DE2256149A1 - Anbohrschelle - Google Patents

Anbohrschelle

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DE2256149A1 DE19722256149 DE2256149A DE2256149A1 DE 2256149 A1 DE2256149 A1 DE 2256149A1 DE 19722256149 DE19722256149 DE 19722256149 DE 2256149 A DE2256149 A DE 2256149A DE 2256149 A1 DE2256149 A1 DE 2256149A1
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tapping
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Gert Haesner
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EISENGIESSEREI U MASCHINENFABR
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/08Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
    • F16L41/16Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe the branch pipe comprising fluid cut-off means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/04Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor
    • F16L41/06Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor making use of attaching means embracing the pipe
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  • Pipe Accessories (AREA)
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Description

  • Anbohrschelle Die Erfindung.bezieht sich auf eine Anbohrschelle für unter Druck stehende Rohrleitungen, bei der für die Hilfsabsperrung zum Auswechseln des Anbohrgerätes ein Hilfsschieber angeordnet ist, der nach erfolgter Anbohrung im Schellenkörper verbleibt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anbohrschelle zu schaffen, bei der für die- Hilfsabsperrung kein zusätzliches Gerät erforderlich ist, die aus Kosten- und Gewichtsgründen einfach und klein ist und die mit einem Schraubspindelventil mittig über dem Anbohr -kanal ausgerüstet werden kann. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch den Einbau eines Hilfsschiebers aus Kunststof-f oder Metall, der den Anbohrkanal dicht über der Anbohrung des Haupt -rohres verschließt und zum Öffnen vorzugsweise auf eine von außen zu betätigende Trommel aufgewickelt wird.
  • Es sind bereits Anbohrschellen mit eingebauten HilSs-Absperrein richtungen bekannt. Diese besitzen jedoch entweder Klappenventile oder Kunststoffkugeln. Beide Einrichtungen benötigen viel Raum.
  • Es sind auch Anbohrschellen bekannt, bei denen für die Hilf sab -sperrung einfache Schieber aus Metall Verwendung finden. Diese haben jedoch den Nachteil, daß ein zusätzliches Gerät erforderlich ist, das in Form einer Blechzunge von außen in den Anbohrkanal zwischen unter Spannung stehende O-Ringe eingeschoben werden muß.
  • Das geht so schwer, daß ein Gleitmittel erforderlich ist, andernfalls mit der Zerstörung des O-Ringes gerechnet werden muß.
  • Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Konstruktion ist die ver -hältnismäßig schwierige Abdichtung des Schlitzes nach beendeter Anbohrung.
  • Alle diese Nachteile werden durch die Erfindung überwunden. Ein zusätzliches Gerät erübrigt sich, weil der Schieber eingebaut ist.
  • Trotzdem baut die Schelle sehr klein, weil der Schieber vorzug3 -weise aufgewickelt wird. Der Schieber läßt sich auch sehr leicht bewegen, da er wegen des in seiner Kammer herrschenden Druckaus -gleiches genügend Spiel in seinem Schlitz zur Verfügung hat und nicht zwischen unter Druck stehende O-Ringe gepresst werden muß.
  • Die leichte Gängigkeit des Schiebers ermöglicht erst die An -fertigung desselben aus reinem Kunststoff - vorzugsweise aus Polyamid - mit seinen bekannten Vorteilen.
  • Ein weiteres markantes Merkmal der Erfindung ist die Teilung des Anbohrschellenkörpers, so daß die zwischen den beiden Teilen ein gefügte Flachdichtung in ihrer Aussparung den Schlitz für den Schieber bildet. Diese Konstruktion ermöglicht eine besonders wirtschaftliche Herstellung des Isaufschlitzes für den Schieber.
  • Außerdem bringt die Gehäuseteilung an der in den Zeichnungen er -sichtlichen Stelle den Vorteil mit sich, daß nur die Sattel -stücke für die einzelnen Rohrgrößen und Ausführungen verschieden sind, während es ein einheitliches Oberteil gibt, das die Möglichkeit bietet, in größeren Stückzahlen auf Sondermaschinen rationell hergestellt zu werden.
  • Aus der Zeichnung ist die Funktion der Erfindung leicht erkennbar.
  • Fig. 1 zeigt die Anbohrschelle mit geschlossenem Schieber (1).
  • Das Ende der Schieberzunge (l) ist in den Schlitz der Trommel (2) eingesteckt. Durch Drehung der Trommel (2) in Pfeilrichtung wird der Anbohrkanal (3) geschlossen. Als Anschlag dient der Steg der Dichtung (4) zwischen Ober- (5) und Unterteil (6) des Schellen -körpers.
  • Fig. 2 zeigt die Anbohrschelle mit geöffnetem Schieber (1). Da die Schieberzunge den Schlitz (20) zwischen Trommel (2) und Körper (5) fast ausfüllt, ist eine Uberlappung und damit ein Weiterdrehen in Pfeilrichtung nicht möglich, so daß hiermit der Anschlag für das Öffnen gegeben ist.
  • Fig. 3 zeigt die Anordnung mit perforiertem Schieber. Die Schieberzunge (xt)wird mit Hilfe der Spindel (14) über die beiden Zahn -räder (15) bewegt. Als Anschläge nach beiden Seiten dient die Flachdichtung (4).
  • In Fig. 4 ist die Erfindung als Ventilanbohrschelle dargestellt.
  • Die nicht steigende Spindel (7) des Schraubspindelventiles ist in der Gewindebuchse (8) - axial gesichert - gelagert. Durch Drehen derselben wird die Mutter (9) nach oben bzw. unten bewegt, weil sie mit ihrer Nase (11) an die Lippe (10) des Schellenkörpers anläuft und dadurch am Mitdrehen gehindert wird.

Claims (7)

  1. Ansprüche
    Anbohrschelle für unter Druck stehende Rohrleitungen mit einer eingebauten und nach erfolgter Anbohrung in der Schelle ver -bleibenden Hilfsabsperreinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsabsperrung durch einen Hilfsschieber (1) erfolgt, der durch eine geeignete Vorrichtung von außen bedienbar in einem quer zum Anbohrkanal (3 u. 3') verlaufenden Spalt (18) verschoben werden kann.
  2. 2. Anbohrschelle nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsschieber (1) aus einer Zunge aus Kunststoff - vor -zugsweise Polyamid - oder aus Metall oder aus Metall mit Kunststoffüberzug oder aus einem anderen geeigneten Material besteht und zum Öffnen auf eine in einer Bohrung des Schellenkörpers (5) angeordnete, von außen bedienbare Trommel (2) aufgerollt wird.
  3. 3. Anbohrschelle nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsschieber (17) an den Rändern wie ein Rollfilm perforiert ist und durch eine von außen bedienbare Welle (14) mit zwei in die Perforation eingreifende Zahnräder (15) betätigt werden kann.
  4. 4. Anbohrschelle nach den Ansprüchen 1 und 2 sowie 1 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Schellenkörper geteilt und mit einer FlZchdichtung (4) mit vorzugsweise rechteckiger Aussparung (18) versehen ist, die zwischen den gegeneinander verschraubten Gehäusehälften einen horizontal rundherum ab -gedichteten Spalt bildet, in dem der Hilfsschieber (1) geführt wird.
  5. 5. Anbohrschelle nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekenn -zeichnet, daß die Abdichtung der Hilfsschieber Cl u. 17) gegen die Anbohrkanelbohrung (3') durch den Druck des Mediums des Hauptrohres (19) erfolgt und daß während der Betätigung der Schieber (1 u. 17) stets Druckausgleich zwischen dem An -bohrkanal (3 u. 3') und dem Schlitz (20) des Schiebers herrscht.
  6. 6. Anbohrschelle nach den Ansprüchen 1 und 2 sowie 4 und 5 dadurch gekennzeichnet, daß 1 Umdrehung der Trommel (2) dem Schieberweg entspricht, und daß Schnieberzunge (1), Tr@mm@l(2) und zugehörige Bohrung so dimensioniert sind, daß die An -schl(ige des Schiebers beim Öffnen, d.h nach Aufwicklung des -selben durch Einklemmen des Zungenanfanges (21) und beim Schließen durch die Flachdichtung (4) gegeben sind.
  7. 7. Anbohrschelle nach den Ansprüchen 1 nis 6 dadurch gekenn -zeichnet, daß der obere Schellenkörper unmittelbar über dem Anbohrkanal (3') mit einem seitlich austretenden Gewindean -schluß (1') für die Abzweigleitung und einem darüber mittig zum Anbohrkanal aneordneten Gewindeanschluß (21) zur wahl -weisen Aufnahme des Anbohrgerätes, des Hauptschraubspindel -ventiles oder eines Verschlußstückes versehen ist.
    z. Anbohrschelle nach den Ansprüchen 1 bis 7 dadurch gekenn -zeichnet, daß im Inneren des oberen Schellenkörpers eine zur Schraubspindelachse parallel verlaufende Rippe (lo) oder ein anderer geeigneter Anschlag angebracht ist und daß die die Hauptdichtung (13) des Schraubspindelventils tragende Mutter (9) mit einer Nase (11) oder einer anderen geeigneten Ein -richtun g versehen ist, die mit der Rippe (10) des Körpers als Drehsicherung zusammenwirkt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Patent-Anmeldung 319 454 v. 15.5.1963 Patent-Schrift 169 295 " " 904 970 " " 1188 387
DE19722256149 1972-11-16 1972-11-16 Anbohrschelle Expired DE2256149C3 (de)

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DE2256149A1 true DE2256149A1 (de) 1974-05-22
DE2256149B2 DE2256149B2 (de) 1978-07-06
DE2256149C3 DE2256149C3 (de) 1979-03-01

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2830966A1 (de) * 1978-07-14 1980-01-24 Mannesmann Brdr Gmbh & Co Kg Rohrkupplung, insbesondere fuer anbohrgeraete von unter druck stehenden gas- oder wasserleitungen
US4418945A (en) * 1981-06-08 1983-12-06 International Business Machines Corporation Sterile connectors
US5237831A (en) * 1989-10-11 1993-08-24 Eolas Air conditioning apparatus
US6216724B1 (en) * 1997-08-01 2001-04-17 Ab Grundstenen (Metal Patent Whss Ab) Safety valve

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DE2256149C3 (de) 1979-03-01
DE2256149B2 (de) 1978-07-06

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