zugewendeten Kastenleisten am Sägeblatt anliegen.
Bei den in Gebrauch stehenden Gauersägeblättern ist
die Breite des Einführungsschluzes der vorgenannten
Angeln, d. h. deren Kasten, auf ,ne bestimmte Sägeblattdicke, beispielsweise 1,8 mm abgestimmt. Es in
in der Praxis möglich, auch geringfügig stärkere, etwa 20 mm dicke Blätter in diese Angeln einzufügen, ohne
daß eine nennenswerte Verformung der Angeln auftritt, die ihre Bestimmung als abstandhaltende Lehre
illusorisch machen würde.
Es ist jedoch in der Praxis fallweise, etwa beim Vorschnitt erwünscht, zur Erzielung höherer Leistung
Sägeblätter stark unterschiedlicher Dicke in einem Einhang anzuordnen, beispielsweise derart, daß die das
Prisma begrenzende Blätter eine Stärke von beispielsweise 2,2 mm, die die Seitenbretter aufsägenden Blätter
hingegen lediglich eine Stärke von beispielsweise 1,8 mm aufweisen. Diese Maßnahme wird getroffen, um
ein Verlaufen der am stärksten belasteten Prismenblätter auf jeden Fall zu verhindern. Auch beim Scharfschnitt
(Aufschnitt eines vollen, unabgeflachten Stammes zu 3rettern) ist es üblich, zur Erzielung höherer
Leistung dickere Sägeblätter als beim Nachschnitt (Aufschneiden eines vorprismierten, d. h. zweiseitig
abgeflachten Stammes zu Brettern) zu verwenden.
Das Einbringen von Sägeblättern, deren Dicke bereits
wesentlich, d. h. über 0.2 mm über der Sägeblattdickc liegt, auf die die Kastenschlitze abgestimmt sind, würde
jedoch nur noch mit Gewalt möglich sein und zu Deformationen der Angelkästen führen, wodurch
dieselben ihren Wert als Lehren einbüßen,
Aufgabe der Erfindung ist es, Sägeblätter von einer die Breite des Angelkaslenschlilzes übersteigenden
Dicke auch für Angelkasten^Lehren mit geringerer
Schlitzbreite verwendbar auszubilden,
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsglimäß
dadurch, daß das Sägeblatt zumindest im Bereich, in welchem es in eingehängtem Zustand unter Registerdruck
von den Wandungen des Angelkastenschlitzes berührt wird, durch spanabhebende Bearbeitung,
vorzugsweise Planschliff, unter Toleranz von +0,2 mm auf die Stärke des Angelkastenschlitzes gebracht ist.
Dadurch ist es möglich, für Sägeblätter verschiedener Dicke ein und dieselbe Garnitur von Angeln mit
Angelkasten-Lehren zu verwenden, so daß eine Vorratshaltung von derartigen Angeln mit Kasten
unterschiedlicher Schlitzbreite entfällt. Da auch beim Wechsel von dicken auf dünne Sägeblätter und
umgekehrt sowie beim gleichzeitigen Einhang von Sägeblättern von untereinander unterschiedlicher Dikke
nicht auch die Angeln in ihrer Kasten-Schlitzbreite angepaßt werden müssen, entfallen Irrtümer und es
werden erhebliche Arbeitszeiten eingespart.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Teil eines üblichen Sägeeinhanges in Vorderansicht,
Fig.2 und 3 je ein erfindungsgemäßes Sägeblatt in
gleicher Sicht und
Fig.4 stark übertrieben, die Deformation des Angelkasten durch Einschieben eines zu dicken
25 Sägeblattes.
Wie aus F ig. 1 ersichtlich, liegen die Angelkästen 1,2, 3 hier unter Zwischenschaltung einer Schablone 4,
unmittelbar parallel aneinander und bestimmen dadurch den Abstand der Sägeblätter 5,6 und 7. Letztere durchsetzen
die jeweils von den Wandungen 8, 9; 10, 11 und 12, 13 begrenzten Schlitze A, B. Cdcr Angelkäslen,
welch letztere, gegebenenfalls — wie dargestellt — unter Zwischenschaltung von Schablonen, durch Registerdruck
zu einem Paket zusammengespanni sind.
>r' Die Schlitze A, B. C weisen eine Breite auf. die der
Sägeblattdicke entspricht, so daß die Wandungen 8, 9; 10, 11 und 12, 13 am Blatt anliegen. In F i g. 4 ist
übertrieben dargestellt, daß beim Einschieben eines Sägeblattes, dessen Dicke die Breite d-s Angelkasten-Schlitzes
erheblich überschreitet, die Angelkästcn deformiert werden und somit ihre Aufgabe als
maßhaltende Lehre nicht mehr ausfüllen können. Durch die in den Fig. 2 und 3 beispielsweise dargestellte,
erfindungsgemäße Ausbildung eines Sägeblattes wird ein derartiges Auft'ciben des Angelkastenschlit/es
vermieden.
Wie aus Fig. 2 erkennbar, ist das Sägeblatt 5' zumindest über einem Bereich, der der Breite der
Schlit/wandung 8' entspricht, durch spanabhebende
r'n Bearbeitung, vorzugsweise Planschliff, in seiner Dicke
vermindert, und zwar mit einer +0,2 mm Toleranz auf die Breite des Angelkastenschlitzcs gebracht. Bevorzugt
ist die >n F i g. 3 dargestellte Ausführungsform. bei welcher aus Fertigungsgründen das gesamte Blattende
■>5 auf die vorerwähnte verminderte Blattstärkc gebracht
ist.
Die EinschubbelfMstung des Sägeblattes kann beliebiger
Art sein, so etwa könnten die in der Zeichnung angedeuteten Schwalbenschwanzleisten durch Bolzen
hn oder dgl. ersetzt sein.
Es braucht somit nur ein Salz von Angeln mit Angelkästen-Lehren angeschafft zu werden, der für alle
erfindüngsgemäß ausgebildeten Sägeblätter verwendbar
ist. In vorteilhafter Weise wird sich die Wahl der
()i>
Breite des Angelkastenschlitzes nach den schwächsten Sägeblättern richten, die üblicherweise im Gatter
Verwendung finden. Bei Verwendung dickerer Sägen sind diese darin erfindüngsgemäß auszubilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Sägeblatt für Gattersägen, ein- oder beidseitig gezahnt, zur Verwendung mit Einschubangeln, deren Kasten unter Zugrundelegung einer bestimmten Schlitzbreite als Lehren ausgebildet sind, wobei die dem Sägeblatt zugewendeten Kastenleisten am Sägeblatt anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeblatt (5', 5") zumindest im Bereich, in welchem es in eingehängtem Zustand unter Registerdruck sowie beim Einschieben von den Wandungen (8, 9; 10, 11; 12, 13; bzw. 8' ...) des Angelkastenschlitzes (A, B ...) berührt wird, durch spanabhebende Bearbeitung, vorzugsweise Planschliff, unter Toleranz von ± (plus-minus) 0,2 mm auf die Stärke des Angelkastenschlitzes gebracht ist, während dieser Stärke gegenüber die Sägeblattdicke, gegebenenfalls ohne Berücksichtigung einer sich nur im mittleren Blattlängenbereich erstreckenden ^eschichtungsstärke, beispielsweise von Hartchrom, zumindest im (bzw. in den) mittleren Zähne tragenden Randzonen-Längenbereich(en) größer ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT585071A AT306344B (de) | 1971-07-06 | 1971-07-06 | Sägeblatt für Gattersägen |
DE2257048A DE2257048C3 (de) | 1971-07-06 | 1972-11-21 | Sägeblatt für Gattersägen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT585071A AT306344B (de) | 1971-07-06 | 1971-07-06 | Sägeblatt für Gattersägen |
DE2257048A DE2257048C3 (de) | 1971-07-06 | 1972-11-21 | Sägeblatt für Gattersägen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2257048A1 DE2257048A1 (de) | 1974-05-22 |
DE2257048B2 DE2257048B2 (de) | 1979-10-25 |
DE2257048C3 true DE2257048C3 (de) | 1980-07-10 |
Family
ID=61598006
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2257048A Expired DE2257048C3 (de) | 1971-07-06 | 1972-11-21 | Sägeblatt für Gattersägen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT306344B (de) |
DE (1) | DE2257048C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994002295A1 (en) * | 1992-07-17 | 1994-02-03 | Eero Kivimaa | An arrangement for fixing the blades of a frame saw |
-
1971
- 1971-07-06 AT AT585071A patent/AT306344B/de not_active IP Right Cessation
-
1972
- 1972-11-21 DE DE2257048A patent/DE2257048C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT306344B (de) | 1973-04-10 |
DE2257048A1 (de) | 1974-05-22 |
DE2257048B2 (de) | 1979-10-25 |
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