DE2256034B2 - Einrichtung zur Wärmebehandlung von Gut auf einem Wanderrost - Google Patents

Einrichtung zur Wärmebehandlung von Gut auf einem Wanderrost

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Description

Die Hrfindung betrifft eine Hinrichtung zur Wärmebehandlung von CjUt auf einem Wanderrost mil den Abgasen eines dem Wanderrost in Gutiörilerriehtung nachgeschalteten Ofens, mit einer Hinrichtung, die die Case entstaubt, ehe sie ins l'reie entlassen werden, feiner mit einer Umgehungsleitung, durch die Ofenabgase »inter Umgehung der auf dem Wanderrost befindlichen (iutschicht der Hntstaubungscinrichtung ziiführbar sind.
I3ei einer bekannten Hinrichtung der vorstehend genannten Art (DT-OS 21 61 410) ist an die Heißkammer des Wanderrostes eine Umgehungsleitung angeschlossen, die zu einem Staubabscheider führt, in dem Staubpartikeln oberhalb einer bestimmten Korngroße sowie ein Teil der Alkalien abgeschieden werden. Die so gereinigten Gase der Umgehungsleitung werden dann zusammen mit den Gasen, die die Gutschieht auf dem Wanderrost in der Heißkammer durchsetzt haben und gleichfalls einer Staubabscheidung in einem Abscheider unterworfen wurden, der Trockenkammer des Wanderrostes zugeführt. Eine Zweigleitung mit einer Drossel ermöglicht es bei dieser bekannten Einrichtung, einen gewissen Anteil der durch die Umgehungsleitung z.ugcführten und entstaubten Gase unmittelbar einer Nachentstaubungscinrichtung zuzuleiten.
Bei dieser bekannten Anlage wird die Umgehungsleitung somit benutzt, um alkalihaltiges Gas abzuführen und aiii diese Weise den Alkaligehali des Endproduktes (Zementklinker) zu reduzieren. Zu diesem Zweck müssen die durch die Umgehungsleitung abgeführten Gase einerseits entstaubt werden; andererseits müssen diese Gase im Normalbetrieb mit möglichst hoher Tempera im- wieder der Trockenkammer des Rostes zugeführt werden. Die I Imgehungsleitung sowie die in dieser Heilung vorgesehenen Anlagenteile (Staubabscheider. Ventilator, Kaltliift-Z.uführeinnclitungen) werden somit , für eine Gasmenge ausgelegt, die ein Bruchteil tier gesamten Ofenabgasmenge ist. Der Abgasventilator sowie die Nachentsiaubungseinriehtung der bekannten Anlage werden gleichfalls für den Normalbetrieb des Ofens dimensioniert, d.h. für eine Gastemperaiur von ; etwa 120 bis 150 C.
Wird dann bei Stillstand des Wanderrostes (insbesondere beim Anfahren der Anlage) die erwähnte Drossel in der Zweigleitung geöffnet, so gelangen lleil.'igase von etwa 350 C zur Nachentstaiibungseinrichtung. Die notwendige Absenkung dieser Tempera tür. die zu Schaden an der Nachenistaubungscinrichtung führen würde, kann nun nicht durch eine Vergrößerung der angesaugten Hnsehlultmenge erloigen. da aus den erläuterten Gründen die Umgehungsleitung sowie die darin vorgesehenen Anlagentei'e für die Gasmenge im Normalbeirieb bemessen werden. Um eine thermische Überlastung der Nachentstaubungseinrichtung zu vermeiden, muß man daher im -Xntahrbetrieb (bei geöffneter Drov,el)die über die Umgehungsleitung abiiezoirene Gasmenge verringern, was den Anlahrbetrieb erheblich beeinträchtigt. Tut man dies nicht, so werden die Nachentstaubungseinrichtung sowie der vorgeschaltete Ventilator zwangläufig mit einer lemperatur belastet, die ihre Nenntemperatur wesentlich übersteigt.
Der Hrfindung liegt daher die Aulgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser Mängel dc\' bekannten Anlage eine Hinrichtung der eingangs genannten Art (mit wenigstens einer Wanderrostkammer) :->o auszubilden, daß mit geringem anlagentechnischen Aufwand bei Stillstand des Wanderrostes eine einwandfreie Entstaubung tier Ofenabgase erreicht wird, ohne daß jedoch tue Verhältnisse im Normalbctrieb beeinträchtigt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgcmäß dadurch gelöst, daß die nur bei Stillstand des Wanderrostes, insbesondere beim Anfahren der Anlage, eingeschaltete Umgehungsleitung für die gesamte Abgasmenge des Ofens und eine gegebenenfalls erforderliche zusätzliche Kühlluftmenge dimensioniert ist und für die Ofenabgasc eine unmittelbare Verbindung zur Hntstaubungseinrichtung bildet.
Da bei der erfindungsgemäßen Hinrichtung die Umgehungsleitung nur bei Stillstand des Wanderrostes eingeschaltet, im Normalbctrieb dagegen abgesperrt ist. kann sie für die gesamte Abgasmenge des Ofens dimensioniert werden, ohne daß hierdurch die Verhältnisse im Normalbetrieb beeinträchtigt werden. Da ferner die Umgehungsleitung für die Ofenabgase eine unmittelbare Verbindung zur Entstaubungscinrichtung bildet, d. h. eine Verbindung ohne zwischcngeschaltetc Staubabscheider und Ventilatoren, bleibt der Aufwand vergleichsweise gering. Die erfindungsgemäße Einrichtung zeichnet sich daher durch eine einfache Bauart und eine besonders flexible Betriebsweise aus.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Untcransprüchen.
Im folgenden sei ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an I land einer rein schematisch gehaltenen Zeich-
!tun?; miller erlaiiicri. Is zeigt
I ι g. 1 einen Längsschnitt durch die Lmrichiiing geinn 1.1 lIci" I jlindung,
ΙΊ g. 2 einen Oneischniii entlang der Lime ΙΙΊΙ m I-ig. !.
Die in den I- ι g. 1 und 2 dargestellte erfindungsgema pe Linrichtiing enthalt einen Wanderrost I. d^m m ("iiiilorderrichiung (vgl. l'leil 2) ein Drehrohrofen ! pachgesehaltei ist. Dieser Drelinihroien 3 schliel.it sich piii seinem Linkiuf an einen Wandcrrosi'eil 4 an, der ι einerseits das Gut 5 in einer Schicht in den Drein ohrofeneinlaul und andererseits die Abgase (Pleile h) ties Pr,:hrohrolens 3 in eine erste Warmebehandlungskam-Bier 7 überleitet, die oberhalb des giiiführenden Wanderrosttrums 8 liegt. Dieser ersten Warmebehandlungs- ikammer 7 ist - in Gutförderrichtung (Pfeil 2) gesehen -- eine ebenfalls oberhalb des gutführenden Wanderrosttrums 8 liegende /weite Wärmebehandlungskamnier 9 vorgeschaltet, vor deren der ersten Wnrmebehamilungskammcr 7 abgesandten! Lude em Guizulaiil :·■ IO fur Jas UehandlungsgLit 5 de Wanderrostes ! \orgesehen ist. Bei dem in der Zeichnung -.eranschaulichten Ausführiingsbeispiel dient die etwas kleiner uehaltene /weite Wärmebeliandlungskammcr 9 als Trockenkammer für das frisch aufgegebene Behandiungsgiit. :; wahrend die etwas größer als die Trockenkammer 4 gehaltene erste Wiirmebehandliingskammer 7 al· lieilikammer oder Vorwärmkamnie;" dient.
Der unterhalb des giltführender. W anderro^trum«. 8 liegende Raum ist ebenfalls iinierteih. so daß sieii / .ei '■ Rostzvv ischenraunie Ii um! i._ e;;. ·.'.ohei der :-ic
Rostzwischenraum Il etwa im bereich unter der ersten Warmebchandlungskammer 7 und der /weite Rostzwischenraum 12 etwa im Bereich unter der /weiten War mebehandlungskammer 9 liegt. An diese beiden Rost- -: Zwischenräume 11 und 12 schließen sich Trichter Π h/w. 14 an, die das durch die Wanderrostkeite 15 hindu rehgefalle nc Behandlungsgut aufnehmen.
In wenigstens einer Seitenwand des Rost/wischenraumes 11 sind mehrere nach außen führende Ölfnungen 16 vorgesehen, die über eine Verbindungsleiiung 17 mit einer Zw ischenentstaubungseinrichiung 18 verbunden sind. Die Reingasseite der Zw ischenentstaubungseinrichtung 18 ist über eine Gasleitung 19 mit der /weiten Wamiebehandlungskammer 9 verbunden. :■ /.weckmäßig ist dabei im Bereich tier Zw ischenentstaubungseinrichtung 18 ein Ventilator 20 in die Ciasleitung eingesetzt, der die Absaugung des Abgases aus dem Rostz.wischcnraum Il unterstützt.
In ahnlicher Weise sind im Rostzwischenraum 12 Gasdurehtritt'.öffnungen 21 vorgesehen, die über eine Verbindungsleitung 22 mit einer Kntstaubungseinrichtting 23. vorzugsweise einem l:.lektrofilter. in Verbindung stehen. Die entstaubten Abgase werden mit Hilfe eines weiteren Ventilators 24 über eine Rcingasieiiiing 25 und gegebenenfalls über einen niclv näher dargestellten Kamin in die Atmosphäre abgeführt.
Wie weiterhin aus der Zeichnung /u erkennen ist. ist oben a,i die dem Ofen zugewandte Warmebehandlungskammer 7 ein Kamin 26 angeschlossen, der — wie aus der FR-PS 8 34 583 bekannt ist ·- als Hilfsabgaskamin dient und durch eine Klappe 26;; verschließbar ist. An den Hilfsabgaskamin 26 ist eine Umgchungsrohrleitiing 27 angeschlossen, die in den Rostzwisehenraum 12 einmündet, so daß auf diese Weise die erste WärmcbehandliingskamiiHT 7 unter I Inigehung des gutfiihreiideii Wanderrositrunis H mn der l'.ntsiauhungseinrichiun;j 23 verbunden ist.
line ahnliche Verbindung zwischen der ersten Wiirmchchandlungskammer 7 und der Kntstaubungeinrichiijiig 23, die die abzuleitenden verbrauchten Abgase reinigt, konnte auch dadurch hergestellt werden, daß das eine l'rule der I imgehungsrohrleiiung 27 direkt an d.e erste Behandlungskammer 7 angeschlossen ist und das andere Hnde der I Inigehungsrohrleitimg 27 entweder an die Verbindungsleitung 22 oder direkt an die tntst.iubungseinrichtung 23 angeschlossen ist.
In der Umgehungsrohrleiiung 27 ist an geeigneter Stelle zweckmäßig noch eine Vorrichtung 28 /um Kühlen der aus der ersten Wärmebehandlungskammer 7 kommenden heißen Abgase vorgesehen. Durch diese kühlvorrichtung 28 kann beispielsweise eine Kühlflüssigkeit (/. B. Wasser) in die Rohrleitung 27 eingesprüht werden oder e>. kann Frischluft zugeführt werden, die mit d :n Abgasen vermischt ν ird.
Ia sei ferner festgestellt, d;.' zumindest in der I 'mgehungsrohrleitiing 27 Absperr- uiv'.'odcr Drosselorgane (/. B. bei 29) angeordnet sind, die in Abhängigkeil von der Bewegung der Wanderrostkeite Ii gesteuert werden können, d. h. daß die die Absperr- oder Drosselorg;:.ie beispielsweise bei Stillstand der Wanderrostke'.te Ii geöffnet werden, damn die heißen Abgase (vgl. strichpunktierte Pfeile 30) nicht durch die Gutschicht und das gutführende Wap.derr^sitrum hindurchstromen und senil eventuell eine Beschädigung oder gar Zerstörung von Kettengliedern hervorrufen können. Bei diesem veranschaulichten und beschriebenen Ausiiih riingsbeispie! wird es außerdem zweckmäßig sein, wenn zusätzlich in der Leitung 17 zwischen dem Rost Zwischenraum 11 und der I.nistaubungseinrichtung 18 Drosselorgane vorgesehen sind, die bei einem Stillstand der Rostkette 15 die Verbindung zur F.ntstaubungseinrichtung 18 und somit /um Vep'ilaK»" 20 unterbrechen, so daß bei einem Stillstand der Rostkette 15 ein sichereres Ableiten der heißen Ofenabgase durch die I Inigehungsrohrleitimg gewährleistet ist. Letzteres könnte jedoch auch durch ein Abschalten des Venlilators 20 erreicht werden.
Durch die erfindungsgemäße Linrichtung wird auf jeden Tall erreicht, daß bei einem Stillstand tier Rostkette 15 die direkt aus der oberhalb des gutführenden VVanderrosttrums 8 liegenden Wärmebehandlungskammer abgeleiteten heißen Ofenabgase genügend entstaubt in die Atmosphäre entlassen werden.
Ls versteht sich von selbst, daß tier gleiche Lffekt auch bei einer Hinrichtung erzielt werden kann, bei tier nur eine Warmebchandlungskamnu r oberhalb des gutiührenden VVanderrosttrums vorgesehen ist: in diesem !•"alle konnte natürlich die bei tier beschriebenen Lmr ich tu ng vorgesehene Z wischenen lsi aubungsei η richtung 18 mii den zugehörigen Teilen entfallen.
Bei der in der Zeichnung veranschaulichten erfindungsgemaßen Linrichtung wäre es außerdem möglich. ill solchen fichiindltingsl'üllen, in denen die hcilk-n Ofenabgase nur relativ wenig .Staubanteil mit sich führen, die heißen Abgase direkt durch den Hilfsabgaska· min 26 in die Atmosphäre zu entlassen oder nur einen bestimmten, gegebenenfalls regelbaren Anteil dieser heißen Abgase über die Umgchungsrohrlcitung 27 tier Lnisiaubungseinrichtung 23 zuzuführen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnunecn

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Wärmebehandlung mid Gut auf einem Wanderrost mil den Abgasen eines dem Wanderrost in Gutförderrichiung nachgeschalieicii Ofens, mii einer Hinrichtung, die die Gase einstaubt, ehe sie ins l'reie entlassen werden, ferner mit einer Umgehungsleitung, durch die Ofenabgase unier Umgehung der auf dem Wanderrost befindlichen Gutschieht der Entstaubungseinrichtung /ufülirbar sind, dadurch gekennzeichnet, dall die nur bei Stillstand des Wanderrostes, insbesondere beim Anfahren der Anlage, eingeschaltete Umgehungsleitung (27) für die gesamte Abgasmenge des Ofens (3) und eine gegebenenfalls erforderliche zusätzliche Kühlluftmenge dimensioniert ist und für die Olenabgase eine unmittelbare Verbindung zur KnistaubungsiM,richtung (23) bildet.
2. Hinrichtung nach Anspruch I, bei der der Wanderrost zwei Wärmebehandlungskammern enthalt. von denen die eine als Trockenkammer und die andere als Vorwärmkammer dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Umgehungsleitung (27) an den unter der Trockenkammer (9) befindlichen Rost/u ischenraum (12) angeschlossen ist. der (.lurch eine Leitung (22) mit der Kntstaubungseinrichiung (23) in Verbindung steht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Umgehungsleitung (27) unmittelbar an die Ents.Uiubungsei.irii htu ,g (2.3) angeschlossen ist.
4. Hinrichtung nach Anspruch I. mit einem Hilfsabgaskamin. der an die dem Ofen zugewandte Wärmebehandlungskammer des Wanderrostes auge schlossen ist. dadurch gekennzeichnet, daß die Umgehungsleitung (27) an den Hilfsabgaskamin (26) angeschlossen ist.
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