DE225651C - - Google Patents

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DE225651C
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DE
Germany
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fork
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DENDAT225651D
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English (en)
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 225651 KLASSE 63 h. GRUPPE
HARRY JOYCE in BIRMINGHAM, Groszbrit.
Rahmengabel für Fahrräder. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Juli 1909 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 11. September 1908 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung bezieht sich auf Rahmengabeln für Fahrräder, welche aus einem runden, einem ovalen oder einem D-förmigen Rohr hergestellt sind.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Rahmengabel der oben angegebenen Art ohne wesentliche Erhöhung der Herstellungskosten an den Gabelenden in einfacher Weise zu verstärken, ohne daß in der Form der übrigen Teile des Rahmengestelles irgendeine Veränderung eintritt. Dieser Zweck wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Enden der aus einem runden, einem ovalen oder einem D-förmigen Rohr gefertigten Gabel in einen' rinnenförmigen Querschnitt gepreßt werden, wobei gleichzeitig der Vorteil erzielt wird, daß die oberen und unteren Flansche dieses rinnenförmigen Teiles eine Führung für die Kronen der Radachse bilden.
Gemäß der Erfindung werden ferner in die so umgebildeten Gabelenden Metallfutter eingesetzt, welche an ihren oberen Seiten Vorsprünge besitzen, die über den oberen Rand der Gabel hervorragen und an welchen die hinteren Fahrradstützen befestigt sind.
Es sind zwar bereits Rahmengabeln für Fahrräder bekannt, bei denen die Enden der Gabel einen rinnenförmigen Querschnitt aufweisen, so daß die Flansche an der oberen und unteren Seite des rinnenförmigen Teiles eine Führung für die Konen der Radachse bilden können. Bei diesen bekannten Rahmengabeln ist aber der ganze Fahrradrahmen aus Trägern von rinnenförinigem Querschnitt hergestellt, während die vorliegende Erfindung in der oben beschriebenen Verstärkung der Gabelenden eines aus runden, ovalen oder D-förmigen Röhren verfertigten Fahrradrahmens besteht.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht die Zeichnung.
Fig. ι ist eine schaubildliche Ansicht der Gabel, bevor dieselbe mit einem Schlitz versehen ist. Fig. 2 zeigt die Gabel, nachdem dieselbe mit Schlitzen versehen worden ist. Fig. 3 veranschaulicht die Gabel, nachdem das Futter in dieselbe eingesetzt worden ist. Fig. 4 veranschaulicht einen Querschnitt durch die Gabel in einem größeren Maßstabe, wobei die Gabel mit der Achse und dem Konus in Verbindung steht.
Die Gabel A, welche aus einem runden, einem ovalen oder aus einem D-förmigen Rohr besteht, wird gemäß der Erfindung an dem Ende a1, welches zur Unterstützung des Rades dient, derart zusammengepreßt oder flachge-, drückt, daß ein rinnenförmiger Querschnitt entsteht. Die beiden Seiten α2 und a3 der Gabel stoßen nicht ganz zusammen, und das Verbindungsstück al der Gabel verläuft konisch in die Fläche α5 der Rinne α6, welche zwischen
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den an der Ober- und an der Unterseite vorgesehenen Rippen oder Flanschen a1 und as gebildet wird. Diese Flansche αη, as befinden sich nur an der einen Seite der Gabel.
In das Ende dieses mit Flanschen versehenen Teiles des Rohres wird ein Längsschlitz «9 eingeschnitten, welcher an dem einen Ende a10 offen ist und die Gabel bildet. Die obere Seite des Rohrendes ist bei a11 ebenfalls mit einem Längsschlitz versehen, welcher ermöglicht, daß ein Metallfutter B in das rinnenförmige Ende der Gabel eingesetzt werden kann. Dieses Metallfutter besitzt einen Längsschlitz b1, welcher mit dem in der Gabei A vorgesehenen Längsschlitz a9 übereinstimmt. Ferner ist das Metallfutter mit einem Vorsprung δ2 versehen, welcher sich an der oberen Seite des Futters befindet und über den oberen Schlitz a11 der Gabel hervorragt.
An diesem Vorsprung δ2 wird das untere Ende der hinteren Stütze des Fahrrades angenietet, angelötet oder durch Schrauben befestigt.
Das Futter B ist in das Ende des Rohres A eingelötet oder in anderer Weise mit dem Rohr A starr befestigt. Die Gabel A wird derart angebracht, daß die Flansche a7 und a8 der Gabel nach innen ragen und eine Unterstützung und Führung für das Ende c1 des Konus C der Radachse c3 bilden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Rahmengabel für Fahrräder, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (a1) der aus einem runden, einem ovalen oder einem D-förmigen Rohr gefertigten Gabel (A) in einen rinnenförmigen Querschnitt gepreßt sind.
2. Rahmengabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die rinnenförmigen, in bekannter Weise mit Schlitzen (a9, a11) versehenen Gabelenden (a1) Metall1 futter (B) eingesetzt sind, welche an ihren oberen Seiten Vorsprünge (b2) besitzen, die über den oberen Rand der Gabel hervorragen und an welchen die hinteren Fahrradstützen befestigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT225651D Active DE225651C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE225651C true DE225651C (de)

Family

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT225651D Active DE225651C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE225651C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2670218A (en) * 1951-08-17 1954-02-23 Alfred Kreidler Telescopic tubular cycle fork with flattened lower ends

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2670218A (en) * 1951-08-17 1954-02-23 Alfred Kreidler Telescopic tubular cycle fork with flattened lower ends

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