DE2703428A1 - Temperierter kuevettenhalter - Google Patents

Temperierter kuevettenhalter

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DE2703428A1
DE2703428A1 DE19772703428 DE2703428A DE2703428A1 DE 2703428 A1 DE2703428 A1 DE 2703428A1 DE 19772703428 DE19772703428 DE 19772703428 DE 2703428 A DE2703428 A DE 2703428A DE 2703428 A1 DE2703428 A1 DE 2703428A1
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Klaus F Mueller
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/01Arrangements or apparatus for facilitating the optical investigation
    • G01N21/03Cuvette constructions
    • G01N21/0332Cuvette constructions with temperature control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L7/00Heating or cooling apparatus; Heat insulating devices

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Description

  • Kennwort; "Temperierter Küvettenhalter"
  • Temperierter Küvettenhalter Die Erfindung betrifft einen temperierten Küvettenhalter mit durch Trennwände voneinander abgetrennten Kammern zum Einstellen Jeweils einer Küvette und einer im Bereich der Kammern wirksamen Temperiereinrichtung zum Temperieren eingestellter Küvetten.
  • Bei der Untersuchung von Plüssigkeitsproben in einem Meßgerät, beispielsweise bei der Untersuchung ton Blutplasma in einem Photometer, müssen gans bestimmte Temperaturbedingungen eingehalten werden. Es wurden daher bereits Küvettenhalter der eingangs erwähnten Art mit im Bereich ihres Gehäuserahmens angeordneten Heiskammern bekannt. In der Regel waren diese an eine Warmwasserversorgung anzuschließen.
  • Solange die früher gebräuchlichen Glasküvetten im Einsatz waren, die innerhalb kurzer Zeit dem Kalterrahmen die notwendige Temperierwärme entziehen konnten, reichten Temperiermaßnahmen der vorstehend genannten Art vollkommen aus. lius Kostengründen finden heute jedoch praktisch ausschließlich als Spritzgußteile ausgebildete Kunststoffküvetten Verwendung, eo daß nunmehr im Gegensatz zu früher von relativ schlechten thermischen Eigenschaften auszugehen ist. Hierbei mußten daher, da auf Grund der schlechten Wärmeleitfähigkeit von Kunststoff aus dem Haltergehäuse kurzfristig nicht ausreichend Wärme entnommen werden konnte, lange Aufheizzeiten und damit geringe Durchsatzmengen in Kauf genommen werden.
  • Diese Erscheinung wird dadurch noch in besonderem Maße verschärft, daß der Querschnitt der heute gebräuchlichen Kunststoffküvetten zumindest im Meßbereich in der zur Strahirichtung, in welcher die Kantenlänge festliegt, senkrechten Riohtung stark verengt ist, um bereits mit möglichst geringen Flüssigkeitsmengen eine ausreichende Füllung zu ermöglichen, was Jedoch ersichtlich zu einer nicht unwesentlichen Verkleinerung der wirksamen Fläche führt. Ganz abgesehen davon sind bei in Meßgeräte, beispielsweise ein Photometer, einstellbaren Küvettenhaltern die Längswände im vorgesehenen Durchstrahlbereich auszunehmen, so daß die wirksame Fläche einen weiteren Verlust erleidet.
  • Man hat sich daher in der Vergangenheit bereits häufig damit beholfen, den einzelnen Küvetten massive, U-förmige Bügel aus einem gut wärmeleitfähigen Material zuzuordnen, die mit ihren Schenkeln an den eingezogenen Seitenvänden sur Anlage kommen sollten. Zur Wärmeaufnahme ist die bekannte Anordnung halterertern mit dem die Schenkel verbindenden, massiven Steg, etwa unter luhilfenahme einer angesetzten Magnetplatte, auf eine Heizplatte etc. aufsetzbar. Die im Stegbereich aufgenommene Wärme soll sich dabei durch Wärmeleitung auf dem gesamten U-förmigen Bügel verteilen und an den inneron Schenkel- und Stegflanken an die hier anliegenden Kunststoffwände abgegeben werden.
  • Hieraus ist erkennbar, daß es sich bei den genannten U-törmigen Wärmeleitbügeln im Gegensatz zu den Küvetten, die in der Regel tür einmaligen Gebrauch bestimmt sind, um relativ hochwertige Teile handelt, die sich erst bei häufigem Gebrauch auszahlen. Aus diesem Grund müssen die genannten Wärmeleitbügel stets von den wegzuwerfenden Küvetten abgenommen werden und bei frischen Küvetten erneut in Stellung gebracht werden. Diese Arbeit ist umständlich und seitraubend und daher mit nicht unbeträchtlichen Kosten verbunden. Außerdem besteht hierbei die Gefahr, daß bei einer derartigen halterexternen Handhabung Teile verlorengehen.
  • s ist aber auch leicht erkennbar, daß bei der bekannten Anordnung die Schenkel und der diese verbindende Steg, von der Eigenelastizität einmal abgesehen, völlig starr und ohne Jeden Freiheitsgrand gegeneinander festgelegt sind. Bereits bei einen leichten Untermaß der Scherung des U-förmigen Bügels gegenüber dem Kantenmaß der zugeordneten Küvette ist infolgedessen ein Klemmen zu befürchten. Dies hat in der Vergangenholt dazu geführt, daß die Scherung des U-förmigen Bügels gegenüber der Weite des zugehörigen Küvettengehäuses zur Gewährleistung einer gewissen Leichtgängigkeit beim Aufschieben bzw. Abziehen des Wärmeleitbügels oher mit Übermaß ausgeführt wurde. Diese Behelfsmaßnahme führt jedoch ersichtlich dazu, daß im Bereich der Innenflanken der Schenkel, d.h. in einem Wärmeübergangsbereich, keine satte Wandanlage zu erreichen ist. Vielmehr wird hierbei in diesem Bereich ein Luftspalt geschaffen, der den Wärmeleitwiderstand nicht unwesentlich erhöht. Ein weiterer, durch das genannte Scherungsübermaß verursachter Nachteil ist in der hierbei zu befürchtenden, schlechten Selbsthaftung des U-förmigen Bügels am Küvettengehäuse zu sehen, was sich insbesondere beim Sinstellen der Gesantanordnung in einen Küvettenhalter negativ auf die Handhabung auswirken kann. Man kann sich daher bei der bekannten Anordnung ersichtlich nur mit äußerster Präzision und Genaui£keit behelfen, was sich Jedoch in nicht unbeträchtlichem Maße kostensteigernd auswirkt. Die vorstehend diskutierte Problematik wird dadurch noch verschärft, daß gewöhnlich aus verschiedenen Serien und insbesondere von verschiedenen Herstellern stammende Küvetten, wenn auch nur gering, voneinander abweichen. Eine universelle Verwendbarkeit der bekannten Wärmeleitbügel steht daher zumindest äußerst in Brage.
  • Sofern bei der bekannten Anordnung im Stegbereich ein satter Wandkontakt hergestellt wird, kann zwar auch hier Wärme übergeben werden. Wie die Erfahrung gezeigt hat, führt Jedoch eine derartige Beaufschlagung des Küvettenbodens zu einer starken Wärmequellströmung, die in unerwünschter Weise eine große Unruhe in die su untersuchende Plüssigkeitsprobe bringen und damit ein ebenes Temperaturprofil im Meßbereich völlig verhindern bzw., sofern bereite vorhanden, wieder seratören kann.
  • Gans abgesehen davon kann der bei der bekannten Anordnung durch den die Schenkel verbindenden, massiven Steg verursachte Platzbedarf im Abstellbereich nicht überstehen werden. Der genannte Steg führt nämlich zu einer nicht unwesentlichen Vergrößerung der Bauhöhe, wodurch der Meßbereich beispielsweise gegenüber bekannten Glasküvetten nicht unwesentlich nach oben verlegt wird. Der in die Meßvorrichtung einzusetzende Küvettenhalter muß daher auf diese Verlegung eingerichtet sein, was die Verwendungsbreite der bekannten Anordnung ebenfalls einschränkt.
  • Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen einen Küvettenhalter der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem große Wärmekontaktflächen zur Verfügung stehen, die selbsttätig in satte Anlage an den benachbarten Seitenwänden der eingestellten Küvetten bringbar sind und bei dem daher ein ausgezeichneter Wärmeübergang mit kurzzeitigem Temperaturausgleich und damit ein bisher nicht für möglich gehaltener Wirkungsgrad und Durchsatz sichergestellt sind, und der donnoch leicht und einfach bedienbar und höchst variabel einsetzbar ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt bei einem Küvettenhalter gattungsgemaßer Art mit durch Trennwände voneinander abgetrennten Klammern zum Einstellen Jeweils einer Küvette und einer im Bereich der Kammern wirksamen Temperiereinrichtung zum Temperieren eingestellter Küvetten in überraschend einfacher Weise dadurch, daß die Temperiereinrichtung im Bereich Jeder Kammer mindestens einen, trennwandparallel angeordneten, beheizbaren, eine der benachbarten Küvettenseitenwand zugewandte Kontaktfläche aufweisenden Temperierbacken besitzt, der zumindest in zu seiner Kontakt fläche senkrechter Richtung federnd aufgehängt und unter Vorspannung in Kontakt mit der benachbarten Küvettenseitenwand bringbar ist.
  • Hierbei ist in vorteilhafter Weise sichergestellt, daß der Temperierbacken einen ausreichenden Freiheitsgrad bezüglich seiner Lage relativ su der zu temperierenden Küvette hat und damit die Möglichkeit besitzt, sich automatisch an die benachbarte Küvettenwand anzulegen, auch wenn nacheinander stark gegeneinander differierende Küvetten eingestellt werden.
  • Der Temperierbacken befindet sich ersichtlich stets mt seiner gesamten Kontaktfläche, die größenmäßig der gesamten benachbarten Küvettenwand entsprochen kann, in der gowünsohten Wandanlage, wobei auf Grund der federnden Vorspannung eine satte Anlage ohne Luftspalt sichergestellt ist. Dies ergibt ersichtlich einen äußerst geringen Leitwiderstand und guten Wirkungsgrad. flit Hilfe der erfindungsgemäßen Maßnahmen läßt sich daher bereits bei Temperierzeiten bisher nicht gekannter Kürze ein völliger Temperaturausgleich mit ebenem Temperaturprofil erreichen. Diese Vorteile schlagen daher in nicht unbeträchtlichem Maßo auf die Verkürzung der Durchsatzzeiten durch Ganz abgesehen davon ist aber auch eine leichte und einfache Handhabung und Bedienung der erfindungsgemäßen Anordnung sichergestellt, da der beim Stand der Technik notwendige Tausch von Wärmeleitbacken völlig entfällt. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, daß sich hier der Wärmedurchgang leicht und einfach auf den Meßbereich konzentrieren läßt, so daß in diesem Bereieh das gewünschte ebene Temperaturprofil schnell erreicht wird und andererseits eine durch Wärmequellstrd.mungen etc. verursachte Beunruhigung der Probe ohne weiteres vermeidbar ist. Die mit dor Erfindung erzielbaren Vorteile sind daher insbesondere in dem hier erreichbaren guten wärmetechnisehen Wirkungsgrad und der einfachen Bedienbarkeit und damit insgesamt in einer ausgezeichneten Wirtschaftlichkeit zu sehen.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften und zweckmäßigen Austthrungsform können im Bereich jeder Kammer zwei einander gegenüberliegende, gegenläufig bewegbare Temperierbacken vorgesehen sein. Die hiermit ersielbare zweiseitige Wärmebeaufschlagung einer eingestellten Küvette stellt einen besonders zügigen Aufheizvorgang hoher Gleichmäßigkeit sicher.
  • Eine weitere zweckmäßige Fortbildung der Erfindung kann darin bestehen, daß die Temperierbacken am Kammerboden aufsitzen.
  • Hierdurch ist zum einen eine exakte Backenabstützung gewährleistet und zum anderen läßt sicb hierbei ohne weiteres oine Wärmeaufnahme über die bodenseitigen Backen stirnseiten bewerkstelligen, sofern der Kammerboden, wie in einer vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen, beheist ist. Eine baulich besonders einfache Ausführungsform kann dabei darin bestehen, daß der Boden aller Kammern als durchgehende, vorzugsweise elektrisch beheizbare Heizplatte ausgebildet ist.
  • Zur Vermeidung einer Verfälschung der Wärmeführung kann die durchgehende Heizplatte zweckmäßig auf der den Kammern abgewandten Halteraußenseite wärmeisoliert sein. Bei einem derart ausgestatteten Küvettenhalter ist sichergestellt.
  • daß weder Wärme aus dem zugehörigen Meßgerät aufgenommen noch an dieses abgegeben wird. Äuf einfache und billige Weise lassen sich diese Vorteile mittels einer Kunststoff-Isolierplatte erreichen.
  • Eine weitere besonders zweckmäßige Portbildung der Erfindung kann darin bestehen, daß die Temperierbacken im Kammerboden mittels einer Geradführung geführt sind. Die Maßnahmen gewährleisten eine ausgezeichnete Leichtängigkeit und führen gleichzeitig zu einer Verbesserung der Wärmeaufnahme.
  • Zweckmäßigerweise kann sich die genannte Geradführüng durch einen Formschluß kennzeichnen. lierduroh wird eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet.
  • In baulich einfacher Weise lassen sich die vorstehend genannten Maßnehmen durch eine Schwelbenschwanzführung verwirklichen. Dabei kann es sich hinsichtlich des herstellungstechnischen Aufwands als besonders vorteilhaft erweisen, wenn der Küvettenhalterboden mit einer über alle Kammern sich erstreckenden Führungsnut versehen ist. Eins besonders einfache Herstellung und Montage läßt sich dabei dadurch erreichen, daß dieser Boden lösbar mit dem übrigen Halterrehmen verbinden istl.
  • Die Erfindung eiter foitbildend kann außerdem der Freiheitsgrad der Temperierbacken begrenzt sein, wodurch diese automatisch in Aufnahmebereitschraft verbleiben, so daß sich eine hohe Betriebssicherheit sowie einfache und problemlose Bedienbarkeit ergeben. In Fortbildung des vorstehend genannten allgemeinen Gedankens können dabei etwa in die Führungsnut eingesetzte Begrenungsanschläge vorgeschen sein. Eine andere besonders zweckmäßige Ausführungsform kann darin bestehen, daß die mit den Temperierbacken jeweils zusammenwirkenden Federn backen- und gehäuseseitig festgelegt sind.
  • Zur Bewerkstelligung einer einfachen und leichten Montage kann es sich dabei als zweckmäßig erweisen, wann die genannten Federn zumindest einseitig lösbar festgelegt sind. Zur Bewerkstelligung eines leichten Backenaustausches ist zweckmäßigerweise backenseitig eine lösbare Festlegung vorgesehen.
  • Bei Anordnungen, bei denen ein großer Backenverstellweg erwünscht ist, etwa weil Küvetten unterschiedlicher Bauart zum Einsatz gelangen, können die mit den Temperierbacken zusaimmenwirkenden Federn Jeweils als Fedelbügel ausgebildet sein, die gehäuseseitig fest eingespannt sind. Vorzugsweise können diese Federbügel backenseitig Jeweils einen Rasthaken aufweisen, der einen zugeordneten Riegel des zugehörigen Temperierbackens hintergreift. Bei der Verwendung von iunststoff für die genannten Pederbügel lassen sich diese in bevoraugter Weise als ßpritsgußteile ausbilden und damit rationell herstellen.
  • Eine andere besonders zweckmäßige und daher nicht naheliegende Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß die Federn jeweils als Puffer aus einem elastischen Vollmaterial ausgebildet sind. Bei Ausführungen dieser Art ist tn vorteilhafter Weise eine praktisch unendliche Lebensdauer sichergestellt. Andererseits reichen die hierbei erzielbarerl Federwege fiir den hier in Frage stehonden Einsatzzweck ohne weiteres sus. Zweckmäßigerweise konnen dabei die genannten Puffer zur lösbaren Festlegung backenseitig einen in eine entsprechende Ausnehmung des benachbarten Temperierbackens eingreifen Rastkopf aufweisen.
  • Eine weitere Möglichkeit der Federausbildung kann auch darin bestehen, daß diese jeweils als elastischer Wandbezug der benachbarten Kammertrennwand ausgebildet ist. In Fortführung dieses Gedankens wäre es aber ohne weiteres auch denkbar, die Kammertrennwände zumindest im Backenbereich aus einem elastischen Material auszuführen.
  • In weiterer Fortführung des Erfindungsgedankens können einander jeweils benachbarte Temperierbacken verschiedener Kamner9 mit die zugehörige Trennwand durchsetzenden, einstückigen Federn versehen sein. In Erwieterung dieses Gedankens ware es dabei auch ohne weiteres möglich einander benachbarte, verschiedenen Kammern zugeordnete Temperierbacken mittels einer elastischen Zwischenlage, vorzugsweise einer einvilkanisierte Gummischicht etc. aneinander festzulegen.
  • Hierbei laSt sich ersiohtlich in vorteilhafter Weise eine kompakte Zweibackeneinheit erreichen.
  • Als Material für die Temperierbacken hat sich Kupfer wegen seiner guten Wärmeleitfähigkeit als besonders geeignet erwiesen. Zur Schaffung vergrößerter Värmeübergangsflächen wäre es in weiterer Fortbildung der Erfindung ohne weiteres möglic, die Temperierbacken küvettenseitig und die Küvetten backenseitig mit ineinander eingreifenden Kontaktrippen zu versehen.
  • Die erfindungsgemäßen Maßnahmen lassen sich mit besonderem Vorteil bei in eine Meßeinrichtung einsetzbaren Küvettenhaltern verwirklichen, wobei die Vorteile hinsichtlich der gegenüber dem Stand der Technik stark reduzierten Temperierzeiten besonders vorteilhaft zum Tragen kommt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einiger Ausführungsbeisipele anhand der Zeichnung in Verbindung mit den Ansprüchen.
  • Hierbei zeigen: Figur 1 eine Kunststoffküvette in geschnittener Darstellung, Figur 2 einen Längsachnitt durch einen gemäß der Erfindung ausgestatteten, in eine Meßvorrichtung einsetzbaren Küvettenhalter, Figur 3 ein Beispiel mit einer besonders bevorzugten Lagerung der Temperierbacken und Figuren weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • 4 bis 6 Die in Figur 1 dargestellte Küvette besitzt ein als Ganzes mit 1 bezeichnetes Kunststoffgehäuse, das rationell als Spritzgußteil herstellbar ist. Das Gehäuse 1 wird bei Gebrauch mit einer Flüssigkeitsprobe gefüllt, die in eine geeigneten Meßgerät beispielsweise durchleuchtet werden soll.
  • Aus diesem Grund sind die Front seiten des Gehäuses 1 zumindest in dem bei 2 angedeuteten Meßbereich durchsichtig ausgeführt. Der Wandabstand ergibt sich dabei aus der notwendigen Durchstrahllänge. Um nun bereits mit kleinen Flüssigkeitsmengen eine ausreichende Füllung des Meßbereichs 2 zu erreichen, sind bei Kunststoffgehäusen der dargestellten Ant, wie in Figur 1 bei 3 angedeutet, die in Strahlrichtung liegenden Seitenwände 4 im Meßbereich 2 gegenüber dem Einfüllbereich 5 eingezogen. Hierdurch entstehen auf der Höhe des Meßbereichs 2 seitliche Kammern 6. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die, wie weiter oben ausgeführt, im Meßbereich 2 durchsichtig ausgeführten Front seiten des Gehäusee 1 ungeachtet der Querschnittsverengung im Meßbereich 2 in ihrer vollen Breite bis zum Küvettenboden 7 durchgezogen.
  • Hierbei ergeben sich im Kammerbereich einander gegenüberliegende Laschen 8, welche die Kammern 6 im Bereich der Gehäusefrontseiten begrenzen. Infolge dieser Maßnahme wird trotz der Querschnittsverengung im Meßbereich 2 auf der gesamten Gehäusehöhe ein gleichbleibender Umriß der Kantenlänge a erreicht. Die Laschen 8 können, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel bei 9 angedeutet, zur Bildung von Abstellfüßen leicht über den Küvettenboden 7 hinausgeführt sein.
  • Die Untersuchung des Küvetteninhalts erfolgt, wie schon angedeutet, in einer geeigneten Meßvorrichtung, beispielsweise einem Photometer. Hierzu werden in der Regel jeweils mehrere Küvetten gleichzeitig in einen in der betreffenden Meßvorrichtung angeordneten Küvettenhalter etwa der in den weitere liguren angedeuteten Art eingestellt.
  • Die Küvettenhalter, die im folgenden gleichbleibend mit 10 bezeichnet sind, besitzen in der Regel einen umlaufenden Rahmen 11, in dem zur Aufnahme von Küvetten der vorstehend beschriebenen Art geeignete, durch Trennwände 12 voneinander getrennte Kammern 13 vorgesehen sind. Mach unten ist der Rahmen 11 durch einen Boden 14 verschlossen. Die Längswände des Rahmens 11 sind im Bereich der Kammern mit fluchtenden Belichtungsausnehmungen 15 versehen. Auf der Höhe der Belichtungsausnehmungen 15 soll etwa der mittlere Bereich des Meßbereichs 2 zu liegen kommen. Da die für dio meisten Flüssigkeitsproben vorgeschriebenen, genau einzuhaltenden Untersuchungstemperaturen Über der normalen Zimmertemperatur liege, muß für eine ausreichende Beheizung der Küvetten Sorge getragen werden. Um bei Kunststoffküvetten der in Figur 1 dargeatellten Art mit im Meßbereich 2 verengtsm guersohnitt dennoch eine ausreichende Wärmeaufnahme sicherzustellen, sind gemäß der Erfindung die Kammern 13 mit Jeweils wenigstens einem Temperierbacken 16 aus gut wärmeleitendem Material, vorzugsweise Kupfer, versehen, der im verongten Querschnittsbe,eich mit der eingezogenen Seitenwand 4 der Küvette 1 in thermische Wirkvorbindung kommen soll, sobald eine derartige Küvette in die betreffende Kammer 13 eingestellt wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zur Bewerkstelligung einer beidseitigen Wärmebeaufschlagung der zu beheizenden Küvette zwei einander gegenüberliegende, benachbart zu den in Strahlrichtung verlaufenden Kammerwänden angeordnete Temperierbacken 16 vorgesehen, die bei eingestellter Küvette, deren Umriß etwa dem Kammerumriß entspricht, den im Bereich der seitlichen Küvettenkammern 6 vorhandenen Raum einnehmen. Die Abmessungen der Temperierbacken 16 entsprochen daher in etwa don Kammerabmessungen. Sofern die Kammern 6, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel, durch äußere Laschen 8 begrenzt werden, ist dabei zwischen den Temperierbacken 16 und don mit den Belichtungsausnehmungen 15 versehenen Kammerwänden ein entsprechender Spalt vorzusehen. Sofern ausschließlich laschenlose Küvetten im Einsatz sind, kann im genannten Bereich ohne weiteres eine Wandanlage vorhanden sein. Die emperierbacken 16 sind wandparallel bewegbar gelagert und wandseitig federnd abgestützt, wodurch ihre Kontaktfläche 17 in vorteilhafter Weise mit Vorspannung in satte Anlage an die zugeordnete Küvettenseitenwand bringbar ist. In der Regel ist dabei bereits bei einer ebenen Ausbildung der Kontaktfläche 17 ein ausreichender Wärmeübergang gewährleistet. In ware aber ohne weiteres denkbar, die Kontaktfläche 17, wie in Figur 2 bei 18 angedeutet, zur Vergrößerung der wirksamen Fläche mit Kontaktrippen zu vorsehen. In diese Fall müßte dann selbstverständlich auch das Küvettengehäuse mit entsprechenden, hier mit in Eingriff bringbaren Gegenrippen versehen sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel soll den Temperierbacken 16 die erforderliche Wärme bodenseitig zugeführt werden. Die Temperierbacken 16 sitzen hierzu spaltfrei auf dem mit einer entsprechenden Heizeinrichtung versehenen Kammerboden auf. Zweckmäßig ist dabei, wie im vorliegenden Fall, der Boden sämtlicher Kammern eines Küvettenhalters als durchgehende, durch den Halterboden 14 gebildete Heizplatte ausgebildet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel soll diese Heizplatte, wie bei 19 angedeutet, elektrisch beheizbar sein. Bei Anordnungen dieser Art ist die Temperaturführung relativ einfach in Griff zu bekommen. Selbstverständlich wäre aber auch eine Warmwasserheizung des Halterbodens 14 zu verwirklichen. Sofern im Einzelfall erwünscht, könnte zusätzlich oder alternativ zur vorstehend geschilderten Bodenbeheizung aber auch eine im Bereich des Rahmens 11 verlegte Gehäuseheizung vorgesehen sein. In Fällen dieser Art lassen sich unter Umständen mit einer Warmwasserheizung besonders gute Ergebnisse erreichten. Zur Vermeidung eines unerwünschten Wärmeaustauschs des Küvettenhalters 10 mit dem sugehörigen Meßgerät kann der Halterboden 14 auf der den Kammern 13 abgewandten Seite vorzugsweise mittels er Kun ststoffplatte 20 wärmeisoliert sein.
  • Die Temperierbacken 16 sind zur Bewerkstelligung einer exakten, leichten wandparallelen Bewegbarkeit vorteilhaft in einer als Ganzes mit 21 bezeichneten Geradführung geführt.
  • Wie am besten aus Figur 3 erkennbar ist, können die Temperierbacken 16 hierzu bodenseitig etwa mit einem schwalbenschwanzartigen Schuh 22 versehen sein, der formschlüssig in eine entsprechende Führungsnut 23 des Halterbodens 14 eingreift.
  • Mit Hilfe einer derartigen Backenführung läßt sich die auf die Temperierbacken wirkende Federkraft in eine saubere, geradlinige Bewegung umsetzen. In fertigungstechnischer Hinsicht kann es sich hierbei unter Umständen positiv auswirken, wenn die Führungsnut 23 als durchgehende, über alle Kammern sich erstreckende Nut im Halterboden 14 ausgebildet ist.
  • Der Halterboden 14 ist hierbei zweckmäßig lösbar testlegbar, so daß diese gegebenenfalls separat bearbeitet und mit bereits eingesetzten Backen mit dem Rahmen 11 verbunden werden kann. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind in die Führunganut 23 seitlich mit dem Fuß 22 zusammenwirkende PUhrungsleisten 24 eingesetzt, wodurch die Temperierbacken 16 auch bei fertigmontierte:r. Haltergehäuse schnell und einfach in Stellung gebracht bzw. ausgetauscht werden können. Hierzu sind lediglich die Führungsleisten 24 zu lösen und naeh einer Seite aus dem Haltergehäuse herauszuschieben. Zur Bewerkstelligung einer ausreichenden Beheizung der Temperierbacken 16 kann es bei Ausführungen dieser Art vielfach bereits gen gen, wenn lediglich die Führungsleisten 24 mit einer entsprechenden Heizeinrichtung versehen sind Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist dies durch mit 25 bezeichnete Heilwasserbohrxmgen angedeutet. In Fällen dieser Art sind die Führungsleisten 24 ebenfalls, wie die Temperierbacken 16, aus einem guten Wärmeleiter hergestellt, vorzugsweise Kupfer.
  • Beim Umstieg von einer Heizungsart auf eine andere, beispelsweise von Warmwasserheizung auf elektrische Heizung, sind hierbei lediglich die für die eine Heizungsart eingerichteten Führungsleisten 24 durch andere zu ersetzen. zur Grund der formschlüssigen Backenführung ist ein besonders guter Wärmeübergang erreichbar, so daß sich hier eine bodenseitige Backenbeheisung besonders anbietet.
  • Um die in Bewegungsrichtung federnd gehaltenen Temperierbacken stets in einer gewissen Bereitschaftsstellung zu halten, ist der mögliche Backenhub zweckmäßigerweise begrenzt.
  • Hierzu können, wie in Figur 2 bei 26 angedeutet, entsprechende Hubbegrenzungsanschläge vorgesehen sein, die, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel, etwa als Nuteinsatz im Bereich der Führungsnut 23 ausgebildet sein können. z. wäre aber auch denkbar, den Backenhub durch Vorgabe eines selbstentsprechend begrenzten Federwegs zu begrenzen. Hierzu sind die die Temperierbacken 16 beaufschlagenden Federn lediglich sowohl backenseitig alR auch gehäuseseitig festzulegen, wobei zur Montageerleichterung vorzugsweise insbesondere backeseitig eine lösbare Festlegung vorgesehen sein kann. Bei da in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die die Temperierbacken 16 beaufschlagenden Federn als bei 27 anCedeutete elastische Puffer ausgebildet, die aus einem entsprechend elastischen Vollmaterial bestehen können. Sofern zur Hubbegrenzung entsprechende Hubbegrenzungsanschläge 26 vorgesehen sind, können die Puffer 27 einfach als auf die entsprechende Halterand aufgesetzte Gummistöpsel etc. ausgebildet sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Puffer 27 zumindest bacxenseitig mit einem hinterschnittenen Rastkopf 28 versehen, der in eine entsprechende Rastausnehmung 29 eindrückbar ist. Im Bereich von an Rahmenschenkeln anzuordnenden Puffern 27 kann dabei gehäuseseitig dieselbe ausbildung vorgesehen sein. Die im Bereich der Kammertrennwinde 12 anzuordnenden Puffer 27 sind zweckmäßig als in eine entsprechende Durchgangsbohrung 30 einsetzbare Doppelpuffer ausgebildet, mit denen einander benachbarte Temperierbacken verschiedener Kammern bedienbar sind. Anstelle der dargestellten elastischen Puffer 27 könnten selbstverständlich auch gewöhnliche Spiral-Druckfedern Verwendung finden.
  • Bei da in figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Federelemente zur Beaufschlagung der hier ebenfalls mit 16 bezeichneten Temperierbacken als flächenhafter, vorzugsweise gehäusefester w ndautsug 31 ausgebildet, der aus einer entsprechend elastischen Hatte, beispielsweise einer mit einem entsprechenden Weichmacher versetzten PUR-Matte, bestehen kann. In dargestellten Ausführungsbeispiel soll der Wandaufzug 31 Jeweils auf die den Temperierbacken 16 benachbarten Gehäusewände, im vorliegenden Fall die Trennwand 12 aufgeklebt sein. Backenseitig kann ebenso vorgegangen werden. Im vorliegenden Fall bedarf es Jedoch backenseitig überhaupt keiner Festlegung, da hier der Backenhub durch Anschläge 26 begrenzbar sein soll. Es wäre auch denkbar, zur Bewerkstelligung einer federnden Backenabstütztung die benachbarte Wand selbst zumindest im Backenbereich aus einem entsprechend elastischen Material auszuführen.
  • Bei dem in Figur 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei nebeneinander angeordnete, Jeweils verschiedenen Kammern angehörende, hier ebenfalls mit 16 bezeichnete Temperierbacken Stirn an Stirn mittels einer elastischen Zwischenlage 32 direkt aneinander festgelegt. In Fällen dieser irt kann die entsprechende Kammertrennwand ober halb der Temperierbacken 16 enden. Die beiden durch die Zwischenlage 32 miteinander gekoppelten Temperierbacken stützen sich hier bei gegenseitig ab. Die im Bereich der Rahmenschenkel anzuordnenden Temperierbacken können dabei etwa auf die in Figur 4 dargestellte Weise abgestützt sein.
  • Wie Figur 6 erkennen läßt, können die hier ebenfalls mit 16 bezeichneten Temperierbacken auch mittels eines federnden Bügels 33 abgestützt sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Federbügel 33, der dadurch eine entsprechende Blattfeder oder einen Drahtbügel etc. gebildet werden kann, gehäuseseitig fest eingespannt. Backenseitig ist der Federn bügel 33 mit einem Rasthaken 34 versehen, der steokverschlußartig einen zugeordneten Riegel 35 des absustützenden Temperierbackens 16 hintergreift. Auch in Fällen dieser Lrt wäre es denkbar, beidseitig einer Wand anzuordnende Federbügel einstückig anzuführen. Bei Verwendung von Kunststoff als Federmaterial können auch hier gespritzte Teile Verwendung finden.
  • In den dargestellten Ausführungsbeispielen sind jeweils beide, einer Kammer 13 zugeordnete Temperierbacken 16 bewegbar gelagert und federnd abgestützt. Bei Ausführungsformen dieser Art läßt sich ersichtlich eine ausgezeichnete Zentrierung einer eingestellten Küvette erreichen. Vielfach reicht es jedoch bereits aus, wenn dies lediglich bei einem Temperierbacken 16 vorgesehen ist. Der derselben Kammer 13 zugeordnete weitere Temperierbacken 16 kann ohne weiteres fest angeordnet sein. Hieraus ist erkennbar, daß sich die vorliegende Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, daß vielmehr eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung stehen, um den allgemeinen Gedanken der Erfindung an die Verhältnisse des Einzelfalls anzupassen.
  • So wäre es ohne weiteres auch denkbar, dio erfindungsgemäßen Maßnahmen nicht nur in eine su einem bestimmten Meßgerät gehörenden Küvettenhalter zur Anwendung zu bringen, sondern bereits einen als Vorwärmeinrichtung dienenden Küvettenhalter derart auszurüsten.
  • L e e r s e i t e

Claims (32)

  1. A n s p r ü c h e 1) Temperierter Küvettenhalter mit durch Trennwände voneinander abgetrennten Kammern zum Einstellen jeweils einer Küvette und einer im Bereich der Kammern wirksamen Temperiereinrichtung zum Temperieren eingestellter Küvetten, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperiereinrichtung im Bereich jeder Kammer (13) mindestens einen, trennwandparallel angeordneten, beheizbaren, eine der benachbarten Küvettenseitenwand (4) zugewandte Kontaktfläche (17) aufweisenden Temperierbacken (16) besitzt, der zumindest in zu seiner Kontaktfläche (17) senkrechter Richtung federnd aufgehängt und unter Vorspannung in Kontakt mit der benachbarten Küvettenseitenwand (4) bringbar ist.
  2. 2) Temperierter Küvettenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich jeder Kammer (13) zwei einander gogenüberliegende Temperierbacken (16) vorgeseren sind.
  3. 3) Temperierter Küvettenhalter nach Anspruch 2, dadurc gekennzeichnet, daß beide in einer hammer (13) angeordnete Temperierbacken (16) bewegbar gelagert und federnd abgestütztsind.
  4. 4) Temperierter Küvettenhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von zweL in einer Kammer (13) angeordneten Temperierbacken (16) einer unbewegbar gelagert ist.
  5. 5) Temperierter Küvettenhalter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperierbacken (16) am Kammerboden (14) aufsitzen.
  6. 6) Temperierter Küvettenhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Pammerboden (14) beheizt ist.
  7. 7) Temperierter Küvettenhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden aller Kammern (13) als durchgehende, beheizte Bodenplatte (14) ausgebildet ist.
  8. 8) Temperierter Küvettenhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (14) elektrisch be heizt ist.
  9. 9) Temperierter Büvettenhalter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Küvettenhaltergehäuse (11) beheist ist.
  10. 10) Temperierter Küvettenhalter nach wenigstens einem der vorhergenenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Warmwasserheizung.
  11. 11) Temperierter Küvettenhalter nach wenigetns einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (14) auf der den Kammern (13) abgewandten Halteraußenseite wärmeisoliert ist.
  12. 12) Temperierter Küvettenhalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (14) mittels einer Kunststoffplatte (20) isoliert ist.
  13. 13) Temperierter Kävettenhalter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet0 daß die Temperierbacken (16) im Kammerboden mittels einer Geradführung (21) geführt sind.
  14. 14) Temperierter Küvettenhalter nach Anspruch 13, gekennzeichnet dadurch formschlüssige Fünrungemittel (22, 23).
  15. 15) Temperierter Küvettenhalter nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eie Schwalbenschwanzführung (22, 23).
  16. 16) Temperierter Küvettenhalter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (14) mit einer über alle Kammern (13) sich erstreckenden Führungsnut (23) versehen ist.
  17. 17) Temperierter Küvettenhalter nach wenigstens einem der vorhergehenden Iraeyrüche, dadurch gekennzeichnet. daß die Bodenplatte (14) lösbar am Halterrahmen (11) festlegbar ist.
  18. 18) Temperierter Küvettenhalter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in die Führungsnut (23) Führungsleisten (24) einsetzbar sind.
  19. 19) Temperierter Küvettenhalter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (24) mit einer Heizeinrichtung (25) versehen sind.
  20. 20) Temperierter Küvettenhalter nach wenigstens einem der vorhergehenden Anspruche 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (24) aus wärmeleitfähigem Material, vorzugsweise Kupfer, bestehen.
  21. 21) Temperierter Küvettenhalter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, daduch gekennzeichnet, daß der Hub der Temperierbacken (16) begrenzt ist.
  22. 22) Temperierter Küvettenhalter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet. daß in die Führungsnut (23) Begrensungganschläge (26) einsetzbar sind.
  23. 23) Temperierter Küvettenhalter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet. daß die mit den Temperierbacken (16) zusammenwirkenden ledern (27, 31, 32, 33) backen und gehäuseseitig festgelegt sind.
  24. 24) Temperierter Küvettenhalter nauh Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die ledern (27, 31, 32, 33) zumindest einzeitig, vorzugswise backenseitig, lösbar festgelegt sind.
  25. 25) Temperierter Küvettenhalter nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet. daß die ledern (27, 33) zumindest ein.
    seitig, vorzugsweise backenseitig, mit HiUe ton lastmitteln (28, 29; ; 34, 35) festlegbar sind.
  26. 26) Temperierter Küvettenhalter nach wenigsten3 einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn jeweils als Federbügel ausgebildet sind.
  27. 27) Temperierter Küvettenhalter nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbügel (33) backenseitig einen Rasthaken (34) aufweist, der einen zugeordneten Rastriegel (35) des zu beaufschlagenden Temperierbackens (16) hintergreift.
  28. 28) Temperierter Küvettenhalter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn Jeweils als aus einem elastischen Vollmaterial aisgebildete Puffer (27) ausgebildet sind.
  29. 29) Temperierter Küvettenhalter nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Puffer (27) beckenseitig einen in eine entsprechende Ausnehmung (29) des festzulegenden Temperierbackene (16) eingreifenden Ratkopf (28) aufweisen.
  30. 30) Temperierter Küvebtenhalter nach -enigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnot. daß die Bedern jeweils als elastischer Wandbezug (31) ausgebildet sind.
  31. 31) Temperierter Küvettenhalter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnot. daß einander benachbarte, verschiedenen Kammern (13) zugeordnete Taperierbacken (16) mittels einer elastischen Zwischenlage (32) aneinander festgelegt sind.
  32. 32) Temperierter Lüvettenhalter nach wenigstens einen der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnot. daß die Kammertrennwände (12) zumindest im Backenbereich aus einem elastischen Material bestehen.
    Temperierter Küvettenhalter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennseichnet, daß die Temperierbacken (16) aus einem gut wärmeleitfähigen Material, vorzugsweise Kupfer, bestehen.
    Temperierter Küvettenhalter, dadurch gekennzeichnet. daß die Temperierbacken (16) auswechselbar sind. Temperierter Küvettenhalter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß die Temperierbacken (16) küvettenseitig mit Kontaktrippen (18) versehen sind.
    Temperierter Küvettenhalter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß dieser in eine zugehörige fleßvorrichtung einsetzbar ist.
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