DE2613610C2 - Verfahren und Drehofenanlage zum Brennen alkalischer Rohmaterialien - Google Patents
Verfahren und Drehofenanlage zum Brennen alkalischer RohmaterialienInfo
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Description
kann ein Teil des alkalischen Staubs entfernt werden, so daß er nicht in den Vorwärmer hineingegeführt wird.
Diese Verfahrensweise stellt jedoch nicht sicher, daß keine alkalischen Dämpfe in den Vorwärmer eingeführt
werden, wodurch Anbackungen und Verstopfungen verhindert wurden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Verfahren und die Anlage jeweils der eingangs
bezeichneten Gattung so auszubilden, daß die Möglichkeiten der Kondensierung der in den Ofenabgasen
enthaltenen alkalischen Dämpfe auf Staubpartikeln direkt am Einlaß eines Drehofens verbessert werden, so
daß in dieser Weise alkalisch beschichtete Staubpartikel anschließend abgeschieden und abgeführt werden
können, ohne zu A nbackungen innerhalb des Systems zu führen.
In Verfahrens- bzw. vorrichtungstechnischer Hinsicht wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die im
Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1 bzw. 3 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Wegen vorteilhafter Weiterbildungen wird auf die Unteransprüche 2 und 4 bis 7 und die nachfolgenden
Angaben verwiesen.
Die Kammer kann mit einer automatischen Regelungseinrichtung zur Sicherstellung der gewünschten
Temperatur der Mischung ausgestattet sein, da es von besonderer Bedeutung ist, daß die gewünschte Temperatur
entlang der Wand der Mischkammer und entlang der Wand der Steigleitung oder der Rauchkammer
direkt hinter der Mischkammer aufrecht erhalten wird, wo die Gefahr von alkalischen Verkrustungen groß ist.
Wenn die Mischkammer im Inneren des Ofens vorgesehen ist, kann sie zusätzlich mit einer Luftdüse
zur Einspritzung kalter Luft auf denjenigen Rand der Wand der Kammer ausgestattet sein, der dem Ofen
zugewandt ist, um so Verkrustungen an diesem Rand zu verhindern, der nicht von der Luft berührt wird, die
tangential in die Mischkammer eingespritzt oder eingesaugt wird.
Die Mischkammer kann auch als eine unabhängige Einheit an der Außenseite des Einlaßendes des
Drehofens angeordnet sein, in welchem Fall die Kammer auch die Dichtung zwischen dem Ofen und
einer anschließenden Steigleitung oder Rauchkammer bildet. Um weiter sicherzustellen, daß die tangential
eingespritzte Luft Wirbel entlang der Wand der Kammer bildet, kann die Kammer mit einer Anzahl von
im Inneren vorgesehenen Leitblechen zur Führung des Luftstroms ausgestattet sein.
Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht somit darin, daß ein kaltes »Rohr« zirkulierender Luft
mittels der tangentialen Einspritzung von Luft in die Mischkammer gebildet wird und daß entlang der Wände
der Kammer und in den direkt anschließenden Teilen der Anlage in Richtung auf den Vorwärmer hin
gebildete Wirbel eine Kondensation der alkalischen Dämpfe bewirken (welche Kondensation tatsächlich
durch die von dem »Rohr« der Luft gebildeten kalten Schicht bewirkt wird), wobei die alkalischen Dämpfe auf
in den Abgasen enthaltenen Staubpartikeln kondensieren und als alkalischer Staub aus dem System
herausgeführt werden.
Im folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Einrichtung unter Bezugnahme auf
die Zeichnung weiter ins einzelne gehend erläutert; in der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine Mischkammer, die im Einlaßende eines Drehofens angeordnet ist,
F; g. 2 einen Schnitt nach der Linie II—II der F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt durch eine Mischkammer, die außerhalb des Einlaßendes e:ines Drehofens angeordnet
ist, und
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 3.
In den Fi g. 1 und 2 der Zeichnung ist das Einlaßende
1 eines Drehofens dargestellt, der eine ringförmige Misch- oder Wirbelkammer 2 besitzt, die im Einlaßende
vorgesehen ist. Über eine Leitung 3 wird Material dem Ofen zugeführt, beispielsweise von dem Vorwärmer aus,
um> das Ende einer Steigleitung 7 ist am Ofeneinlaß mittels einer Labyrinthdichtung 8 angesetzt Düsen 5 zur
Einführung kalter atmosphärischer Luft durch Einspritzung oder durch Einziehung sind tangential in der Wand
der Kammer 2 angeordnet Eine ringförmige Wand 6 der Mischkammer 2 ist derr Ofen zugewandt, und eine
Luftdüse 4 spritzt kalte Luft auf die radial innenliegende Fläche der ringförmigen Wand 6, um Anbackungen bzw.
Verkrustungen von Alkali an der Fläche zu verhindern, die von dem mittels der Düsen 5 eingeführten Luftstrom
nicht berührt wird. Die durch das Einlaßende des Ofens abgeführten heißen Abgase oder Rauchgase werden
infolge der Wirbel, die in der Kammer 2 von dem durch
Einspritzung oder Einziehung durch die Düsen 5 eingeführten kalten Luftstrom erzeugt werden, von
einem »Rohr« kalter Luft entlang der Wand der Kammer umgeben, und infolge der Richtung und der
Geschwindigkeit der Abgase erstreckt sich das kalte »Rohr« in die Steigleitung 7 entlang deren Wand. Die
Alkalidämpfe in den Gasen werden bei Zusammentreffen mit dem kalten »Rohr« eier Luft kondensiert und auf
den Staubpartikeln der Abgase niedergeschlagen. Die Staubpartikel können anschließend aus dem System in
bekannter Weise entfernt werden, wodurch die Gefahr von durch die Alkalidämpfe veranlaßten Anbackungen
wesentlich reduziert wird. Die Steigleitung 7 besitzt eine innere Abschrägung 9 an ihrer Innenseite m der Nähe
der Dichtung 8, welche Abschrägung das Einziehen durch die Dichtung 8 eintretender kalter Luft in einem
Schraubenstiahl des Kaltluft-»Rohrs« entlang der
Wand der Steigleitung 7 unterstützt.
In den F i g. 3 und 4 ist die Mischkammer 12 außerhalb des Einlaßendes des Ofens I vorgesehen. Die Kammer
12 ist gegenüber der Atmosphäre mittels einer Dichtung
zwischen dem Ofen und der Steigleitung 7, beispielsweise mittels einer Labyrinthdichtung 16, und mittels einer
ortsfesten Dichtung zwischen der Kammer 12 und der Steigleitung 7 abgedichtet. Ein Rohmehleinlaß und eine
Luftdüse 13 zur Einführung kalter Luft in die Kammer 12 durch Einspritzung oder Einziehung sind vorgesehen,
wobei die Luftdüse 13 tangential in der Wand der Kammer 12 angeordnet ist. Im Inneren der Kammer
und etwa an deren Wand sind Leitbleche 14 angeordnet, die den in die Kammer eingeführten Luftstrom führen
und zu einer wirkungsvollen Bildung von Wirbeln in der Kammer führen. Ein Staubauslaß 15 ist in dem Boden
der Kammer zur Entfernung abgeschiedenen alkalischen Staubs vorgesehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zum Brennen alkalischer Rohmaterialien in einer Drehofenanlage, wobei ein Teil der
Ofenabgase gekühlt wird und in diesen enthaltene alkalische Dämpfe auf Staubpartikeln kondensiert
und die in dieser Weise alkalisch beschichteten Staubpartikel anschließend abgeschieden und abgeführt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß kalte atmosphärische Luft tangential in eine
kreisförmige Kammer, die am Rohmaterial-Einlaßende des Ofens oder in der Nähe dieses Endes
angeordnet ist, derart eingeführt wird, daß ein Strom zirkulierender Kaltluft in der Kammer rund um
einen Strom der Abgase gebildet wird zwecks Abkühlung und Kondensierung der Abgase und
Abführung der alkalibeschichteten Staubpartikel.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kalte Luft in die Kammer
wahlweise durch in der Außenwand der Kammer vorgesehene Öffnungen und/oder durch eine Labyrinthdichtung
zwischen der Kammer und dem Ofen hindurch zur Regelung des Verhältnisses zwischen
Kaltluft und Abgasen in der Kammer eingespritzt oder eingezogen wird, um eine gewünschte Temperatur
der Mischung in der Kammer zu erreichen.
3. Drehofenanlage zum Brennen alkalischer Materialien im Wege der Durchführung des
Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine am Einlaßende (1) des Ofens oder in der
Nähe dieses Endes (1) angeordnete kreisförmige Mischkammer (2; 12) und durch eine oder mehrere
Öffnungen (5; 13) zur Einführung kalter atmosphärischer Luft in die Kammer.
4. Drehofenanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (2) im Inneren des
Ofens an dessen Rohmaterial-Einlaßende (1) angeordnet ist und Mittel (4) zum Aufblasen kalter Luft
auf die radial innere Fläche einer ringförmigen Wand (6) besitzt, die die Kammer (2) von dem
Inneren des Ofens trennt, dies derart, daß die Bildung von alkalischen Ablagerungen an der Fläche
verhindert ist.
5. Drehofenanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (12) außerhalb des
Einlaßendes (1) des Ofens angeordnet ist, daß die Kammer (12) eine oder mehrere Leitbleche (14)
besitzt und daß das oder jedes Leitblech in der Nähe einer Öffnung in der Wand der Kammer (12)
angeordnet ist, durch die Kaltluft in die Kammer (12) einführbar ist.
6. Drehofenanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofen gegenüber der
Kammer (2; 12) mittels einer Labyrinthdichtung (8, 16) abgedichtet ist, durch die hindurch kalte
atmosphärische Luft in die Kammer (2; 12) einführbar ist.
7. Drehofenanlage nach irgendeinem der Ansprüche 3—6, dadurch gekonnzeichnet, daß die Anlage
über Mittel zur Regelung des Verhältnisses zwischen kalter atmosphärischer Luft und heißen Abgasen
innerhalb der Kammer (2; 12) verfügt, um die Aufrechterhaltung einer gewünschten Temperatur
in der Kammer (2; 12) sicherzustellen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Drehofenanlage zum Brennen alkalischer Rohmaterialien
gemäß Oberbegriff der Patentansprüche 1 bzw. 3.
In den zur Herstellung von Zement verwendeten "Rohmaterialien sind häufig alkalische Substanzen
enthalten. Bei Drehofenanlagen für eine solche Herstellung umfaßt der Herstellungsprozeß oft eine Vorwärmung
der Rohmaterialien in einem Vorwärmer, der seine Wärme aus den Abgasen des Ofens bezieht Dies
ίο ermöglicht eine Reduzierung der in dem Ofen selbst stattfindenden Prozesses, so daß die Abmessungen des
Ofens in gleicher Weise reduziert werden können. Die in dem Ofen entstehenden Abgase enthalten häufig
alkalische Dämpfe, z. B. in der Form von Sulfaten und Carbonaten, die aus dem Ofen entweichen und beim
Durchtritt durch den Vorwärmer unter sich hieraus ergebender Bildung von Verkrustungen und Ansammlungen
der alkalischen Substanzen an den Wänden und in den verschiedenen Stufen des Vorwärmers kondensieren.
Dies kann eine periodische Stillegung des Betriebs der gesamten Anlage zur Reinigung des
Vorwärmers und der Verbindung zwischen dem Ofen und dem Vorwärmer erforderlich machen.
Zur Überwindung dieses Problems sind bereits versclvedene Wege eingeschlagen worden. Eine Vorgehensweise
besteht in der Veranlassung einer relativ frühen Kondensation der alkalischen Dämpfe in den
untersten Stufen des Vorwärmers, so daß die Dämpfe an in den Rauchgasen enthaltenen Staubpartikeln niedergeschlagen
und als alkalischer Staub dem Ofen wieder zugeführt und aus dem System durch Ventilgitter,
Zyklone oder Filter, die in dem Vorwärmer vorgesehen sind oder mit diesem in Verbindung stehen, abgeführt
werden. Diese aus der DE-AS bekannte Verfahrensweise leidet jedoch unter dem Nachteil, daß sie kritische
Mengen der alkalischen Dämpfe nicht wirkungsvoll am Eintritt in die anderen Stufen des Vorwärmers hindert.
Eine andere bekannte Verfahrensweise steht in der Entfernung eines Teils der Abgase aus dem Drehofen,
bevor diese Gase durch den Ofeneinlaß hindurch abgeführt werden, indem die so entfernten Gase zu
einer Beipaßumströmung des Vorwärmers und zu einer direkten Hinführung zu einem unabhängigen Reinigungsprozeß
veranlaßt werden. Zusammen mit den Abgasen wird eine entsprechende Menge der alkalischen
Dämpfe entfernt, und diese alkalischen Dämpfe werden dadurch vollständig von dem Vorwärmer
entfernt gehalten. Die alkalischen Dämpfe können beispielsweise einem unabhängigen Kondensationsprozeß
ausgesetzt werden, bevor sie als alkalischer Staub dem Ofen wieder zugeführt werden, oder sie werden
einem Filter und/oder Ventilgitter zugeführt. Der Nachteil dieser Verfahrensweise besteht jedoch darin,
daß die vollständige Wirkung des Vorwärmers nicht ausgenutzt wird, da nicht alle Abgase dem Vorwärmer
zugeführt werden.
Eine dritte Verfahrensweise ist aus der GB-PS 11 87 036 bekannt, bei welcher Verfahrensweise alkalischer
Dampf von einer Stelle in der Nähe des Einlasses des Drehofens entfernt wird, indem die Dichtung
zwischen dem Drehofen und der Rauchkammer oder der Steigleitung am Einlaßende dazu verwendet wird,
daß eine kleine Menge von Falschluft in die Rauchkammer durch die Dichtung hindurch eingezogen und zur
Kühlung und damit gleichzeitig zur Kondensation der in den Abgasen enthaltenen alkalischen Dämpfe verwendet
wird. Durch Ventilgitter oder einem Staubauslaß hindurch direkt unterhalb des Einlasses des Drehofens
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