DE2255593A1 - Vergaser - Google Patents

Vergaser

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DE2255593A1
DE2255593A1 DE19722255593 DE2255593A DE2255593A1 DE 2255593 A1 DE2255593 A1 DE 2255593A1 DE 19722255593 DE19722255593 DE 19722255593 DE 2255593 A DE2255593 A DE 2255593A DE 2255593 A1 DE2255593 A1 DE 2255593A1
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Charles Henry Tuckey
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Walbro Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M17/00Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
    • F02M17/02Floatless carburettors
    • F02M17/04Floatless carburettors having fuel inlet valve controlled by diaphragm
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/20Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines characterised by means for preventing vapour lock

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)
  • Means For Warming Up And Starting Carburetors (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Vergaser Die Erfindung betrifft einen dampffreien Vergaser, besonders einen eine Membrankammer und eine Membransteuerung eines Brennstoffeinlaßventiles aufweisenden Vergaser. Eines der Probleme beim Betrieb von Brennkraftmaschinen, wie sie beispielsweise bei Schneefahrzeugen verwendet werden, besteht in der Ansammlung von Dampf im Vergaser, welche soweit fortschreiten kann, daß die Brennstoffzufuhr unterbrochen wird, was die Funktion des Vergasers und den Lauf des Motors beeinträchtigt. Dieser Zustand wird auf gewissen Fahrzeugen durch die Tatsache verstärkt, daß der Motor und der Vergaser eng zusammengefaßt und an einer Schutzhülle- befestigt sind, welche nicht gut ventiliert oder durchlüftet ist. Wärme deS Motors kann sich infolgedessen innerhalb desbeschränkten Bereiches der Hülle aufbauen und kann durch Wärmeleitung auf den Vergaser übertragen werden. Dies führt dazu, daß die Verdampfung des Brennstoffes in Teilen des Vergasers beschleunigt wird, in welchen die Steuerung vom flüssigen Zustand des Brennstoffes abhängt.
  • Brennkraftmaschinen werden auch in großen Höhen, also in Bergen benutzt, wo der atmosphärische Druck geringer als üblich ist, ein Zustand, welcher zur Dampfbildung im Vergaser beiträgt.
  • In der US-PS 3 235 238 wird vorgeschlagen, Dampf aus einer gewölbten Brennstoffkammer zu entnehmen, indem dieser in die Mischkammer eingesogen wird. In der genannten Druckschrift ist das Problem geeigneter Flüssigkeitsregulierung unter Anwesenheit von Dampf bereits erläutert und erkannt. Die der Patentschrift zu entnehmende Lösung ist jedoch als unzureichend anzusehen, da die Öffnung für Dampfentnahme die Eichung oder Einstellung des Vergasers zerstört und die Bedingungen bei geringem Gas nicht ausreichend gehandhabt oder bestimmt werden können.
  • ivon ausgehend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Anlage zu schaffen, welche verhindert, daß der Dampf durch das Bemessungssystem für den Brennstoff gelangen kann. Um zu einer wirksamen Steuerung der Flüssigkeit zu gelangen, bedient man sich eines wirksamen Entnahmesystems, welches auf den gesamten Geschwindigkeitsbereich des Motors besser anspricht. Es soll eine Zusatz-Dampfpumpe zur Entnahme des Dampfes geschaffen werden, welche sich in einem Vergasergehäuse befindet und durch Impuls stöße der Brennkraftmaschine betätigt werden soll.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines AusfGhrungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Ansicht eines verhältnismäßig einfachen Membran-Vergasers unter Darstellung der Verwendung einer getrennten Pumpe zur Entnahme des Dampfes; Fig. 2 ist eine Schnittansicht eines eine Brennstoffpumpe und eine Dampfpumpe enthaltendenMembranvergasers; Fig. 3 ist eine Draufsicht einer Membransteuerplatte.
  • In Fig. 1 ist ein Vergasergehäuse 10 mit einem Mischkaflal 12 dargestellt, in welchem sich eine auf einer Welle 16 befindliche Luft-oder Starterplatte 14 und eine auf einer Welle 20 angebrachte Drosselklappe 18 befinden. Eine Membrankammer 30 ist im Vergaser-Gehäuse vorgesehen und ist an der Basis durch eine Membran 32 geschlossen, an welcher ein Dichtungsring 34 aufliegt. Die Membran |wird durch eine dazwischenliegende Gehäuseplatte 36 gehalten.
  • Von der Kammer 30 erstreckt sich eine durch ein-Nadelventil 39 gesteuerte Hauptbrennstoffdüse 38 nach oben und ist über eine ge-, eignete Einweg-Klappe 40 mit der Membrankammer vebunden. Eine Brennstoffzwischenöffnung 42 stellt die Verbindung mit einer kleinen Brennstoffkammer 44 her welche über die Hauptdüsenöffnung gespeist und gleichfalls an eine Auslaßöffnung 46 angeschlossen ist.- Mehrere Leerlauföffnungen 48, 50 und 52 stehen mit einer Brennstoffkammer 54 und von dieser über eine kurze Öffnung 56 mit der KammEr 3O in Verbindung;- die oeffnung 56 wird durch ein Leerlaufnadelventil 58 gesteuert. Der Mittelteil 60 der Membran 32 liegt an einem Hebel 62 an, welcher bei 64 verschwenkbar gelagert ist und an einem Ende ein Brennstoffeinlaßventil 66 trägt.
  • Eine Feder 68 drückt den Hebel in eine das Ventil 66 schließende silage. Die Feder 68 befindet sich in einer Ausnehmung-70 an der Oberseite der Membrankammer 30. Das Jntil 66 ist in einer Bohrung 72 geführt, welche an ihrem oberen Ende einen Kanal 74 aufweist.
  • Der Kanal 74 stellt einen geeigneten Sitz dar und weist eine Verbindung mit einem vertikalen Brennstoffkanal 76 auf. Der Kanal 76 setzt sich vom Gehäuse 10 in einen Kanal 78 der Zwischenplatte 36 fort. Der Kanal 78 ist mit dem Auslaß 80 einer kleinen Brennstoffpumpe verbunden, welche mix liner pulsierenden Membran 82 in einer Kammer 84 ausgestattet ist. Die obere Seite der Membran ist an einen Impulskanal 86 angeschlossen. Ein Brennstoffeinlaß 88 führt den Brennstoff aus einem geeigneten Behälter durch einen Filter 90 ein, so daß der Brennstoff in einen Pumpeneinlaßkanal 92 gelangt. Pumpklappen 94 und 96 sind gleichfalls als Bestandteil der Pumpmembran vorgesehen.
  • innerhalb des Vergasergehäuses, jedoch in getrennter Ansicht wiedergegeben, wird eine Dampfpumpmembran 100 zwischen zwei Teilen A und B geeigneter Gehäusekörper mit Einlaß - und Auslaßklappen 102 und 104 gehalten. Im Gehäuseteil B befinden sich ferner ein Einlaß; kanal 106 und ein Auslaßkanal 108. Der Einlaßkanal 106 ist über einen Kanal 110 mit der Oberseite der Ausnehmung 70 verbunden, während der Auslaß der Pumpe 100 über einen Kanal 112 mit dem Brennstoffbehälter verbunden ist.
  • Eine Impulsöffnung 114 im Pumpengehäuse A löst fluktuierende Belwegungen der Pumpmembran 100 aus und erzeugt einen Unterdruck in der Ausnehmung 70, wo sich der Dampf am Hochpunkt der Membrankammet 30 sammelt. Durch konstante Betätigung der Pumpe 100 wird der Dampf infolgedessen aus der Membrankammer abgezogen; es besteht eine geeignete Einstellung bzw. Kalibrierung des eingestellten Kanals 116, um zu verhindern, daß ein unerwünschter Unterdruck in der Kammer 30 entstehen kann. Wenn der Kanal 86 und der -Kanal 114 beispielsweise an das Kurbelgehäuse eines mit dem Vergaser bestückten Motors angeschlossen sind, wird die Membran bzw. Brennstoffpumpe 82 pulsiert, um flüssigen Brennstoff in die Kanäle 78 und 76 gelangen zu lassen. Die Dampfpumpe 100 wird gleichfalls pulsiert, so daß der Dampf an der Oberseite des Kanals 76 aus der Ausnehmung 70 abgezogen wird. Zu starke Schwingungen des Motors infolge hoher Geschwindigkeit oder rauhen Laufes im Gelände, eine Ursache der Schäumung oder Dampfbildung des Brennstoffes, können infolgedessen nicht das System flüssigen Brennstoffes be- -j einflussen, welches durch die Membran 32 und das Brennstoffeinlaßventil 66 gesteuert ist.
  • In Fig. 2 ist das Gehäuse 120 eines Vergasers mit einem Mischkanal 122, einer Starter- oder Luftklappe 124 und einer Drosselklappe 126 dargestellt. Ein durch-ein Nadelventil 132 gesteuerter Brennstoffhauptkanal 130 führt in eine Brennstoffkammer 134, welche an ein ohr 136a angeschlossen ist. Das Rohr führt nach oben durch den enturiteil des Mischkanales. Das Rohr weist mehrere Auslässe 138al rür Brennstoff auf. Die Bohrung bzw, Kammer 134 ist ferner mit seinem Lufteinlaß 136 und einer Eingangsöffnung 138 versehen,welche 1.
  • in eine dazwischenbefindliche Brennstoffvorratskammer 140 führt.
  • ie Kammer 140 ist mit geeigneten Kanälen 142 ausgestattet. Eine Leerlaufkammer 146 steht über einige Leerlaufkanäle 146 mit dem und mischkanal in Verbindung/ist an eine Hauptleerlauföffnung 148 angeschlossen, welche durch ein Nadelventil 150 gesteuertvist.
  • An der Basis des Gehäuses 120 befindet sich eine durch eine ,Membran 162 geschlossene Membrankammer 160. Die Membran wirkt an einem Ende eines Hebels 164, der an ein Gehäuse gelagert ist und 'an seinem anderen Ende ein Brennstoffeinlaßventil 166 aufweist.
  • Das Brennstoffeinlaßventil 166 wirkt in einem geeigneten Gehäusesitz 168, welcher an der Oberseite eine in eine Ausnehmung 170 sich öffnende Öffnung aufweist. Ein kleiner flexibler Körper 172 stellt eine Entnahme-bzw. Ablaßrückschlagklappe 174 für den Eintritt des Brennstoffes in den Brennstoffhauptkanal 130 dar. Der flexible Körper 172 ist fernerhin mit einer kleinen Öffnung 176 versehen, welche den Brennstoff aus der Membrankammer in die Leerlaufkammer 144 gelangen läßt. Die Membran 162 wird durch eine erste Platte 178 in ihrer Position gehalten; die erste Platte 178 ist unterhalb der Membran 162 mit einer an der Oberseite befindlichen Ausnehmung 180 und mit einer darunter befindlichen Ausnehmung 182 versehen, welche als Bestandteil einer Pumpkammer oberhalb einer Membran 184 wirkt. Die Membran 184 wird in ihrer Bewegung durch einen Blattfederkörper gesteuert, welcher einen pfannen- oder scheibenförmigen Auflageteil 186 und einen seitlich sich erstreckenden Verankerungsteil 188 aufweist. Der Teil 188 ist mit zur Befestigung dienenden Ansätzen 190 bestückt, welche gegenüber der Basis des Gehäuses 178 mit Hilfe einer zweiten Zwischenplatte 192 des Gehäuses festgeklemmt sind. Die Pumpkammer 189 wird durch die Membran 184 und die schmale, darunter in der Platte 192 beendliche Öffnung gebildet.
  • Die Feder bzw. Platte 186 und die seitliche Verlängerung 188 weisen ausreichende Elastizität auf, so.daß sich der über der Membran 184 liegende schalen-bzw. pfannenförmige Teil 186 (Fig. 3) zusammen mit der Membran 184 nach oben und nach unten bewegen kann.
  • Der Membrankörper 184 ist fernerhin mit einer Platte 196 ausgestattet, gegen welche eine geeignete Schraubenfedeodrückt, um einen nachfolgend beschriebenen Kanal zu steuern.
  • Am linken Teil der Einrichtung gemäß Fig. 2 ist eine Pumpmembran 200 zwischen Ausnehmungen einer Platte 178 und einer zweiten Zwischenplatte 192 vorgesehen. Es handelt sich um eine sekundäre Dampfpumpe, welche ein scheibenförmiges Einlaßventil 202 und eine Auslaßklappe 204 aufweist. Die Membrankörper 184 und 200 werden über eine Leitungsverbindung 206 durch Takte bzw. Impulse des Motors betätigt; zu diesem Zweck führt die Leitung 206 von einer Kurbelgehäuseverbindung einer Brennkraftmaschine zur Kammer 285 und von dort in einen zur Membran 200 führenden Kanal 208.
  • Die Unterseite der Zwischenplatte 192 ist mit zwei flachen Ausnehmungen 210 und 212 versehen, welche mit gegenüberliegenden Ausnehmungen 214 und 216 in einer dritten Zwischenplatte 220 als ,Bestandteile von Förder- oder Pumpkammern dienen. Die Platte 220 hält einen Membrankörper 222 in Position zwischen diesen entsprechenden Kammern. Der Membrankörper 222 bildet außerdem eine Klappe 224 für die Pumpmembran 186. An der Basis der dritten Zwischenplatte 220 befindet sich eine Kammer 226, welche zusammen mit einer ringförmigen Kammer 228 eine Einlaßkammer bildet. Die I Kammer 228 umgibt einen Brennstoffeinlaß 230, welcher zu einem Behälter T führt.
  • Ein Filtersieb 232 dient zum Filtern des in die Kammer 226 gehangenden Brennstoffes, bevor der Brennstoff durch die Klappe 224 gelangt. Der normale Strom des Brennstoffes für das Vergasersystem beginnt am Behälter T, verläuft durch den Kanal 230 und das Filter sieb 232 und gelangt entsprechend der Betätigung der Membran 184 durch die Klappe 224. Der Brennstoff fließt durch Kanäle, welche zur Klappe 196 führen; von dort wird der Brennstoff durch einen nach oben sich erstreckenden Kanal 240 gefördert, welcher in der, Ausnehmung 170 an der Oberseite des Brennstoffeinlaßventiles endet Der Brennstoff bewegt sich durch das Brennstoffeinlaßventil 166 entsprechend Betätigung durch den Hebel 164 und der Membran 162, so daß er über die Einwegklappe 174 sowohl der Hauptdüse als auch der Zwischenkammer 140 und der Leerlaufkammer 144 zur Verfügung steht. Der Brennstoffdcann also entsprechend der Einstellung der Luftklappe und der Drosselklappe in die Mischkammer gelangen.
  • Impulskammern, welche durch die entsprechend schmalen Taschen oder Ausnehmungen 210-214 und 212-216 gebildet sind, dienen zur Verstärkung des Brennstoffstromes. Es ist erkennbar, daß die Kammern 2.14 und 212 an die Atmosphäre bzw. Außenluft angeschlossen sind; die Kammer 210 ist an den Brennstoffkanal 240 angeschlossen, während die Kammer 216 mit der Kammer 226 verbunden ist.
  • Das Dampfentnahmesystem des Vergasers arbeitet unter Steuerung der Pumpmembran 200 und ihrer entsprechenden Ventile bzw. Klappen 202 und 204. Das Einlaßventil 202 ist über einen Kanal 242 ange- 'schlossen, welche direkt nahe-des Ventils 166 in die Membrankammer, 1160 mündet. Diese Position entspricht einem Hochpunkt im Brennstoff, 'behalter oberhalb der Membran. Infolgedessen werden durch die Strömung des Brennstoffes und durch die Schwingungen-des Vergasers entstehender Dampf und Schaum in der Membrankammer durch das Einlaßventil 202 abgesogen und werden zur Auslaßklappe 204 gedrückt. Diese führt in einen nach unten gerichteten Kanal 244, welcher die Platten 192, 220 und die Basisplatte 250 durchsetzt.
  • Der Kanal weist einen Auslaß 252 auf, welcher an einen Brennstoffbehälter T anschließbar ist. So trägt die Ausströmung aus der Dampfpumpe in den Kanal 244 den Dampf aus der Oberseite der Membrankammer 160 zum Behälter. Die Membran 162 und das zugeordnete Einlaßventil 166 werden also nur zur Regulierung des flüssigen Brennstoffes benutzt,es wird also verhindert, daß stich Dampf bilden kann, welcher das System zum Transport des flüssigen Brennstoffes beeinträchtigt.
  • Da die Pumpe 200 durch Druckimpulse bzw. Druckstöße des Motors betätigt wird, pumpt sie am stärksten bei Teillauf- oder Leerlaufbedingungen der Drossel, d.h. dann, wenn die Impulse des Kurbelgehäuses länger und stärker sind. Da dies zu dem Zeitpunkt stattfindet, während welchem die geringste Brennstoffmenge durch den Vergaser gesogen und die geringste Kühlung in der Kammer des Motors vollzogen wird, ist die Entstehung der Wärme im Bereich des Vergasers am größten, was zur Verdampfung beiträgt. Die Pumpe 200 ist also am wirksamsten, wenn sie am meisten benötigt ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Vergaser mit einem smbrangesteuerten Brennstoffeinlaßventil, welches in eine Membrankammer mündet, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (10) des Vergasers eine in einer Membrankammer (30) befindliche Membran (32), ein nahe der Kammer befindlicher I Mischkanal (12), ein durch ein Absperrorgan gesteuerter Einlaßkanal (88) zwischen der Kammer und der zur Kammer führenden Leitung vorgesehen sind, daß dem Vergaser eine einen Einlaß und einen Auslaß aufweisende Dampfpumpe (100, 102, 104) zugeordnet ist, und daß eine Leitung (110) den Einlaß der Dampfpumpe an einem Punkt oberhalb der Membran unter. Abstand zu dieser mit der Membrankammer verbindet.
  2. 2. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diesem eine Brennkraftmaschine mit einem Brennstoffbehälter zugeordnet ist, daß der Auslaß der Dampfpumpe mit dem Brennstoffbehälter (T) verbunden ist und daß die Brennkraftmaschine an die Pumpe angeschlossen ist, um dieser pulsierende StöBe zu verleihen.
  3. 3. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfpumpe im Gehäuse des Vergasers vorgesehen ist, und daß sich der Pumpeneinlaß in der Nähe der tlembrdlkammer am Punkt der T Dampfentnahme befindet.~
  4. 4. Vergaser für Brennkraftmaschinen bei Verwendung eines membrangesteuerten Brennstoffeinlaßventils, welches sich im Vergasergehäuse oberhalb einer die Basis einer Brennstoffkammer bildenden Membran befindet, gekennzeichnet durch eine Pumpe, welche durch Impulse eines vom Vergaser mit Brennstoff gespeisten Motors betätigt ist, wobei ein Einlaß der Pumpe mit der Brennstoffkammer an einem Punkt oberhalb des allgemeinen Brennstoffpegels verbunden ist.
  5. 5. Vergaser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrankammer eine Ventileinlaßöffnung über dem allgemeinen Volumen der Brennstoffkammer oberhalb der Membran aufweist, und daß der Pumpeneinlaß in direkter Nähe der Ventileinlaßöffnung angeschlossen ist.
DE19722255593 1972-11-13 1972-11-13 Membranvergaser für Brennkraftmaschinen Expired DE2255593C3 (de)

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DE2255593B2 DE2255593B2 (de) 1978-02-23
DE2255593C3 DE2255593C3 (de) 1978-10-19

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014100950U1 (de) 2014-03-03 2015-06-09 Makita Corporation Kraftstoffbereitstellungssystem und handgeführtes Motorarbeitsgerät
US10801444B2 (en) 2018-06-19 2020-10-13 Andreas Stihl AG & Co. LG Carburetor and handheld work apparatus including a combustion engine having said carburetor

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DE202014100950U1 (de) 2014-03-03 2015-06-09 Makita Corporation Kraftstoffbereitstellungssystem und handgeführtes Motorarbeitsgerät
US10801444B2 (en) 2018-06-19 2020-10-13 Andreas Stihl AG & Co. LG Carburetor and handheld work apparatus including a combustion engine having said carburetor

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DE2255593C3 (de) 1978-10-19
DE2255593B2 (de) 1978-02-23

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