DE3305945A1 - Ueberfahrbruecke fuer rampen - Google Patents

Ueberfahrbruecke fuer rampen

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DE3305945A1
DE3305945A1 DE19833305945 DE3305945A DE3305945A1 DE 3305945 A1 DE3305945 A1 DE 3305945A1 DE 19833305945 DE19833305945 DE 19833305945 DE 3305945 A DE3305945 A DE 3305945A DE 3305945 A1 DE3305945 A1 DE 3305945A1
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Kurt 3015 Wennigsen Alten
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Alten Geraetebau GmbH
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/28Loading ramps; Loading docks
    • B65G69/2805Loading ramps; Loading docks permanently installed on the dock
    • B65G69/2811Loading ramps; Loading docks permanently installed on the dock pivoting ramps
    • B65G69/2817Loading ramps; Loading docks permanently installed on the dock pivoting ramps with fluid-operated means
    • B65G69/2829Loading ramps; Loading docks permanently installed on the dock pivoting ramps with fluid-operated means extensible by sliding parts

Description

Kurt Alten in 3o15 Wennigsen / j -j -7 V)
Überfahrbrücke für Rampen
Die Erfindung betrifft eine Überfahrbrücke für Rampen nach dem Gattungsbegriff des 1. Patentanspruches.
Bei Überfahrbrücken dieser Art besteht eine Schwierigkeit darin, die Brückenplatte und deren Verlängerung wieder in die Ruhestellung zurückzuführen, wenn das zu be- bzw. entladende Fahrzeug die Überfahrbrücke verlässt. Eine solche Rückführung der Brückenplatte in die Ebene der Brückenoberfläche ist nämlich allein schon aus Gründen einer Unfallverhütung wünschenswert; nur in der Ruhestellung der Brücke ist nämlich wiiftich sichergestellt, dass der Rampenverkehr nicht behindert und Personen und Geräte nicht gefährdet werden.
Demgemäss liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine betriebssichere Einrichtung zur Rückführung der überfahrbrücke in die Ruhestellung vorzuschlagen, die im Anschluss an einen Brückenbetrieb automatisch wirksam wird und nur vergleichsweise wenig technische Mittel erfordert.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäss der dem Hubzylinder zugeordneten, mit einer Drosselstelle versehenen Rücklaufleitung für das Druckmittel ein Druckschalter zugeordnet, der auf einen beim Absinken der Brückenplatte in der Rücklaufleitung entstehenden Überdruck anspricht
und mit zeitlicher Verzögerung den Hubzylinder und den Arbeitszylinder für die Verlängerung steuert.
Demgemäss liegt der Erfindung der Gedanke zugrunde, die sich bei einer druckmittelbetätigten Brücke ergebende Wirkung der Bildung eines Druckes in der Rücklaufleitung auszunutzen; dieser Druck entsteht nämlich immer dann, wenn die Brückenplatte aufgrund ihres Eigengewichtes absinkt; liegt hingegen die Brückenplatte auf der zu be- bzw. ent-/~ ladenden Plattform auf, so kann sich dieser Druck nicht
einstellen, weil die Brückenplatte von der Plattform abgefangen ist. Um diese Wirkung noch zu erhöhen, wird aufgrund Erfindung in der Rücklaufleitung eine Drossel angeordnet, mit der auch die Absinkgeschwindigkeit der Brückanplatte einstellbar ist. Darüber hinaus wirkt der druckmittelbetätigte Schalter nicht unmittelbar auf die Steuerorgane bzw. den Hubzylinder und den Arbeitszylinder ein. Es soll nämlich verhindert werden, dass besondere Umst ände beim Brückenbetrieb, die auch einen Überdruck in der Rücklaufleitung entstehen lassen können ( z.B. ein schnell über die Brücke fahrendes, auch die Plattform eindrückendes Lade- ^ fahrzeug ), eine ungewollte Schaltung des Hubzylinders und
des ArbeitsZylinders bewirken. Die zeitliche Verzögerung, die durch bekannte Zeitglieder beliebiger Art herbeigeführt werden kann, stellt also eine Sicherheitsmassnahme dar.
Weitere Einzelheiten der Erfindung"werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist.
Es zeigen :
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Überfahrbrücke für Rampen und
™ -5 —
Pig. 2 die hydraulische Anlage für die Brücke gemäss Fig. 1 in schematischer Darstellung.
Die Brückenplatte 1 ist an ihrem hinteren Ende um eine waagerechte Achse 2 schwenkbar an der Rampe 3 gelagert. Am vorderen Ende weist diese Brückenplatte Ί eine ein- und ausfahrbare Verlängerung 4- auf, die im ausgefahrenen Zustand gemäss Fig. 1 auf der zu be- bzw. entladenden Plattform 5 des Fahrzeuges aufliegt, wobei sich die Brückenplatte 1 über diese Verlängerung 4· auf der Plattform 5 abstützt, damit die Brückenplatte 1 so evtl. Höhenänderungen der Plattform 5 folgen kann.
In der Ruhestellung liegt die Brückenplatte 1 waagerecht bzw. mit ihrer Oberfläche in der Rampenoberfläche; die Verlängerung 4- ist dabei ganz eingezogen.
Zum Anheben der Brückenplatte 1 dient ein Hubzylinder 6, der Bestandteil einer hydraulischen Anlage gemäss Fig. 2 ist; zu diesem System gehört auch ein Arbe^itszylinder 7 zum Ein- und Ausfahren der Verlängerung 4-, Während der Arbeitszylinder 7 doppeltwirkend ausgeführt ist, wird der Hubzylinder 6 einfachwirkend ausgebildet. Er hat nur die Aufgabe, die Brückenplatte 1 anzuheben. Jteht der Hubylinder 6 nicht mehr unter Druck, so senkt sich die Brückenplatte 1 unter dem Gewicht der Brückenplafcte 1, die das Drucköl verdrängt.
Zu dem in Fig. 2 wiedergegebenen Schema sei erwähnt, dass es nur die für das Verständnis der Erfindung erforderlichen Elemente aufzeigt. Die Schaltelemente, die erforderlich sind, um die Brücke z.B. gewollt von Hand mittels Schaltknöpfen zu bewegen, sind nicht dargestellt; diese Einrichtungen können beliebig ausgebildet sein.
COPv" - U. -
Die Anlage gemäss Fig. 2 umfasst im wesentlichen einen ölsammelbehälter 8, eine Pumpe 9 mit einem nicht näher dargestellten Elektroantrieb, Rückschlagventile 1o, 11 und 12, eine Drossel 13 und einen Druckschalter 14 mit elektrischem Schalter 15·
Soll die Brücke in Betrieb genommen werden, so wird durch Knopfdruck die Pumpe 9 eingeschaltet; dabei verlässt die Brückenplatte 1 die waagerechte Stellung und bewegt sich in die obere Endstellung. Der Druck gelangt dabei über das Rückschlagventil 11 in die senkrecht wiedergegebene Sammelleitung 16, die unten in den Zylinder des Hubzylinders .mündet. Durch nicht näher dargestellte Mittel wird nunmehr der Arbeitszylinder/zum Ausfahren der Verlängerung 4- unter Druckkesetzt. Durch Knopfdruck wird jetzt die Brückenplatte 1 abgesenkt. Die Pumpe 9 ist dabei abgeschaltet, und das Absenken erfolgt durch das Eigengewicht der Brückenplatte 1, indem das öl über die Sammelleitung 16 und die Rückleitung 17 in d-en Sammelbehälter 8 zurückströmt, und zwar über die Drossel 13, die ein langsames Absenken zur Folge hat und in dem unteren Teil 18 der Sammelleitung einen Staudruck entstehen lässt. Dieser Druck beaufschlagt den Druckschalter 14. Dieser hat jedoch die Besonderheit, dass er erst bei der zweiten Druckeinwirkung ein Schalten des Schalters 15 vollzieht.
Die Verlängerung 4- setzt jetzt auf die Plattform 5 auf, damit entfällt der Staudruck in der Leitung 18 und zudem kann die Brücke etwaigen Höhenänderungen der Plattform folgen.
Wird jetzt die Plattform nach Beendigung des Lade- bsw. Entladebetriebees abgezogen, so sinkt die Brückenplatte selbsttätig ab. Der jetzt erneut entstehende oLaudruck
— 5 — Copy
beaufschlagt den Druckschalter/erneut, und nunmehr wird der Schalter 15 betätigt, allerdings ist seine Wirksamkeit an eih Zeitglied Z gebunden, der den Strom- bzw. Steuerkreis erst z.B. nach 8 Sekunden freigibt. Dies bedeutet, dass die Brückenplatte 1 für diese Zeit weiter absinkt, allerdings wird nach Ablauf dieser Zeit durch den Steueranschluss S die Brückenplatte 1 wieder angehoben und auch die Verlängerung 4 wieder eingefahren in der Weise, dass die Brücke' wieder in ihre Ruhelage gelangt. Diese Schaltungen und Steuerungen sind jedoch nicht Gegenstand dieser Erfindung.
Das Zeitglied Z ist eine Sicherheitseinrichtung für den Fall, dass die in Betrieb befindliche Brückenplatte 1 z.B. von einem schweren Ladefahrzeug überfahren werden sollte, das auch ein Absenken der Plattform 5 zur Folge haben könnte, womit dann der auslösende ( zweite ) Staudruck in der Leitung 18 entstehen könnte. Er würde dann ungewollt Steuerbewegungen im vorgenannten Sinne hervorrufen.
Es sei noch erwähnt, dass das Rückschlagventil 12 so ausgeführt ist, dass es eine Rückleitung des über die Drossel 13 geführten Öles zulässt, wenn die Pumpe 9 nicht eingeschaltet ist ( Absenken der Brückenplatte 1 unter dem Eigengewicht ).

Claims (3)

  1. 33059A5
    Ansprüche
    /1.jÜberfahrbrücke für Rampen mit einer angelenkten BTUckenplatte, die durch einen Hubzylinder anhebbar ist und an ihrem freien Ende eine mittels Arbeitszylinder ein- und ausfahrbare Verlängerung aufweist, wobei die Brückenplatte "bei entlastetem Hubzylinder aufgrund ihres Eigengewichtes absinkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Rücklaufleitung (16,18) für den hubzylinder (6) ein Druckschalter (14) zugeordnet ist, der auf einen beim Absenken der Brückenplatte in der Rücklaufleitung entstehenden Staudruck anspricht und den Hubzylinder
    ■ * ;i und vorzugsweise auch den Arbeitszylinder zur Rückführung der Brückenplatte ( und.der Verlängerung■$, in die Ruhestellung steuert.
  2. 2. Brücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Rücklaufleitung eine zur Erhöhung des Staudruckes dienende Drossel (13) befindet.
  3. 3. Brücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Druckschalter (14) ein Zeitglied (Z) zugeordnet ist, das die Schaltwirkungen des Druckschalters verzögert.
    4·. Brücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckschalter (14) erst bei einer zweiten Einwirkung durch den Staudruck eine der Steuerung dienende Schaltung vollzieht.
    Copy
DE19833305945 1983-02-21 1983-02-21 Überfahrbrücke für Rampen Expired DE3305945C2 (de)

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NICHTS-ERMITTELT *

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