DE2255970C3 - Abstützbock für hydraulische Wagenheber - Google Patents

Abstützbock für hydraulische Wagenheber

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DE2255970C3 DE19722255970 DE2255970A DE2255970C3 DE 2255970 C3 DE2255970 C3 DE 2255970C3 DE 19722255970 DE19722255970 DE 19722255970 DE 2255970 A DE2255970 A DE 2255970A DE 2255970 C3 DE2255970 C3 DE 2255970C3
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Description

Der Vorteil aes erfindungsgemäßen Abstutzbockes
r- 1, H«.?ilische Wagenheber besteht dann, daß er eine fur hydraulische wag unbeabsichtigtes Absin.
tbSO^ Last aufgrund von Dichtungsschäden gewährtet Dabe is? de7erfindungsgemäße Abstützbock für Se möSen auf dem Markt befindlichen Wagenheber ThIr lind ist aus diesem Grund nicht nur universell :Γν wenden "sondern bewirkt darüber hinaus auch zu verweil . d Lebensdauer der Wagenhe-
Ef dTedSeannugrenoncgh eine Hubfunktion und keine S ützfunktion unter Last mehr auszuüben haben
Dte Erfindung ist nachstehend an e.nem AusfuhrungsbeMel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung we.ter
20
Die Erfindung betrifft einen Abstützbock für hydraulische Wagenheber.
Hydraulische Wagenheber sind in unterschiedlichen Bauarten als Einkolbenheber, Doppelkolbenheber und Mehrkolbenheber bekannt und in großen Stückzahlen im Einsatz.
Alle diese bekannten hydraulischen Wagenheber besitzen den Nachteil, daß ihre Dichtungen, mit denen die Druckkammern gegen die benachbarten Teile abgedichtet werden, nicht so zuverlässig sind, wie dieses für derartige Vorrichtungen an sich erforderlich ist. Denn es kommt unter Last nicht selten zu mehr oder weniger plötzlichen Undichtigkeiten, wobei die mit dem betreffenden Wagenheber aufgebockte Last dann mit entsprechender Geschwindigkeit aus ihrer angehobenen Höhe herunterfällt. Dieses kann aber ersichtlich zu schweren Unfällen führen, so daß die betroffenen Berufsgenossenschaften bereits verboten haben, unter einer mit einer hydraulischen Hebevorrichtung angehobenen Last zu arbeiten. Dennoch ist es entweder in Unkenntnis oder Umgehung dieses Verbotes schon häufig zu derartigen Arbeiten und zum Teil sehr schweren Unfällen gekommen.
Nun wäre es zwar grundsätzlich sicherlich möglich, eine auch hydraulisch arbeitende Vorrichtung zum Anheben derartiger Lasten zu schaffen, bei welcher der oben dargelegte Nachteil aufgrund irgendwelcher Maßnahmen zu vermeiden ist. Eine solche Neuentwicklung würde jedoch an der Tatsache vorbeigehen, daß Millionen von hydraulischen Wagenhebern im Einsatz sind, die von den Vorteilen einer solchen Neuentwicklung nicht betroffen wären. Andererseits wäre es aber illusorisch anzunehmen, daß man diese in Betrieb befindlichen Wagenheber unverzüglich durch eine solche Neuentwicklung ersetzen würde, was im übrigen bereits aus volkswirtschaftlichen Gründen kaum zu verantworten und durchzusetzen wäre.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Absturzsicherungseinrichtung für bereits bekannte hydraulische Wagenheber zu schaffen.
Als Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Abstützbock aus einer Bodenplatte und einer mit einer Mittelöffnung versehenen Kopfplatte besteht, die durch mehrere Stützen im Abstand miteinander verbunden sind, daß in der Kopfplatte mehrere Rohre verschieblich geführt und mit einer oberhalb der Kopfplatte angeordneten Hubplatte fest verbunden sind, daß die Rohre gegen die Kopfplatte verriegelbar sind und daß in den Abstützbock ein Wagenheber derart einsetzbar ist, daß sein Lastträger SfieinfSematische Darstellung eines Abstützbockes in eingefahrenem Zustand, teilweise im Schnitt. Fig 2 eine F^A entsprechende Darstellung im
ä^ die Kopfplatte in Richtung
Die Zeicnnung «=.Bi einen im ganzen mit 1 bezeichneten Abstützbock für einen im ganzen m.t 2 bezeichneten hydraulischen Wagenheber.
De? Abstützbock 1 besitzt eine Bodenplatte 3 und eine miVeiner Mittelöffnung 4 versehene Kopfplatte 5. Die Bodenplatte 3 ist mit der Kopfplatte 5 durch dre, Stützen 6 im Abstand verbunden. ......
In "er Kopfplatte 5 sind drei Röhre 7 verschieblich gefuhrt und mit einer oberhalb der Kopfplatte 5 !„«ordneten Hubplatte 8 fest verbunden.
n^ Rohre 7 sind gegen die Kopfplatte 5 verriegelbar. Hinweisen s?e Bohrungen 9 auf. in welche Stifte 10 von außen her einsteckbar sind.
Ser hydraulische Wagenheber 2 ist in dem Abstutzbock 1 derart angeordnet, daß sein Lastträger 11 durch d°e Mittelöffnung 4 der Kopfplatte 5 hindurch an der
Beim Ausfahren des Wagenhebers 2 zum Anheben und Abstützen einer nicht dargestellten Last fahren zwei den Lastträger 11 des Wagenhebers 2 darstel ende Hydraulikkolben aus der Stellung gemäß Fig. 1 in die stellune eemäß F i g. 2 nach oben aus und nehmen dabei d fSpIaTe 8 mit nach oben. Mit der Hubplatte werden gleichzeitig die Rohre 7 mit angehoben. Hat der 7astträeer 11 die gewünschte Höhe erreicht, so werden dieS SS 10 i.die8 sich unmittelbar über der Oberseite der Kopfplatte 5 befindlichen Bohrungen 9 gesteckt Anschließend wird eine am Wagenheber 2 befindliche Klaßschraube 12 geöffnet, woraufhin sich der Lastträger 11 des Wagenhebers 2 unter Mitnahme der Hubplatte 8 und der an dieser befestigten Rohre 7 so lange absenkt, bis die Stifte 10 auf der Oberseite der Kopfplatte 5 aufliegen, wodurch es zu einer mechanischen Verriegelung kommt.
Soll die betreffende Last wieder abgesenkt werden so schlS man zunächst die ölablaßschraube 12; betaugt die Pumpe des Wagenhebers 2 erneut kurz, so daß es zu einem geringen Anheben der Last kommt wodurch die stifte «o Wieder von der Oberseite der Kopfplatte freigemacht werden, und zieht die Stifte 10 so dann aus den Bohrungen 9 heraus. Nach einem erneuten Öffnen der ölablaßschraube 12 sinkt der Lastträger «des Wagenhabers 2 in seine Ausgangsstellung gemäß F1 g. zurück.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Abstützbock für hydraulische Wagenhe dadurch gekennzeichnet, daß der \bstützbock (1) aus einer Bodenplatte (3) und einer mit einer 5 Mittelöffnung (4) versehenen Kopfplatte (5) besteht, die durch mehrere Stützen (6) im Abstand voneinander verbunden sind; daß in der Kopfplatte (5) mehrere Rohre (7) verschieblich geführt und mit einer oberhalb der Kopfplatte (5) angeordneten Hubplatte (8) fest verbunden sind; daß die Rohre (7) gegen die Kopfplatte (5) verriegelbar sind; und daß in den Abstützbock (1) ein Wagenheber (2) derart einsetzbar ist, daß sein Lastträger (11) durch die Kopfplatte (5) hindurch an der Unterseite der Hubplatte (8) angreift.
    durch die Kopfplatte hindurch an der Unterseite der
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DE2255970A1 DE2255970A1 (de) 1974-05-22
DE2255970B2 DE2255970B2 (de) 1977-03-31
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