DE222812C - - Google Patents

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DE222812C
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plates
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/14Spool carriers
    • D04C3/18Spool carriers for vertical spools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- Ja 222812 -KLASSE 25 h. GRUPPE
Flechtmaschine zur Herstellung breiter Geflechte.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Juni 1908 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Flechtmaschine, auf welcher eine große Anzahl von Klöppeln auf einer verhältnismäßig kleinen Maschine laufen sollen, ohne daß die Normalrichtung der Fäden, welche von den verschiedenen Punkten der Laufbahn nach dem Flechtpunkt hinführen, wesentlich geändert wird, und die die Möglichkeit bietet, entweder schlauchförmiges oder flaches Geflecht von weit größerer Breite zu erzeugen, als es auf den gleich großen, bis jetzt bekannten Maschinen möglich ist.
Auf den gewöhnlichen Flechtmaschinen laufen die Klöppel in entgegengesetzten Richtungen auf einer kreisförmigen Laufbahn, welche durch Teller, die auf den Pfeilern der Rädergetriebe angeordnet sind, gebildet ist. Die zu erzeugende Flechtbreite ist dabei abhängig von der Anzahl der verwendeten Klöppel, die umgekehrt wieder durch die Länge der durch die Teller gebildeten Bahn beeinflußt wird, so daß hiernach eine große Gangplatte und dementsprechend ein großer Raum zur Aufstellung derselben erforderlich ist, um breitere Geflechte zu erzeugen. Es sind nun Versuche gemacht worden, diesen Nachteil durch Anordnung von konzentrisch zueinander liegenden Flechttellerreihen zu beseitigen. Hierdurch werden aber infolge der Richtungsänderungen der an den verschiedenen Stellen des Laufes befindlichen Klöppelfäden zum Flechtpunkt Mißstände insofern erzeugt, als diese sich auf- und zudrehen. Um diesen Ubelstand zufriedenstellend zu beseitigen, ist nach der vorliegenden Erfindung eine kreisförmige Tellerreihe vorgesehen, an welcher in radialer Richtung sich Gruppen von zwei oder mehr Tellern schleifenförmig anschließen, auf welchen die Klöppel nach außen und innen vom Flechtpunkt laufen, um so ihren Lauf zu verlängern und die Anzahl der Klöppel zu erhöhen, ohne gleichzeitige entsprechende Vergrößerung der Gangplatte und ohne Störung in dem Lauf und Verflechtung der Klöppelfäden zu verursachen.
Auf der Zeichnung ist
Fig. ι eine Draufsicht der neuen Flechtmaschine, während die
Fig. 2 eine Abänderung derselben darstellt.
Es ist α die in vorliegendem Beispiel viereckige Gangplatte der Flechtmaschine, in welche in bekannter Weise die Gangbahn für die Klöppel eingeschnitten ist. Die Teller b, b1 sind kreisförmig um den Flechtpunkt e wie gewöhnlich angeordnet. Die Länge der Gangbahn, die sich aus ihnen ergibt, ist verlängert durch nach außen geschlossene Schleifen f, auf deren Gestalt und Größe aus der schematischen Fig. 2 ohne weiteres zu schließen ist. Jede dieser Schleifen umfaßt eine Anzahl von aneinanderstoßenden Tellern, um welche die Klöppel laufen, so daß hierdurch die Möglichkeit gegeben ist, eine wesentlich erhöhte Anzahl Klöppel unterzubringen. Wie aus der Zeichnung zu ersehen, soll ein und dieselbe Maschine benutzt werden, um entweder schlauchförmige oder flache Geflechte sowie ein als Schlauch und flache Litze abwech-
selndes Geflecht zu erzeugen. Um dieses zu erreichen, sind ein Paar Endteller g, h vorgesehen, desgleichen die Weichen k, in, die in geeigneter Weise so bewegt werden können, daß die Klöppel entweder den endlosen Weg laufen oder durch die Endteller g, h abgelenkt und zur Umkehr gezwungen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Flechtmaschine zur Herstellung breiter Geflechte, gekennzeichnet durch die An-Ordnung einer kreisförmigen Tellerreihe, an welche in radialer Richtung Teller derart angeschlossen sind, daß eine Gangbahn mit radialen Schleifen entsteht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE222812C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3502332A1 (de) * 2017-12-22 2019-06-26 Herzog GmbH Flechtmaschine zur herstellung eines flechterzeugnisses

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3502332A1 (de) * 2017-12-22 2019-06-26 Herzog GmbH Flechtmaschine zur herstellung eines flechterzeugnisses

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