DE225606C - - Google Patents

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DE225606C
DE225606C DENDAT225606D DE225606DA DE225606C DE 225606 C DE225606 C DE 225606C DE NDAT225606 D DENDAT225606 D DE NDAT225606D DE 225606D A DE225606D A DE 225606DA DE 225606 C DE225606 C DE 225606C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/14Spool carriers
    • D04C3/18Spool carriers for vertical spools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 225606 KLASSE 256. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. August 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Flechtmaschine, bei welcher es durch eine einfache Tellerzusammenstellung ermöglicht ist, Flechtwerke herzustellen, die aus Litzen- und Spitzengeflechten und aus Soutache- und Präsidentlitzen zusammengesetzt sind.
Dementsprechend werden die Klöppelgang-
. bahnen aus Teilgängen, die aus zwei mit hufeisenförmigen Umlauftellern versehenen Tellern
ίο bestehen, und aus Verbindungsläufen zwischen diesen Teilgängen gebildet, die aus einem mit zwei Zungenweichen ausgerüsteten Sternstück und zwei radial daran angeschlossenen, durch Zungenweichen mit den hufeisenförmigen Umlauftellern in Verbindung stehenden Tellern gebildet werden.
Die Zeichnungen zeigen die Flechtmaschine in Fig. ι in einer Ansicht auf die Oberplatte. Fig. 2 ist eine Ansicht auf die Treiber in schematischer Darstellung mit eingezeichneten Beispielen von Klöppelläufen. . In den Fig. 3 und 4 sind Bruchstücke der Maschine mit weiteren Klöppelläufen ebenfalls in schematiseher Darstellung veranschaulicht.
Die Gangbahnen werden gebildet aus den Teilgängen T und den Verbindungsläufen V, die Teilgänge bestehen aus den Tellern α und b, wovon jeder mit einem durch Zungenweiche c angeschlossenen Umlauf teller O1 bzw. hx versehen ist, während die Verbindungsläufe V der Teilgänge aus einem Sternstück d mit den Zungenweichen f und g und aus den innen und außen des Räderkreises liegenden Tellern h und i gebildet werden. Diese Teller sind durch Zungenweichen k und I mit den Umlauftellern ax bzw. I1 der Teilgänge verbunden. An den Enden der Gangbahnen sind an einen Teller mit Umlaufteller die Endteller m von geeigneter Flügelzahl angeschlossen.
Die beschriebene Tellerzusammenstellung ermöglicht nun Klöppelläufe für verschiedene Geflechte in ein und demselben Flechterzeugnis. So können, wie aus Fig. 2 ersichtlich, durch entsprechende Einstellung der Weichen die Klöppelläufe I, II und III auf der Maschine zustande gebracht werden, wobei durch den Lauf I ein Soutachegeflecht, durch den Lauf II ein Flechtlitzchen, durch den Lauf III ein Präsidentgeflecht hergestellt wird. Der Klöppellauf kann aber auch so erfolgen, daß gemäß den Fig. 3 und 4 die Klöppel über den einen oder den anderen radial neben dem . Sternstück d liegenden Teller i bzw. h verkehren. Die Sternstücke . können auch für sich als Verbindungsteller zwischen den Teilgangen Verwendung finden, wobei aus dem auf den Teilgängen erzeugten Einzellitzchen spitzenartige Geflechte entstehen.
Die Achsen der Weichen f und g der Sternstücke können auch eine gemeinschaftliche Mittelachse erhalten, und durch die Sternstücke können wie auch durch die Radpfeiler der Teller Mittelendfäden hindurchgeführt werden.
Die beschriebene Tellerzusammenstellung ergibt die Möglichkeit der Herstellung von Flechtwerken, die aus verschiedenen Flechtarten zusammengesetzt sind, ohne daß es erforderlich ist, besondere Auslaufbahnen anzu-
ordnen oder mehrere Gangbahnen nebeneinander zu vereinigen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Flechtmaschine zur Herstellung von
    Flechtwerken, die aus Litzen- und Spitzengeflechten und aus Soutache- und Präsidentlitzen zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Klöppelgangbahnen ίο aus Teilgängen (T) und Verbindungsläufen
    (V) gebildet werden und wobei die Teilgänge aus zwei mit hufeisenförmigen Umlauftellern (U1 bzw. btl versehenen Tellern (a bzw. b) bestehen, während die Verbindungsläufe aus einem mit zwei Zungenweichen (f g) ausgerüsteten Sternstück (A) und zwei radial daran angeschlossenen, durch Zungenweichen (k I) mit den hufeisenförgen Umlauftellern in Verbindung sehenden Tellern (h i) gebildet werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE225606C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5180112A (en) * 1989-11-06 1993-01-19 Hoyle David S Drive arm for a spreader

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5180112A (en) * 1989-11-06 1993-01-19 Hoyle David S Drive arm for a spreader

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