DE2255791A1 - Vorrichtung zur waermebehandlung synthetischer fasern oder faeden - Google Patents

Vorrichtung zur waermebehandlung synthetischer fasern oder faeden

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DE2255791A1
DE2255791A1 DE19722255791 DE2255791A DE2255791A1 DE 2255791 A1 DE2255791 A1 DE 2255791A1 DE 19722255791 DE19722255791 DE 19722255791 DE 2255791 A DE2255791 A DE 2255791A DE 2255791 A1 DE2255791 A1 DE 2255791A1
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vessel
slideway
heat transfer
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Application number
DE19722255791
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English (en)
Inventor
Walter Doell
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Dienes Honeywell Holding GmbH
Original Assignee
Dienes Honeywell Holding GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C29/00Finishing or dressing, of textile fabrics, not provided for in the preceding groups
    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02JFINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
    • D02J13/00Heating or cooling the yarn, thread, cord, rope, or the like, not specific to any one of the processes provided for in this subclass
    • D02J13/003Heating or cooling the yarn, thread, cord, rope, or the like, not specific to any one of the processes provided for in this subclass by contact with at least one stationary surface, e.g. a plate

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Wärmebehandlung synthetischer Fasern oder Fäden Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wärmebehandlung synthetischer Fasern oder Fäden mit einem teils mit einer Plüssigkei t ind teils mit deren Dampfgefüllten geschlossenen Gefäß, wobei eine Heizvorrichtung für die Flüssigkeit vorgesehen ist und wenigstens ein den Dampfraum begrenzender Wand teil eine in Fadenlaufrichtung gewölbte Gleitbahn für die Fasern oder Fäden aufweist.
  • Die deutsche Offenlegungsschrift 1 435 521 zeiyt eine solche Vorrichtung, bi welcher die Gleitbahn bildende enge Führungsrinnen für den Faden an der Außenwand des auf der betreffenden Sei entsprechend der Gleitbahn gewölbten Gefäßes angebracht sind.
  • Aus der deutschen O'ffenlegungsschrift 2- 209 192 ist eine Kontaktheizvorrichtung mit einem unter einer langgestreckten leicht gewölbten Gleitbahn angeordneten streifenförmigen Heizer und einer den Heizer gegen die Gleitbahn drückenden Andruckplatte bekannt, bei welcsler ar einer Grundplatte einerseits eine den Heizer und die Andruckplatte enthaltende Baueinheit gehalten und andererseits die Gleitbahn auswechselbar befestigt ist. Man erreicht hierdurch, daß die im Betrieb einer Abnutzung unterworfene Gleitbahn leicht und schnell auswechselbar ist, ohne daß dabei die übrigen Teile der Reizvorrichtung auseinandergenommen oder die Heizvorrichtung von dem sie tragenden Gestell abgenommen werden muß.
  • Zur Lösung der gleichen Aufgabe bei einer mit Dampf als Wärmeübertragungsmedium dienenden lleizvorrichtung der eingangs genannten Art, sieht die Erfindung vor, daß die Gleitbahn austauschbar an dem sie tragenden Wandteil des den Dampfraum umschließeiiden Gefäßes befestigt ist.
  • Der Erfindung liegt darüberhinaus die Aufgabe zugrunde, die gcnannten Vorteile auch bei einem Dampfgefäß von möglichst einfachem und herstellungsmäßig billigem Aufbau zu erreichen. Ilierzu sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß der die Gleitbahn tragende Wandteil des Gefäßes eben und die Gleitbahn Teil einer austauschbar am Wandteil befestigbaren Wärmeübertragungschiene ist, welche mit ihrer der Gleitbahn abgewandten einen Grundfläche flach auf dem genannten Wandteil aufliegt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand reiter in den Zeichnungen wiedergegebener Ausführungsbeispiele erläutert, wobei die Figurcn 1 bis 3 jeweils einen Schnitt durch die Wärmebehandlungsvorriclitung senkrecht zur Fadenlaufrichtung darstellen.
  • Figur 1 zeigt eine erste Ausführungsform, bei welcher das Dampfgefäß die Wärmeübertragungsschiene auf drei Seiten U--förmig umfaßt und die Vorderseite der Gleitbahn bis auf einen Fadeneinführungsschlitz dtrch eine Wärmeisolierung abgedeckt ist.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Figur 2 sind Wärmeübertragungsschiene und Gleitbahn allseitig vom dampfgefüllten Gefäß umgeben.
  • In Figur 3 ist eine dritte Ausführungsform widergegeben, derer Dampfgefäß die rorm eines geraden Rohres hat, auf welche din Wärmeübertragungsschiene samt Gleitbahn aufgeschoben ist.
  • Figur 4 stellt in verkleinertem Maßstab einen Schnitt durch dic Ausführungsform gemäß Figur 1 und zwar längs der Schnittlinle IV-IV dar.
  • Bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 4 hat das teilweise mit einer Flüssigkeit und teilweise mit deren Dampfgefülltem Gefäß 1 in Fadenlaufrichtung gesehen, einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt und umschließt auf drei Seiten eine Wärmeübertragungsschiene 2, in welche eine gewölbte Führungsrille 3 eingearbeitet ist. Die Wärmeübertragungsschiene besteht aus einem gut wärmeleitendem Material, beispieisweise Kupfer, Aluminium oder gegebenenfalls Stahl und liegt vorzugsweise unter Zwischengabe einer Wärmeleitpaste flach an den angrenzenden Flächen des Gefäßes l an. Auf die Stirnseiten der freien Schenkel des Gefäßes 1 sind sich über dessen gesamte Länge erstreckende Druckplatten 4 aufgesetzt. Zu beiden Seite der Führungsrille 3 @@ückt je eine langgestreckte Wellfeder 5, die sich einseitig an einer der Druckplatten 4 abstützt, die Wärmeübertragungsschiene 2 mit ihrer ebenen Bodenfläche gegen den Quersteg der U-förmigen Gefäßwand. Die Stirnseite des Cefäßes 1 sowie die Vorderseite der Wärmeübertragungsschiene 2 sind bis auf einen Fadeneinführungsschlitz 6 durch Wärmeisolierplatten 7 abgedeckt. Entsprechende Isolierungen können das Gefäß 1 auch auf den übrigen Außenseiten umgeben. In dem unterhalb der Gleitbahn 3 befindlichen flüssigkeitsgefüllten Teil 8 des Gefäßes 1 ist eine elektrische Heizvorrichtung 9 anaeordnet, Der Faden 10 lieat nahezu ür die gesamte Länge der Gleitbahn 3 an der Wärmeübertragungsschiene 2 an und ist somit über die gesamte Bearbeitungslänge einer durch das Flüssigkeit/Dampfsystem erzwungenen gleichmäßigen Temperatur ausgesetzt. Anstelle besonderer Wellfeder 5 können auch aus den Druckplatten 4 herausragende Nasen oder Laschen die Wärmeübertragungsschiene 2 gegen den Quersteg des Gefäßes 1 drucken.
  • Die Wärmebehandlungsvorrichtung gemäß der Erfindung hat gegenüber anderen System der eingangs genannten Art noch den Vorteil eines besonders kleinen Dampfvolumens, so daß der für die sicherheitstechnische Beurteilung solcher mit organischen Dämpfen arbeitenden Systeme kritische Wert des Produkts aus Druck und Volumen von 100 atü X Liter nicht erreicht oder gar überschritten wird.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Figur 2 umschließt das Gefäß 11 die W@@meübertragungsschiene 12 allseitig, so daß der Faden 10 zusätzlich von vornher mittels Wärestrahlung aufgeheizt wird.
  • Bei beiden Ausführungsformen läßt sich die Wärmeübertragungsschiene 2 bzw. 12 leicht auswechseln, indem sie in Fadenlaufrichtuncj aus dem durch die sie umgebenden Wände des Gefäßes 1 bzw. 11 gebildeten Schacht herausgezogen wird.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Figur 3 hat das Gefäß 21 de Form eines zylindrischen Rohres, über welches die Wärmeübertragungsschiene 22 geschoben ist. Letztere ist hierfür mit einem dem Rohrquerschnitt entsprechenden Längskanal 23 @@rschen, der auf der der Qleitbahn 3 abgewanten Seite offen ist. Das @ @@ 21 ist über ein Verbindungsrohr 24 mit einem zweiten solchen @@hrförmigen Ge@äß und gegebenenfalls weiteren derartigen Gefäßen verlunden, welche in einen gemeinsamen flüssigkeitsgefüllten Raum münden, der di' Heizvorrichtung enthält. Zumindest seitlich ist die Wärmeüber@@agungsschiene 22 durch Isolierplatten 25 abgedeckt. Acuh hler kann die Wärmeübertragunsschiene 22 leicht von dem rohrförmigen Dampfgefäß 21 abgezogen werden, wenn die Gleitbahn 3 erneuert werden muß. Im Bereich der Gleitbahn 3 ist die Wärmeübertragungsschiene 2,12 bzw.22 üblicherweise mit einer gehärteten und polierten Obe::-fläche versehen, beispielsweise chromiert. Eine Schicht von Wärmeleitpaste zwischen der Wärmeübertragungsschiene einerseits und @en angrenzenden wandteilen des dampfc3efüllten Gefäßes andererseits sorgt für eine gleichmäßige und gute Wärmeübertragung.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zur Wärmebehandlung synthetischer Fasern oder Fäden mit einem teils mit einer Flüssigkeit und teils mit deren Dampf gefüllten geschlossenen Gefäß,wobei eine Heizvorrichtung für die Flüssigkeit vorgesehen ist und wenigstens ein den Dampfraum begrenzender Wandteil eine in Fadenlaufrichtung gewölbte Gleitbahn für die Fasern oder Fäden aufweist, d a d u r c h g--e k e n n z e i c h n e t, daß die Gleitbahn (2,22) austauschbar an dem Wandteil (la,lla) des Gefäßes (l,ll, 21) befestigt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -Z e i c h n e t, daß der die Gleitbahn tragende Wandteil (la, lla) des Gefäßes (1, 11) eben und die Gleitbahn (3) Teil einer austauschbar am Wandteil befestigbaren Wär neübertragungsschiene (2) ist, welche mit ihrer der Gleitbahn abgewandten ebenen Grundfläche flach auf dem Wandteil auflieg@.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c l1 n e t, daß die Cleitbahn federnd (5) gegen den Wandteil (la,lla) des Gefäßes (1,11) gedrückt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gefäß (1) die Gleitbahn (2,3) U-förmig umfaßt und die Grundfläche der Wärmeübertragungsschiene (2) am Quersteg (la) des U-förmigen Gefäßes (1) anliegt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anrpruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z c i c h n e t, daß die Vorderseite dcr Gleitbahn (2,3) zumindest teilweise durch eine Wärmeisolierung (7) abgedeckt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g c k e n n -z e i c h n e t, daß das Gefäß (11) die Gleitbahn (2,3) ciL scitig umschließt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c @ g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Gefäß (21) rohrformig gestaltet und die Gleitbahn (3) Teil einer Wärmcübertragungsschiene (22) ist, welche einen dem Rohrquerschnitt angepaßten Längskan@l (23) aufweist, mit dem sie über das Rohr schiebbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Längskanal (23) auf der der Gleitbahn (3) abgewandten Seite der Wärmeübertragungsschiene (22) offen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Wärmeübertragungsschiene (22) zumindest seitlich durch eine Wärmeisolierung (25) abgedeckt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen der Gefäßwand @@,@@ 21) bzw. dem Wandteil (1a, 11a) einerseits und der Gleitbahn bzw. der Wärmeübertragungsschiene (2, 22) andererseits eine Schicht von Wärmeleitpaste vorgeschen ist.
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